PANZERWELTEN-FORUM

Normale Version: Vergesellschaftung 2er Geosesarmas
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(Thursday, 25. March 2010, 0:35)Ygra schrieb: [ -> ]Zu 1 Vergesellschaftung:
Nein, solltest du nicht miteinander vergesellschaften, gleiches gilt auch für die übrigen, derzeit erhältlichen Geosesarma-Arten sowie alle anderen Krabbenarten.


Warum nicht?
Weil sie sich gegenseitig zerstückeln : http://www.panzerwelten.de/v/Geosesarma/...7.jpg.html
die meisten Krabben sind territoriale Lebewesen und Fleischfresser -

also werden sie (sobald ein Opfer kleiner oder schwächer ist - zB bei einer Häutung)
sich diesen Umstand zunutze machen und den "Gegner" zerstückeln

bei relativ gleich großen Tieren kann das zum Verlust beider Tiere führen -
bei unterschiedlich großen Tieren zur nahrungsergänzung des größeren Tieres.

In einem entsprechend großen Becken -
150x80x80 oder so -
könnte man ev eine aquatile kleinere Krabbenart mit einer rein terrestrischen Art halten (wenn diese ein eigenes Wasserbecken hat) -
aber selbst dann sind Verluste zu erwarten
*nickt* so ist es. Wir hatten seinerzeit versucht G. sp. vampir mit g. sp. blue zu vergesellschaften, die ersten Stunden gings noch gut, dann begannen die Vampire gezielt Jagd auf die blues zu machen und sie zu verspeisen. Eine andere Halterin hatte die genau umgekehrte Situaution, da gingen ihre blues auf die vampire los und töteten einige Exemplare.
Die Geosesarma-Arten haben schon keinerlei Scheu, ihre eigene Jungbrut auf den Speiseplan zu setzen, andersartige Krabben passen für sie da auch gut drauf. Sie können, wenn sie wollen aktiv und effektiv jagen, so wurde von vampiren berichtet, die aktiv und erfolgreich Zwerggarnelen jagten und so mancher Halter hier konnte seine Geosesarma schon bei der erfolgreichen Jagd auf Heimchen oder bei der Überwältigung großer Regenwürmer beobachten – und man sollte die Wehrhaftigkeit großer Regenwürmer wirklich nicht unterschätzen – jedenfalls ist es für die Krabben ziemlich egal ob ihr anvisiertes Futter nu wie ein Wurm, ein Heimchen, eine Garnele oder eine andere Krabbe aussieht.
Insofern würde eine Vergesellschaftung allzu schnell als arg teure Fütterungsmethoden enden können.

@kape
selbst wenn du den rein terrestrischen Krabben ein eigenes Wasserbecken aufstellen würdest – würde sie das ja nicht wirklich dran hindern, die Wasserzone der aquatil lebenden Art aufzusuchen.
(Friday, 2. April 2010, 10:01)Ygra schrieb: [ -> ]@kape
selbst wenn du den rein terrestrischen Krabben ein eigenes Wasserbecken aufstellen würdest – würde sie das ja nicht wirklich dran hindern, die Wasserzone der aquatil lebenden Art aufzusuchen.

daher mein Konjunktiv und der Zusatz -
selbst dann wird es zu Verlusten kommen