Panzerwelten.de -> Startseite
News Forum Artensteckbriefe Ueber uns Ueber uns Instagram Impressum Links



Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Pantherkrabbe tod!
#1
Hallo,
Heute Morgen musste ich leider feststellen das eine von meinen süßen Krabben gestorbrn ist. :cry2
Dachte erst ers wäre nur eine Panzerhülle, aber leider war dem nicht so.... :cry2
Wasserwerte passen alle, verhalten war auch normal.
Sind recht aktiv, turnen ab Abends im Becken rum, steigen auf Pflanzen, Gucken mal kurz aus dem Wasser, essen auch normal... Icon_mrgreen
Sehen kann man an Ihr nix, war ganz gesund....
Weiß da jemand was!?
LG,
Pit
Zitieren
#2
Hallo Pit,
leider kann man die Ursachen oftmals nicht nachvollziehen. Möglicherweise hätte die Krabbe sich einfach häuten müssen und es aus irgendwelchen Gründen nicht gekonnt. Wie lange ist es denn her, dass sie sich das letztwe Mal gehäutet hat?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Zitieren
#3
Hallo,
denke 2,5 Monate....
Zitieren
#4
Bitte bei den Pantherinas die Wasserwerte ph 7,5 als minimal ph ansehen ich fahre ph9,steigt er weiter gibt es ein Wasserwechsel aus Sicherheitsgründen höchste Messung war 9,6. Ausserdem ist eine sehr gute Filterung von Nöten,das kostet allerdings sehr viel Geld.Bis auf zwei Transport verluste (vermutung) starben nach cirka zwei Wochen gab es bei mir keinerlei Probleme.
Zitieren
#5
*kopfschüttel*
sehe ich nicht so Klaus, die kommen durchaus problemlos auch mit PH 6,5 klar.
Auch benötigt man keine aufwendige, teure Filterung, ein einfacher kleiner Innenfilter ist völlig ausreichend.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Zitieren
#6
Hay Moni woran liegt es dann das viele Tiere bei anderen Halter dieser Art meist negative Erfahrungen machen müßen? Gruß klaus
Zitieren
#7
Hallo Klaus,
Dieser Rückschluss von dir als Verallgemeinerung funktioniert so nicht. Ich sag gar nicht, dass deine Haltungsparameter schädlich wirken, aber ich gebe ihnen auch nicht den Status "unbedingt so zu machen".

Es gibt viele Gründe, warum es bei Haltern zu Problemen kommen kann, Püffis pantherina sind (meine ich mich zu erinnern) seinerzeit aufgrund einer Vergiftung verendet. Wir selber hatten seinerzeit erhebliche nach Aufnahme zweier neuer Tiere in eine bestehende, stabile Gruppe. Trotz dass die aufgenommenen Tiere beim Vorhalter problemlos über einen längeren Zeitraum gehalten wurden und auch unsere bestehende Gruppe schon geraume Weile ohne Ausfälle bei uns lebte. Die Zusammenführung der Beiden "Parteien" hat aber dann tatsächlich ein langsames Sterben ausgelöst, was damit endete, dass nur eines der aufgenommenen Krabbenmännchen überlebte und auch heute noch hier lebt – übrigens bei einem Ph-Wert von 6 bis 6,5 und einem kleinen, luftbetriebenen Kunststoffinnenfilter für 3,60 Euro! Die betreibende Membranpumpe betreibt neben diesem Becken drei weiteren Filter anderer Becken, von teurer Filterung kann also keine Rede sein.
Deine Erfahrungen beziehst du aus nunmehr einem Jahr P. pantherina-Haltung – und sie sind zweifelsohne interessant und können uns allen helfen, unser Wissensspektrum über diese Krabbenart zu erweitern, aber sie eignen sich nicht, um daraus bindende Haltungsparameter abzuleiten, letztendlich sind sie dazu zu einseitig.

Oftmals kommen Tiere auch schon derart gestresst bei den Haltern an, dass sie infolge der Belastung durch Fang, Zwischenlagerung und Transport zu angeschlagen sind, als dass sie sich wieder ausreichend stabilisieren können und verenden dann. Dieses Verenden ist eben nicht unbedingt eines, innerhalb der ersten Tage nach Einzug der Krabben, sondern allzu oft eines, was sich über Monate hinziehen kann. Oder eben erst in solchen Situationen beginnt, in denen die Tiere Sonderbelastungen, wie beispielsweise Häutungen, ausgesetzt sind.
Ein weiterer Faktor ist sicherlich auch die Ernährung und ebenso gibt es noch viele weitere Faktoren, die über das Wohlergehen der Tiere entscheiden.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Zitieren
#8
Ja nach gründlicher überlegung ist es schon ok,jedes Tier was kaput geht schnürt mir die Luft ab,(nicht nur meine Tiere)deswegen hab ich mal tiefer in die Tasche gegriffen.Das mit dem Umsetzen in andere Becken hat auch bei mir negative Folgen gehabt (Vampiere),das Terr. wos richtig gut klapt egal was rein kommt hat ne Luftumwälzung (Axiallüfter mit Diemer) dies kann es aber auch nicht sein.Bin weiter auf der Suche nach eventuelle negative Einwirkungen die ein Sterben verursachen könnten.Diese schönen Kerle müßen für jeden haltbar sein, schade das es bei den Krabben immer zu Problemen kommt.Gruß klausCoffee2
Zitieren
#9
Wohl wahr, wir würden auch nur allzugerne mehr Möglichkeiten finden, das verenden dieser (und auch anderer) Lebewesen zu verhindern oder zumindest erstmal überhaupt in den Ursachen nachvollziehen zu können.
Dein benanntes Terrarium kenne ich ja, wobei ich mich zu entsinnen meine, dass die Thaiphusa sirikit sich dort nicht so wirklich einleben konnten und es mit denen eben nicht "funktionierte“– oder verstrubble ich da grad etwas gewaltig?

Vampire beispielsweise, wie auch die anderen Geosesarma-Arten haben wir hier als eher unproblematisch beim Umsetzen erlebt, auch unsere verblieben P. pantherina hat hier schon in sehr verschiedenen Becken gewohnt – da ist das Umsetzen völlig unproblematisch – aber Erweiterungen bestehender Gruppen scheint mir risikobehaftet und dies ist m.E. ja auch zumindest im Groben nachvollziehbar.
Jedes Tier in seiner Haltungsumgebung gewöhnt sich zwangsläufig auch an die generelle Bakterienbesiedlung in dieser Umgebung. Verbringt man sie an einen neunen Ort außerhalb dieser Umgebungsparameter., so müssen sie sich erst an die neuen Bedingungen gewöhnen.
Das kann gut gehen, muss es aber leider nicht – denn sofern sich die körpereigenen Abwehr der Tiere nicht schnell genug auf die neue Belastungssituation einstellen kann, kann ich mir gut vorstellen, dass es dann zu so gravierenden Schwächungen kommen KANN, dass diese Tiere eben nicht überleben.
Ist aber eben auch nur ein Denkansatz von vielen und zudem noch sehr unausgegogern, bzw. da fehlen uns einfach die Möglichkeiten zur Verifizierung.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Zitieren
#10
nein schon richtig die sirikit hatte ich etwa 4 wochen wegen Arbeiten wo anders drinne,nach dem wieder reinsetzen gings bergab.
Bakterien was WasserTiere allgemein betrift,ist wirklich ein wichtiger faktor.Und ich glaube fast das da die meisten fehler oder nichtbeachten der mindest Einlaufzeit gemacht werden.Bei Krabben würde ich keine Aufbereiter verwenden.Das gleiche gilt bei Pflanzendünger,hier ist das Problem das Kupfer mit eingebracht wird bei bestimmten Produkten.
Zitieren




Kontakt | PANZERWELTEN.de | Nach oben | | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation

Achtung: Für alle Fotos auf dieser Domain gilt: Urheber- und alle anderen Rechte (soweit nicht anders vermerkt) bei Oliver Mengedoht, alle Bilder und Bildschirm-Hintergründe sind ausschließlich zur privaten Nutzung freigegeben! Jegliche sonstige oder kommerzielle Nutzung ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Bildautors nicht genehmigt!

Keine Veröffentlichung (ob Print, Internet oder andere Medien) ohne Absprache und Autorenhinweis!
(Veröffentlichung ohne Autorennennung: 100 % Aufschlag nach Tarif.  Veröffentlichung ohne Absprache: 400 % Aufschlag nach Tarif)

Sie haben Fragen oder wollen ein oder mehrere Bilder veröffentlichen? Gerne, nach Rücksprache mit mir:
Oliver Mengedoht

 -Fotograf & Journalist-
Richard-Wagner-Straße 18, 45657 Recklinghausen
 -----
E-Mail:foto@oliver-mengedoht.de
Internet: www.oliver-mengedoht.de=====
St.Nr.: 212/5158/0643