Thursday, 29. March 2012, 13:13
Das lief mir heute über den Weg ... und kann nicht war sein ;-)
Nilpferdkrabben gegen Algenbewuchs
- 28.03.2012 -
Sowohl das Holzmaar bei Eckfeld, als auch das Weinfelder Maar bei Schalkenmehren, der Badeweiher bei Bettenfeld, der Ulmener Weiher und der Weiher im Dauner Kurpark leiden seit Jahren an starken Algenbewuchs. Die chemische Keule wäre für diese einmaligen Naturreservate sicherlich schädlich. Chinesische Wissenschaftler kennen diese Problematik und arbeiten seit über 15 Jahren an einem Experiment, das in Zentralchina bereits für Furore gesorgt hat. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Süßwasserkrabben reine Allesfresser sind und gentechnisch sehr nah mit Nilpferden verwandt sind. Nilpferde fressen bekanntlich gerne Algen in großen Mengen. In jahrelangen Versuchen ist es den Wissenschaftlern gelungen, kleine Fressmaschinen zu züchten, die sich auch in unseren Breitengraden wohlfühlen. Der wissenschaftliche Namen der kleinen Fressmaschinen lautet: Hippopotamus amphibius macrocheira – zu Deutsch „Nilpferdkrabbe. Am kommenden Sonntag werden in jedem der vorgenannten Gewässer 300 Nilpferdkrabben eingesetzt. Für Menschen sind die die kleinen Fressmaschinen nicht ganz ungefährlich. Die kleinen Allesfresser können ganz schön zupacken. Über die Hälfte ihres Körpers besteht aus einem Kopf mit Riesenmaul.
- Artikel aus Eifelzeitung 13. KW 2012 -
http://www.eifelzeitung.de/?artikel=68879
Nilpferdkrabben gegen Algenbewuchs
- 28.03.2012 -
Sowohl das Holzmaar bei Eckfeld, als auch das Weinfelder Maar bei Schalkenmehren, der Badeweiher bei Bettenfeld, der Ulmener Weiher und der Weiher im Dauner Kurpark leiden seit Jahren an starken Algenbewuchs. Die chemische Keule wäre für diese einmaligen Naturreservate sicherlich schädlich. Chinesische Wissenschaftler kennen diese Problematik und arbeiten seit über 15 Jahren an einem Experiment, das in Zentralchina bereits für Furore gesorgt hat. Die Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Süßwasserkrabben reine Allesfresser sind und gentechnisch sehr nah mit Nilpferden verwandt sind. Nilpferde fressen bekanntlich gerne Algen in großen Mengen. In jahrelangen Versuchen ist es den Wissenschaftlern gelungen, kleine Fressmaschinen zu züchten, die sich auch in unseren Breitengraden wohlfühlen. Der wissenschaftliche Namen der kleinen Fressmaschinen lautet: Hippopotamus amphibius macrocheira – zu Deutsch „Nilpferdkrabbe. Am kommenden Sonntag werden in jedem der vorgenannten Gewässer 300 Nilpferdkrabben eingesetzt. Für Menschen sind die die kleinen Fressmaschinen nicht ganz ungefährlich. Die kleinen Allesfresser können ganz schön zupacken. Über die Hälfte ihres Körpers besteht aus einem Kopf mit Riesenmaul.
- Artikel aus Eifelzeitung 13. KW 2012 -
http://www.eifelzeitung.de/?artikel=68879
