Wednesday, 26. June 2013, 8:06
Wednesday, 26. June 2013, 17:36
der zweite Link tut leider nicht aber danke für das erste Video
Wednesday, 26. June 2013, 17:47
Danke für den Hinweis. Leider geht der Link in überhaupt keiner Weise rein… Also leider nur als Code, dann muss man leider händisch markieren, kopieren und in die Adresszeile einfügen. Lohnt aber wirklich!
Wednesday, 26. June 2013, 18:49
Klasse Video's echt toll wenn so etwas festgehalten werden kann.... Einfach Klasse.
Danke für die Videos!
Danke für die Videos!
Thursday, 27. June 2013, 15:47
Naja, "wandern" ist relativ.
Coenobita müssen ihre Eier/Larven im Meer ablegen, was wohl mit Mondphasen und/oder Wetterbedingungen zusammenhängt. Wir sammeln im LEk-Forum ja fleißig die Daten, die uns unsere Tiere liefern.
In der freien Natur kommt es daher regelmäßig zu einem massenhaften Auftreten in Meeresnähe, wie im letzten Video gezeigt. Da einige Arten nicht nur in Strandnähe leben, können das dann einige Kilometer sein, die sie dabei zurücklegen.
Wer wie ich oder Curlz, vom LEK-Forum, große Terrarien hat oder miteinander verbundene, kann bezeugen, wie gut deren Orientierungssinn ist!
Meine LEKs brauchten 1-2 Tage um den Übergang zwischen den Terrarien zu finden (der bei mir oben unter der Decke ist. Also Baum hoch krabbeln, durch einen Tunnel und wieder herunter oder anders herum). Mittlerweile legen sie die Strecke gezielt in wenigen Minuten zurück. Meine Geckos brauchten um den Übergang zu entdecken ca. eine Woche und die Halloweenkrabben sogar ein Jahr!
Beim ersten Video bin ich mir nicht sicher, ob da eine Bewegungsrichtung zu erkennen ist. Das sieht eher so aus, als wären da zwischen den Tieren Früchte und andere Dinge, die sie fressen wollen. Wo Futter ist, sind die ganz schnell! Ich habe auch schon auf Bildern gesehen, wie solche Massen auf Müllkippen herum turnten. Laut "Draco Nr.9" sollen einige hundert Landeinsiedler einen toten Esel gefressen haben.
PS: @Ollie: Ich habe da so eine Ahnung, dass ich dazu (Coenobita) demnächst was schreiben soll.
Coenobita müssen ihre Eier/Larven im Meer ablegen, was wohl mit Mondphasen und/oder Wetterbedingungen zusammenhängt. Wir sammeln im LEk-Forum ja fleißig die Daten, die uns unsere Tiere liefern.
In der freien Natur kommt es daher regelmäßig zu einem massenhaften Auftreten in Meeresnähe, wie im letzten Video gezeigt. Da einige Arten nicht nur in Strandnähe leben, können das dann einige Kilometer sein, die sie dabei zurücklegen.
Wer wie ich oder Curlz, vom LEK-Forum, große Terrarien hat oder miteinander verbundene, kann bezeugen, wie gut deren Orientierungssinn ist!
Meine LEKs brauchten 1-2 Tage um den Übergang zwischen den Terrarien zu finden (der bei mir oben unter der Decke ist. Also Baum hoch krabbeln, durch einen Tunnel und wieder herunter oder anders herum). Mittlerweile legen sie die Strecke gezielt in wenigen Minuten zurück. Meine Geckos brauchten um den Übergang zu entdecken ca. eine Woche und die Halloweenkrabben sogar ein Jahr!
Beim ersten Video bin ich mir nicht sicher, ob da eine Bewegungsrichtung zu erkennen ist. Das sieht eher so aus, als wären da zwischen den Tieren Früchte und andere Dinge, die sie fressen wollen. Wo Futter ist, sind die ganz schnell! Ich habe auch schon auf Bildern gesehen, wie solche Massen auf Müllkippen herum turnten. Laut "Draco Nr.9" sollen einige hundert Landeinsiedler einen toten Esel gefressen haben.
PS: @Ollie: Ich habe da so eine Ahnung, dass ich dazu (Coenobita) demnächst was schreiben soll.
Thursday, 27. June 2013, 21:38
Hi Dany
War mir gar nicht bewusst, dass Du auch bei uns liest. Ja, ich hab da auch was läuten hören… wäre schön.
War mir gar nicht bewusst, dass Du auch bei uns liest. Ja, ich hab da auch was läuten hören… wäre schön.
Friday, 28. June 2013, 10:05
Ich erinnere mich an ein Poster auf der letzten deutschen Crustaceologen Tagung in Greifswald, wo ein Versuch dargestellt wurde, bei dem Palmendiebe mit GPS Sensoren ausgestattet wurden (Im Orginalhabitat).
Dabei hat man herausgefunden dass Wanderungen über mehrere Kilometer stattfinden (unabhängig von Vermehrungswanderungen). Man hat dann auch die Tiere aufgesammelt und an anderer Stelle wieder freigelassen, um zu sehen wie gut sie sich orientieren können. Bei Entfernungen von wenigen hundert Metern waren sie gar nicht irritiert, bei größeren Entfernungen hat es 1-2 Wochen gedauert bis sie wieder am alten Standort aufgetaucht sind.
Wie die Orientierung genau funktioniert, hat man aber noch nicht herausgefunden.
@Ollie: Hast Du da noch etwas drüber? War das nicht ein Projekt von Herrn Krieger? (komme gerade nicht auf den Vornamen)
Dabei hat man herausgefunden dass Wanderungen über mehrere Kilometer stattfinden (unabhängig von Vermehrungswanderungen). Man hat dann auch die Tiere aufgesammelt und an anderer Stelle wieder freigelassen, um zu sehen wie gut sie sich orientieren können. Bei Entfernungen von wenigen hundert Metern waren sie gar nicht irritiert, bei größeren Entfernungen hat es 1-2 Wochen gedauert bis sie wieder am alten Standort aufgetaucht sind.
Wie die Orientierung genau funktioniert, hat man aber noch nicht herausgefunden.
@Ollie: Hast Du da noch etwas drüber? War das nicht ein Projekt von Herrn Krieger? (komme gerade nicht auf den Vornamen)
Monday, 1. July 2013, 21:11
Ja, das war Jakob Krieger. Ich habe dazu auch eine Meldung verfasst… so, endlich gefunden. War in "caridina" 2011-03. Wobei es da ja nicht um Massenwanderungen geht.
[attachment=13447]
Das war allerdings zu seinem Vortrag 2011 in Regensburg. Das Poster zu dieser Thematik habe ich nicht. Das für uns Wesentliche sollte aber in meiner Meldung enthalten sein.
[attachment=13447]
Das war allerdings zu seinem Vortrag 2011 in Regensburg. Das Poster zu dieser Thematik habe ich nicht. Das für uns Wesentliche sollte aber in meiner Meldung enthalten sein.