Friday, 16. April 2021, 10:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Friday, 16. April 2021, 11:37 von Hinkelstein.)
Erstmal ein fröhliches Hallo in die Runde,
schön, dass es dieses Forum noch gibt und eine gewisse Aktivität herrscht.
Ich bin die Liane aus der Rhein-Main Gegend, eigentlich Aquarianer - seit meinem siebten Lebensjahr nur ein Jahr trocken und das ging gar nicht - und habe bei der Planung für mein zweites Becken die Krabben (wieder)entdeckt.
Seit ich da das letzte Mal geguckt hatte, das müsste so zwischen 2005 und 2010 gewesen sein, hat sich ja doch einiges getan.
Nachdem es bisher damit geendet hat, dass ich zwar fasziniert vor den Krabbenterrarien geklebt habe, die Haltung aber außerhalb meiner Möglichkeiten lag, liest es sich jetzt so, als wären Arten im Handel, für die ich keinen Kopfstand machen muss.
So weit so gut, ich bin jetzt beim Realitätscheck.
Bei fast allen Punkten habe ich ein Häkchen gesetzt, aber bei der Temperatur taucht ein Fragezeichen nach dem anderen auf und es wird mit mehr lesen eher schlimmer als besser.
Mir gefällt G. dennerle, da lese ich immer wieder von Raumtemperatur als Haltungsbedingungn, aktiver ab 24 °C.
Ich heize die Wohnung über den Winter auf 20 Grad und möchte an dem Punkt auch nichts ändern (die komplette Wohnung über den Winter auf 24 Grad zu heizen sprengt dann doch das Hobbybudget). Ich tu mich jetzt aber sehr schwer abzuschätzen, ob so lange Zeit am Temperaturminimum für die Krabbe artgerecht ist, dieses Jahr ist die Heizsaison schließlich schon fast 6 Monate. Meine Aquarien liegen über den Winter bei etwa 18 °C Wassertemperatur, also wäre für die Krabben auch 20 Grad Luft 18 Grad Wasser zu erwarten. Etwa ein Grad würde ich von der LED im geschlossenen Terrarium drauf schlagen, mehr eher nicht. Da ich mich nicht mit Terrarien auskenne, würde ich davon aber nicht ausgehen wollen.
Muss ich dann das Terrarium extra heizen und wenn ja wie (wenn ich Licht als Möglichkeit ausschließen möchte, weil es dann nachts immer noch kalt ist und ich über den Sommer nicht mehr Wärme als nötig möchte. Ich bin so froh über LED beim Aquarium, da ist endlich nicht mehr die Wahl zwischen Pflanzen tot oder Fische gar)?
Oder gibt es eine Krabben Art die besser mit mir klar käme? Ich hatte zwar ein 60er Exo-Terra oder ein 80er Terrarium angedacht, aber 120x60x60 stehen hier ungenutzt rum und wenn nicht so Winztiere rein kommen, würd mein Mann das bestimmt auch freigeben. Für mich kommen nur keine Nahrungsspezialisten in Frage oder Krabben wo ich jedes halbe Jahr Nachschub für die Gruppe kaufen muss (selbsterhaltende Population oder Nachzucht mit etwas Aufwand wäre mein Favorit, länger lebende Krabbe(n) aber auch ok), Pflanzen müssen nicht sein, ich darf aber vom Mietvertrag nicht mehr als 100 Liter Wasser im Aquarium haben. Erwartung wäre die Mitbewohner zu sehen ohne mich nachts im Dunkeln anzuschleichen und die Taschenlampe plötzlich anzuschalten. So kontrolliere ich meine Haras, das ist kein Spaß.
Also - Häkchen beim Realitätscheck oder lieber lassen?
Edit: Nachtrag weil ihr Nahrungsspezialisten anders definiert als ich es von den Fischen kenne. Spezialisten sind die, bei denen als Futter reines Lebendfutter nötig ist oder etwas wie täglich ein neuer gut veralgter Stein
Alles was sich einfrieren oder anders lagern lässt ist für mich kein Spezialfutter.
schön, dass es dieses Forum noch gibt und eine gewisse Aktivität herrscht.
Ich bin die Liane aus der Rhein-Main Gegend, eigentlich Aquarianer - seit meinem siebten Lebensjahr nur ein Jahr trocken und das ging gar nicht - und habe bei der Planung für mein zweites Becken die Krabben (wieder)entdeckt.
Seit ich da das letzte Mal geguckt hatte, das müsste so zwischen 2005 und 2010 gewesen sein, hat sich ja doch einiges getan.
Nachdem es bisher damit geendet hat, dass ich zwar fasziniert vor den Krabbenterrarien geklebt habe, die Haltung aber außerhalb meiner Möglichkeiten lag, liest es sich jetzt so, als wären Arten im Handel, für die ich keinen Kopfstand machen muss.
So weit so gut, ich bin jetzt beim Realitätscheck.
Bei fast allen Punkten habe ich ein Häkchen gesetzt, aber bei der Temperatur taucht ein Fragezeichen nach dem anderen auf und es wird mit mehr lesen eher schlimmer als besser.
Mir gefällt G. dennerle, da lese ich immer wieder von Raumtemperatur als Haltungsbedingungn, aktiver ab 24 °C.
Ich heize die Wohnung über den Winter auf 20 Grad und möchte an dem Punkt auch nichts ändern (die komplette Wohnung über den Winter auf 24 Grad zu heizen sprengt dann doch das Hobbybudget). Ich tu mich jetzt aber sehr schwer abzuschätzen, ob so lange Zeit am Temperaturminimum für die Krabbe artgerecht ist, dieses Jahr ist die Heizsaison schließlich schon fast 6 Monate. Meine Aquarien liegen über den Winter bei etwa 18 °C Wassertemperatur, also wäre für die Krabben auch 20 Grad Luft 18 Grad Wasser zu erwarten. Etwa ein Grad würde ich von der LED im geschlossenen Terrarium drauf schlagen, mehr eher nicht. Da ich mich nicht mit Terrarien auskenne, würde ich davon aber nicht ausgehen wollen.
Muss ich dann das Terrarium extra heizen und wenn ja wie (wenn ich Licht als Möglichkeit ausschließen möchte, weil es dann nachts immer noch kalt ist und ich über den Sommer nicht mehr Wärme als nötig möchte. Ich bin so froh über LED beim Aquarium, da ist endlich nicht mehr die Wahl zwischen Pflanzen tot oder Fische gar)?
Oder gibt es eine Krabben Art die besser mit mir klar käme? Ich hatte zwar ein 60er Exo-Terra oder ein 80er Terrarium angedacht, aber 120x60x60 stehen hier ungenutzt rum und wenn nicht so Winztiere rein kommen, würd mein Mann das bestimmt auch freigeben. Für mich kommen nur keine Nahrungsspezialisten in Frage oder Krabben wo ich jedes halbe Jahr Nachschub für die Gruppe kaufen muss (selbsterhaltende Population oder Nachzucht mit etwas Aufwand wäre mein Favorit, länger lebende Krabbe(n) aber auch ok), Pflanzen müssen nicht sein, ich darf aber vom Mietvertrag nicht mehr als 100 Liter Wasser im Aquarium haben. Erwartung wäre die Mitbewohner zu sehen ohne mich nachts im Dunkeln anzuschleichen und die Taschenlampe plötzlich anzuschalten. So kontrolliere ich meine Haras, das ist kein Spaß.
Also - Häkchen beim Realitätscheck oder lieber lassen?
Edit: Nachtrag weil ihr Nahrungsspezialisten anders definiert als ich es von den Fischen kenne. Spezialisten sind die, bei denen als Futter reines Lebendfutter nötig ist oder etwas wie täglich ein neuer gut veralgter Stein
Alles was sich einfrieren oder anders lagern lässt ist für mich kein Spezialfutter.