PANZERWELTEN-FORUM

Normale Version: Wie oft seht Ihr Eure Ucas?
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Hallo an alle,
mich würde interessieren wie oft Ihr Eure Tiere seht. Ich habe bisher sechs Ucas (seit drei Wochen), von denen ich etwa alle zwei Tage eine bis drei sehe. Es sind auch imer die gleichen drei, die sich raustrauen. Die anderen haben sich kurz nach dem Einzug irgendwo eingegraben. Diejenige, die ich sehe, halten sich auch eher bedeckt. Wenn sie rauskommen schaufeln sie sich Sand in den Mund und krabbeln ein bischen durch die Gegend. Das Männchen hat letzte Woche das erste Mal gewunken.
In dem Becken sind noch sechs kleine Schlammspringer, an denen sich die Krabben aber nicht stören.
Ist das normal? Brauchen die einfach noch länger um sich einzugewöhnen? Würden sie sich in einer größeren Truppe sicherer fühlen und sich mehr zeigen? Oder stimmt in meinem Becken etwas nicht?
Ein Bild und eine Beschreibung des Beckens findet Ihr im vorhergehenden Thema.
Falls es dieses Thema schon gibt, verschiebt mich.
Liebe Grüße und danke für Eure Antworten,
Anne
Hi,
ich sehe meine Uca tangeri eigendlich nie, nur gaaanz selten (1x im Monat oder so). Das liegt aber auch eher daran das sie auf dem Dachboden stehen, und icgh logischer Weise nicht den ganzen Tag oben bin :-).

Ich denke das das ein völlig normales Verhalten ist, auch wenn Uca ja eher tagaktiv ist....
Schade...
D.h., wenn ich etwas von den Tierchen sehen möchte, hol ich mir noch so 3-100 Tiere dazu?
Ucas scheinen nicht wirklich für die Heimhaltung geeignet zu sein.

Aber: Je mehr man hat und je mehr man natürliche Bedingungen nachstellt – Licht (viiieeel Licht), Ebbe/Flut, Kolonie mit vielen Tieren etc. –, desto eher verhalten sie sich natürlich und kommen auch heraus. Eine einzelne Bewegung in der Nähe des Beckens mag sie natürlich wieder in ihre Gänge flüchten lassen…

Es kann aber eben auch gut sein – gerade wenn man nur eine kleinere Gruppe hat –, dass sie sich nur verkriechen. Vielleicht brauchen sie auch bloß eine längere Zeit, um sich einzugewöhnen und zeigen sich dann mehr.
Hallo Anne,

ich habe meine U. tangeri auch nicht sehr viel gesehen. Meist eher nachts ... wenn alles ruhig war.
Eine größere Gruppe wird sicherlich zeigefreudiger sein. Aber es kann auch durchaus noch an der Eingewöhnungszeit liegen. Vielleicht machst Du mal einen Versuch:

Decke das Becken an den Seiten zu und lass nur einen schmalen Schlitz durch den Du schauen kannst.

Wenn sie dann öfters zu sehen sind, dann liegt es daran, das sie keine Bewegungen mehr sehen und sich sicherer fühlen. Dann weiss man, das es daran liegt. Das Sicherheitsgefühl sollte sich aber nach einigen Monaten auch einstellen, wenn das Becken nicht abgedeckt ist. Sie müssen eben erstmal lernen das eeine Bewegung nicht gleich Gefahr bedeutet. Und das dauert. Denn die Evolution hat ihnen nunmal eingehämmert, das es besser ist zu fliehen als gefressen zu werden.

Bei einer größeren Gruppe kommt hinzu, das es häufiger Begegnungen und somit auch soziale Interaktionen gibt. Kommt dies nicht vor, so bleibt man eben stumpf in seinem Versteck sitzen, bis man wieder auf Nahrungssuche gehen muss. Die im Becken meist schnell erledigt ist.

Ich hatte seinerzeit auch gehofft das Winkverhalten etc einmal beobachten zu können. Es ist mir leider nie gelungen. Mittlerweile habe ich auch keine Ucas mehr. Das Becken ist derzeit leer und wartet auf einen Neubesatz mit Süsswasserkrabben.

Aber Du hast ja wenigstens schon mal das Winken gesehen Smile
Hallo,
dann kann ich ja zumindest davon ausgehen, dass es den Kerlchen gut geht. Ein bischen Sorgen hab ich mir schon gemacht...
Wär natürlich trotzdem schön, wenn ich mehr von Ihnen hätte. Ich werd mir nach und nach mehr Krabben holen. Ich könnte mir vorstellen, dass sie dann mehr von sich zeigen. Bis dahin guck ich halt Schlammspringer (-; Die verstehen sich übrigens sehr gut mit den Krabben. Krabbenvergesellschaftung scheint ja eher schwierig zu sein, bin daher echt glücklich, dass das auf Anhieb geklappt hat. Mit Pflanzen bin ich auch fündig geworden und daher trotz "unsichtbarer" Krabben total zufrieden. Danke für Eure Antworten!
Liebe Grüße,
Anne