Wednesday, 5. January 2011, 11:02
Wednesday, 5. January 2011, 11:04
es ist immerabhängig vom Glück und wan ndie nächste Häutung ansteht -
du solltest das Tier auf jeden Fall in ein extra Becken tun -
dort dann die Nahrung so gut es geht auf den Boden legen und das Tier darauf setzten -
dasnn kann es ev doch noch Nahrung aufnehmen -
hat es die Scheren im Kampf verloren?
fehlen noch weitere Gliedmaßen?
wie lange hast du das Tier schon -
sprich kann es eine Vergiftung sein?
du solltest das Tier auf jeden Fall in ein extra Becken tun -
dort dann die Nahrung so gut es geht auf den Boden legen und das Tier darauf setzten -
dasnn kann es ev doch noch Nahrung aufnehmen -
hat es die Scheren im Kampf verloren?
fehlen noch weitere Gliedmaßen?
wie lange hast du das Tier schon -
sprich kann es eine Vergiftung sein?
Dusty
Wednesday, 5. January 2011, 12:28
Ok danke.
Separiert ist sie schon.
Erst hatte sie in einem Scharmützel vor ca acht Wochen eine Schere und drei Beine Verloren.
Da es sich aber um ein 120m Becken handelt mit viel ausweich-möglichkeiten dachte ich, ich könnte sie in dem Becken lassen,.
Heute Morgen allerdings hatte sie dann gar keine Schere mehr.
Die Nächste Häutung müsste bald anstehen.
Haben tu ich sie seit ca 4 Mon.
Vergiftung denke ich nicht. Allen anderen geht´s gut.
Separiert ist sie schon.
Erst hatte sie in einem Scharmützel vor ca acht Wochen eine Schere und drei Beine Verloren.
Da es sich aber um ein 120m Becken handelt mit viel ausweich-möglichkeiten dachte ich, ich könnte sie in dem Becken lassen,.
Heute Morgen allerdings hatte sie dann gar keine Schere mehr.
Die Nächste Häutung müsste bald anstehen.
Haben tu ich sie seit ca 4 Mon.
Vergiftung denke ich nicht. Allen anderen geht´s gut.
Wednesday, 5. January 2011, 13:06
Hallo,
Auch ohne Scheren kann eine Krabbe noch Nahrung aufnehmen. Gegebenenfalls kannst du sie auch mit der Hand füttern.
Auch ohne Scheren kann eine Krabbe noch Nahrung aufnehmen. Gegebenenfalls kannst du sie auch mit der Hand füttern.
Wednesday, 5. January 2011, 15:05
aber krabben benötigen ihre scheren doch auch für die häutung,um aus dem panzer schlüpfen zu können
Wednesday, 5. January 2011, 15:09
Hi,
ohne Scheren können die Krabben keine Nahrung aufnehmen!
Deshalb musst du die Krabbe jetzt wenigstens alle drei Tage rausnehmen, zwischen Daumen und Zeigefinger fest halten und mit einen Stab (unspitzer Zahnstocher zum Beispiel) füttern.
Auf dem Stab machst du vorne etwas Futter (am besten Flockenfutter/Wasser Brei) und schmierst der Brei ganz vorsichtig auf dem "Mund" der Krabbe.
ohne Scheren können die Krabben keine Nahrung aufnehmen!
Deshalb musst du die Krabbe jetzt wenigstens alle drei Tage rausnehmen, zwischen Daumen und Zeigefinger fest halten und mit einen Stab (unspitzer Zahnstocher zum Beispiel) füttern.
Auf dem Stab machst du vorne etwas Futter (am besten Flockenfutter/Wasser Brei) und schmierst der Brei ganz vorsichtig auf dem "Mund" der Krabbe.
Wednesday, 5. January 2011, 16:48
![[Bild: dsc001368tpl.jpg]](http://h-4.abload.de/img/dsc001368tpl.jpg)
Hier ein Beispiel: Doktor Spinne. Er verlor beide Scheren, dennoch konnte ich beobachten, wie er sich zum Futter bückte. Er lebte für diese Zeit in einem Becken zusammen mit roten Mangrovenkrabben.
Wednesday, 5. January 2011, 16:54
Ja, das mag ja durchaus sein, das eine Krabbe das mal macht, aber 95% machen das nicht und gehen ein.
Dusty
Wednesday, 5. January 2011, 17:02
Naja ich werd´s einfach mal probieren.
Wenn´s klapp ist´s schön wenn net dann leider......
danke aber für eure Tips.
Wenn´s klapp ist´s schön wenn net dann leider......
danke aber für eure Tips.
Wednesday, 5. January 2011, 17:51
Um was für eine Krabbe handelt es sich denn eigentlich?
Dusty
Wednesday, 5. January 2011, 17:56
Eine Pseudosesarma moeschi
Wednesday, 5. January 2011, 18:37
(Wednesday, 5. January 2011, 12:28)Dusty schrieb: [ -> ]Die Nächste Häutung müsste bald anstehen.
Was aber letztendlich nur wenig nützt, denn die Krabbe benötigt zur Reproduktion von Gliedmaßen ja auch entsprechende Zeit. Würde sich das Tier in den nächsten Tagen häuten, so könnte es sich nur ohne eine entsprechende Gliedmaßenreproduktion häuten…
aber ich stolper hier gerade noch über eine andere Aussage von dir, nämlich folgende:
(Wednesday, 5. January 2011, 17:02)Dusty schrieb: [ -> ]Wenn´s klapp ist´s schön wenn net dann leider......
Bedeutet was genau in letzter Konsequenz?
Hast du Berührungsängste, wenn du dein Tier per Hand anfüttern müsstest?
Dusty
Wednesday, 5. January 2011, 19:03
Die Ansätze der einen Schere und der fehlenden drei Beine sind da, somit hoffe ich das sie diese dann nach der nächste Häutung wieder hat.
Wäre ja schön dann könnte sie selbst fressen.
Und nein ich habe keine Berührungsängste und werde auf jeden Fall versuchen das Tierchen von Hand zu Füttern wäre auch nicht das erste das ich Aufpäppeln müsste ;-)
Ich denke nur realistisch das das Kelchen wahrscheinlich entweder aus Stress oder aus Nahrungsmangel Sterben wird.
Wäre ja schön dann könnte sie selbst fressen.
Und nein ich habe keine Berührungsängste und werde auf jeden Fall versuchen das Tierchen von Hand zu Füttern wäre auch nicht das erste das ich Aufpäppeln müsste ;-)
Ich denke nur realistisch das das Kelchen wahrscheinlich entweder aus Stress oder aus Nahrungsmangel Sterben wird.
Wednesday, 5. January 2011, 19:32
(Wednesday, 5. January 2011, 15:09)AndreX schrieb: [ -> ]Hi,
ohne Scheren können die Krabben keine Nahrung aufnehmen!
Hi Andre,
das stimmt so nicht, es wird zwar schwierig, aber das Wichtigste ist das die Maxillipeden noch vorhanden sind, denn diese reichen schlußendlich das Futter weiter und halten es vor den Kauplatten fest.
Wenn die Krabbe also separiert ist, das Futter nicht zu hart und das Tier die Ruhe hat zu fressen dann kann es sehr gut bis zur nächsten Häutung zurecht kommen...ich hatte auch schon ein solches Tier.
@ Sven,
sich brauchen die Scheren auch nicht zur Häutung, da die neugebildeten Scheren im Moment der Häutung so butterweich sind, das sie keine Aufgabe erfüllen könnten und die alten Scheren sind nur noch leere Hüllen.
@ Dusty,
ich denke es wäre wichtig herauszufinden warum deine Krabbe bei den Rangeleien so viele Gliedmaßen verloren hat. Auch ein 120cm Becken kann derart unstrukturiert sein daß es nicht genug Reviere gibt, oder es gibt nicht genug Ein- und Ausgänge am Wasserteil. Hast du einen bestimmten Futterplatz oder mehrere?
Dusty
Wednesday, 5. January 2011, 20:03
Beim ersten Streit saßen sie noch in einem 60 cm Becken und ich hatte sie danach auch separiert als dann aber das 120 Becken Fertig war dachte ich es Wäre kein Thema sie alle zusammen in das Große Becken um zu siedeln.
Das ging jetzt auch drei Wochen lang gut bis heute dann.
Das hat mich dann doch eines Besseren belehrt.
Das ging jetzt auch drei Wochen lang gut bis heute dann.
Das hat mich dann doch eines Besseren belehrt.
Wednesday, 5. January 2011, 20:35
Das ist leider keinesfalls für die Krabben geeignet, die du dort hältst…
Die Tiere haben ja kaum Raum bis zur Beleuchtung… soviel ungenutzer Platz unten und die Krabben an Land müssen sich derart quetschen?
Auch die "Bestückung der Landbereich scheint mir arg unzureichend, tatsächlich sieht es eher nach einem Notbehelf als einem Krabbenzuhause aus…
Alles sehr kahl, viel zu wenige Versteckecken, viel zu ungeschützt für Krabben.
Die Tiere haben ja kaum Raum bis zur Beleuchtung… soviel ungenutzer Platz unten und die Krabben an Land müssen sich derart quetschen?
Auch die "Bestückung der Landbereich scheint mir arg unzureichend, tatsächlich sieht es eher nach einem Notbehelf als einem Krabbenzuhause aus…
Alles sehr kahl, viel zu wenige Versteckecken, viel zu ungeschützt für Krabben.
Thursday, 6. January 2011, 19:07
Hi,
ich möchte dir noch einen Tipp zur Fütterung geben.
Die Krabbe in die Hand zu nehmen, halte ich für das Tier für sehr stressig. Zumindestens meine Tiere haben bei so einer prozedur nie still gehalten und waren viel zu aufgeregt um zu fressen.
Habe es deshalb immer anders gemacht:
Ich habe meine Tiere zum füttern in eine kleine Tupperschale gepackt. Bei deiner Krabbe würde ich sagen nicht über 10 cm Durchmesser.(Natürlich ohne Spühlmittel auswaschen)
Darin war dann auch immer ein bisschen Wasser, je nachdem wo die Krabbe lieber frisst, nur für die Füße, über die Mundwerkzeuge oder eben ganz unter Wasser. Und je nachdem, wie lange die Krabbe zum fressen braucht auch noch einen Stein zum draufsitzen über Wasser.
So kannst du deiner Krabbe das Futter mit einer Pinzette anreichen. Sie sollte es so normalerweise direkt von der Pinzette fressen. Futtertaps oder größere Futterstückchen wird die Krabbe auch mit den Mundwerkzeugen festhalten und daran knabbern.
Das kann bis die Krabbe satt ist schonmal gut ne Stunde dauern.
In der Schale kannst du sie dann einfach auf dem Tisch unter Beobachtung stehen lassen. Somit kostet es dich nicht so viel Geduld und die Krabbe nicht so viele Nerven.
ich möchte dir noch einen Tipp zur Fütterung geben.
Die Krabbe in die Hand zu nehmen, halte ich für das Tier für sehr stressig. Zumindestens meine Tiere haben bei so einer prozedur nie still gehalten und waren viel zu aufgeregt um zu fressen.
Habe es deshalb immer anders gemacht:
Ich habe meine Tiere zum füttern in eine kleine Tupperschale gepackt. Bei deiner Krabbe würde ich sagen nicht über 10 cm Durchmesser.(Natürlich ohne Spühlmittel auswaschen)
Darin war dann auch immer ein bisschen Wasser, je nachdem wo die Krabbe lieber frisst, nur für die Füße, über die Mundwerkzeuge oder eben ganz unter Wasser. Und je nachdem, wie lange die Krabbe zum fressen braucht auch noch einen Stein zum draufsitzen über Wasser.
So kannst du deiner Krabbe das Futter mit einer Pinzette anreichen. Sie sollte es so normalerweise direkt von der Pinzette fressen. Futtertaps oder größere Futterstückchen wird die Krabbe auch mit den Mundwerkzeugen festhalten und daran knabbern.
Das kann bis die Krabbe satt ist schonmal gut ne Stunde dauern.
In der Schale kannst du sie dann einfach auf dem Tisch unter Beobachtung stehen lassen. Somit kostet es dich nicht so viel Geduld und die Krabbe nicht so viele Nerven.