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Aquarianerin wagt sich an Land
#1
Smile 
Hallo!

Mein Name ist Dana, ich bin 28 Jahre alt und begeisterte Aquarianerin. Neben einem 430L Tanganjikabecken habe ich ein 240L Kolumbienbecken und ein 25L Garnelenbecken.

Mein Freund ist absoluter Dornaugen- und Krabbenfan, daher ist jetzt der Plan ein Aquaterrarium für eine Geosesarma Art und Dornaugen zu bauen, da sie ja auch aus dem gleichen Habitat kommen und ich von einigen erfolgreichen Vergesellschaftungen gelesen habe. Im absoluten Notfall, sollte die VG scheitern, kann ich Ausweichbecken für die Krabben oder auch die Dornaugen bieten.
Vorhanden wäre noch ein 54L Standardbecken und ein 112L Standardbecken (Aquarien).

In der Überlegung steht aber ein 100x40x50 Aquarium fertigen zu lassen, da der Wasserstand ja wegen der Dornaugen recht hoch sein soll, damit ein ausreichend großes Wasservolumen ensteht (ca. 18-20cm). Bei der großen Fläche und dann nur max. 30cm Luftsäule gehe ich von einer ausreichenden Belüftung über die Oberseite aus, oder? Ansonsten könnten vorne auch noch 2 Bohrungen gesetzt werden, die ich mit Edelstahlgitter 1mm Maschenweite verschließe (weitere Frage: Reicht 1mm Maschenweite um auch babys drin zu halten?).

Geplant wäre ein ca. 20cm hoher Wasserstand und rechts in der Ecke ein verbauter 25cm hoher HMF mit Förderpumpe, der mit einer aufgelegten Glasscheibe abgedeckt wird, damit die Krabben nicht rein kommen. Die Glasstreben werden die Filtermatte komplett umschließen, sodass hoffentlich kein Eindringen möglich ist. Die aufgelegte Glasplatte wird mit Steinen, Moos und Substrat beklebt, damit sie getarnt, aber für Wartungsarbeiten abnehmbar ist.

Auf die restliche Länge soll eine Glasschräge von der Rückwand nach vorne ansteigend eingeklebt werden, sodass der hinterste, unterste Teil noch ins Wasser ragt (da wird auch mit Edelstahlgitter verschlossen um einen Wasserabfluss zu gewährleisten und Befeuchtung von unten). Diese Schräge wird dann mit Drainagematerial bis über Wasserkante gefüllt, darüber Vlies, dann das Substrat. Dadurch entstünde die Basis für den Landteil mit knapp 25x 80cm Fläche und etwa 10cm Substrattiefe, es sollen dann aber mehrere Ebenen entstehen und auch die Rückwand soll bekletterbar werden.

So viel zur ersten Planung.

Welches Substrat würdet ihr empfehlen?
(und 1000 weitere Fragen die mir im Laufe der Planung noch einfallen werden)

LG
Dana
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#2
(Tuesday, 10. September 2019, 12:01)Seppicat schrieb: Edelstahlgitter 1mm Maschenweite verschließe (weitere Frage: Reicht 1mm Maschenweite um auch babys drin zu halten?).

Hallo Dana,
willkommen im Panzerwelten-Forum.

Vorab zu dieser Frage von dir: Nun – ich glaube das Problem erübrigt sich bei der Vergesellschaftung mit den Dornaugen, da die Krabbenminis in das Beuteschema der Dornaugen passen dürften.
Zumindest wenn ich dem folge, was ich über Dornaugen gelesen habe, denn demnach fressen sie (gerne) kleines bis mittelgroßes Lebendfutter und die Jungkrabben halten sich viel im Wasser auf. Mir scheint eine solche Vergesellschaftung nicht sinnvoll, wenn man bei den Krabben eine Vermehrung erhofft und die Brut auch groß bekommen möchte.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#3
Huhu!
Danke für die Antwort Smile
Also es geht nicht darum, zu vermehren. Trotzdem möchte ich aber vermeiden, dass Babys raus krabbeln und draußen elendig verrecken....
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#4
Hat eventuell sonst noch jemand Antworten auf meine Fragen?

Lg
Dana
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#5
Zitat:In der Überlegung steht aber ein 100x40x50 Aquarium fertigen zu lassen, da der Wasserstand ja wegen der Dornaugen recht hoch sein soll, damit ein ausreichend großes Wasservolumen ensteht (ca. 18-20cm). Bei der großen Fläche und dann nur max. 30cm Luftsäule gehe ich von einer ausreichenden Belüftung über die Oberseite aus, oder? Ansonsten könnten vorne auch noch 2 Bohrungen gesetzt werden, die ich mit Edelstahlgitter 1mm Maschenweite verschließe (weitere Frage: Reicht 1mm Maschenweite um auch babys drin zu halten?).


Geht es dir bei der Frage um ausreichende Belüftung um den Sauerstoffgehalt oder um Belüftung, damit die Scheiben nicht beschlagen?


Zitat:Welches Substrat würdet ihr empfehlen?

Kokospressfaser. Wird gemeinhin auch Terrarienhumus genannt, ist aber nicht wirklich Humus – aber unter diesem Stichwort solltest du die Ziegel im Internet finden können.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#6
Hallo!

Bei der Belüftung: naja,  sowohl als auch ? Mittlerweile habe ich aber ein fast neues Nagerterrarium mit den Maßen erstanden.  Auf 22cm Höhe ist dort vorne ein 6cm hohes Lüftungsgitter eingebaut,  welches ich noch zusätzlich mit Edelstahlgaze abdichten werde.
Abgedeckt wird es mit Schiebeglasabdeckung, wo aber auch noch Bohrungen reinkommen die mit Gaze verklebt werden.  Damit sollte die Belüftung defintiv gesichert sein.

Wegen dem Bodengrund: Danke! Smile
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#7
Okay, wenn es also ein Nagerterrarium ist, dann hast du mit dem Vorbesitzer hoffentlich besprochen, ob in dem Terrarium früher mal Medikamente zum Einsatz gekommen sind?
Aber was mir gerade nicht klar ist – wie passt das nun mit den Dornaugen zusammen? Oder hast du dich nun schlussendlich für die getrennte Haltung entschieden?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#8
Huhu! Icon_mrgreen
Ich habe nicht gefragt Huh ,  aber sie sagte, dass sie es nur zum Übergang genutzt hat 1 Monat,  weil das richtige Zuhause kaputt gegangen ist, also denke ich nicht.  Jetzt hatte sie da ein locker 2m Ding stegen.

Ich habe es aber auch komplett mit Zitronensäure ausgewaschen und danach noch mehrmals mit Wasser gespült.

Warum sollte das mit den Dornaugen nicht passen?
Ob ich jetzt ein Meter-AQ oder ein Meter-Terrarium auf 20cm mit Wasser flute? Die Glasdicke und die Verklebung ist ausreichend.  Oder übersehe ich jetzt was? Huh


Lg
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