PANZERWELTEN-FORUM

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Hallo ,
ich bin neu hier aber kein Neulig in sachen Terraristik ( ca. 30 Jahre ) und Aquaristik ( ca. 40 Jahre ) betreibe ich diese Hobbys .
Krabben , speziell Landkrabben sind neuland für mich . Smile
Habe seit einigen Wochen ein Terrarium aufgebaut im stille eines Regenwaldterrarium .
[Bild: Krabbenterri.jpg]
Habe mich hier und in der Krabbenfiebel bisschen schlau gemacht was Landkrabben anbelangt . Gefunden habe ich bislang Geosesarma notophorum und Geosesarma krathing als geeignet für ein Regenwaldterri mit kleiner Wasserschale . Leider könnte es im Sommer ein problem mit den Temperaturen in der Wohnung geben ( DG-Wohnung ) mit G.notophorum als Hochlandtiere.
Vielleicht hat noch jemand einen Tip was sonst noch passen könnte .
Das Terri ist 60 x 40 x 40 cm .
Hallo & willkommen erstmal in unseren Panzerwelten, Bosely! Icon_wink

Hm, was bedeutet denn "im Sommer ein Problem mit den Temperaturen" genauer? Über 28 Grad bzw. 28 Grad als Dauertemperatur sind jedoch für jede (!) Krabbe mindestens ein Härtetest, eher jedoch intolerabel.
Hallo ,
tagsüber kann es schon an die 30 Crad gehn im Hochsommer , Nachts geht es runter je nach Aussentemperatur weil Fenster und Balkontüren geöffnet werden.
Ich habe halt gehört das Geosesarma krathing toleranter sein soll gegenüber höheren Temperaturen , ob es stimmt weiss ich natürlich nicht .
(Monday, 7. January 2013, 21:09)Bosley schrieb: [ -> ]Ich habe halt gehört das Geosesarma krathing toleranter sein soll gegenüber höheren Temperaturen , ob es stimmt weiss ich natürlich nicht.
Davon wüsste ich jetzt nichts.

Diese Temperatursprünge dürften jedoch zu krass sein, für nahezu jede Krabbe. Ohne ein gut isolierendes Becken mit entweder Heizung (evtl. durch Beleuchtung) oder Kühlung oder beides sehe ich in so einem Raum eigentlich keine Chance.

Oder werden Fenster und Balkontür auch nur im Sommer geöffnet? Aber dann bräuchte es trotzdem noch eine Kühlung… Naja, im Forum haben mindestens ein oder zwei auch eine DG-Wohnung und bekommen es hin, auch wenn es hier und da mal Schwierigkeiten gab. Vielleicht berichten die mal von ihren Erfahrungen.
Heizung und Beleuchtung ist natürlich da und Fenster und Türen werden eher im Sommer in der Nacht geöffnet . Im Winter wird es mir selber zu kalt bei offenen Fenstern Icon_wink . Es geht im Sommer darum die Temperatur in der Nacht zu senken .
ich habe in meiner wohnung(Dg) im sommer schon mal 34°C-37°C bekommen, dadurch sind mir einige Tiere eingegangen das Problem habe ich durch stellen der Terrarien in die Hinterste Ecke und kleine PC-Ventilatoren in den Griff bekommen. Sprühen mit kaltem Wasser morgends und am frühen Abend helfen dabei.
im Winter ist es bei mir umgekehrt, da versuche ich mit Stärkeren Lampen gegenzusteuern, bz. stelle ich Boxen und Terras zueinander um die Abwärme der Lampen zu nutzen.
im Raum 18-20°C >in den Terra´s 22-25°C
Meine Erfahrungen bezüglich der Temperaturen sind, dass natürlich Heizen viel einfacher ist als kühlen, mittels Beleuchtung seperater Heizofen usw. von daher ist diese Problem viel schneller lösbar.
Bei kühlen wird es schon schwieriger, die Becken niemals ans Fenster stellen, und diese in der heissen Jahreszeit mittels Rollläden, Jalousien geschlossen halten, dies hällt die Wärme ab. Wenn die Terrarientemperatur über 27 Grad ansteigt schalte ich alle Beleuchtungen aus, besprühe das Becken und lasse es dann etwas offen stehen dass die Wärme durch die Verdunstung entweichen kann.
Wenn alles nichts mehr hilft, habe ich für den Notfall noch ein portables Klimagerät. Kurzfristig ist es schon mehrmals vorgekommen dass die Temperaturen in den Terrarien für wenige Stunden auf 30° gestiegen sind und es hat den Tieren noch nie was ausgemacht, über einen länger Zeitpunkt sollte es jedoch nicht so hoch bleiben.Was man vermeiden sollte, sind grosse Temperaturschwankungen "wie Olli schon geschrieben hat" von 10 oder noch mehr Grad. 2-3 Grad kühler in der Nacht sind kein Problem.