Monday, 16. March 2015, 11:47
Der Terrarienhumus kompostiert quasi alle organischen Reststoffe, da gammelt eigentlich nichts. Zudem sind im Idealfall Springschwänze, Asseln, Schnecken und Mikroorganismen im Becken, welche den Krabbenkot weiter verarbeiten, er wird letztlich wieder Erde. Daher ist eine Reinigung kaum erforderlich (gammelnde Nahrungsreste kann man natürlich entfernen, aber nicht zu sauber werden, manche Krebstiere nehmen bestimmte Nahrung erst, wenn sie schon angammelt), man kann den Bodengrund aber natürlich alle ein oder zwei Jahre tauschen.
Hygienische Regeln zwecks Katzen- oder Menschengesundheit gibt es wenige. Süßwasserkrabben können als Zwischenwirt von Lungenwürmern befallen sein, man sollte sie also niemals roh essen (was vermutlich auch für Brackwasser- oder marine Krabben gilt). Vom Anfassen oder selbst gekniffen werden kann da nichts passieren (natürlich ist nicht ausgeschlossen, falls man einmal von einer großen Krabbe bis aufs Blut gekniffen wird, dass Krankheitserreger, die an der Schere oder Erde haften, in die Wunde gelangen, in diesem unwahrscheinlichen Fall also ordentlich desinfizieren!).
Bzgl. anderer Krankheitserreger kann man davon ausgehen, dass Krebstiere und Säugetiere recht weit voneinander entfernt sind und Parasiten oder Krankheitserreger kaum vom einem auf den anderen überspringen könnten. Deine Katze sollte aber auch möglichst nicht ins Becken gelangen können.
Normal beheizt heißt natürlich eher: beheizt. Im Single-Haushalt oder wenn alle Wohnungsinsassen arbeiten oder zur Schule sind und die Heizung ausbleibt, kann es schon etwas kühl für die Krabben werden. Unter 18 Grad sollte die Temperatur im Becken (!) wirklich nicht fallen. Muss man ggfls. einfach mal messen. Ansonsten kann man überlegen, die Heizung doch auch 1 oder 1,5 an zu lassen (was übrigens auch günstiger ist, weil das komplette Aufheizen der Wohnung teurer ist als die Heizung zumindest ganz leicht arbeiten zu lassen) oder Licht im Becken oder eine Heizmatte an der Seite (!) benutzen.
Hygienische Regeln zwecks Katzen- oder Menschengesundheit gibt es wenige. Süßwasserkrabben können als Zwischenwirt von Lungenwürmern befallen sein, man sollte sie also niemals roh essen (was vermutlich auch für Brackwasser- oder marine Krabben gilt). Vom Anfassen oder selbst gekniffen werden kann da nichts passieren (natürlich ist nicht ausgeschlossen, falls man einmal von einer großen Krabbe bis aufs Blut gekniffen wird, dass Krankheitserreger, die an der Schere oder Erde haften, in die Wunde gelangen, in diesem unwahrscheinlichen Fall also ordentlich desinfizieren!).
Bzgl. anderer Krankheitserreger kann man davon ausgehen, dass Krebstiere und Säugetiere recht weit voneinander entfernt sind und Parasiten oder Krankheitserreger kaum vom einem auf den anderen überspringen könnten. Deine Katze sollte aber auch möglichst nicht ins Becken gelangen können.
Normal beheizt heißt natürlich eher: beheizt. Im Single-Haushalt oder wenn alle Wohnungsinsassen arbeiten oder zur Schule sind und die Heizung ausbleibt, kann es schon etwas kühl für die Krabben werden. Unter 18 Grad sollte die Temperatur im Becken (!) wirklich nicht fallen. Muss man ggfls. einfach mal messen. Ansonsten kann man überlegen, die Heizung doch auch 1 oder 1,5 an zu lassen (was übrigens auch günstiger ist, weil das komplette Aufheizen der Wohnung teurer ist als die Heizung zumindest ganz leicht arbeiten zu lassen) oder Licht im Becken oder eine Heizmatte an der Seite (!) benutzen.