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2 Fragen zu Vampierkrabben
#1
Hallo,

bin neu hier und das ist mein erster Beitrage. Ich (bzw. meine Freundin) halten schon einige Einsiedler und wir wollten uns jetzt auch noch eine 1.5 Gruppe Vampierkrabben anschaffen. Als Becken haben wir uns ein 80er Aquarium (112Liter) angeschafft, die Rückwand habe ich mit Xaxim verkleidet, ausserdem habe ich einen ca. 10 Liter großen Wasserteil abgeklebt.
Jetzt zu meinen Fragen, die ich leider nicht über die Suche klären konnte (warum gibt es eigentlich nur eine Suchefunktion auf der Portalseite oder bin ich zu doof um den im Forum zu finden)

1.) Ist es Sinnvoll für den Wasserteil Regenwasser zu verwenden? Bei anderen tropischen Tiere hatte ich damit eigentlich immer guten Erfolg, würde daher gerne auch bei den Vampierkrabben Regenwasser verwenden.

2.) Ist es ohne Probleme möglich im Wasserteil kleien Fische zu halten, oder werden diese erjagt oder springen vor Schreck auf den Landteil. In Betracht zog ich Arten/Gattungen wie Corydoras pygmae, Microrasboras und Otocinclus.

MfG Sven
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#2
Hallo,
also erstmal würd ich sagen das ein 80cm Becken für 6 Tiere zu groß ist bzw. das sich die Tiere darin verlaufen ;-). Ich würde entweder ein kleineres Becken nehemen oder (was ich für die bessere variante halte, da man ja mit einigen Nachwuchs rechnen muss) mindestens 8 (bis 10) Tiere als Anfangsbesatz in das Becken setzen.

Zu den Fragen:

1) Naja ich bin jetzt nicht so der Fan von Regenwasser, würde aber auch gehn. Weiß jetzt grad nicht ob der PH-Wert nicht um einigens niedriger als im Leitunswasser ist, deshalb würde ich das Regenwasser zumindest mit Leitungswasser verschneiden.

2)Nein, Fische würden nicht gehen da das Wasservolumen zu gering ist und das für Microrasboras z.b. die Höhe mit sicherheit nicht angemessen ist (weiß natürlich jetzt nicht wie hoch dein Wasserteil ist, aber denke mal viel mehr als 10 cm wirds nicht sein ;-) )
Glück auf!
Andre
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#3
Hallo Sven,
willkommen im Panzerwelten-Forum.
Zu den Fragen nach Regenwasser und Fischen schrieb Andre ja schon, deine Frage bezüglich der Suche kann ich dann hoffentlich klären.
Du kannst auf jeder Seite dieses Forums, die du anwählst auf die Suche zugreifen, im angehängten Bild habe ich dir das entsprechende Feld markiert, es befindet sich immer an dieser Stelle (nebenbei bemerkt haben wir ja gar kein Portal):
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#4
hi,


also ich denke auch das nen 80er becken sehr großzügig bemessen ist - mußt nachher wegweiser anbringen, daß du die vampi`s findest ^^

fische würd ich auch abraten, faustregel sagt: pro cm fisch <-> 2 liter wasser, plus filtervolumen (zb: wird ein neonsalmler ca 4 cm lang und benötigt dann, nach eva zwerg ca 8 [acht] liter wasser, in etwa ein wassereimer... Oo )

zum thema regenwasser.... *koppschüttel* nimm lieber wasser aus der leitung - warum?... ich sag nur: saurer regen, industrieabgase etc.


*Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.*
Douglas Adams
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#5
Hallo,

habe mit Regenwasser eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht, da es den Bedingungen im natürlichem Lebensraum oft sehr nahe kommt, ausser sie kommen aus sehr mineralisch angereicherten Gewässern, zumindest bessere als mit Leitungswasser.
Hat den einer schon Erfahrungen mit Regenwasser gemacht, oder handelt es sich dabei um Vermutungen.
Mich würden daher mal die Wasserwerte im natürlichen Lebensraum der Krabben interessieren.

Wegen dem Schwimmraum der Fische mach ich mir eigentlich weniger Gedanken, in einem 30x20x20 Aquarium ist auch nicht mehr Wassser (Netto) vorhanden und in dem habe ich schon erfolgreich Boraras gehalten. Was mich viel mehr interessieren würde ist, ob sie nicht all zu schnell zur Beute der Krabben werden oder vor Schreck raus springen wenn sie einer Krabbe begegnen.

Werde mal sehen ob ich vielleicht auch mehr Tiere einsetze, mich würde es allerdings auch nicht all zu sehr stören wenn ich die Tiere nur selten zu Gesicht bekomme wenn sie dafür nur genügend Platz haben die Alndeinsiedlerkrebse die wir haben sehen wir teilweise nur alle paar Monate, dafür ist es dann um so shcöner wenn man mal einen sieht.

MfG
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#6
Hallo,
nimm Leitungswasser das kommt den natürlichen Wasser näher als Regenwasser ;-) .
Da die Tiere aus dem Bereich Sulawesi kommen (genauer Ort wird von den Importoeuren geheim gehalten) werden die die typischen Sulawesi-Wasserwerte haben.

Normal dürften die Krabben kaum nen Boraras fangen (da die einfach zuschnell sind) aber trotzdem müsstest du eventuell mit Ausfällen rechnen!
Glück auf!
Andre
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#7
hm... halte ich für eine sehr gewagte Aussage Andre, die einen Rückschluss vorgibt, der keine wirkliche Basis hat.

Abgesehen davon halte ich Regenwasser solange für nicht schädlich, solange gewährleistet ist, dass es nicht schadstoffbelastet ist. Hier bei uns aus dem Stadbereich würde ich keines auffangen und verwenden. Inwieweit nun also Regenwasser unbelastet ist muss jeder bei sich für sich selber herausfinden.
Leitungswasser hingegen wird streng kontrolliert, insofern ist dieses eigentlich immer nutzbar, zudem diese Krabben gegenüber Härte, Ph etc sehr tolerant sind.

Zum Fluchtverhalten deiner Wunschfische kann ich dir leider nichts sagen Sven, wohl aber dazu, dass Wasservolumen alleine nicht ausschlaggeben dafür ist, ob man eine Fischart halten kann. Auch verfügbare Grundfläche, Wasserstandshöhe und benötigter Schwimmfreiraum bilden Kriterien, die man für eine solche Bewertung zugrunde legen sollte.
Aber da ich mich mit den verschiedenen Fischarten und deren Bedürfnisse nicht wirklich detailliert auskenne, kann und möchte ich da gar nicht bewerten, ob die Haltung dieser Minifische nun in deinem Becken vertretbar ist oder nicht. Wenn du aber etwas detaillierte Infos über den Aufbau und die genauen Maße deines angedachten Wasserteils hier schildern würdest, so könnten vll. User, die sich intensiver mit Fischen beschäftigen, bei deinen Überlegungen unterstützen.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#8
Hallo,

so wie ich das sehe hilft mit dem Wasser nur ausprobieren im Internet finde ich immer nur die Wasserwerte von bestimmten Seeen, da ist der PH - Wert recht hoch, allerdings glaub ich nicht das es sich auf ganz Sulawesi beziehen kann.
Fische werde ich wohl erst mal einen kleinen Schwarm Boraras einsetzen auf Corydora und Otocinclus werde ich wohl erst mal verzichten da wohl zu langsam. Sollte es funktionieren werde ich mal sehne ob ich noch was bei setze. Wenn das Becken fertig ist werde ich mal ein Bild einstellen.

MfG
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#9
ZU dem Wasser, hier in der Frankfurter Gegend habe ich mit Leitungswasser schlechte Erfahrung gemacht (Hessen). Deswegen fahre ich das Wasser mit einem Ionenaustauscher auf nullwerte runter, und salze je nach bedarf der Tierart wieder auf. Sogar bei Malavi - TanjanikaChichlieden erlebt man erhebliche Unterschiede bei den Tieren im Verhalten usw, bei Problemen mit dem Wasser würde ich diesen Weg vorschlagen, der allerdings was kostet Ionenaustauscher Kationen - Anioden, dazu Ph Wertmesser und den Leitwertmesser, zusätzlich zum Generieren Salzsäure und Natriumhydroxid zwei fünf Liter Kanister. Das wieder Aufsalzen ist so ne sache, es gibt Salze für Weichwasser - Discus usw. Hartwasser - Afrika - Indien. Und für die Flora - Orchideen. Was ich leider bei meinen Vampieren feststellen muste war, das sie keineswegs so friedlich untereinander sind wie allgemein Berichtet wird. Man fand öfter Scheren und Beine und tote Tiere, gesehen wurde aber nix was mit Kämpfe zu tun hätte, sie gehen sich allerdings aus dem Weg. Deswegen werde ich versuchen von den etwas farbigen Äglas Tiere zubekommen, die keine Probleme machen. Es Grüßt klaus
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#10
Hallo,

habe auch einen Mischbettfilter und kenne mich mit dem ganzen Wassergepansche ganz gut aus, die besten Erfahrung habe ich bei Weichwasserfischen allerdings mit Regenwasser gemacht.
Habe meine Tire mittlerweile auch bekommen und muss auch feststellen, dass sie nicht so friedlich sind wie man immer hört, ausserdem sind die Empfehlungen für den Besatz von 10 Tieren usw. mMn viel zu hoch, eine 1.3 hätte ich im nachhineine völlig aussreichend gefunden.
Auch das sie nur in ihren Löchern sitzen kann ich nicht bestätigen es sind immer einige Tiere unterwegs und auf Nahrungssuche.

MfG
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#11
Nun, ich würde auch keineswegs sagen, diese Krabben hocken nur in ihren Löchern, sowie sie sich eingelebt haben, bewegen sie sich durchaus in begrenztem Radius um ihren Standort herum.
Wie lange hast du deine Krabben denn nun schon? Alleine von der Eröffnung des Threads bis heute gerechnet komme ich da grad mal auf maximal acht Tage, also eine sehr kurze Zeit in der die Krabben ihr neues lebensumfeld erstmal noch kennenlernen. Wie sie sich nach der Eingewöhnungsphase verhälten bleibt da noch abzuwarten.
Welche Geschlechteraufteilung hat deine Krabbengruppe denn und wieviele Tiere hast du nun eingesetzt?
Auch wäre es schön, wenn du uns mal ein Bild des Haltungsbeckens zeigen würdest.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#12
Hallo,

hast natürlich recht, habe ich auch gestern ganz vergessen zu schreiben, dass ich nach so einer kurzen Zeit mir noch kein richtiges Urteil erlauben kann. Habe die Tiere seit Dienstag, ging schneller als ich dachte.
Habe eine 2.8 und habe die kleinsten Tiere rausgesucht.
Hier auch mal ein Bild vom Becken:
[Bild: 35849_img_3846.jpg]

Die Pumpe die an der Frontscheibe befestigt ist kommt noch weck, warte noch auf den Aussenfilter den ich bestellt habe.

MfG
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#13
hm.. okay, also neben der Tatsache, dass die Scherenträger sich erstmal ihre "Lieblingsplätze" suchen müssen und all das unbekannte Terrain kennenlernen müssen – wobei es dabei tatsächlich zu kleineren Hackereien kommen kann – würde ich dir empfehlen, die Inneneinrichtung etwas zu überarbeiten.
Mehr Pflanzen ins Becken, sowohl im Wasser, als auch an Land und generell etwas mehr Struktur so dass die Wurzeln/Äste an Land nicht die einzigen erhöhten Punkte darstellen. Mit der momentanen Einrichtung sieht es zwar recht nett aus, bietet den Tieren aber kaum Möglichkeiten sich voneinander abzugrenzen. Da müssen ein paar Teile rein, die als Versteck dienen können, beispielsweise kleine Korkrindenstücke oder Korkröhren oder ähnliches. Auf der großen, aber recht nackten Fläche des Landteils laufen die Krabben sich ja permanenet über die Füße und klar gibt es dann schnell Streitereien. Ebenso im Wasser, der Wasserteil ist zwar groß genug, bietet aber keinen Versteckmöglichkeiten außer der Wurzel, da darf ruhig noch etwas Einrichtung ins Nasse. Und vll. eine dicke Portion Javamoos, oder Süßwassertang oder irgend etwas ähnlich krautiges.

Was hast du da auf die Glasscheibe gepappt? Ist das Styropor?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#14
Hallo,

Pflanzen (Ableger) sind schon noch mehr da, sieht man nur noch nicht weil sie sich an der Rückwand befindenn, auch Höhlen und Verstecke sind mehr vorhanden als man auf den ersten Blich sieht, z.B. im Xaxim, welche auch genutz werden, auf den Landteil wollte ich noch ein paar kleine Korkröhren legen die ich auf die schnelle jedoch nicht bekommen habe.
Im Wasser befindet sich hinten rechts ein Cyperngras (ein kleines) welches recht schnell wachsen sollt. Vorne ist ein Ableger von Echinodoras tenellus, der in kurzer Zeit die vordere Fläche bewachsen sollte, Javamoos folgt noch welches ich dann auf der Wurzel befestigen werde.
Auf die Glasscheibe habe ich eine dünne Steinplatte geklebt.
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#15
Okay, da mag der Eindruck vom Bild her täuschen, jedoch bis dass beispielsweise die Wasserpflanzen wirklich "Wucher-Status" erreichen fehlt im Wasserteil die Möglichkeit zum Verstecken (und die Bewohner sind ja nun schon jetzt da), möglicherweise kannst du ja als Übergangslösung was hineingeben, was den Tieren räumlich auseinander gelegene Verstecke bieten kann? Wen dann das grün umfangreicher geworden ist, kannst du das Provisorium ja wieder entfernen.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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