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Pausengespräch
#2
Puh, ein schwieriges und höchst sensibles Thema Jörg, dass man vor allem gliedern sollte.

Als ersten Punkt sehe ich da die Frage der Sterilisation, sollte/muss/darf sie für einen anderen Menschen entschieden werden?

Der zweite Punkt wäre dann der höchst unschön formulierte Einwand, Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten würden dem Staat "nur" auf der Tasche liegen

und schließlich der Punkt, wo du die Verantwortung in der Familie ansprichst.

Entsprechend dieser Gliederung werde ich also mal versuchen, Antworten zu finden, die zumindest einen Teil meiner Ansichten wiederspiegeln, als absolute oder vollständige Zusammenfassung sollte dies jedoch nicht verstanden werden, dafür ist so manchens zu sehr von individuellen Begleitumständen, Voraussetzungen und Möglichkeiten abhängig.
Jeden, der in diesem Thread seine Sichtweisen darstellt bitte ich jedoch im Vorfeld schon darum, darauf zu achten, dass die Texte selbstverständlichen Verhaltensregeln folgend so formuliert werden, dass sie keinesfalls diskriminierenden Charakter beinhalten


Eine Zwangssterilisation, sei es chirurgisch oder medikamentös
Zwang ist es in meinen Augen ab dem Punkt, ab dem der betroffene Mensch nicht selber, sondern andere für ihn entscheiden. Eine Entscheidung, die ich nie für einen anderen Menschen treffen müssen wollte, es ist ein derart gravierender Eingriff in die Persönlichkeitstrechte eines Menschen, dass ich mich damit völlig überfordert fühlen würde, wenn ich eine solche folgenschwere Entscheidung treffen sollen müsste. Nachvollziehbar ist mir aber trotzdem, dass es durchaus berechtigte Gründe für eine solche Entscheidung gibt, nicht generell bei Menschen mit Behinderungen, aber in individuellen Fällen durchaus.

Die belastete Tasche des Staates - nun das muss ich nicht weiter kommentieren, da es für mich kein Argument, sondern nur Egoismus und Hetze darstellt.

Die Verantwortung in der Familei:
Nun hier musst du mir erst genauer auseinandertrisseln, was genau du da ansprichst.
Meinst du die Verantwortung der Familie für ihr Familienmitglied, bei dem eine Behinderung vorliegt? Oder möglicherweise die, die die Familie mitübernehmen müsste, wenn dieses Familienmitglied ein eigenes Kind bekäme? Und sprichst du hier die generelle Verantwortlichkeit an, oder eher die finanzielle? Dies geht mir aus deinem Post nicht wirklich eindeutig hervor.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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Nachrichten in diesem Thema
Pausengespräch - von Jörg - Friday, 23. January 2009, 21:03
RE: Pausengespräch - von Moni Rademacher - Friday, 23. January 2009, 22:09
RE: Pausengespräch - von Ollie Mengedoht - Friday, 23. January 2009, 22:17
RE: Pausengespräch - von Devil-Crusta10 - Friday, 23. January 2009, 23:59
RE: Pausengespräch - von Andrea_Luka - Saturday, 24. January 2009, 16:18
RE: Pausengespräch - von Püffi - Saturday, 24. January 2009, 18:34
RE: Pausengespräch - von Jörg - Wednesday, 28. January 2009, 19:29
RE: Pausengespräch - von Ollie Mengedoht - Thursday, 29. January 2009, 0:49
RE: Pausengespräch - von MeikLE - Thursday, 29. January 2009, 0:13
RE: Pausengespräch - von Moni Rademacher - Thursday, 29. January 2009, 1:29
RE: Pausengespräch - von Ollie Mengedoht - Thursday, 29. January 2009, 1:54
RE: Pausengespräch - von Andrea_Luka - Thursday, 29. January 2009, 7:20
RE: Pausengespräch - von Moni Rademacher - Thursday, 29. January 2009, 10:34
RE: Pausengespräch - von Ollie Mengedoht - Thursday, 29. January 2009, 11:25
RE: Pausengespräch - von Jörg - Saturday, 31. January 2009, 1:39
RE: Pausengespräch - von Ollie Mengedoht - Saturday, 31. January 2009, 1:55



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