Sunday, 5. October 2008, 20:19
Hallo!
Ich hab jetzt einfach mal den Aufbau meines Krabbenterrariums etwas dokumentiert. Nachdem ich jetzt so oft Fragen stellen konnte und mir immer gut und schnell geholfen wurde, dache ich, ich poste jetzt mal was nützliches. Vielleicht wird jemand von einer Idee inspiriert, ich hab auf jeden Fall aus euren Beiträgen zum Terrarienbau ne Menge lernen können (Mooskügelchens Trick mit der Filterwatte zum Beispiel hat mir hierbei sehr weitergeholfen).
Nun hab ich mir im Vorfeld recht viele Gedanken gemacht, wie ich das Becken für meine Krabben verbessern kann. Als ich es gebaut hab war zumindest die untere Hälfte mit dem Wasser ja "Neuland" für mich. Also hab ich immer fleissig im Forum gelesen (und manchmal auch anderswo) und natürlich die Krabben beobachtet (wenn es zufällig mal was zu beobachten gab). Ich hoffe so wie es jetzt ist, gefällt es ihnen besser. Ich hab es von der Struktur her ähnlich gestaltet, aber den "Untergrund", in dem die Krabben ja zumeist unterwegs waren, etwas einsehbarer gehalten. Ausserdem gibt es jetzt mehr Wasserläufe und tropfende Ecken. Vorher gab es einen Wasserlauf und eine "tropfende Decke", und beides wurde von den grossen wie von den kleinen gerne aufgesucht. Naja, jetzt haben sie doppelt so viele.
Aber ich fange mal ganz am Anfang an. Also das Becken ist 60x30x30 und als Bodengrundsind da gut 7 Kilo Aquariensand drin. Im hinteren Bereich habe ich zurechtgeschnittenen Filterschwamm auf dem Boden, der genau so hoch ist wie der Sand vorne. Im Filterschwamm ist eine Lücke für die Pumpe gelassen.
Nun hab ich die Filterpumpe in eine kleine Hydra verwandelt, um mehr Wasserläufe bauen zu können, und sie in die Vertiefung gesetzt. Das die Schläuche genau da drauf passen ist Zufall, ich hatte beides grad zur Hand und habs mal versucht, klappte gut, also hab ichs so gemacht.
Als nächstes hab ich eine kleine Filterburg um die Pumpe gebaut, die ich auch als Fundament für den Landteil benutze.
Um alles gut abzudecken hab ich ganz unten angefangen, den Teil mit Korkrinde und Steinen verblendet, der später unter Wasser ist.
Dann die Sache mit der Filterwatte, um später Bodensubstrat auf diese Flächen zu bringen und einen Stein und etwas Korkrinde als Grundlage für den oberen Aufbau. In den Wasserteil hab ich später statt des Lavastein eine Wurzel gestellt, weil ich das Riesenteil später nicht mehr hätte einbauen können.
Als nächstes Terrarienhumus auf die dafür vorgesehenen Flächen mit der Filterwatte (bei den grossen Flächen hab ich Folie ausgelegt, damit die Erde nicht zu nass wird). Und ein Versteck aus Schieferplatten links unten in die Ecke. Die Schläuche von der Pumpe hab ich zum Teil an verschiedenen Stellen dazwischen gebaut (und darauf geachtet, dass es nirgendwo ins Substrat läuft), ein paar hab ich aber für oben übrig gelassen. Die hab ich in den oberen Aufbau (grösstenteils Korkrinden, die auf dem stabilen Unterbau und der Wurzel aufliegen und mit Filterschwamm und -watte gegen abrutschen gesichert sind) integriert, um zusätzliche kleine Wasserläufe zu bekommen.
Jetzt hab ich an geeigneten Stellen im oberen Teil Substrat, Moose und Pflanzen verteilt, so dass alles gut aussieht und keine Fillterschwämme mehr zu sehen sind. Dann noch etwas dekoriert (mit dem, was an Grünzeug übrig was)und Wasserpflanzen im Wasserteil verteilt.
Dank meines Energieversorgens hab ich ja auch Wasser und Strom, die beiden Sachen fehlen noch, und das Ding läuft.
Leider schaffe ich es nicht, zwischen den Fotos weiter zu schreiben. Das wäre sicher besser verständlich. Trotzdem hoffe ich ihr findet ein paar Anregungen.
LG aus Köln. Tim
Ich hab jetzt einfach mal den Aufbau meines Krabbenterrariums etwas dokumentiert. Nachdem ich jetzt so oft Fragen stellen konnte und mir immer gut und schnell geholfen wurde, dache ich, ich poste jetzt mal was nützliches. Vielleicht wird jemand von einer Idee inspiriert, ich hab auf jeden Fall aus euren Beiträgen zum Terrarienbau ne Menge lernen können (Mooskügelchens Trick mit der Filterwatte zum Beispiel hat mir hierbei sehr weitergeholfen).
Nun hab ich mir im Vorfeld recht viele Gedanken gemacht, wie ich das Becken für meine Krabben verbessern kann. Als ich es gebaut hab war zumindest die untere Hälfte mit dem Wasser ja "Neuland" für mich. Also hab ich immer fleissig im Forum gelesen (und manchmal auch anderswo) und natürlich die Krabben beobachtet (wenn es zufällig mal was zu beobachten gab). Ich hoffe so wie es jetzt ist, gefällt es ihnen besser. Ich hab es von der Struktur her ähnlich gestaltet, aber den "Untergrund", in dem die Krabben ja zumeist unterwegs waren, etwas einsehbarer gehalten. Ausserdem gibt es jetzt mehr Wasserläufe und tropfende Ecken. Vorher gab es einen Wasserlauf und eine "tropfende Decke", und beides wurde von den grossen wie von den kleinen gerne aufgesucht. Naja, jetzt haben sie doppelt so viele.
Aber ich fange mal ganz am Anfang an. Also das Becken ist 60x30x30 und als Bodengrundsind da gut 7 Kilo Aquariensand drin. Im hinteren Bereich habe ich zurechtgeschnittenen Filterschwamm auf dem Boden, der genau so hoch ist wie der Sand vorne. Im Filterschwamm ist eine Lücke für die Pumpe gelassen.
Nun hab ich die Filterpumpe in eine kleine Hydra verwandelt, um mehr Wasserläufe bauen zu können, und sie in die Vertiefung gesetzt. Das die Schläuche genau da drauf passen ist Zufall, ich hatte beides grad zur Hand und habs mal versucht, klappte gut, also hab ichs so gemacht.
Als nächstes hab ich eine kleine Filterburg um die Pumpe gebaut, die ich auch als Fundament für den Landteil benutze.
Um alles gut abzudecken hab ich ganz unten angefangen, den Teil mit Korkrinde und Steinen verblendet, der später unter Wasser ist.
Dann die Sache mit der Filterwatte, um später Bodensubstrat auf diese Flächen zu bringen und einen Stein und etwas Korkrinde als Grundlage für den oberen Aufbau. In den Wasserteil hab ich später statt des Lavastein eine Wurzel gestellt, weil ich das Riesenteil später nicht mehr hätte einbauen können.
Als nächstes Terrarienhumus auf die dafür vorgesehenen Flächen mit der Filterwatte (bei den grossen Flächen hab ich Folie ausgelegt, damit die Erde nicht zu nass wird). Und ein Versteck aus Schieferplatten links unten in die Ecke. Die Schläuche von der Pumpe hab ich zum Teil an verschiedenen Stellen dazwischen gebaut (und darauf geachtet, dass es nirgendwo ins Substrat läuft), ein paar hab ich aber für oben übrig gelassen. Die hab ich in den oberen Aufbau (grösstenteils Korkrinden, die auf dem stabilen Unterbau und der Wurzel aufliegen und mit Filterschwamm und -watte gegen abrutschen gesichert sind) integriert, um zusätzliche kleine Wasserläufe zu bekommen.
Jetzt hab ich an geeigneten Stellen im oberen Teil Substrat, Moose und Pflanzen verteilt, so dass alles gut aussieht und keine Fillterschwämme mehr zu sehen sind. Dann noch etwas dekoriert (mit dem, was an Grünzeug übrig was)und Wasserpflanzen im Wasserteil verteilt.
Dank meines Energieversorgens hab ich ja auch Wasser und Strom, die beiden Sachen fehlen noch, und das Ding läuft.
Leider schaffe ich es nicht, zwischen den Fotos weiter zu schreiben. Das wäre sicher besser verständlich. Trotzdem hoffe ich ihr findet ein paar Anregungen.
LG aus Köln. Tim