Hallo Green
Damit Geld verdienen kann man eigentlich nicht. Das Problem ist, der zeitliche Aufwand ist immens – wenn Du so etwas angemessen bezahlen wolltest, müsstest Du etliche hundert Euro oder sogar im niedrigen vierstelligen Bereich dafür bezahlen. Das macht fast niemand!
Es geht höchstens dann, wenn man es zum Spaß macht (WEIL man Spaß dran hat) und damit ein paar Euro nebenher verdient.
Nachbauen darfst Du sicherlich, das könnte Dir niemand verbieten. Wenn Du es dann verkaufen wolltest, wäre es vielleicht (!) noch etwas anderes.
Aber davon abgesehen geben wir hier alle Tipps und Anleitungen, damit andere etwas davon haben – ohne irgendeine Bezahlung!
Hab mir halt nur gedacht das das vill geht da es ja einige gibt die sowas mit terrarien machen also wieso nicht mit sowas??
So viel muss man darein investieren... *puhhh*
Aber es sieht halt verdammt hamma aus
ok wenns prizipell erlaubt ist sich ideen zu holen ist ja alles gut.. ich würde allerdings nix hinbekommen was auch nur annährend so gut aussehen würde... bin noch blutiger anfänger und suche gerade ma ein aqua...
Lg
hm... also als Anfänger haben alle mal angefangen, die sich mit selber bauen beschäftigen und so mancher dürfte am Ende überrascht gewesen sein, was für tolle Ergebnisse daraus erwachsen können. Also einfach mal beginnen und schauen, was dabei rauskommt. Und wir alle hier schauen gerne mit, wenn du uns am Arbeitsprozess teilhaben lassen magst, indem du deinen Beckenbau entsprechend dokumentierst
Ygra schrieb:hm... also als Anfänger haben alle mal angefangen, die sich mit selber bauen beschäftigen und so mancher dürfte am Ende überrascht gewesen sein, was für tolle Ergebnisse daraus erwachsen können.
Genau! Und manchmal ist man sogar selbst überrascht, wie toll etwas ganz einfaches aussieht, dass nur mit schöne Moos geschickt dekoriert ist (die Natur ist eben doch das beste Vorbild=das schönste).
Neenee, Ideen mögen ein "Urheberrecht" haben (eigentlich nur, wenn man ein Patent anmeldet und dieses gewährt wird, jeweils übrigens nur für die beantragten {und bezahlten} Länder), Texte, Bilder, Kunstwerke, und ja, es gibt auch "Wortmarken", wo allen Ernstes einzelne Begriffe "geschützt" werden – aber das gilt nicht für etwas, das jemand einem anderen erzählt, für allgemeine Schilderungen eines Ablaufs o.ä.
Hallo zusammen,
ich habe mich wieder an die Arbeit gemacht und die angefallenen Schäden restauriert:
Durch das %$%>§$ MDF war die Rückwand (trotz der Epoxidversiegelung) aufgequollen und hatte massive Risse bebildet.
Diese Stellen habe ich nun bestmöglich ausgebessert und eine neue Bemalung + Versiegelung aufgetragen.
Dazu habe ich die glänzende Optik mit einer feinen Sandschicht überarbeitet, um diesen nervigen Glanz etwas abzumildern und gleichzeitig den Krabben und Pflanzen im Becken mehr Greiffläche zum klettern zu bieten.
Die Arbeiten sind auch schon etwas weiter gegangen:
Und voll ist das Becken!!!
Hallo Falk,
schön, endlich wieder mal ein update von dir
Kommen noch mehr Bilder?
Hallo Moni,
jo, war leider eine längere Pause ....
Aber wie angekündigt nicht aufgegeben, sondern nur aufgeschoben, denn ich möchte diese genialen kleinen Krabben unbedingt pflegen!!!
(Freue mich schon wie ein kleines Kind, bis sie endlich einziehen können und mußte mich auf Börsen schon mehrfach disziplinieren, damit ich nicht den ein oder anderen Vampir zufrüh erstehe!)
Hier mal etwas näher:
Es gibt mehrere Aufgänge für die Tiere!
Die Oberfläche ist überall mit Sand benetzt, was den Tieren genug Halt geben wird, um daran zu klettern.
Der Uferbereich ist dafür gedacht, den Krabben mehr Flachwasserzonen zu bieten, ohne das sie gleich tiefer abtauchen zu müssen.
Die Konstruktion ist so konzipiert, dass es keine "Sackgassen" für die Tiere gibt, aus dennen sie nicht mehr an die Luft kommen. => Deshalb auch mehrere Löcher.
*nickt* wäre auch echt schade gewesen, wenn du einfach kapituliert hättest.
Bisher wirkt alles gut durchdacht, ich denke schon, dass du den Krabben damit genug verschiedene Wege zur Verfügung stellst.
Wann denkst du, werden die Tiere einziehen können?
Schön, das weitergeht
*Daumen drück das jetzt nix wieder aufquillt*
Hey, schön mal wieder was von Dir zu lesen
Hallo zusammen,
das "kleine" Projekt lebt durchaus noch und ist auch wieder in vollem Gange.
Die Rückwand hält nun seit einigen Tagen unter "voller Belastung", soll heißen, es haben sich derzeit keine weiteren Haarrisse oder ähnliches gebildet.
Ich habe letzte Woche schon meinen Filter an das Becken geklemmt, der seit etwa einem Jahr an einem anderen Becken eingelaufen ist!
siehe #Beitrag 18 :mrgreen
Den Filterkreislauf habe ich auf dem unteren Bild mal verdeutlicht.
Er funktioniert .... :lol
Hallöchen,
ich bin immer wieder begeistert.
Na da bekommen aber deine Krabben ein Luxussupertraumbecken!
Da freue ich mich ja schon auf weitere Bilder.
Gruß
Alex
Hi Alex uns alle anderen zusammen,
:
"Aus Fehlern wird man
klug,
darum mach ich derer
genug!!!"
Hier mal ein paar der Risse, die ich erst restaurieren mußte:
Hallo zusammen,
der schwarze Aquarienquarzkies ist nun eingefüllt und das Wasser bisher mehrmals ausgetauscht, um Rückstände von der Rückwand runter zu waschen.
Erste Pflanzen und Schnecken (Turmdeckelschnecken) sind eingesetzt, um die Entstehung des chemischen und biologischen Gleichgewichtes zu gewährleisten.
Ich versuche mal meine "Highlights" dieses Projektes etwas genauer zu zeigen und mit Bildern zu beschreiben:
#1 Die "Sumpfecke" mit Flachwasserbereich (Nachwuchsbereich)
#2 Der erweiterte Filterkreislauf mit Pflanzen und Mini-Wasserfällen
#3 Die Humusbecken für den Landteil der Krabben
Die Planungen und die Gedanken dazu könnt ihr ja noch auf den ersten Seiten nachvollziehen. Ich denke, meine gesteckten Ziele sind soweit alle umgesetzt und verwirklicht.
Für die vielen Interessierten gehe auf die Punkte 1-3 noch genauer ein:
Hallo Falk,
sieht doll aus, gerade auch im Gesamtüberblick mit dem Becken daneben
Mach doch bitte von der Sumpfecke eine Nahaufnahme.
Kommt sofort ... :
#1 Die "Sumpfecke" mit Flachwasserbereich (Nachwuchsbereich)
Dieser Bereich soll eine Wasserhöhe von 0,5cm bis 2cm bieten und gerade kleinen Krabben einen schönen Rückzugsort bieten.
Der "Topf" ist etwa 15cm tief und mit Lavagranulat gefüllt.
Evt. werde ich noch Pflanzen einsetzen, aber zur Zeit habe ich Javamoos darüber gelegt.
Es besteht ein ständiger leichter Wasserfluß durch diese Zone, das durch die Öffnung (mit rotem Pfeil) in den Wasserbereich mündet.
Damit möchte ich Faulwasser vermeiden.
Die Krabben können von dem Bereich aus sofort ins Wasser, als auch in ihre Humuswanne rechts daneben gelangen.
Klasse geworden, du hast wirklich deine ursprüngliche Planung sinnvoll umgesetzt und ein echtes Krabbenparadies geschaffen.
Wie grob ist das Lavagranulat? Und gibt es eine Absicherung, dass gerade Jungkrabben sich nicht zu tief darin verstecken können oder ist diese weitläufige Versteckmöglichkeit sogar gewollt?
Einfach nur klasse Becken, alle beide
Um sowas hinzubekommen bedarf es aber sehr viel Zeit,
erst recht wenn man die Zeit dieses Beitrag beachtet
Aber dafür ist es einzigartig toll geworden
Hi Falk,
schön, dass es so schön weitergeht!
Was steht denn daneben (oder hattest Du das schonmal geschrieben?
)?
Tanarion schrieb:[b]Dieser Bereich soll eine Wasserhöhe von 0,5cm bis 2cm bieten und gerade kleinen Krabben einen schönen Rückzugsort bieten.
Ich glaub ja nicht wirklich, dass die sich daran halten werden – bin aber auf Deine Erfahrungen diesbezüglich gespannt!
Hi zusammen,
ich denke das Granulat ist so 0,2 - 3,0 mm ! (Schätzung)
Hab mal ein Foto angehängt! An den Ficus Pumila-Blättern oder der kleinen Wasserlinse kann man ja vielleicht die Gröbestarke erahnen.
Zu meinen "kleinen" Baby daneben:
Kurzbeschreibung in meiner Vorstellung!
oder
Der dokumentierte Bau des Ganzen
Das Teil ist noch ne Nummer größer als das Krabbenpalu !!!
[/u]#2 Der erweiterte Filterkreislauf mit Pflanzen und Mini-Wasserfällen
Um bestmöglichste Wasserfilterung zu gewährleisten und möglichst Wasserwechsel zu reduzieren, habe ich meinen Außenfilter und integrierte "Blumentöpfe" angeschlossen, die ebenfalls mit dem oben erwähnten grobem Lavagranulat gefüllt sind.
Hier können Pflanzenwurzeln und wichtige Bakterien ansiedeln, die die Wasserqualität gewährleisten und das Wasser aufbereiten.
Als kleine Extras sind die "Töpfe" in drei Ebenen angebracht, was ein Gefälle erzeugt und das Wasser (das aus dem Außenfilter kommt) durch alle Töpfe durchzirkuliert und unter diesen Filtriererweiterungen ist sogar noch Platz für Landfläche.
Positive Nebeneffekte:
Ich muß keine Pflanzen gießen.
Die Krabben haben weitere feuchte Gebiete.
Ich habe zwei kleine Wasserfälle.
Erweiterte Filterfläche.
#3 Die Humusbecken für den Landteil der Krabben
Dieser Bereich ist wichtig für die Krabben und wird mit ca 5-8 cm Humus/Sand-Gemisch gefüllt!!!
Unter den Filterkästen ist weiterer trockener und schattiger Platz für die Krabben und damit nicht verloren gegangen. (Rote Pfeile Bild rechts)
Ich habe zwei Humusbecken.
Becken rechts ~1,5 DIN A4-Blätter-Fläche und
Becken links ~2,5 DIN A4-Blätter-Fläche
Was zusammen einer "Trocken- bzw Humusfläche" von etwa 80cm X 30 cm entspricht. (sieht weniger aus, ist aber ausgemessen)
Dazu kommen ja noch die wasserdurchfluteten Bereiche in den Filterkästen und natürlich die Unterwasserbereiche.
Freut mich wirklich, dass du deine ursprüngliche Planung so gut umsetzen konntest. Der Threadtitel stimmt schon, es ist ein aufwendiges Becken, das vor allem bis ins kleinste Detail durchdacht ist.