Friday, 23. January 2015, 22:22
(Friday, 23. January 2015, 19:53)Uli schrieb: Die Jungs und Mädels aus den Dendrobaten Foren haben schon seit Jahren ein viel bessere Lösung für das Problem. Sie setzen den Landteil auf ein Gittergerüst und so kommt es zu keinem Kontakt.
Hallo,
Die dort gehaltenen Frösche graben halt nicht und benötigen deshalb keine hohen Substratschichten. Die meisten amphibisch lebenden Krabben legen aber Röhren- und Höhlensysteme an. Natürlich bietet eine Unterflutung des Landteils den Vorteil eines größeren Wasservolumens, doch in kleineren Terrarien würde dann der Landteil entsprechend angehoben werden müssen, so dass man dann unter Umständen nur ein paar cm Abstand zwischen Bodengrund und Terrariendecke hätte. Würde man, um dies zu vermeiden, ein flaches Ufer anlegen, das nur langsam nach hinten ansteigt, ginge wiederum Bodenvolumen zum graben verloren. Und bei einem steileren Ufer müsste man wieder eine Glasplatte als Befestigung einkleben.
Bei manchen Arten, mit einer eher aquatilen Lebensweise, kann man natürlich einen unterfluteten Landteil gestalten, das haben hier auch schon viele so gemacht und ist eigentlich nichts neues.
Grüße!
http://coenobita.de.to:Interessantes und Wissenswertes über Landeinsiedlerkrebse.