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Püffi hält 'nen Vortrag - WiLo-Treff Stuttgart 12./13.9.2009
#1
Auch die DATZ hat das Thema Wirbellose aufgegriffen und das diesjährige
Forum in Stuttgart im September findet unter diesem Thema statt. Mit dabei nicht nur Chris Lukhaup, Andreas Karge und Alexandra Behrendt von Crusta10, Friedrich Bitter, Uwe Dost, Uwe Werner und AGW-Kai-Alexander Quante, sondern auch mal wieder unser Püffi von den Panzerwelten: Smile

http://www.wirbellose.de/akwb/datz_forum_2009.pdf
http://www.datz.de (mit Webcode 918813)
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#2
Oh, da ist ja auch mal was in meiner Nähe *gg*
Ist Pfüffi nur am 2ten Veranstaltungstag anwesend^^?
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#3
Das muss er Dir selber beantworten. Wir sind im 16. Mai in Stuttgart beim anderen WiLo-Treff (posten wir die Tage noch ausführlich, wenn das Programm endgültig feststeht). Dann kannst Du uns also gerne auch mal treffen, wenn das bei Dir in der Nähe ist (aber Näheres dann im Extra-Thread). Icon_wink
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#4
Hmn?
Ist odch das Wirbellosen-Metting 2009 Icon_mrgreen?
- Da hält ihr ja auch'n Vortrag (wenn ich nicht falsch informiert bin..)

Wenn alles klappt, bin ich da soweiso, war schon geplant, weis es zZ nur noch nicht sicher.. wegen Wettkämpfen etc Smile
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#5
Hallo Phil,

ich komme im September (und auch im Mai) nach Stuttgart. Im September komme ich Freitag Abend an und fahre Sonntag Nachmittag wieder. Da sollte sich am Samstag doch ein Treffen arrangieren lassen Icon_wink

Wenns nicht jetzt im Mai schon klappt, denn ich werde Moni & Ollie begleiten Smile

@Ollie: Danke für den Thread Icon_wink Warst ja mal wieder schneller als ich *g*

Hier übrigens das Programm für September:


DATZ-Forum „Wirbellose“
12. und 13. September 2009
Veranstaltet wird das DATZ-Forum in bewährter Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum für Naturkunde am Löwentor,
dem Zoologisch-Botanischen Garten Wilhelma und der Region Stuttgart der Deutschen Cichliden-Gesellschaft.
Vorläufiges Programm:
Samstag, 12. September:
10.00 Uhr: Begrüßung, Andreas Schlüter und Rainer Stawikowski.
10.30 Uhr: Kai Alexander Quante, „Garnelen und ihre Lebensräume in Sri Lanka“.
11.30 Uhr: Kleine Pause.
11.45 Uhr: Chris Lukhaup, „Süßwasserkrebse“.
12.45 Uhr: Mittagspause.
14.00 Uhr: N.N.
15.00 Uhr: Heinz Büscher, „Zwerggarnelen von den Wildformen zur Hochzucht“.
16.00 Uhr: Kleine Pause.
16.15 Uhr: Friedrich Bitter, „Zwerggarnelen von der Wildform zur Hochzucht“.
17.00 Uhr: Uwe Werner, „Die Vielgestaltigkeit der Großarmgarnelen“.
18.00 Uhr: Ende.
Ab 19.00 Uhr: Geselliger Abend im Wilhelma-Aquarium.
Sonntag, 13. September:
10.00 Uhr: Eröffnung; Uwe Dost, „Amphibische und landlebende Krebse im Terrarium“.
11.00 Uhr: Hans-Jürgen Günter, „Krabben im Aqua-Terrarium“.
12.00 Uhr: Andreas Karge, „Garnelenbiotope“.
13.00 Uhr: Mittagspause.
14.00 Uhr: Alexandra Behrendt, „Wasserschnecken im Aquarium – Arten, Nutzen, Parasiten“.
15.00 Uhr: N.N.
16.00 Uhr: Ende der Veranstaltung.
Änderungen vorbehalten!
Für alle Teilnehmer ist an diesen Tagen der Eintritt in das Museum am Löwentor und in die Wilhelma frei.
Unsere Sponsoren:
Teilnahmebedingungen und Anmeldung
Teilnahme: Nach schriftlicher Anmeldung beim Verlag Eugen Ulmer, „DATZ-Forum”,
DATZ-Redaktion, Skagerrakstr. 36, 45888 Gelsenkirchen, Fax (0209) 1474-303,
E-Mail DATZRed@t-online.de, und Überweisung der Tagungsgebühr (bei Teilnahme
am „Wilhelma-Abend“ zuzüglich der Kosten für das Abendessen) auf das
Konto Verlag Eugen Ulmer, Konto-Nr. 147 687 800, Deutsche Bank Stuttgart, BLZ 600 700 70,
IBAN DE62 6007 0070 0147 6878 00, BIC DEUTDESSXXX,
Stichwort „DATZ-Forum”.
Teilnahmekosten: für beide Tage € 36,00 pro Person (Schüler und Studenten € 27,00 pro Person)
für einen Tag € 27,00 pro Person (Schüler und Studenten € 20,00 pro Person)
Abendessen im Aquarium der Wilhelma am Samstag: € 26,00 pro Person (inkl. 2 Getränke)
Nach Eingang der Zahlung erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung mit Einlasskarte.
Kontakt:Verlag Eugen Ulmer, DATZ-Redaktion, Marion Ruttkowski, Skagerrakstr. 36,
45888 Gelsenkirchen, Tel. (0209) 1474-302, Fax -303, E-Mail DATZRed@t-online.de.
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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#6
So ... der Vortrag ist fast fertig Icon_wink
Last Minute Änderungen gibt es dann heute nacht^^
Airberlin bringt mich dann heute nachmittag nach Stuttgart. Irgendwie ist es ein mulmiges Gefühl an einem 11. September in ein Flugzeug zu steigen ... .

Da das Programm überarbeitet wurde, hier nun das derzeit Aktuelle:

Samstag, 12. September:

10.00 Uhr: Begrüßung durch Andreas Schlüter und Rainer Stawikowski.

10.30 Uhr: Chris Lukhaup, „Süßwasserkrebse“.

11.30 Uhr: Kleine Pause.

11.45 Uhr: Kai Alexander Quante, „Garnelen und ihre Lebensräume in Sri Lanka“.

12.45 Uhr: Mittagspause.

14.00 Uhr: Stefan K. Hetz, „Kupfer, Krebse, Sauerstoff – einige Gedanken zur Crustaceenphysiologie“.

15.00 Uhr: Heinz H. Büscher, „Krabbler und Kriecher – Wirbellose im Tanganjikasee“.

16.00 Uhr: Kleine Pause.

16.15 Uhr: Hans-Jürgen Günter, „Krabben im Aqua-Terrarium“.

17.00 Uhr: Uwe Werner, „Die Vielgestaltigkeit der Großarmgarnelen“.

Gegen 18.00 Uhr: Ende.

Ab 19.00 Uhr: Geselliger Abend im Wilhelma-Aquarium (Teilnahme nur nach Anmeldung).



Sonntag, 13. September:

10.00 Uhr: Eröffnung; Uwe Dost, „Amphibische und landlebende Krebse im Terrarium“. - EDIT: Achtung, dies ist im wesentlichen ein KRABBEN-Vortrag. Der Titel sollte eigentlich "Krebstiere im Terrarium" heißen.

11.00 Uhr: Friedrich Bitter, „Zwerggarnelen – von den Wildformen zur Hochzucht“.

12.00 Uhr: Andreas Karge, „Garnelenbiotope“.

13.00 Uhr: Mittagspause.

14.00 Uhr: Alexandra Behrendt, „Wasserschnecken im Aquarium – Arten, Nutzen, Parasiten“.

15.00 Uhr: Hans-Peter Ziemek & Ottfried Schreiter, „Mal wieder tümpeln - auch bei uns gibt es Wirbellose für das Nano-Becken“.

Gegen 16.00 Uhr: Ende der Veranstaltung.
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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#7
Hi Püffi Icon_wink

Wir haben erfreulicherweise nix von einem Absturz gehört und drücken Dir die Daumen für Deinen Vortrag in einer halben Stunde! Icon_wink
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#8
Hallo Ollie,

ich danke Dir Smile

Ich war irgendwie selten aufgeregt vorher, aber es hat alles soweit ganz gut geklappt. Es gab kurz vor meinem Vortrag einen Videofilm von Herrn Hüscher, der einfach nur genial war. Supertolle Bilder vom Tanganika See, inkl. der dort lebenden Krabbenarten. Das war einfach toll! Unterwasserfilme von Krabben in ihrem Habitat in einer sagenhaften Qualität. Ich war begeistert Smile

Darüberhinaus hat sich nach meinem Vortrag noch ein Kontakt zur Münchener Uni ergeben. Man wäre dort bereit Krabbenexuvien für uns zu analysieren. Details dazu kommen später, ich habe morgen noch ein Gespräch zu diesem Thema Smile

Insgesamt bisher eine tolle Veranstaltung, auch wenn ich eigentlich mit mehr Besuchern gerechnet hatte. Aber ich hatte auch keine wirkliche Vorstellung davon wieviele Leute da so kommen. Es waren wohl knapp über 100 Besucher.

Heute Abend haben wir im Aquarium in der Wilhelma zu Abend gegessen, inklusive eines Rundgangs hinter den Kulissen. Dabei habe ich festgestellt, das diverse Meerwasserbecken mit Mattenfiltern betrieben werden. Auf Nachfrage habe ich dann erfahren, das der Hamburger Mattenfilter dort vielfach eingesetzt wird, da er wesentlich einfacher zu handhaben ist als die normalen Filter.

Morgen kommt der Vortrag von Uwe Dost zum Thema Krabben. Ich bin schon reichlich gespannt Smile

Ich hatte noch ein Gespräch mit Friedrich Bitter, der mir erzählt hat, das in deren Hälterungsanlage sich die parathelphusa pantherina vermehrt hat. Und das bei Weibchen die auch nur 2,5-3cm groß waren.
Spannend!

Jetzt gehe ich aber erstmal schlafen ... ich melde mich am Montag nochmal zu diesem Thema.
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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#9
Hi Püffi,

ich wäre so gerne auch hin gekommen, aber leider kann Frau nicht Alles haben, so bleibt mir nur die Hoffnung das irgendwann nochmal ein DATZ-Forum zum Thema Wirbellose stattfindet.
Das mit dem Kontakt zur Uni München hört sich klasse an.
Das mit den Mattenfiltern im Meerwasserbecken hört sich auch interessant an, welche Funktion hat er da, ich dachte immer die biologische Filterung läuft über den Bodengrund und das Lebendgestein ab.
Ich erwarte haargenaue Berichterstattung. Icon_mrgreen
Liebe Grüße
Heike

Just laugh and the world will be yours!

Wer etwas will,muß mutig sein zu scheitern. (Kirk Douglas)

Wir ertrinken in Informationen, aber wir dürsten nach Wissen. (John Naisbitt)

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#10
Da kann ich mich Heike von vorne bis hinten nur anschließen… Erwarte Bericht! Icon_wink
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#11
Hallo Ihr 2!

Bin vor kurzem wieder zuhause eingetroffen.

Mache hiermit Meldung:

Heutiger Tag auf dem DATZ-Forum war ebenfalls sehr informativ. Uwe Dosts Vortrag über Krabben hat mir gut gefallen. Andreas Karge hat einen guten Vortrag gehalten, den er etwas in die Länge gezogen hat, damit Friedrich Bitter endlich seinen Vortrag fertig hatte ;-)

Danach kam Alexandra mit dem Schneckenvortrag. Ich kannte vieles ja schon aus dem Mai. Ich hätte mir gewünscht, das die neuen Arten etwas ausführlicher behandelt worden wären.

Danach kam ein Vortrag über heimische Wirbellose, der mit interessanten Fotos garniert war.

Insgesamt eine wirklich gut organisierte Veranstaltung, die ich jederzeit wieder besuchen würde! Bis das Thema Wirbellose wieder akut wird, wird es aber wohl noch ein paar Jahre dauern.
----
Mattenfilter im Meerwasserbecken:
Hier wurde mir ganz klipp und klar gesagt: Meerwasser Bakterien sind sehr produktiv/effektiv. Wesentlich produktiver als Süsswasserbakterien. Der HMF bietet eine große Oberfläche und ist somit hervorragend geeignet auch die Meerwasserbecken zu filtern. O-Ton: "Den HMF kann ich ganz einfach reinigen/modifizieren. Den normalen Meerwasserfilter muss ich erst aufwendig reinigen."
Die lassen übrigens die Abschäumer in den Meerwasserbecken nur an den Tagen laufen, an dem auch gefüttert wird^^

@Heike: Ich hätte Dich auch gerne wiedergesehen Smile Krabbentechnisch hätte es dich nicht wesentlich weiter gebracht, da Du die meisten Dinge schon gekannt hättest. Aber die Stimmung hier war sehr familiär und angenehm.

Gute Bücher hatten die auch! Ich habe 2 ausländische Bücher für jeweils 32,- € gekauft. Hat weh getan, aber ... es sind Foto Bände
in denen sehr viele Krabben vorkommen.

Ein reines Krabbenbuch: A Field Guide to Crabs in Taiwan
Außer diesem Titel und den lateinischen Namen im Steckbriefbereich - kann ich nichts lesen. Ist alles auf taiwanesisch. ABER: Verwendbare Fotos anhand derer man eventuell neue Arten identifizieren könnte.

Dann kam noch: Invertertebrates in australian Waters
Fast ausschließlich Bilder von marinen Krabben. Aber man wenigstens den Text lesen^^. Viele Fotos ... ich hoffe sehr, das uns diese Bücher bei Neuimporten helfen könnten.

Thema Uni München: Ich hatte ein kurzes Gespräch zu diesem Thema mit einem Axel. Ich bekomme in ca. 2 Wochen eine mail von ihm (er ist derzeit unterwegs) und werde dann mehr Details erfahren. Hier eine kurze Zusammenfassung:

Die Uni München hat eine Methode entwickelt, mit der sie die Isotopen von gemahlenen Exuvien messen können. Anhand der Ergebnisse können sie unter anderem folgende Aussagen treffen:

- Wieviel Prozent ihrer Nahrung war fleischlich/planzlich?
- Stand das Tier am Anfang oder am Ende der Nahrungskette (Jäger oder Opfer?)?

Alles was sie dazu brauchen sind getrocknete Exuvien. Die eigentlichen Tiere erleiden also keinen Schaden Smile

Idealerweise stammen die Exuvien direkt aus dem Habitat. Da habe ich gleich gesagt, das das eher die Ausnahme sein wird, das wir solche Exuvien liefern können. Als Kompromiss habe ich vorgeschlagen da direkt mit den Importeuren zu sprechen, so das dort Exuvien von frisch importierten Krabben gesammelt werden. Die Importeure davon zu überzeugen wird eher schwierig, aber ich habe mehrere Gespräche mit Frank Schäfer geführt (Glaser/ Odenwald exoten), der angeboten hat, solch Exuvien zu sammeln, auch wenn er sagt, das sie nie viele Exuvien haben.

Nähere Details kann ich aber erst mitteilen, wenn ich die mail von Axel bekommen habe.

Diese Untersuchungen könnten uns helfen, bei Neuimporten überhaupt erstmal herauszufinden, was die Tiere im Habitat fressen.

Warten wir mal ab, was da noch an Informationen kommt.
Jetzt gehts ins Bett Smile
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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#12
(Sunday, 13. September 2009, 21:41)Püffi schrieb: Andreas Karge hat einen guten Vortrag gehalten, den er etwas in die Länge gezogen hat, damit Friedrich Bitter endlich seinen Vortrag fertig hatte ;-)
*rofl*

Zitat:Der HMF bietet eine große Oberfläche und ist somit hervorragend geeignet auch die Meerwasserbecken zu filtern.
Hmm, interessant. Was für "normale MW-Filter"??? Normal werden ja keine benutzt, außer LS?

Zitat:Ein reines Krabbenbuch: A Field Guide to Crabs in Taiwan
Außer diesem Titel und den lateinischen Namen im Steckbriefbereich - kann ich nichts lesen. Ist alles auf taiwanesisch.
Ich hätte geschworen von Naiyanetri, aber lese jetzt, nicht Thailand, sondern Taiwan. Dann wird es von Hsi-Teh Shih sein, oder? Den kann man ja bei Bedarf fragen, was dies oder jenes bedeutet. Smile

Zitat:Dann kam noch: Invertertebrates in australian Waters
Ich nehme an von Peter Davies?

Zitat:- Wieviel Prozent ihrer Nahrung war fleischlich/planzlich?
- Stand das Tier am Anfang oder am Ende der Nahrungskette (Jäger oder Opfer?)?
Ist natürlich auch schwierig, weil die meisten Brachyura nunmal Allesfresser sind und in schlechten Zeiten ird eben Pflanzliches verwertet, in guten Zeiten eher tierishes Protein. Insofern könnten Untersuchungen von Einzeltieren schnell zu völlig "falschen" Analysen führen… Aber eine interessante Möglichkeit dennoch.
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#13
hi püffi,
ist ja sehr interressant, was du alles vom wochenende "mitgenommen" hast!
besonders die aussage über den mattenfilter im meerwasserbecken hat mein interresse geweckt... da werde ich mich mal ein wenig genauer drüber erkunden und mal mit ein paar "alten hasen" aus der meeresaquaristik sprechen. die methode hört sich für mich irgendwie zwar uralt, aber dennoch effektiv an. ich hab auch mal in einem buch von "annodazumal" etwas drüber gelesen, es damals aber irgendwie nicht näher betrachtet.
wenn sie den abschäumer nur zu fütterzeiten laufen lassen, haben sie den vorteil, das spurenelemente, aminosäuren und andere im wasser gelöste stoffe die nützlich sind länger im wasser vorhanden sind, was die wasserwechsel herauszögert, allerdings müssen sie bei dieser methode auch sehr genau auf die schadstoffwerte im becken achten, da deren entfernung nicht kontinuierlich geschieht... also ein zweiseitiges schwert sozusagen....

salü michel

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#14
@Ollie:

Zitat:Hmm, interessant. Was für "normale MW-Filter"??? Normal werden ja keine benutzt, außer LS?
In der Wilhelma haben sie dreistufige Filterbecken. Stufe 1 ist Filterschaum, Stufe 2 ist Tuffgestein und in Stufe 3 ... habe ich gerade vergessen. Jedes Einzelbecken hatte auch so eine einzelne Filterstation

Von wem das Taiwanesische Buch ist weiss ich nicht. Die Autorenangaben sind auch in taiwanesischer Schrift.
Das australische Buch ist nicht von Peter Davies, ich schaue heute Abend mal nach wer es denn nun war.
Beide Bücher haben sehr viele Fotos Smile

Zitat:Ist natürlich auch schwierig, weil die meisten Brachyura nunmal Allesfresser sind und in schlechten Zeiten ird eben Pflanzliches verwertet, in guten Zeiten eher tierishes Protein. Insofern könnten Untersuchungen von Einzeltieren schnell zu völlig "falschen" Analysen führen… Aber eine interessante Möglichkeit dennoch.

Ganz klar. Deswegen haben die Münchener auch mehr Interesse an mehreren Exuvien einer Art. Wenn die Ergebnisse die dabei herauskommen nicht plausibel sind, dann fährt man da auch mal hin um nachzugucken. Aber laß uns da mal abwarten bis ich diese mail bekommen habe, dann weiss ich genaueres.

@Michel: Ja, das stimmt. Die Abschäumer werden ausgemacht, um eben auch die anderen Mineralien etc im Wasser zu belassen. Für die Haie waren das mannshohe Abschäumer. Dort wird aber auch nur 2x/Woche gefüttert und an diesen Tagen läuft dann eben der Abschäumer mit. Da die Jungs ja den ganzen Tag nichts anderes als Fische machen, werden die da Kontrollmechanismen haben.
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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#15
Anbei mal die Titel / Umschläge der beiden Bücher. Bei dem taiwanesischem kann ich nicht erkennen wer es geschrieben hat. Die ISBN Nummer hat mich auch nicht weiter gebracht.

   
   

Bei der Recherche bin ich aber auf diesen interessanten Artikel gestoßen:

http://www.sinorama.com.tw/en/print.php?...XT&table=2

Hört sich interessant an^^
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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#16
Jau, ist ja hochinteressant dieser Li und der Präparator…
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#17
Habe jetzt den Autor herausbekommen: chun-ji lin

Hier gibts das Buch:

http://www.chimaira.de/gp/product_info.p...8d8e4944b7

Aber Achtung: Außer den lateinischen Namen gibts nix für uns lesbares in diesem Buch. Die komplette erste Hälfte (Schöne Fotos, viel text) ist deswegen ziemlich wertlos für alle die kein Taiwanesisch lesen können. Die zweite Hälfte ordnet Fotos den lateinischen Namen zu. Von der Beschreibung der Arten ist aber wieder nichts lesbar. Das Buch taugt also nur und ausschließlich zur Identifikation von Krabben anhand von Fotos.

Oder man lernt Taiwanesisch^^
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
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#18
(Wednesday, 16. September 2009, 9:02)Püffi schrieb: Oder man lernt Taiwanesisch^^
Yep, so wie man auch ostdeutsch lernen kann Icon_mrgreen SCNR

Naja, ist im Moment ein bisschen teuer… *seufz* Kannst es ja mal eben *g* einscannen… Icon_wink
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#19
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#20
Hi Püffi,

wie geil ist der denn? Icon_mrgreen
Mönsch hab ich gerade einen Lachanfall bekommen.

Vielleicht könnte man ja die e-mail addy onder sonstiges von dem Herren herausbekommen der das Buch geschrieben hat und mal fragen ob es eine englische Version gibt oder ob man soetwas bekommen kann, würde mich eigentlich wundern wenn es das nur in einer Sprache gibt die kaum ein Mensch spricht wenns doch etwas wissenschaftliches sein soll. Oder man schreibt an den Verlag.
Liebe Grüße
Heike

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#21
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