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Fliegengitter als Abdeckung geeignet?
#1
Hallo,

da meine G.Notophorum Dame bald ihre Jungtiere entlässt frage ich mich ob normales Fliegengitter (das aus Stoff) eine adäquate Abdeckung für die winzigen Krabben ist. Oder passen die da durch?
Ich möchte nämlich die Jungtiere separieren und hab so schöne transparente Gefäße, in denen ich sie gut beobachten könnte. Allerdings ohne Deckel.
Gruß Christine

"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."
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#2
Hi,
ne,ich denke schon das die da durchkommen... außerdem kann man in sonem Becken mit ner Fliegenitterabdeckung kaum eine hohe und konstante Luftfeuchte (die ja insbesonders für die kleinen Krabben wichtig ist) drin halten!

Ich würde dir empfehlen eine Abdeckung aus Plexiglas zu bauen, oder vieleicht auch aus Styropor.
Glück auf!
Andre
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#3
hi!

ich hatte vor da noch eine glasscheibe drüber zu legen und nur einen schlitz mit dem fliegengitter zur belüftung frei zu lassen.

wieviele krabben sollte ich denn wohl in eine heimchendose setzen? dann müssen sie erstmal da rein....
Gruß Christine

"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."
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#4
Sinnvoll wäre eine Kombination

Also Plexiglas mit Fliegengitter eingeklebt -
so hast du das nötige Gewicht
die nötige Luftfeuchtigkeit -
und trotzdem genug "frische" Luft -
und so klein dass die da durch passen sind die normal nicht -
klappt bei meinen Heimchen nämlich auch
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#5
Das wäre wohl tatsächlich das sinnvollste aber ich habe gerade keine Zeit das Material etc. zu besorgen.

Ich habe jetzt diese Konstruktion:
Nylonstrumpf über die Dose gezogen und darauf eine Glasplatte. das sollte erstmal ausreichen. ich hoffe ja nicht das die Winzlinge in der Lage sind Nylon zu zerschneiden.
Gruß Christine

"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."
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#6
*kopfschüttel* zerschneiden werden sie es nicht können, jedoch sind Heimchenboxen keine brauchbaren Aufzuchtschalen. Für ein paar Tage sicherlich eine nutzbare Alternative, aber für länger bieten diese Boxen zu wenig Grundfläche. Wieviel Krabben hast du denn jeweils in die Boxen gesetzt?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#7
Hi Moni!

Auf Dauer natürlich nicht. Jetzt sind es so 3 Tiere pro box.
Der Wurf insgesamt sind so ca. 15 Krabben. Wenn ich die alle in ein Becken setze werden ich doch bestimmt nach jeder Häutung Ausfälle haben?!
Was wäre denn wohl eine angebrachte Grundfläche? Sobald sie dann nicht mehr durchs Lochgitter passen bekommen Sie ein Terrarium.

Ich denk ich lasse die Behausungen mit den Krabben wachsen. In den Heimchendosen sehe ich wenigstens wo sich diese 2mm großen Tierchen befinden. Mit dem Moos und Laub darin werden sie sich wohl auch die ersten 1-2 Wochen aus dem Weg gehen können.

Faunaboxen wäre ja praktische aber da passen sie ja auch durch die Schlitze :confused

Können Springschwänze den Kleinen gefährlich werden?
Gruß Christine

"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."
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#8
Okay, für drei Tiere pro Box sollte es auf jeden Fall für etwa drei bis vier Wochen gehen. Ob du nu in einem Gemeinschaftsaufzuchtbecken für alle Jungtiere mehr Ausfälle haben würdest als bei der Aufzucht in den Boxen *schulternzuck* ist zum einen von der verfügbaren Beckengröße abhängig, zum anderen lässt es sich eh nur schwer einschätzen. Die Tiere, die an Häutungsproblemen verenden tun dies mit oder ohne andere Minis um sich herum. Und ein möglicher Kannibalismus, nun der könnte theoretisch unter drei Tieren auf 10 x 10 cm ebenso gut auftreten wie unter 15 Tieren in einer Box der Grundfläche 30 x 40 cm. In einer größeren Box könntest du allerdings besser eine Wasserschale einstellen, in Heimchenboxen eine fast unmögliche Angelegenheit und die Minis der G. notophorum suchen durchaus auch gerne mal stehendes Wasser auf. Sie würden allerdings vermutlich ebenso gut mit stark durchnässtem Substrat zurechtkommen, nur sollten hier dann auch Substratzonen vorhanden sein, die nur mäßig durchfeuchtet sind, so dass die Krabben sich dort Bauten anlegen können. Ja und eine buddeltaugliche Einfüllhöhe sollte das Substrat natürlich auch vorweisen,
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#9
also ich bin echt verblüfft. habe am we eine abdeckung gebaut und sie alle in ein glasbecken gesetzt und die maschieren wirklich die glaswände hoch. auch ganz ohne kalkflecken.
das kann ja spassig werden. :biggrin
Gruß Christine

"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."
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