PANZERWELTEN-FORUM

Normale Version: Vergesellschaftung Red Devil mit???
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Hallo Leute,

nachdem ich seit geraumer Zeit erfolgreich in einem 80x40x30 Becken 5 sp. Red Devil und lezte Woche mir ein 124x40x40 Becken in die Hände fiel, wusste ich sovort das meine Krabben bald in ein größeres Becken umziehen und somit plane ich ich großräumiges Paludarium für meine krabbler. Nun frage ich mich ob ich in einem so großräumigen Terra womöglich die Vergesellschaftung mit anderen Tieren möglich ist... Momentan bewohen im aktuellen bestand 3 Teichmuscheln, 4 Red-Fire Garnelen, Guppys, Verschiedene Wasserschnecken, 2 Antennenwelse und 3 Smaragtpanzerwelse...bis jetzt gab es keine Probleme und ich frage mich ob es noch andere Tiere giebt die sich mit meinen Krabben vertragen...

Ich freue mich über Erfahrungen Antworten und andere Hilfen
LG Pfiffilein Smile
Hallo Pfiffilein,
das mit den Teichmuscheln lese ich mit großer Skepsis – meinst du diese großen?
[Bild: Teichmuschel1_DSC_3566.jpg]

Wie lange leben die schon im Krabbenbecken in wieviel Wasser und wie fütterst du sie?

Zu den Guppys: Dir ist bewußt, dass sie jeden Krabbennachwuchs fressen werden, der im Wasser rumkrebst?

Auch bei den verschiedenen Welsen musst du einkalkulieren, dass sie die Jungkrabben nicht verschmähen.
Bevor man aber mehr zu Vergesellschaftungsmöglichkeiten oder zur aktuellen Besatztruppe sagen kann, müsstest du uns erstmal mehr Informationen über die Gliederung deine Beckens erzählen/zeigen. Kannst du ein Foto einstellen und dazu alle relevanten Maße auflisten?
Das mit dem Foto Funktionniert leider momentan nicht da die Technik streikt... Zum aktuellen Bestand. Die 3 Teichmuscheln (Anodonta cyegnea) laut Info bis zu 20cm momentan größtes Exemplar 5cm Könnten sie mit zunehmender Größe Probleme darstellen? Wenn ja ist das umsiedeln problemlos Möglich. Das Problem mit den Guppys war mir unbekannt ich werde mich drum kümmern dass sie wieder umziehen. Die Welse stellen keine Probleme Dar da sie relativ klein sind und mit zunehmender Größe träge werden...
Das Becken (80x40x35) hatt ein wasserteil (40x25x25) Ca 15-25 cm Humus, Sand ein paar grünlilien, Bormelien, Moos, Laub, Holz Korkrinde und anderre Sachen geben reichlich Möglichkeiten zum verstecken. Im Wasser ein kleiner innenfilter, Heizstab und benebler für Feuchtigkeit 4 Wurzeln bieten genug Möglichkeiten zum aussteigen. Zur Zeit halte ich 5 krabben 2MÄnnchen 3Weibchen Ca 8Monate... Bis sie jemals umziehen Können Dauert es wollen noch ganzschön... Momentan hole ich nur Infos ein um ordentlich zu planen

Ich hoffe das alle Nötigen Informationen rausgegeben wurden danke!!
(Tuesday, 21. August 2012, 11:28)Pfiffilein schrieb: [ -> ]1. Die 3 Teichmuscheln (Anodonta cyegnea) laut Info bis zu 20cm momentan größtes Exemplar 5cm Könnten sie mit zunehmender Größe Probleme darstellen? Huh


2. Die Welse stellen keine Probleme Dar da sie relativ klein sind und mit zunehmender Größe träge werden...Abgelehnt

@1. das problem ist nicht die größe sondern dass die muscheln meist aufgrund ungenügender fütterung eingehen.Pfeif ich habe selbst ein paar exemplare über jahre gehalten.....in einem Stocktrüben Sumpfbecken Dass für Plankton nur so schwappte...im Klaren Wasser sind sie (fast) unhaltbar.

@2. Welse werden nicht Träge sondern effizient. mein 15cm ancistrus braucht ca. 1,5 sekunden um das becken zu druchqueren..wenn er will!Icon_twisted
rate mal wie lang eine baby-krabbe braucht...Icon_rolleyes
Arten die gerne ins wasser gehen werden kaum nachwuchs durchbringen. jedoch terrestrische arten(g.notophorum z.b.) haben größere chancen.


einfach zu vergesellschaften wären deine krabben mit anam stabschrecken die kombi mit g. notophorum funkt bei mir prima beide arten vermehren sich ..leider leidet die optik etwas unter den futterpflanzen...
*kopfschüttel* Nachwuchs der Geosesarma notophorum hält sich in den ersten Lebensmonaten durchaus auch im Wasser auf - Fische und Geosesarma gehen einfach nicht verlustfrei (für die Krabben) zusammen.

Zu den Teichmuscheln:
genau in der Ernährung liegt das Problem – die verhungern langsam und qualvoll! Langsam bedeutet, dass es gut ein halbes Jahr dauern kann, bis dass sie letztendlich an mangelnder Nahrungszufuhr verenden. Wir wußten das damals auch nicht und ich hab heute noch ein schlechtes Gewissen weil bei uns seinerzeit Teichmuscheln aufgrund unserer Unwissenheit verhungern mussten. Nachdem wir das (endlich) gerafft hatten, haben wir die überlebenden Muscheln in Teichhaltung abgegeben. Bitte vergegenwärtige, dass es sich bei Muscheln um lebende Tiere handelt, die auch nicht leiden wollen und diese Muschelart nicht in Aquarien gehört.
Ok ich werde nacher die Muscheln in unseren Teich umsiedeln Guppys sind mittlerweile auch im Aquarium... Und ich dachte ich hätte mich g[/quote]ut informiert....
Hi
Die Antennenwelse werden zu groß für dein Becken. Sie brauchen mindestens 100l und selbst das ist knapp da sie ja auch Reviere bilden.Wenn der eine Wels in das Revier des anderen kommt geht die Post ab, dann wird der Wels durch das ganze Becken gejagt.
Die Panzerwelse solltest du mindestens auf 5 besser 8 oder 10 aufstocken
Also ich hab alles nochmal durchdacht und lasse das becken so bestehen. (unter einhaltung der Ratschläge) In das
neue zu planende werde ich eine andere art ansiedeln welche stellt sich noch in frage da das ganze relativ groß ist und ich gerne auf eine nicht all zu scheue art tendieren würde.



Achja vielen dank für die hilfe!
Hallo

In so einem kleinen Becken haben keine Fische was zu suchen, es sei denn sie sind zur Aufzucht oder Quarantäne (natürlich größe endsprechend)

Muscheln sind Filtertiere also müsstest du täglich kleinst Futter verfüttern!

LG
Martina
Hi,

mit was kann man die denn gut vergesellschaften? Nach Steckbrief mit Schnecken. Habt ihr da Erfahrungen? Z.B. so Grpße Apfelschnecken im Wasserteil?

Liebe Grüße
ich versuch`s demnächst mal mit Apfelschnecken und Turmdeckelschnecken, mal sehen wieviel von denen über bleibt.
Hallo,

mit den meisten normalen Auarienschnecken wie Turmdeckelschnecken, Posthornschnecken und (Quell)blasenschnecke sowie Garnelen funktioniert es gut, nur weichschalige Schneckenarten (zB. PHS, QBS) werden nahezu ausgerottet.


@tomarrow: wie groß ist dein Wasserteil? Apfelschnecken sollte man am besten erst ab ca. 50l halten, da sie in kleinen Becken sonst das Wasser stark belasten würden etc.



Gruß Marco
ich hab lediglich einen 25l Wasserteil - hab das mir der Belastung auch erst gelesen - frage mich aber, inwiefern dass die krabben tatsächlich intressiert.
Sicherheitshalber werd ichs aber erst einmal mit Turmdeckel- und Posthornschnecken probieren.
Ob es die Krabben interessiert weiß ich nicht, ich würde jedoch immer sauberes Wasser bevorzugen.

TDS und PHS sind eine gute Wahl, habe ich momentan auch in meinem Becken, nur die PHS sind leider schon fast weg, hab da 1-2 Krabben ziemlich gerne Schnecken fressen.


Bei 25l könntest du auch noch gut einige (Zwerg)garnelen einsetzen.



Gruß Marco