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Grüße aus Ostfriesland
#1
Moin zusammen!
Dann will ich mich hier auch mal kurz vorstellen, für die, die mich nicht kennen.
Ich heiße Gerrit, bin 37 und komme aus dem Herzen Ostfrieslands.
Die Meerwasseraquaristik betreibe ich nunmehr aktiv seit 2006, wobei ich mich mit dem Thema schon länger auseinander gesetzt habe. Mein Hauptaugenmerk besteht hier vorrangig auf die Haltung verschiedenster Weichkorallen zusammen mit relativ klein bleibenden Fischen (Riffbarsche und Grundeln), sowie Krabben der Gattung Percnon.
Zur Zeit halte ich seit über 1,5 Jahren ein P. planissimum Männchen, seit knapp 1,5 Jahren ein P. gibbesi Männchen, seit Mai 2009 ein P. guinotae Weibchen und seit Mitte Juli das dazugehörige Männchen in meinem 340´er Becken. Die anderen beiden Arten sind leider wieder verwitwet, da es meist nur kleinere Weibchen zu Kaufen gibt. Was eigentlich ja nicht das schlechteste ist. Nur ist bei mir das Problem, dass mein A. ocellaris Pärchen 2-mal die kleinen Weibchen regelrecht zerstückelt haben, als die in der Nähe des Geleges die Algen abweiden wollten. Und durch das Nachsetzten des P. guinotae Pärchens ist das Becken jetzt ausreichend mit Krabben besetzt, da auch noch ein M. sculptus Mänchen im Becken ist. Bei noch mehr Krabben würde es zu einem zu großen Futtermangel kommen. Die Vergesellschaftung der verschiedenen Arten klappt hervorragend bei mir. Ohne jegliche Übergriffe unter einander bzw. auf die anderen kleinen Lebewesen im Aquarium. Das Becken ist mit sehr viel LS eingerichtet, so dass auch bei Bedarf ausreichend Versteckmöglichkeiten geboten werden können. Weiterhin dient es der Filterung des Wassers.

Ich glaube das wäre erst einmal das wichtigste zum Becken und meiner Person.

Gruß
Gerrit
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#2
Hallo & willkommen aboard Gerrit Smile

Schön, das Du dabei bist! Unsere Meerwasserfraktion wird hier immer größer, es ist aber auch einfach zu faszinierend was da so alles im Meerwasser passiert. Meine Frau, die eigentlich mit meinen Becken nicht viel am Hut hat, bleibt auch immer am Meerwasserbecken "kleben", weil es einfach am interessantesten ist.

Ich bin gespannt mehr über deine Krabben zu hören Smile
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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#3
HUhu, ein Herzliches wilkommen auch von mir!

schön, so wie sich das anhört, hast du vllt. Bilder von deinem Becken?
bzw. woher hast du denn nu die ganzen Percons, die gibbet bei uns garnicht, höchstens mal vereinzelt gibbensis..

viel spaß hier an board Icon_wink
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#4
Hi Gerrit,

wo hat Ostfriesland denn das Herz liegen? Icon_wink
Herzlich willkommen hier bei uns in den Panzerwelten, na und die Frage nach den Percnons interessiert nicht nur Phil, würde ich auch gerne wissen, wo ich doch auch bald ein Becken mit Nudelwasser zu bestücken haben werde.
Liebe Grüße
Heike

Just laugh and the world will be yours!

Wer etwas will,muß mutig sein zu scheitern. (Kirk Douglas)

Wir ertrinken in Informationen, aber wir dürsten nach Wissen. (John Naisbitt)

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#5
Hallo!
Hier noch mal ein nicht ganz aktuelles Bild. Aber im großen und ganzen passt das noch. Alles halt ein wenig mehr zugewachsen und andere Weichkorallen.
Die Percnons stammen alle ausschließlich aus den Niederlanden. Wie du schon schreibst in DE eher selten und wenn dann nur vereinzelnt. Vor allem die guinotae ist sehr schwer zu bekommen. Diese wird nicht gezielt importiert. Immer nur als "Beifang". Das dümmste an der Sache ist halt, dass fast sämtliche Händler alle Percnons unter Percnon gibbesi anbieten, egal um welche Art es sich handelt. Wenn man gezielt sucht, findet man aber diese Tiere. Tja und Glück muss der mensch auch ab und zu haben. :mrgreen

Gruß
Gerrit


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#6
hi gerrit,
willkommen in den panzerwelten, ich wünsch dir viel spass hier.
salü michel

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#7
Hi Gerrit Icon_wink

Willkommen auch hier nochmal, freut mich sehr! Smile Ja… bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob ich die P. gibbesi und planissimum eindeutig korrekt im MW-Lex zugeordnet habe – die Zeichnungen und Fotos, die man dazu findet, sind nicht eindeutig (mal sind die mit den quergestreiften Beinen die gibbesi und die mit längsgestreiften die planissimum, mal andersrum, selbst in wissenschaftlichen Dokumenten. Hinzu kommt, dass die Wissenschaft sich noch nicht gaaanz einig ist, ob es überhaupt zwei Arten sind oder sich zumindest kreuzen und mischen können). Und zum Bestimmen nach den morphologischen Beschreibungen sind die Fotos unbrauchbar, weil sich beide Arten (!) nur in winzigen Details unterscheiden.

Percnons gibt es hier beim Welke Lünen regelmäßig, daher hatten wir auch unsere guinotae, war aber in der Tat ein einzelnes Tier unter vielen, vielen der anderen beiden Arten. Muss mal einen Steckbrief zu den Tierchen verfassen…

Achja: Vergesellschaftung mit Mithraculus-Arten geht wunderbar. Sind alles Algenfresser und _können_ sich mit ihren Abzupf-Scherchen auch eigentlich kaum etwas tun, selbst wenn sie wollten (Ausnahmen sicher trotzdem möglich).
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#8
Hallo Gerrit,
auch von mir ein herzliches Willkommen im Panzerwelten-Forum.

(Monday, 3. August 2009, 11:44)Gerrit schrieb: Bei noch mehr Krabben würde es zu einem zu großen Futtermangel kommen.

Bei MW-Becken, wie wir sie aufbauen/besetzen, würde ich ja sagen, ist alles eine Frage der Futtermengen, aber du hast ja einen gänzlich anderen, umfangreicheren und wesentlich anspruchsvolleren Besatz. Würde eine entsprechend größere Futtermenge sich da problematisch auswirken?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#9
Danke für die Willkommensgrüße!
Die größere Futtermenge an sich halte ich nicht für das Problem, auch nicht im Bezug auf die Korallen. Bei meinen Werten würde niemals SPS haltbar sein, was mir auch völlig egal ist (Kein wirklicher SPS-Fan). Aber dadurch, dass diese Krabben eigentlich ständig fressen (Algen abzupfen) würde ich es lieber haben diese Tiere öfters am Tag zuzufüttern. Ich füttere jetzt 3 mal am Tag und dennoch sind die Krabben eigentlich ständig mit dem Fressen beschäftigt (Tag und Nacht). An Instant-Algen sind die bei mir noch nie gegangen, ausser die M. sculptus. Bei noch mehr Krabben habe ich die Befürchtung, dass die Algen auf dem LS nicht mehr reichen. Da habe ich jetzt schon ein wenig Probleme mit. Das P. guinotae Männchen zupft bereits wie wild an den Zoanthus-Krusten. Die Palythos und Protopalythoas werden bislang nicht beachtet. In unregelmäßigen Abständen werden alle Krabben mit kleinen Stintstücken gezielt gefüttert. Ansonsten sind so viele in einem normalen Riffbecken auf Dauer nicht haltbar, ohne dass sie "schaden" anrichten, oder sich gegenseitig bekämpfen.
So sind zumindest meine Erfahrungen mit denen. Und wie gesagt, ein Erfahrungsaustausch mit anderen ist eher nicht machbar, aufgrund dessen, dass keiner 3 verschiedene Arten in einem Riffbecken hält, da die meisten Aquarianer früher oder später auf LPS und SPS umsteigen.

Ich hoffe ich habe deine Frage richtig verstanden. :mrgreen

Gruß
Gerrit
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#10
Moin

Und auch noch mal von meiner Seite her hier ein herzliches Willkommen.

Das du ja in Sachen Tiere immer den richtigen Riecher hast,brauch ich ja nicht mehr zu sagen Gerrit und immer,wenn du mit was neuem kommst,was dann auch noch etwas selten ist,könnt ich immer,na du weist schon was.Icon_mrgreen

Nach neuen Percnons halte ich schon wieder Ausschau,nur müssten es wohl diesesmal etwas größere Tiere werden,da ich meinen Drachen immer noch nicht traue.
Hat sich als ein kleiner Gierschlund entwickelt. :mrgreen:mrgreen
Salzige Grüße,Thomas.

Wir dürfen die uns anvertraute Marine Lebewesen nicht als unser Besitz bedrachten,sondern nur als kostbare Leihgabe der Natur.

[Bild: banner_seewasserlexikon.png]
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