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Beratung für erstes Vampirkrabben Terrarium
#1
Moin moin, ich bin Felix und nach langer suche nach dem passenden Haustier für mich bin ich bei den Vampirkrabben gelandet. Hab mich die letzten Wochen auch schon belesen aber möchte nochmal ein paar Meinungen/Verbesserungen von erfahrenen Geosesarma-Haltern hören bevor die kleinen bei mir einziehen. 

-Hab mir erstmal ein 90x45 Exo Terra Terrarium gekauft und will da 5-6 krabben einsetzen. Das ist inordnung oder? 

-Probleme hab ich noch mit dem Bodensubstrat. Ich Hab nämlich eine Einschränkung:
ich möchte keine Insekten in meiner Wohnung, und in feuchten Kokoshumus oder Erde wird doch auf dauer Leben entstehen oder?
 Ich weiß das das bei vielen Terrarien-Besitzern so gewollt ist um z.b mit Asseln und Springschwänzen ein funktionierendes Ökosystem herzustellen aber damit kann ich mich nicht anfreunden. Was gibt es da für Alternativen? 

Hab mir überlegt ob nicht feuchter Kies oder Sand auch gehen würde. Der sollte für Insekten ja nicht so attraktiv sein. 

Ich hab mir das ungefähr so vorgestellt:
Mit Terrarium-Modelliermasse Wand und eine kleine Erhöhung basteln damit sie schön krabbeln und klettern können. 2 Wasserbecken, 2 Sand/Kies-becken, viele versteck Möglichkeiten, dicht bepflanzen( am besten Hauptsächlich Kunstpflanzen? ) Steine, Wurzeln, Lianen ect. 

Kann man das so machen oder ist das Unsinn? 
Gibt es da Geosesarma-arten die sich da wohler als andere fühlen würden? Welche ich nehmen will hab ich nämlich noch nicht entschieden, sind alle irgendwie interessant?

Würde mich sehr über Tipps und Ratschläge freuen?
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#2
Hallo Felix,

entschuldige vielmals die späte Antwort! Gerade laufen hier ein paar Sachen komisch, sonst brauchen wir nicht sooo lange. ;-) Sorry!

Großes Exo-Terra ist wunderbar.

Der Humus an sich ist erstmal steril. Kies geht teilweise – z.B. im Wasserteil – aber es ist nicht grabefähig. Sand auch nur feucht. Okay, Geosesarma graben zum Glück wenig, sondern suchen eher vorhandene Verstecke auf, aber: Darin faulen halt Futterreste erheblich schneller. (Ich bezweifle, dass Sand weniger attraktiv für Insekten ist, aber da bin ich natürlich nicht sicher!)

Kunstpflanzen können angefressen werden – Landeinsiedlerkrebse machen das jedenfalls! Würde ich also nicht unbedingt empfehlen. Geosesarma gehen aber nicht an Pflanzen, das geht also problemlos.

Es gibt in der Tat Arten, die eher terrestrisch orientiert und andere, die klar amphibisch sind, aber einen Wasserteil benötigen die meisten.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#3
(Monday, 7. December 2020, 23:56)KrabbenFelix schrieb: -Probleme hab ich noch mit dem Bodensubstrat. Ich Hab nämlich eine Einschränkung:
ich möchte keine Insekten in meiner Wohnung, und in feuchten Kokoshumus oder Erde wird doch auf dauer Leben entstehen oder?
 Ich weiß das das bei vielen Terrarien-Besitzern so gewollt ist um z.b mit Asseln und Springschwänzen ein funktionierendes Ökosystem herzustellen aber damit kann ich mich nicht anfreunden. Was gibt es da für Alternativen? 

Hallo Felix,
willkommen im Panzerwelten-Forum.
Geosesarma sind wunderschöne und hochinteressante Krabben und nur zu gerne möchten wir dich in dem Wunsch, diese kleinen Krabbler kennenzulernen und zu pflegen bestärken, unterstützen und begleiten.

ABER:
das mit den Insekten – nunja – sie würden kein Interesse daran haben, in deiner Wohnung herum zu geistern, aber einige (Bsp.Springschwänze) bilden sich zwangsläufig in Terrarien und Aquaterrarien, wenn man diese Haltungsbecken so einrichtet, dass sie sich an den rudimentären Bedürfnissen der Krabben orientieren. Und zu einer anderen Art der Beckeneinrichtung kann ich dir nicht guten Gewissens raten.
Vll. magst du einfach mal erzählen, was genau dich an der Vorstellung abschreckt.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#4
Vielen Dank schonmal fürs Antworten!
Ja Geosesarma find ich sehr interessant und würde glaub ich super zu mir passen.
Den einzigen Haken den ich bei dem Projekt finden konnte ist das mit den Krabbeltieren.
Was mich daran stört? Ich glaub wie die meisten Menschen will ich nicht das die in meiner Wohnung rumkrabbeln und da das Terrarium nicht Luftdicht ist finden die auch einen Weg raus, auch wenn die da nicht lange überleben.
Da gibt es also keine Alternative? Wenn ich ein Feucht-Terrarium habe muss ich mit kleingetier leben?

Bei meiner Grundidee mit Repti flex Modelliermasse, Sand- und Wasser-becken hab ich halt auch Angst das das zu steril für die Tiere wird. Die kommen ja nunmal aus der Natur.


Kunstpflanzen werden von denen nicht gefuttert? Meistens liest man ja das die echte Pflanzen eh zerstören würden und man daher lieber auf kunstpflanzen setzten sollte. Aber die sind ja Omnivor und da hab ich etwas angst das die doch auf die Idee kommen da dran zu knabbern.
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#5
Also Geosesarma fressen erfreulicherweise keine Pflanzen an und haben auch so keinerlei Ambitionen irgendwelches Grün zu zerstören – solche Krabbenarten hingegen, die Pflanzen als Nahrung betrachten, vertilgen im Zweifelsfalle (leider!) auch künstliche Pflanzen.

Auch hier ist einer der vorrangigen Aspekte wiederum das Klima in der künstlichen Krabbenwelt – echte Pflanzen sind da generell vorzuziehen. Und ja, bei deiner Grundidee würde das Becken m.E. zu steril – und ganz ehrlich, die (winzigen) Springschwänze haben keine Veranlassung das Terrarium zu verlassen, sie würden außerhalb relativ schnell verenden, daher bleiben sie dort, wo die Umgebung sich für sie als komfortabel erweist. DA wird also nichts in deiner Wohnung rumkrabbeln.
LG
Moni
aka Ygra

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#6
Ah okay, vielen dank das hilft mir schonmal. Ich hab leider keine Terrarium-Besitzer in meinen Bekanntenkreis die man mal ausfragen könnte.
Dann werd ich mich mal an richtiges Bodensubstrat rantrauen.
Hab ja eh erstmal viel Zeit zum einrichten da ich sie mir wohl zuschicken lassen muss und das geht glaub ich erst wenn es wieder wärmer ist im Frühjahr.
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#7
Eine Frage hab ich noch. sollten die Höhlen und Verstecke möglichst weit auseinander liegen damit jede ihren eigenen Bereich hat oder können auch mal 2-3 nebeneinander sein? Haben die feste Wohnsitze oder sind die mal in der einen Höhle und mal in ner anderen?

Ich hab jetzt paar halbe Kokosnussschalen und in die Erhöhung Bau ich auch noch paar Höhlen ein.
Bei 6 krabben brauch ich ja mindestens 8 verstecke damit die auch auswahl haben. Mit Meiner großen Mangrovenwurzel und den ganzen anderen Sachen die ich schon zusammen gesammelt habe wird das gut gefüllt im terrarium. Es war auf jedenfall ne gute Idee ein 90cm terrarium zu nehmen und nicht 40 oder 60 wie oft als ausreichend beschrieben wird bei der Anzahl an krabben.
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#8
Öhm – Kokosschalen sind viel zu groß für Geosesarma.

Sind ja doch eher kleine Krabben und entsprechend legen sie auch eher kleine/enge Verstecke an. Trotzdem kannst du die Schalen natürlich als Deko im Becken lassen, die Krabben werden sie wohl aber nicht als Versteck betrachten.
Welche Geosesarma-Art soll es den eigentlich genau sein? Viele buddeln sich ja einfach ohnehin selber ihre Höhlen und brauchen keine vordefinierten Verstecke. Und selbst die, die weniger buddelfreudig sind und lieber irgendwelche Spalten und Ritzen suchen – sie suchen sie selber, insofern brauchst du gar keinen Abstand vorher festlegen – das mache die Krabbler ganz alleine
LG
Moni
aka Ygra

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#9
Ah okay danke wusste nicht das die verstecke nicht zu groß sein dürfen. Nagut aber drauf krabbeln können sie ja und sehen gut aus.

Was die Geosesarma Art angeht : Hab mir die Steckbriefe usw. Durchgelesen aber hab mich noch nicht festgelegt.
Da bin ich für Empfehlungen sehr offen.
Tendiere zur Geosesarma Dennerle (ursprünglich Bicolor) oder Dennerle "Vampir".

Wäre natürlich schön wenn man sie ab und zu auch sehen kann.

Zum Boden nochmal: wenn ich das Wasser klar abgegrenzt vom Bodensubstrat habe, so das der Boden nicht "versumpft" sondern durch sprühen feucht gehalten wird, brauche ich dann trotzdem eine Drainage-Schicht?
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#10
Hallo,
also meine Geosesarma dennerle graben für ihr Leben gerne.
Ich habe außerdem in meinem Boden viele Asseln, ich gebe auch größere Asseln als Futtertiere dazu, und viele Springschwänze. Keine der Springschwänze oder Asseln hat sich jemals das es mir aufgefallen wäre aus dem Terra verzogen.

Zum Boden: Ich habe in meinem aktuellen Terra eine Drainageschicht und kann meinen Aufbau nur empfehlen. Mein Boden ist aber ca 30-40cm tief, wird also schwer bei deinem Terra. Wenn ich schön viel Sprühe steigt das Wasser im Substrat schnell an.
Als Grundschicht habe ich so Tonkugeln aus dem Floristenbedarf. in diese Schicht habe ich einen kleinen Schlauch geklebt, den ich an einer der hinteren Ecken aus dem Terrarium führe. Auf die Tonkugeln kam Flies, darauf direkt Kokoshumus. Wenn das Wasser zu hoch steigt ziehe ich einfach unten aus dem Schlauch einen Stöpsel und das Wasser fließt ab.
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#11
Super, von Bodenpolizei bin ich mittlerweile auch überzeugt, die Find ich jetzt auch nicht wirklich eklig.

Gedanken mach ich mir noch um Trauermückenlarven, die sollen ja ein häufiges Problem in Terrarien sein. Mein Plan ist bisher Terrarienerde vorher im Ofen zu sterilisieren, danach mit bodenpolizei impfen und hoffen das da keine Viecher nachträglich ihren weg herein finden.

Ich beginne nächste Woche mit dem Aufbau, lass das dann erstmal noch ne Weile ohne krabben laufen und werde dann ja sehen was für Böse Überraschungen mich erwarten ^^

Bei meinem Exo Terra Terrarium war eine Styropor Rückwand dabei, die ist aber nur bemalt und nicht versiegelt. Muss ich die noch mit epoxidharz z.b abdichten auch wenn die keinen direkten Kontakt zur Wasserflächen hat?
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#12
Ich würde dir empfehlen Kokoshumus als Bodengrund zu nehmen, da musst du auch nichts in den Ofen tun etc. Pflanzen am besten bestellen bei Bens Jungle.
Ich habe auch eine eine Terrarium Rückwand aus dem Zubehör, die habe ich so wie sie war eingebaut.
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#13
Darf ich mal fragen warum Kokoshumus?
Ich hab mich schon belesen aber so richtig die Vor- und Nachteile der einzelnen Substrate noch nich verstanden.
Hatte bisher auch zu kokoshumus tendiert da (zumindest der hochwertige) thermisch vorbehandelt ist. In den meisten Foren wird aber davon abgeraten und eher Terrarienerde empfohlen. Auch liest man oft von Trauermücken-plagen bei kokoshumus
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#14
Ganz ehrlich, ich habe noch nie von Trauermücken gehört. Bin zwar auch erst seit 2 Jahren oder so im Krabben business, aber trotzdem.
Ich bin einfach der Empfehlung gefolgt Kokoshumus zu nehmen. Meine Krabben lieben es. Sei es zum graben oder für die Pflanzen, es ist perfekt.
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#15
Kokoshumus würde ich nie rein im Becken verwenden. Immer in Vermischung mit Terrarien-Erde, klein wenig Sand und eben Kokoshumus. Dann hat man eine Art Lehmboden.

Den Rest erledigt das Bodenpersonal. Düngen ist nicht notwendig. Da man die Krabben logischerweise regelmäßig Füttert, bleibt auch etwas Futter für das Bodenpersonal. Zusammen mit dem Kot der Krabben bildet das dann Dünger für die Pflanzen und bildet zudem einen Naturnahen Bodengrund.

Nach dem Einlaufen des Beckens folgt die nächste Phase. Das sieht man aber dann nicht mehr, das läuft im Micro-Bereich ab.
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#16
Ich ziehe ja einen kleine Bachlauf quer durch das Terrarium(Länge 60cm, Breite circa 10cm, Tiefe zwischen 5-10cm)
Brauch ich da nen Filter bei der geringen Wassermenge?
Oder reicht alle 2 Tage Wasser wechseln oder so?
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#17
Wir empfehlen Terrarienhumus/Kokoshumus immer, weil er grabefähig ist, viel Feuchtigkeit speichert und außerdem kaum Futerreste darin verschimmeln. Sie scheinen meist eher zu mumifizieren.

Mischungen mit anderen Materialien sind aber natürlich möglich. ;-)

Trauermücken können in Terrarien „entstehen“, aber ebenso an einem Stück Obst in der Küche oder Vorratskammer oder in Blumenerde.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

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#18
Okay danke, den landteil hab ich jetzt soweit fertig. Beim dem kleinen Wasserteil ist jetzt der plan luftheber plus mattenfilter oder haltet ihr da ne andere lösung für besser geeignet?

Hab mir übrigens die Krabbenfibel geholt, sehr gutes Buch Smile
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#19
Vielen Dank!

In Sachen Geosesarma gibt es inzwischen auch von Martin Höhle und Dr. Martin Singheiser ein Buch: Vampirkrabben – Die Gattung Geosesarma. Das können wir durchaus auch empfehlen.

Luftheber mit Mattenfilter ist doch gut. Eine der einfachsten und besten Lösungen.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

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#20
Das Buch hab ich auch gleich dazugeholt. Auch sehr gut. da werdet ihr ja auch mehrmals erwähnt.
Gibt es eigentlich noch weitere Bücher? Mehr konnte ich nicht finden
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#21
(Wednesday, 13. January 2021, 17:33)KrabbenFelix schrieb: da werdet ihr ja auch mehrmals erwähnt.
Wir haben den zwei Martins auch ein bisschen geholfen. ;-)

Mh, wenig. Von Frank Schäfer (2006) gibt es noch Süßwasser-Krabben – Liebenswerte Minimonster in der Reihe Aqualog-Minis, da ist durchaus noch einiges Wissenwswertes drin, über Geosesarma aber noch nix, und vom Uwe Werner auch ein oder zwei ältere (gebundene) Bücher, aber eher allgemein über Wirbellose, also mit Garnelen und Co. zusammen. Nee, das zweite war von Hans Gonella. An deutschsprachiger Literatur ist es das, glaube ich.

Englisch sehr empfehlenswert ist von Judith S. Weis „Walking Sideways – The Remarkable Ways of Crabs“ (Judith hat auch ein Bild von mir verwendet :-D ), das ist sehr zu empfehlen, aber viel über Krabben allgemein bzw. marine Arten.

Alles andere sind wissenschaftliche Paper oder Bücher (wobei es da viiieeeel Spannendes gibt – allerdings findet es nicht gerade jedermann spannend :-D ). Wenn Du da Bedarf hast, kann ich Dir gern passende Quellen nennen.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

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#22
Oh ja sehr gerne,

Mir ist heute noch etwas bei meinem Exo Terra Terrarium aufgefallen. Man kann( auch wenn der Deckel verschlossen ist) die komplette Dachplatte in der Mitte anheben. 

Da mach ich mir nun etwas Sorgen wegen ausbruchsicherheit. Hab aber noch nirgendwo was davon gelesen das Exo-Terra Terrarien nicht sicher wären.
Haben krabben nicht genug Kraft um das hochzustemmen oder sollte ich da was schweres rauflegen?


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#23
Nein, da brauchst du nichts drauflegen, soviel Kraft haben diese kleinen Krabben nicht
LG
Moni
aka Ygra

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#24
Okay danke, war mir nicht ganz sicher weil krabben ja immer als Ausbruchskünstler beschrieben werden.
Bachverlauf hab ich heute in der Nacht fertiggestellt, luftheber und Filter hab ich auch schon.
Als Filter hab ich bisher den Superfish Mini desk bio Filter, der kommt mit meiner Wassertiefe von circa. 5cm grad so noch klar, ist aber echt an der Grenze.

Gibt es noch Schwammfilter für luftheber die mit sehr niedriger Wassertiefe klarkommen?

Ich hab noch paar innenfilter gefunden die sogar mit 2 cm klarkommen aber möchte lieber keine Stromkabel im Terrarium deswegen luftheber. Kriegt ne Geosesarma ein Stromkabel kaputt?
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#25
Ja, es sind auch Ausbruchskünster – im Rahmen ihrer körperlichen Voraussetzungen – bei einer Cardisoma wäre dieser Deckel auch nicht ausreichend, bei Geosesarma hingegen schon.
Hinsichtlich Filter: Bau doch einfach selber einen:

Selbstbaufilter
LG
Moni
aka Ygra

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