Wednesday, 25. November 2009, 12:20
Ich sag mal so:
zu kurz erscheinen mir zwei Tage schon und auch eine Woche unter "öfter Wasser gewechselt" ist eher suboptimal. Der Zeitraum "1 Woche" sollte schon ausreichen, solange es sich nicht grad um ein Dickblattgewächs oder eines mit Speicherkörpern im Wurzelwerk handelt – aber dabei muss die Pflanze in ausreichend Wasser stehen (hier würde ich schon ein Gefäß mit mindestens 1 L Fassungsvermögen wählen). Und dieses Wasser muss dann täglich komplett ausgetauscht werden. Es nützt auch wenig, wenn man die Wässerungszeit dahingehend verkürzen will, dass man das Grünzeug nur ein bis zwei Tage in Wasser stellt und dafür x-mal innerhalb dieser Zeit das Wasser austauscht. Das Ausschwemmen von möglicherweise schädigenden Reststoffen benötig einfach auch Zeit.
Trotzdem nehme ich aufgrund deiner Schilderung fast auch schon eher eine Vorschädigung an, denn wenn du schreibst, die überlebenden Tiere wirken auf dich agil und krabbeln durchs Becken, während die verendeten nie wirklich aktiv wirkten bzw sich kaum bewegt hätten, so scheint es fast, als sei es ihnen von Anfang an nicht wirklich gut gegangen. Trotzdem irritiert es mich ein wenig, dass deine noch verbliebenen Krabben viel im Wasser sitzen, eine eher ungewöhnliche Verhaltensweise für diese Krabbenart…
Zu den Springschwänzen:
Ja sie verwerten einen Teil des übrig gebliebenen Futters und wenn du keine megagroßen Futtermengen einbringst, dann muss man normalerweise kaum etwas entfernen. Mit der Zeit wirst du schon ein Gefühl dafür entwickeln, welche Mengen deine Scherenträger wirklich vertilgen. Bis dahin einfach gut beobachten und sichtbare Schimmelherde entfernen. An sich würde ich dir empfehlen, dich erstmal auf etwas weniger Futtersorten zu begrenzen so dass du erstmal herausfinden kannst, welche der Sorten deine Krabben überhaupt fressen. Das dragon-Futter weglassen und dann mal erst probieren, was sie an Obst, Gemüse oder tierischem Protein annehmen. Hier aber zunächst nur eine Komponente pro Tag verfüttern, also entweder Obst/Gemüse oder tierisches Protein oder mal Fockenfutter und dies ruhig erstmal auch bis zum nächsten Tag liegen lassen, solange nichts schimmelt. Neues Futter erst einbringen, wenn das alte verzehrt ist (oder eben entfernt, falls es doch zu gammeln begann)
zu kurz erscheinen mir zwei Tage schon und auch eine Woche unter "öfter Wasser gewechselt" ist eher suboptimal. Der Zeitraum "1 Woche" sollte schon ausreichen, solange es sich nicht grad um ein Dickblattgewächs oder eines mit Speicherkörpern im Wurzelwerk handelt – aber dabei muss die Pflanze in ausreichend Wasser stehen (hier würde ich schon ein Gefäß mit mindestens 1 L Fassungsvermögen wählen). Und dieses Wasser muss dann täglich komplett ausgetauscht werden. Es nützt auch wenig, wenn man die Wässerungszeit dahingehend verkürzen will, dass man das Grünzeug nur ein bis zwei Tage in Wasser stellt und dafür x-mal innerhalb dieser Zeit das Wasser austauscht. Das Ausschwemmen von möglicherweise schädigenden Reststoffen benötig einfach auch Zeit.
Trotzdem nehme ich aufgrund deiner Schilderung fast auch schon eher eine Vorschädigung an, denn wenn du schreibst, die überlebenden Tiere wirken auf dich agil und krabbeln durchs Becken, während die verendeten nie wirklich aktiv wirkten bzw sich kaum bewegt hätten, so scheint es fast, als sei es ihnen von Anfang an nicht wirklich gut gegangen. Trotzdem irritiert es mich ein wenig, dass deine noch verbliebenen Krabben viel im Wasser sitzen, eine eher ungewöhnliche Verhaltensweise für diese Krabbenart…
Zu den Springschwänzen:
Ja sie verwerten einen Teil des übrig gebliebenen Futters und wenn du keine megagroßen Futtermengen einbringst, dann muss man normalerweise kaum etwas entfernen. Mit der Zeit wirst du schon ein Gefühl dafür entwickeln, welche Mengen deine Scherenträger wirklich vertilgen. Bis dahin einfach gut beobachten und sichtbare Schimmelherde entfernen. An sich würde ich dir empfehlen, dich erstmal auf etwas weniger Futtersorten zu begrenzen so dass du erstmal herausfinden kannst, welche der Sorten deine Krabben überhaupt fressen. Das dragon-Futter weglassen und dann mal erst probieren, was sie an Obst, Gemüse oder tierischem Protein annehmen. Hier aber zunächst nur eine Komponente pro Tag verfüttern, also entweder Obst/Gemüse oder tierisches Protein oder mal Fockenfutter und dies ruhig erstmal auch bis zum nächsten Tag liegen lassen, solange nichts schimmelt. Neues Futter erst einbringen, wenn das alte verzehrt ist (oder eben entfernt, falls es doch zu gammeln begann)