PANZERWELTEN-FORUM

Normale Version: Zebra Bärblinge
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habe Probleme mit den Bärblingen
Die erste Nacht waren 5 Mädels verschwunden – na ja dachte ich die Axolotl haben sie gefressen – eigentlich habe sie ja dafür da reingesetzt das sie sich mal was fangen können, aber die sind schon zu groß.
Es kam des öfteren schon vor, dass ich zwischen den Steinen einen fand. Ein Weibchen, das ich gerade noch retten konnte.
Es ist nicht die einzige Fischartim Becken, es gibt dort auch noch Kärpflinge.
Ist es möglich, dass sie versuchen dort abzulaichen und dann nicht mehr raus kommen können?
Wie kann man das verhindern??
ich glaube eher die fliehen vor den Axolotl und wer stecken bleibt hat Pech gehabt
(Friday, 20. August 2010, 16:51)kape schrieb: [ -> ]ich glaube eher die fliehen vor den Axolotl und wer stecken bleibt hat Pech gehabt
Das kann aber nicht sein.
Ich habe nicht gesehen das sie sie jagen, außerdem machen das nur die Mädels. Hat jemand noch eine andere Idee?
Hallo Lenka,
das scheint mir kein arttypisches Verhalten im Zusammenhang mit dem Ablaichen zu sein.
Diese Fischart ist – nach allem was ich bisher darüber finden konnte – nicht darauf "ausgelegt" ihren Laich zu schützen (Also beispielsweise durch Ablegen in sonderlich geschützten Ecken), sondern zählt zu den Laichräubern, die ihren eigenen LAich frißt, sofern er für sie erreichbar ist. Zudem fand ich in Beschreibungen den Begriff "Freilaicher" der mich erstmal annehmen läßt, dass die Fische eben dort laichen, wo sie zufällig grad herschwimmen – dies aber nur eine sehr freie Interpretation eines Begriffes ohne wirkliche Kenntnis über die tatsächliche Definition desselben, sprich eine reine Annahme…
(Friday, 20. August 2010, 21:09)Ygra schrieb: [ -> ]Hallo Lenka,
das scheint mir kein arttypisches Verhalten im Zusammenhang mit dem Ablaichen zu sein.
Diese Fischart ist – nach allem was ich bisher darüber finden konnte – nicht darauf "ausgelegt" ihren Laich zu schützen (Also beispielsweise durch Ablegen in sonderlich geschützten Ecken), sondern zählt zu den Laichräubern, die ihren eigenen LAich frißt, sofern er für sie erreichbar ist. Zudem fand ich in Beschreibungen den Begriff "Freilaicher" der mich erstmal annehmen läßt, dass die Fische eben dort laichen, wo sie zufällig grad herschwimmen – dies aber nur eine sehr freie Interpretation eines Begriffes ohne wirkliche Kenntnis über die tatsächliche Definition desselben, sprich eine reine Annahme…
danke dir Moni,
ja so komme ich nicht weiter – was mache ich jetzt? Wenn es so weiter geht habe ich bald wieder nur Männer. Und das ist nicht gut – was wäre, wenn ich sie zu der Harlekin reinmache? Dann habe ich warscheinlich bald keine mehr, oder was meinst du dazu? Gebet
Hallo,

entschuldige, aber ich glaube, das sind viel zu wenige Infos, als dass dir hier wirklich jemand sagen kann was los ist. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sie dort laichen wollen und schlicht stecken bleiben, sie kommen aus Biotopen, in denen sehr grobe Steine den Boden bilden, dort sammeln sie auch zwischen den Steinen ihre Nahrung raus und in meinem Becken sind auch stellenweise grobe Steine, aber da ist nie ein Fisch stecken geblieben. Zudem halte ich es, selbst wenn es passiert, in dieser Häufung für unwahrscheinlich.
Moni hat recht, die laichen wo Platz ist und wo sie eben grad rumschwimmen, an Pflanzen, Wurzeln Steinen (am besten sind buschige Pflanzen, z.B. Javamoos, da kommen am ehesten Jungfische hoch und es wird auch gern genutzt) und danach interessieren sie sich nicht mehr für ihren Laich.
Zumal wenn die Weibchen da zwischen den Steinen alleine hocken, schließe ich einen Laichakt aus, ein Kerl müsst schon dabei sein.
Schreib doch mal ein bisschen mehr zum Becken und Besatz, seid wann sind welche Tiere da, wie verhalten sie sich, wie gehen sie untereinander miteinander um, wie groß ist das Becken, wie hoch die Temp, wieveiel Tiere sind es etc.

Ferndiagnosen sind ohnehin nahezu unmöglich und bei so wenigen Infos kaum machbar.
So: es ist 2,60m lang, etwa 30 cm Wasserstand mit den Steinen.
Wie du sehen kannst, ist das ein Axolotl-Becken; es leben da auch noch 5 Segelkärpflinge. Von denn Bärblingen sind es 5 Mädels und 4 Männer; die Steine sind Lavasteine hinten.
In der Mitte und Vorne Mamor-Stein glatt wegen der Liegepletze von Axolotel um so Verletzungen zu vermeiden. Temperatur: 21 Grad, Pflanzen gibt es eigentlich genug schätze ich....
Hallo,

wie verhalten sich denn die Fische, wenn sie nicht grad zwischen Steinen klemmen (zwischen welchen eigentlich, und stecken sie dort wirklich fest oder liegen nur dazwischen)? Da diese Art auch zum Schlafen sich nicht ablegt, sondern in der Strömung in den oberen Regionen als Gruppe treibt, erscheint das ungewöhnlich, daher die Frage danach, wie lange du sie hast, ob neue Fische dazu gekommen sind etc. Ob du neue Fische auf Quararantäne setzt etc.

Wäre es möglich, dass die Axolotl nachts nach den Fischen jagen (tags konntest du das ja anscheinend noch nicht beobachten) und diese dann auf der Flucht tatsächlich in zu enge Spalten flüchten, um sich zu schützen? Der Wasserstand ist ja Axolotl-bedingt recht flach, daher können sie ja nicht wirklich "nach oben" ausweichen und nachts stehen sie ja eher frei im Wasser und sind nicht so flott unterwegs, vielleicht regt das des Nächstens eher den Jagdtrieb der Axolotls an? Die Kärpflinge sind ja reichlich groß, die sind vielleicht nicht so stark von den Jagdversuchen der Axolotl betroffen, wie die schmalen kleinen Bärblinge, zumal die eher abgelegt auf Pflanzen oder in irgendwelchen Ecken hocken zum Schlafen (daher kommt es bei denen vielleicht nicht zu solchen Auffälligkeiten)?
Hallo Dorreen
die waren 14 tage in Quarantäne,habe nach denen noch die Kärpflinge reingesetzt.
Diese probleme gab es auch schon vorher, deshalb auch noch die anderen Fische. Die stecken zwischen den weißen Steinen. Was hinten in den Lavastein los ist weiß ich nicht, aber da über Nacht damals 5 Fische verschwunden waren und ich sie auch vorne nicht wieder fand vermute ich, dass sie auch da reingehen.
Sie bleiben da richtig stecken und wenn ich sie da nicht rausziehe, sterben sie da.
Wie gesagt das passiert inzwischen nur am Tage.
Nachts hocken sie in der Mitte des Beckens, da ist die beflanzte Ruhezone extra für sie. Die Axolotel schwimmen drum rum. Habe mich verschrieben, die Maße sind-200 x 60 x 30 cm. Was meinst du den mit dem flachen Wassestand-war in Axolotl-Foren unterwegs. Ich habe es zwar anders eingerichtet, da es mir nicht gefällt so nacktes Becken nur mit Matten ohne Pflanzen zu haben, aber der Wassestand sagten sie soll so sein.
WIE TIEF SOlL DAS WAsSER SEIN???
dannke voraus Lenka
Hallo Luna

der Wasserstand ist gut so!!

das sind geschätze 25cm + 15cm Kies - das ist gut
wenn die Tiere größer sind kannst du das Becken fast voll machen -
ich habe bei meinen Axolotl auch zwischen 20 und 30cm Wasserstand - undsie fühlen sich wohl -
auch wenn sie kein so großes Becken haben wie deine-

wenn du eine Digitalkamera mit Videofunktion hast -
dann versuch doch mal einen Tag zu filmen -
wenn die Bärblinge nur Tagsüber dort rein fliehen, dann muss es einen Grund geben den du dann ev findest
Hallo Lenka,
Doreen reklamiert ja nicht den Wasserstand als ungeeignet für die Haltung der Axolotl, sondern bemerkt nur, dass für dieser Wasserstand für die Fische schon etwas niedrig wirkt und sie somit nicht viel obere Beckenregion finden, in der sie sich dann geschützt aufhalten können.
Tja und wenn ich mir so deine gesamte Schilderung durchlese – nun ohne da unnötig kritisieren zu wollen, aber mir scheint eine Fischhaltung unter diesen Voraussetzungen nicht wirklich vertretbar.
Ich hab da gar keine Bauchschmerzen bei, wenn jemand Fische als potentiellen Lebendfutter in ein Becken mit einsetzt – aber dann müssen den Fischen bis dass sie verspeist werden, akzeptable Lebensbedingungen geboten werden. Dies scheint mir, wenn ich deiner Schilderung folge, aber leider offensichtlich nicht gegeben zu sein, denn wenn die Tiere sich selber in solcherlei lebensgefährliche Zwangslagen bringen, nur um möglichen Freßfeinden zu entkommen, dann leiden die Tiere offensichtlich unter ihrer derzeitigen Haltungssituation.
Ich würde dir vorschlagen, dass du die Fische herausfängst und an einen Halter vermittelst, der ihnen ein Zuhause bieten kann, dass ihren Bedürfnissen besser gerecht werden kann.
Hallo,
wie Moni schon bemerkte, ist der Wasserstand so gut wie er ist für die Axolotl, nur kann es eben sein, dass dadurch für die Fische ein Stressfaktor entsteht Smile
War also keinesfalls als Kritik gemeint.
Tja, wenn sie gesundheitlich fit sind, na dann sieht es schon so aus, als wenn sie vor irgendwas zu flüchten versuchen und das sind in diesem Fall sicherlich die Axolotl. Meine Bärblinge sind sehr lebhaft, aber auch sehr schreckhaft, wenn da was großes auch nur in ihre Nähe kommt, schießen die wie wild davon, ohne Rücksicht auf Verluste. Vielleicht machen das die Kerle auch, nur bleiben die aufgrund ihrer schmaleren Linie vielleicht nicht stecken,aber die dicken Mädels schon (zumindest ist bei meinen der Unterschied doch recht beträchtlich Smile).
Ich finde den Film-Vorschlag auch gut, tja und wenn die panische Flucht tatsächlich der Grund sein sollte, dann würde ich zum Wohl der Tiere Moni zustimmen, sie dauerhaft unter solchem Stress zu halten, wäre zumindest für mich nicht vertretbar. Ob Futterfisch oder nicht, es ist ein fühlendes Wesen (zumindest nimmt das die Wissenschaft so langsam an und es ist auch auf dem Weg ins allgemeine Bewusstsein, hoffe ich) und wenn es schon als Lebendfutter enden soll, dann von einem schnellen und geschickten Jäger. Ich weiß ja nicht, wie schnell die Axolotl sind, aber die Bärblinge sind verdammt fix (wirst du ja sicher wissen) und auch wenn sie anscheinend schon zu groß sind, wie du schreibst, sind sie vielleicht noch nicht so groß, um gänzlich uninteressant zu sein.

Ich hoffe du findest des Rätsels Lösung und kannst die für die Bärblinge sehr unschöne Situation angemessen lösen und lässt uns daran teilhaben Smile
also gut ich möchte ja kein Monster sein
Ich dachte nicht das die Großen gefressen werden sollten, dachte eher der Nachwuchs. Aber mir tut das auch weh, wenn sie selbstmord begehen wegen einem Schatten.
Wie gesagt habe nicht beobachten können das sie gejagt werden. Darüber hinaus, auch wenn Axolotl Freßmaschinen sind, hungern müssen sie hier gewiss nicht, denn es wird jeder einzeln gefüttert um sicher zu gehen, dass jeder was bekommt, weil sie nicht aller die gleiche größe haben.
So zu den Bärblingen: ich versuche sie zum dem Harlekin reinzusetzen, ich denke das könnte gehen. Das Becken ist auch relativ groß – 150 x 60 x 40 cm – ich denke es ist ausreichend vom Platz her....Angel
danke euch :-
Hallo ihr lieben,
heute steckte wieder einer fest – so den Grund dazu weiß ich echt nicht, die Axolotl waren es auf jeden fall nicht.
Das einzige was ich dazu sagen kann ist, die haben sich gegenseitig gejagt. So es reicht, konnte ihn gerade noch retten-sie kam wieder nicht raus.Huh
Lenka die Axolotl müssen gar nichts aktiv machen, um die Bärblinge unter Stress zu setzen. Der Stressfaktor kann einfach Folge einer ungünstig zusammengestellten Vergesellschaftungsgruppe im Becken sein und mir klingt es nach genau solch einem Umstand.
Nimm die Fische aus dem Becken raus und gut ist es.
Unabhängig davon frage ich mich eh, warum du einen derartigen Bodengrund gewählt hast, Kies mit kleiner Körnung würde mir da wesentlich angebrachter erscheinen…
Kies mit kleiner Körnung kann bei Axolotln zur Verstopfung führen -
und damit zum Tot -
darum wird entweder Sand -
oder eben noch besser größere Steine empfohlen
ja eben deshalb habe ich Steine,ich weis das mich das nicht enschuldigt aber unsere Tierhändler hatte sie auch zusamen-alerdings waren die Oxolotel wesentlich kleiner und zwischen den Steinen war Auarium Kies.Ja bin selten dof..........aber doch Manchmahl.