PANZERWELTEN-FORUM

Normale Version: Leerer Dschungel :(
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Hallo :P

Nachdem ich langsam auf dem Boden der Realität angekommen und meine Vergesellschaftungsplänen von vampirkrabben und honigguramis gründliche überdacht habe bin ich zu dem entschluß gekommen, dass ich mich nun doch von den fischen distanzieren möchte (:

bei den krabben steh ich nun genau da wo mir vor einigen wochen die kleinen krabben auffielen - bei null ^^

Ich möchte mein Becken (80x30x40 ; 112 Liter) auf jeden fall "Dschungelartig" einrichten, schön viele Pflanzen, dichter Bewuchs , einen wasserteil (:

Es sollte nach möglichkeit eine Krabbenart sein, die die Pflanzen weitesgehend verschohnt ...

könnt ihr mir ein paar besatzungsvorschläge nennen, gern auch kombinationen mit anderen auqterrabewohnern :P

schon einmal danke im voraus (:
Hallo, also Halloweenkrabben und Harlekinkrabben scheiden definitiv aus, wegen Platzmangel und der Vorliebe für alles Grüne... die Geothelpusa albogilvas lassen alles Grüne in Ruhe, kommen aber wohl wegen des Platzmangels und derzeitigem Importmangel wohl auch nicht in Frage. mit anderen Krabblern habe ich leider keine Erfahrung, aber da gibt es bestimmt einige hier im Forum, die dir da weiter helfen können.
Hallo Hagen,
willkommen im Panzerwelten-Forum.
Ich finde deine Wahl „Geosesarma Sp. vampir“ insgesamt schon recht angemessen, wenn man deinen Wunsch nach einem Dschungelbecken mit berücksichtigt. Neben der Tatsache, dass es sich bei den Vampiren um wirklich schöne, farbprächtige Krabben handelt, bieten sie den ungemeinen Vorteil, dass sie keine Pflanzen fressen oder schreddern – du siehst ein absolut passender Besatz für ein grünes Becken. Auch die Beckengröß0e passt gut, hier bleibt noch ausreichend Platz für Nachwuchs, der sich (vermutlich) nach einer gewissen Zeit quasi qutomatisch einstellen wird.
Beibesatz könnten, ausreichende Wasserteilgröße vorausgesetzt, Zwerggarnelen sein, jedoch muss man da meines Ersachtens mit einer gewissen Verlustquote unter den Jungkrabben rechnen, auch Zwerggarnelen verschmähen erreichbares Lebendfutter nicht– mit Verulsten muss man allerdings auch schon aufgrund der im Becken wohnenden Adulti rechnen, Kannibalismus ist ihnen nicht fremd
.
Ggf muss man auch mit mehr oder minder großen Verlusten unter den Zwerggarnelen rechnen, so mancher Halter schilderte Beobachtungen über ein aktives und erfolgreiches Jagdverhalten seiner Krabben – wir hingegen konnten ein solches nicht gegenüber Zwerggarnelen beobachten, trotz sehr kleinem Wasserteil und fehlender Ausweichflächen für die Garnelen. Im Gegenteil, ich musste die sehr vermehrungsfreudigen Garnelen irgendwann mühsam aus der Pfütze fischen, sonst hätten wir dort bald mehr Garnelen als Wasser beheimatet…
Im anderen Threat hat Mareen ja nen netten Vorschlag gebracht -
Alternativ könnte man auf ein bestehendes Aquarium einen Plexiglasaufsatz machen welcher als Landteil und Dschungel (Vivarienähnlich) dient -
dann wäre noch mehr Platz für die Krabben -
und gleichzeitig hättest du was du willst -
bei Interesse folgt ein Versuch einer Zeichnung