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Fische und Krabben
#1
Viele sagen Krabben und Fische soll man nicht miteinander halten. Doch viele Fische vertragen sich.

:exclaim Jegliche Barscharten sollte man niemals mit Krabben vergesellschaften. Die Krabben werden auf jeden Fall sterben. Höchstens einige Arten würden nichts tuen oder die Fische fressen (z. B. Blaue Malawiseekrabbe, Blauer Floridakrebs)

Ich habe schon Saugschmerlen mit Mangrovenkabben gehalten. Auch steht in diesem Forum dass die Krabben Welse fressen, aber das stimmt nicht. Ich habe beobachtet, wie eine Krabbe sich eine kleine Höhle mit einem Saugwels geteilt haben. Wer Futter sparen will und die Krabben in Aktion erleben will, sollte sich Guppys oder Mollys anschaffen. Diese Lebendgebärenden vermehren sich sehr schnell und die Kraben können sich am Lebendfutter bedienen.
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#2
Nun, die Erfahrungen mit Fischen sind recht unterschiedlich und es kommt auf die Art an. Unsere "Roten Mangrovenkrabben" etwa lassen Welse in Ruhe, unsere Harlekinkrabbe lieben Welse als kleine Knabberei zum Abpflücken. Guppys werden bei uns von nur sehr wenigen Krabbenarten gefangen, Neons hingegen werden von mehreren Jahren gejagt.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#3
Hallo Ömmlerkrabbe,
wie lange hältst du deine beiden Mangrovenkrabben schon und hast du außer dieser Krabbenart schon eine andere über längere Zeit in Obhut gehabt?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#4
Ygra schrieb:wie lange hältst du deine beiden Mangrovenkrabben schon

Seit fünf Wochen.

Wenn sie umgezogen sind will ich vielleicht mit roten Chamäleonkrabben anfangen, oder ein Garnelenbecken einrichten.
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#5
Nun, dann sind all die neuen Erfahrungen, die du derzeit mit Krabben als Haustieren machst sicherlich spannend und somit hochinteressant für dich. Du wirst in den nächsten Monaten vermutlich auch noch viel über diese Tiere lernen, unter anderem, dass sie sehr individuelle Verhaltsweisen ausbilden und dass bestimmte Verhaltensweisen sich auch erst nach und nach herauskristallisieren, ebenso wie das Verhalten, gerade in Vergesellschaftung mit anderen Tieren, ein sehr variables sein kann.
Fünf Wochen sind ja insgesamt noch eine sehr kurze Zeit, so dass du davon ausgehen kannst, dass die Tiere sich immer noch im Eingewöhnungsprozess befinden. Dieser wird möglicherweise, oder sogar sehr warscheinlich auch noch einmal von vorne beginnen, wenn du sie in das neue Becken umsiedeln wirst, insofern ist all das, was du derzeit beobachtest nur ein kleiner Einblick in das Verhalten von Pseudosesarma. Allgemeine Rückschlüsse solltest du daraus nicht ziehen.
Über die Verträglichkeit zu verschiedensten Mitbewohner (und dann auch nur bezogen auf diese eine Krabbenart) kannst du erst dann zuverlässige Aussagen treffen, wenn die verschiedenen Tierarten schon geraume Weile miteinander verlebt haben.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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