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Wednesday, 21. October 2009, 0:24
Heydiho,
meine Halloweens sind quicklebendig und wohl auf, zeigen sich leider nur ein klein wenig selten, nur wenns happa happa gibt x).
Da ich jetzt gerne noch eine Zeigefreudigere bzw. aktivere Krabbenart haben möchte, habe ich mich für die Vampirkrabben entschieden da diese im vergleich zu den Halloweens auch Nachwuchs bekommen.
Terrariengröße etc. spielt im moment noch keine rolle da ich mir erstmal einen kleinen bauplan entworfen habe und mal eure meinungen dazu hören wollte, sieht zwar aus wie von nem 3jährigen aber ich glaube so in etwa kann man erkennen was ich meine^^
Ich wollte nur mal fragen ob die konstruktion des wasser/landteil funktionieren würde, und zwar würde ich das Aquaterrariuum in der tiefe auf 1/3 trennen und den wasserteil direkt vorne am Terrarium machen, ob das die krabben stören würde? ^^
Wielang halten sie sich denn so im Wasser auf bzw. wie anspruchsvoll sind sie beim Wasser? Brauch man in allen Fällen eine Pumpe für den Wasseranteil? Weil damit kenn ich mich noch nicht so sonderlich aus^^
Das rote soll der Humusboden sein, grün ein paar pflanzen (noch nicht durchdacht, einfach nur zur Veranschaulichung) und das gelbe soll ein Tonrohr sein, das ich am oberen ende schräg einschneide sodass eine Art Tunnel vom Wasserteil direkt in den Landteil übergeht.
Geplant sind 2-3 Krabben für den Beginn und Hoffnung auf baldigen Nachwuchs ^^
Lieber Gruß, Alex.
Lieber Gruß,
Alex.
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Wednesday, 21. October 2009, 10:16
Hallo Alex,
im Prinzip kann man das so machen. Ich würde den Wasserteil nicht zu klein machen, damit er nicht so pflegeintensiv ist. Es gibt kleinformatige Filter, die sich auch flachliegend einbringen lassen, wie z.B. dieser hier:
http://www.aqua-terrarium.de/shop/produc...zone-.html
Wie lange sich die Tiere in Wasser aufhalten schwankt sehr stark. Je nach Individuum und nach Lebensphase. Ich würde immer empfehlen einen kleinen Filter mit einzubringen, weil das langfristig einfacher zu handeln ist. Kommen in den Wasserteil keine weiteren Tiere hinein (außer evtl kleine Schnecken), so sollte es aber auch mit guter Bepflanzung so funktionieren. Sollen dort z.B. Garnelen mit einziehen, so ist aus meiner Sicht ein Filter unerlässlich.
2-3 Krabben ist recht Wenig für einen Start. Das Risiko dabei ist immer, das Dir ein Tier ausfällt und Du dann kein Paar mehr hast. Dann heißt es wieder nachbestellen ... . Ich würde immer mit einer Gruppe 2M + 3W anfangen. Aber das ist natürlich auch eine Frage des Geldbeutels.
Bezüglich der Pflanzen solltest Du unbedingt darauf achten sie eine Woche lang zu wässern, bevor Du sie ins Aqua-Terrarium setzt. Es sei denn sie stammen aus deinen eigenen Beständen aus anderen Becken.
Gruß!
Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:
Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
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Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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Wednesday, 21. October 2009, 12:00
(Wednesday, 21. October 2009, 10:16)Püffi schrieb: Hallo Alex,
im Prinzip kann man das so machen. Ich würde den Wasserteil nicht zu klein machen,
*nickt* in einem Becken mit dem Gundflächenmaß 100 x 40cm wäre ein derart abgeteilter Wasserteil groß genug, in einem Becken mit den Maßen 60 x 30 cm scheint er mir zu knapp bemessen. Insofern:
(Wednesday, 21. October 2009, 0:24)KyuzZ0r schrieb: Terrariengröße etc. spielt im moment noch keine rolle da ich mir erstmal einen kleinen bauplan entworfen habe und mal eure meinungen dazu hören wollte,
spielt die Terrariengröße hinsichtlich einer ernstzunehmenden Beantwortung deiner Frage durchaus eine relevante Rolle
(Wednesday, 21. October 2009, 0:24)KyuzZ0r schrieb: und den wasserteil direkt vorne am Terrarium machen, ob das die krabben stören würde? ^^
Die Position des Wasserteils hingegen spielt keine Rolle, den Krabben ist es ziemlich egal wo sich die Wasserstelle befindet, solange sie nicht grad unter Flutlichtbeleuchtung plaziert ist.
(Wednesday, 21. October 2009, 0:24)KyuzZ0r schrieb: und das gelbe soll ein Tonrohr sein, das ich am oberen ende schräg einschneide sodass eine Art Tunnel vom Wasserteil direkt in den Landteil übergeht.
Sofern diese Tonröhre im Wasser endet und nicht oberhalb der Wasseroberfläche (mit klarem Abstand zu derselben), wird sie kontinuierlich Wasser in die Landzone befördern, biss dass der Humus völlig durchnässt ist. Bedingt durch die porige Struktur bildet Ton ein hervorragendes Medium für den Kapillareffekt.
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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Wednesday, 21. October 2009, 12:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Wednesday, 21. October 2009, 12:32 von Kaarster Mini Zoo.)
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Wir haben in alle Krabbenbecken entweder Minifilter oder bei größerem Wasserteil die Eheim Aquaball laufen.
Verlängert die Wasserwechsel Intervale 
Liebe Grüße
Elke und Ralf