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Macho-Bartagame
#1
Also wirklich.....immer diese Männer....

Vor ca. einem halben Jahr hatte unsere Hurricane überraschend 13 Eier gelegt. Sie war gerade mal knapp 1 Jahr alt und es hat sie ganz schön geschwächt. Wir haben sie aber gut wie aufgepäppelt bekommen. Storm hat aber nicht locker gelassen und wollte der Natur wohl noch mehr Chancen geben, was Hurricane aber nicht so prickelnd fand.

Zum Glück hatten wir auf einer Börse ein schönes Weibchen gefunden, was auch in der Größe zu den anderen beiden passte...also zog Tsunami zu Hurricanes Unterstützung ein.

Leider liebt Storm seine Hurricane wohl so sehr, das sie Gute uns heute beim Ausbruchsversuch gezeigt hat das sie wieder Mama werden will......
Tatsächlich wieder kleine Eiabdrücke....

Hätten die beiden nicht noch ein bischen warten könne, zumindest bis hier alle Umzugkartons ausgepackt sind?!

Dann muss ich mir wohl jetzt mal was überlegen wie wir die kleinen wohlbehalten aus den Eiern bekommen, also natürlich erstmal im Ei gesund groß kriegen.....

Aufgeregte Grüße von Melli
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#2
Hi

Ihr unterstellt uns Maennern doch, wir haetten immer nur das eine im Kopf. Warum soll das bei Bartagamen anders sein? Der Hinweis auf Kopfschmerzen scheint bei Bartagamen nicht sehr wirksam zu sein! Das ist eine echter Vorteil im Programm der Arterhaltung.

MfG.
Wolfgang
natura magister artium
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#3
Nur das eine im Kopf haben und einen haufen Kinder machen ist aber ein Unterschied.

Vielleicht hätte ich sie besser aufklären sollen......
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#4
Hallo Melli,
hast Du vor diesesmal die Eier auszubrüten( natürlich nicht Du selber!)?
Vielleicht weißt Du es noch nicht, aber Kinder und andere Naturkathastrophen kommen meistens unverhofft!(nicht ernst nehmen)
Bei den Namen Deiner Tiere muß das dann ja Programm sein.......... .
Ich hoffe alles geht gut!
LG Marion
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#5
Beklag dich doch nicht -
du hats ihm doch sogar noch ein zweites Weibchen gegönnt -
im Gegensatz zu deinem Mann Icon_wink -

und wenn du "Glück" hast ist die auch schwanger Icon_wink

Ansonsten - das machen ist für uns Männer nicht das Problem -
das aufziehen überlassen wir ja lieber den Frauen -
wir müssen ja "leider" arbeiten gehen
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#6
Er hätte ja aber seinder Dame noch ein bischen Erholung gönnen können und die andere erstmal beglücken können.
Bislang glaub ich nicht daran das Tsunami auch in anderen Umständen ist, Storm ignoriert sie immer (soweit ich das immer sehen kann). Mit Hurricane ist er immer an einem Platz und Tsunami ist eher abseits, aber naja, warten wir mal ab.

Wegen bebrüten bin ich etwas hin und her gerissen. Auf der einen Seite hat es mich (auch wenn es albern klingt) irgendwie mitgenommen das erste Gelege nicht zu bebrüten und ich denke jedes Lebewesen hat es verdient leben zu dürfen und aufregend und interessant wäre es sicher auch die Kleinen groß zu ziehen, allerdings gibt es soooo viele Bartagame die ein zu Hause suchen und dann wären wieder mehr auf dem Markt die unterkommen müssen.....

Einen Brutkasten haben wir bereit liegen, mal schauen für was wir uns entscheiden.
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#7
Ja, gibt sooo viele Bartis… Darum würde ich generell auch eher abraten.

Andererseits: Einmal muss man das ja schon miterleben, das Mitbrüten und Mitaufziehen… Aber ich würd es nicht dauernd bzw. mit jedem Wurf machen…
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#8
Hallo zusammen. Ich hab ein echtes Problem und hoffe hier Hielfe zu finden.
Hab vor ca. nem 3/4 Jahr ein Bartagamen Männchen aufgenommen, er wurde sehr schlecht gehalten und hat deswegen seinen Schwanz verlohren. Er hat sich gut entwickelt und ist nun schon 25cm groß, ohne Schwanz versteht sich. Mit seiner Behinderung scheint er auch gut klar zu kommen. Mein Problem ist dass er sehr Agressiv ist. Das heißt er greift mich an wenn ich das Terrarium auf mache und lässt sich absolut nicht anfassen. Ich war auch schon beim Tierarzt der konnte mir auch nicht sagen woran das liegt und hat mir zu einer Kastration geraten.
Bin echt ratlos, was ich machen soll.
Wenn mir einer von euch nen Tipp geben könnte wäre ich sehr dankbar.
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#9
Hallo Shila

mahc dir nix draus wen ner faucht -
das ist normal -
und das hatten wir bei unserem Stummelschwanz auch-
dem Wurde ein großer Teil des Schwanzes von den Geschwistern abgefressen-
aber wenn sie dann mal draußen wr dann war sie relativ friedlich-
die verteidigt sich und ihr Revier vor Angriffen von oben-
also möglichen Feinden -
einfach ignorieren und rausholen
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#10
Hallo Shila,
willkommen bei uns im Panzerwelten-Forum.
Ich seh das ja so: wenn sich ein Tier als derart handscheu erweist, dann würde ich auch von allem unnötigen Handling absehen. Klar es gibt eine Menge Bartagamen, die sich ohne jegliche Anzeichen von Unwohlsein oder Abwehr anfassen/greifen lassen, aber es gibt eben auch solche, die dies so gar nicht wollen. Das kann und soll man meines Erachtens respektieren, denn soviele Situationen ergeben sich nicht, in denen man gezwungen ist, das Tier anzufassen.
Die normale Terrarienpflege muss natürlich trotzdem erfolgen, aber wenn die Agame immer aufs neue erfährt, dass zumindest niemand versucht sie anzufassen/einzufangen, dann wird sie auch lernen, das normale Hantieren im Becken um sie herum zu tolerieren.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#11
Danke an die antworten.
KAPE. Wenn ich "beherzt zugreife" dann packt er zu. Er ist dann auch nicht zimperlich und das letzte mal als er mich erwischt hat musste ich genäht werden. Und wenn ich ihn mit Handschuh rausfange beist er außerhalb des Terrariums weiter in meine Hand.
YGRA. Das denke ich auch. Und ich lasse ihn volkommen in ruhe. Und wenn ich das Terrarium sauber machen muss, dränge ich ihn vorsichtig mit einer Plexiglasscheibe in die jeweils andere Ecke des Terrariums.
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#12
DANN würde ich ihn glaub auch in Ruhe lassen -
und hoffen dass er sich langsam daran gewöhnt
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#13
Es gibt eine Neuigkeit!
Mein Agromännchen hat sich offensichtlich eines besseren besonnen und ist jetzt etwas ruhiger geworden. Ich kann ihn zwar immernoch nicht anfassen, aber zumindest greift er nicht mehr an. Das an die Scheibe springen hat auch nachgelassen.

Ich versuche es jetzt mal auf die sanfte Tur und halte ihm meine Hand nur ins Becken.
Das akzeptiert er schon. Ich näher mich dann immer näher an.
Mittlerweile lässt er mich schon bis auf 20 cm an sich ran, dann droht er zwar immernoch aber ich denke mal wenn ich dran bleibe wird das schon.


Auf jedenfall ist es jetzt schon angenehmer, da ich ohne stress sauber machen kann.
Bei der Fütterung ist es immernoch ziehmlich heikel, aber ich mach die Scheibe immer nur so weit auf das die Heuschrecke durch passt. Da kann er mich nicht erwischen.

Drückt mir die Daumen das die Vortschritte anhalten.
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#14
Hm, und wie fütterst du Gemüse? Oder andersherum gefragt, wie oft bekommt deine Echse Lebendfutter?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#15
Hallo Moni

Also Grünfutter hat er eigentlich rund um die Uhr. Ich stelle ihm immer Kräuter mit Übertopf ins Terrarium. Diese kauf ich aus ner Gärtnerei von der ich weiß das sie keinerlei Dünger verwende.
Ab und zu biete ich ihm Karotten, Zucchini oder ähnliches an das hat er aber bisher nicht gefressen. An seinen Kräutern hingegen bedient er sich gern.

Mit dem Lebendfutter ist das so eine Sache.
Eigentlich fütter ich ihn zu viel. Er hat bis vor kurzem 2 Große Heuschrecken pro Tag bekommen. Das habe ich aber mit meinem Tierarzt abgesprochen. Wenn er weniger bekommt steigen die Agressionen.

Im moment bekommt er alle 2 Tage 2 Großeheuschrecken.
Allerdings war ich gestern mit ihm bei Tierazt, weil die Agressionen wieder zugenommen habe.
Der Dok hat gemeind ich soll die Futtermenge wieder erhöhen.

Von der Figur her ist aber alles in ordnung, also er ist nicht zu fett oder so.
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#16
Nun, von der Figur her kann er auch nicht überfüttert wirken, diese Tiere setzen keinen Speck an, sie erleiden durche eine derart proteinlastige Kost in diesem Alter schnell Organverfettungen – die siehst du von außen nicht.
Und sry, aber wenn dein tierarzt dir eine Ernährung mit so hohem Anteil an tierischem Protein absegnet, dann würde ich dir einen wechsel des Arztes empfehlen. Such dir doch bitte einen, der reptilienkundig ist.
In dem Alter, in dem sich deine P. vitticeps mindestens befinden muss, sollte sie nur noch einmal wöchentlich – allerhöchstens zweimal – Lebendfutter bekommen.
Ihr Aggressionspotential hängt übrigens nicht davon ab, wieviele "Fleisch" man in sie reinstopft – kann dir höchstens passieren, dass sie durch zuviel lethargischer wird, eben weil die Echse durch Organschäden beeinträchtigt werden könne.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#17
Da muss ich Moni zustimmen -
wie in jedem guten Buch zu lesen ist es bei den Pogonas so, dass sie im Alter sich überwiegend vegetarisch ernähren - meine bekommt Löwenzahn, Gurke, Salat (Blattsalat) etc - das klappt prima
und Mangelerscheinungen hat sie keine
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#18
Mein Männchen ist jetzt zwischen einem halben jahr und einem drei vierteljahr.

Wegen meinem Tierarzt kann ich nur sagen das er der Zoo Tierarzt in Nürnberg ist und sich auf Reptilien spezalisiert hat.
Er hat auch eine Ultraschall untersuchung gemacht und die Organe untersucht.
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#19
ok - also noch ein relatives Jungtier -
das erstaunt mich bei der angegebenen Größe
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#20
Hallo Shila,
sry, aber deine sich sosehr widersprechenden Angaben stimmen mich inzwischen wirklich mehr als nur skeptisch!

(Friday, 4. June 2010, 7:50)Shila schrieb: Hallo zusammen. Ich hab ein echtes Problem und hoffe hier Hielfe zu finden.
Hab vor ca. nem 3/4 Jahr ein Bartagamen Männchen aufgenommen, er wurde sehr schlecht gehalten und hat deswegen seinen Schwanz verlohren. Er hat sich gut entwickelt und ist nun schon 25cm groß, ohne Schwanz versteht sich
So deine ursprüngliche Angabe hier im Forum und nu schreibst du, das Tier wäre ja erst zwischen einem halben und einem dreiviertel Jahr alt…
Und aus welchem Grund hat der Tierarzt denn eine Ultraschalluntersuchtung gemacht? Welcher TA in Nürnberg ist es denn?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#21
Hallo Ygra,
deine verwirrung kann ich nachvolziehen, des problem ist nur das ich das genaue alter nicht kenne.
Desahl kommen ca. Angaben zustande.
Die Untersuchung wurde zur gesunheitskontolle gemach um eventuelle Krnakheiten zu entdecken.
Der Tierarzt ist in Nürnberg relativ bekannt er behandelt auch die Tiere im Nürnberger Zoo.
Sein Name ist Dr. Karbe
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#22
Was die Fütterung der Bartis betrifft möchte ich auch mal kurz einiges erläutern. Während des Wachstums sind Proteine selbstverständlich sehr sehr wichtig, selbst hier ist zu viel nicht gut, dies kann zu einem zu schnellen Wachstum führen. Bei einem adulten Tier sollten die tierischen Proteine auf ca. 2 mal die Woche beschränkt werden, ausser es handelt sich um ein Weibchen welches gerade trägt oder gelegt hat. Trächtige Weibchen sind wieder so zu füttern wie ein Jungtier, natürlich dann keine fünf kleinen Heimchen sondern durchaus fünf Heuschrecken. ;-)

Man kann am Körperbau, besonders an der Schwanzwurzel durchaus den "Speck" des Tieres erkennen und hier lässt sich auch eine drohende Überfettung am schnellsten erkennen, dazu braucht man übrigens keinen Tierarzt. Durch Fütterung von zu viel Proteinen entsteht im übrigen auch keine Überfettung der Organe oder sonstiges. Was entsteht sind z.B. Nierenversagen, weil die Niere zu viel Arbeit damit hat das überflüssige Protein auszuscheiden.
Überfettung entsteht, wie die Krankheit schon sagt, durch zu fette Nahrung:
wie z.B. Zophobas (ist so als würdest du mal eben nen Päckchen Butter essen), Mehlwürmer, Nüsse (hab ich auch schon gesehen)
zu viel Kohlenhydrate:
Bananen, Äpfel, einfach alles was sehr süß ist

Zu einer außgewogenen Ernährung gehört ebenso das Fasten, getrocknete Kräuter oder Heu anzubieten. Das einfachste ist, sich das natürliche Habitat anzuschauen, dann merkt man schnell, dass die meisten Bartis in Gefangenschaft, leben als würden sie sich im Süßigkeitenladen befinden. ;-)
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