Monday, 1. February 2010, 18:17
Wiki-Update: Pseudosesarma
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Monday, 1. February 2010, 18:42
wer hat das denn gemacht?
Monday, 1. February 2010, 20:19
Ich habe es gestern überarbeitet, leider kann ich keine Bilder hochladen. Es ist möglich, dass du die ungesichte Version öffnen musst, ich bin in meinem Account eingeloggt, und dort steht etwas von "Version muss gesichtet werden, bis sie Besuchern standardmäßig angezeigt wird".
Tuesday, 2. February 2010, 2:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Tuesday, 2. February 2010, 2:10 von Ollie Mengedoht.)
Herrjeh, den hast Du ja quasi neu geschrieben!
![]() ![]()
Tuesday, 2. February 2010, 6:29
Sehr schön mein Lieber
![]() Ich hatte auch schon mal angefangen den Teil über die Vampirkrabben zu bearbeiten, da da wirklich teilweise falsches drin steht. Aber das wurde dann gesichtet und wieder verworfen. Jetzt steht wieder der Blödsinn drin. Deswegen habe ich damit dann aufgehört. Ich drück Dir die Daumen!
Gruß!
Hans-Jürgen Günter aka Püffi Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es: Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag ----------- Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier: http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
Tuesday, 2. February 2010, 12:20
Hallo Ömmlerkrabbe,
da hast du dir ja wirklich viel Arbeit gemacht und ja, eine Überarbeitung war schon lange fällig. Bei einigen Punkten würde ich dir aber eine Korrektur empfehlen. Ich werde sie mal auflisten, dies soll dich aber keinesfalls demotivieren, finde ich schon klasse, dass du dich damit so umfangreich beschäftigst. Aber genau deswegen nehme ich auch an, dass dir korrekte Infos und Formulierungen wichtig sind. Also: Zitat:Die Haltung von P. moeschi, P. crassimanum und P. edwardsii ist generell ab einem Beckenvolumen von 54 Litern möglich. Die P. bocourti sollten wegen ihrer Größe mindestens 112 Liter zur Verfügung haben. Die ersteren drei Arten können problemlos zusammen gehalten werden, P. bocourti sollte nur mit der gleichen Art vergesellschaftet werden.P. bocourti zeigen sich in Vergesellschaftung mit den anderen Pseudosesarma-Arten als absolut friedlich und können insofern durchaus mit denen vergesellschaftet werden. In diesem besonderen Fall bildet die unterschiedliche Größe kein Problem. Dies gilt natürlich nur in entsprechend großen Haltungsbecken, die eine Strukturierung aufweisen, die sich an den Bedürfnisse der Krabben orientiert. Zitat:Als Bodengrund ist unbelastete Erde zu verwendenBesser : Eine Möglichkeit wäre hier die Verwendung unbelasteter Erde, aber auch Erde-Sandgemische oder Terrarienhumus stellen nutzbare Substratalternativen dar. <-- Gerade bei so Dinge wie Landsubstraten sollte man bedachtsam mit der Wahl zwischen einem unumstößlichen "MUSS" und verschiedenen Empfehlungsvarianten umgehen. Zitat:Das ideale Verhältnis von Wasser zu Land ist 2:3.inhaltlich richtiger und zudem klarer formuliert wäre es, wenn du schreiben würdest: zwei Drittel zu einem Drittel, wobei je nach Beckengröße auch eine hälftige Aufteilung sinnvoll sein kann. Zitat:Mangrovenkrabben benötigen einen leistungsfähigen Filter, der eventuelle Kotreste und Erde einsaugen kann,*kopfschüttel* in einem eingefahrenen Becken können sie problemlos gänzlich filterlos gehalten werden. Zudem saugen Filter rumliegende Kotreste nur in sehr geringem Maße ein. Auch den Punkt mit den "sinnvollen" Pflanzen finde ich ein wenig irreführend, hier wird impliziert, dass diese beiden Pflanzenarten bei den Krabben "überleben" würden – unserer Erfahrung nach ist dem aber nicht so. Zitat:und eine konstante Temperatur von 20-28° Celsius, wobei sie ab 22° aktiver sind.als Dauerhaltungstemperatur bitte 22 bis 26°C angeben, die beiden Werte 20 und 28°C sind nur die Grenzwerte, die längerfristig nicht unter- bzw. überschritten werden sollten. Zitat:vereinzelte Tiere lassen sich freiwillig auf die Hand nehmen, oder erklettern diese, wenn man sie der Krabbe hinhält. Diese lassen sich auch mit der Hand füttern und anfassen.sry, aber dieser Passus hat so nichts im Wiki zu suchen. Es ist überhaupt nicht wünschenswert Haltern den Eindruck zu vermitteln, die Krabben würden ein Anfassen möglicherweise "wollen". In dieser Formulierung wird es viel zu viele Halter motivieren, ihre Krabben entsprechend "erziehen" zu wollen und dies wiederum bedeutet unnötigen und nicht zu verantwortenden Stress für die Tiere. Vll. kannst du es so überarbeiten: vereinzelte Tiere lassen sich von Hand füttern und ertasten möglicherweise auch mal die Hand ihres Pflegers.[/quote] Zitat:wächst der neue, weiche Panzer schlagartig, bis er nach zwei Tagen gänzlich aushärteter wächst nicht sondern entfaltet sich. die Größe hat er schon zum Zeitpunkt des Entsteigens aus der alten Exuvie, ist eben nur zu diesem zeitpunkt noch zusammengepresst, das heißt das Wachstum als solches ist schon voher erfolgt und bei der Häutung quasi abgeschlossen. Zitat:Sozialer Druck: Werden zu viele Krabben auf zu kleinem Raum gehalten, ist es möglich, dass eine oder mehrere ihren Rang verlieren. Finden sie keine Versteckmöglichkeiten, werden sie entweder von den Stärkeren zerfleischt oder sterben infolge einer Sekundärinfektion.Im Fettdruckbereich bitte das >>werden sie<< gegen ein "Es wäre möglich, dass" austauschen. Zudem ist "Sekundärinfektion" m.E. hier die falsche Formulierungswahl, sie würde nämlich eine Erstinfektion voraussetzen. Deine Verlinkung führt zudem auch nicht zur Wiki-Definition von Sekundärinfektion, sondern zu der des Begriffes Infektion. Zitat:Die Larven wandern dann in die offene See, wo sie das Zoea- und das Megalopastadium durchschreiten, bis sie als voll entwickelte Jungkrabben in ihre Heimat zurückkehrenBitte dahingehend korrigieren, dass es sich um mehrere Zoea- und Megalopastadien handelt, nicht nur um eines. Zitat:Etwa alle drei Wochen können die Weibchen ein Eipaket ablassen. Dieses enthält etwa 2000 Eier.Woher stammen diese Zahlen? Zur Tragzeitdauer: alle drei bis vier Wochen und zur Anzahl der Eier: tausche bitte 2000 gegen mehrere Tausend aus. Zitat:Nach ca. 24 Tagen können erste Jungkrabben beobachtet werden*kopfschüttel* zum einen gibt es bisher zu wenige durchgeführte Nachzuchten, als dass man da schon einen fundierten, generell geltenden Zeitpunkt benennen könnte, zum anderen wurde beispielsweise bei unserer Nachzucht der P. crassimanum die erste Jungkrabbe am 28. Tag nach Schlupf gesichtet. Bei den Nanosesarma war es der 21. Tag. Mir ist momentan nicht nachvollziehbar, wie du auf den 24 Tage kommst. Besser scheint mir, du würdest hier einen Zeitbereich von "nach etwa 4 Wochen" benennen. Zitat:deren Gesamtspannweite anfangs unter einem Zentimeter liegtAuch hier würde ich dazu raten, die Formulierung zu verändern, denn Krabben bemessen wir nie anhand der Gesamtspannweite, sondern immer anhand des Carapaxdurchmessers. Bei frisch entwickelten Jungkrabben beträgt dieser nur wenige Milimeter.
Tuesday, 2. February 2010, 16:02
Ich habe jetzt alles überarbeitet. Die Daten stammen von vielen Seiten, ich habe bei mehreren Werten auf den Mittelwert oder die eigene Erfahrung zurückgegriffen. Ein Artikel über die Neosarmatium meinerti ist momentan in Arbeit, da er nichtmals existiert.
Tuesday, 2. February 2010, 17:54
Hm, wollte ich mir gerade anschauen, die überarbeitete Version, jedoch wird mir unter dem Link in deinem ersten Post lediglich deine erste Version angezeigt, die noch nicht überarbeitet wurde.
Tuesday, 2. February 2010, 19:30
auf jeden Fall herzlichen Dank
Liebe Grüße Knut
"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben." Martin Luther King |
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