PANZERWELTEN-FORUM

Normale Version: Häutung unterstützen
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Hallo, bin immer noch neu hier und wollte wissen, wie man außer über kalkreiches Futter, die Häutung unterstützen kann.
Ich habe da für meine Garnelen sog. Montmorillonit
Leider finde ich im www nix darüber, inwiefern man das für Krabben anwenden kann...
Nun, wie in deinem anderen Thread aufgezählt, hast du im zukünftigen Krabbenbecken ja sowieso schon Sepia drin, das ist auf jedenfall positiv unterstützend, da Krabben damit eventuell entstehende Kalziumdefizite ausgleichen können.
Inwieweit Montmorillonit im Zusammenhang mit Krabben positiv oder negativ wirken mag, kann leider nicht sagen, bin jedoch nicht der Meinung, dass es nötig ist. Eine ausgewogene Mischernährung, entsprechende Haltungstemperaturen und stabile Wasserwerte sollten gewährleisten, dass Krabben auch die kritische Phase Häutung überstehen.
danke für die Antwort!

ich lese mich ja schon seit geraumer Zeit (6 Monate) ein, um meinem zukünftigen Mitbewohner ein gutes Heim zu geben. Da kommen mir recht häufig (leider) Threads unter, in denen immer wieder Häutungsprobleme angesprochen werden, bei denen das Tier stirbt, obwohl die Haltung , sprich Futter, Wasser etc. (angeblich) völlig ok war...
Um das zu vermeiden, frage ich lieber einmal öfter nach, hätte ja sein können, dass es kleine "Helferchen" oder Tricks gibt.

:-)
Leider gibt es diese kleinen Helferchen nach unseren Eerfahhrungen nicht wirklich.
Und du hast sicherlich Recht, dass es immer wieder zu Ausfällen im Zusammenhang mit Häutungen kommt, obwohl alle Haltungsparameter völlig okay zu sein scheinen... dagegen kann man schlicht nichts machen. Tatsächlich ist das der natürliche Verlauf, denn die Häutungsphasen stellen für alle Kruster die so ziemlich risikoreichsten Situationen in so einem Wirbellosenleben dar.
Genaugenommen kann man sogar annehmen, dass in Gefangenschaft weit mehr Tiere (adäquate Pflege vorausgesetzt) länger überleben, als es in der Natur der Fall ist, da unter künstlichen Lebensbedingungen schon mal die großen Faktoren "Feinddruck" und "Nahrungskonkurrenz" wegfallen.