Tuesday, 8. December 2009, 21:03
Mittwoch, 9. Dezember 2009 um 20.15 Uhr auf ARTE
In tropischen und subtropischen Meeren leben die Fangschreckenkrebse. Ihre besonderen Merkmale sind zum einen äußerst präzise Augen und zum anderen außergewöhnliche Gelenke, die ihren Schlägen extreme Kraft verleihen. Die Dokumentation zeigt nicht nur einen ungewöhnlichen Meeresbewohner, sondern porträtiert auch dessen Lebensraum im Korallenriff sowie seine Freunde und Feinde.
Sie haben Augen, die so präzise funktionieren wie ein Zielfernrohr, und "Fäuste" mit der Durchschlagkraft einer Gewehrkugel. Sie sind primitive Krebse, doch gehören sie zu den raffiniertesten Jägern im Tierreich. Äußerst verwundbar und schlecht zu Fuß, hat der Fangschreckenkrebs eine Hochgeschwindigkeitswaffe entwickelt. Die Gelenke seiner Vorderbeine bilden zwei hammerartige Keulen, mit denen der Krebs blitzschnell zuschlagen und die Schalen von Muscheln und Krabben zerschmettern kann.
Seine Stielaugen bestehen aus über 10.000 Linsen und jedes von ihnen liefert drei verschiedene Bilder. So visiert der Krebs sein Ziel aus sechs Perspektiven an und schlägt dann mit der Präzision eines Scharfschützen zu. Große Exemplare sollen sogar das Sicherheitsglas von Aquarien zertrümmert haben.
Im Umgang mit den Weibchen präsentieren sich die harten Kämpfer dagegen als zärtliche Liebhaber. Die Bandbreite ihrer Werberituale ist groß, und es dauert lange, bevor die Angebetete in die Höhle des Männchens einzieht, um sich dort mit ihm zu paaren.
Doch die Krebse leben in gefährlichen Gewässern. Hier paaren sich Riffhaie, und Stachelrochen lassen sich putzen. Diese Räuber haben wenig Probleme mit den Krebsen. Sie buddeln sie aus und knacken sie trotz heftiger Gegenwehr. Die Tiefschläge der Krebse verpuffen im flexiblen Hautmantel der Rochen.
Quelle: www.arte.tv
Ich denke mal das Thema könnte für einige interessant sein! :mrgreen
Viel Spaß dabei!
Schönen Gruß
Chris
In tropischen und subtropischen Meeren leben die Fangschreckenkrebse. Ihre besonderen Merkmale sind zum einen äußerst präzise Augen und zum anderen außergewöhnliche Gelenke, die ihren Schlägen extreme Kraft verleihen. Die Dokumentation zeigt nicht nur einen ungewöhnlichen Meeresbewohner, sondern porträtiert auch dessen Lebensraum im Korallenriff sowie seine Freunde und Feinde.
Sie haben Augen, die so präzise funktionieren wie ein Zielfernrohr, und "Fäuste" mit der Durchschlagkraft einer Gewehrkugel. Sie sind primitive Krebse, doch gehören sie zu den raffiniertesten Jägern im Tierreich. Äußerst verwundbar und schlecht zu Fuß, hat der Fangschreckenkrebs eine Hochgeschwindigkeitswaffe entwickelt. Die Gelenke seiner Vorderbeine bilden zwei hammerartige Keulen, mit denen der Krebs blitzschnell zuschlagen und die Schalen von Muscheln und Krabben zerschmettern kann.
Seine Stielaugen bestehen aus über 10.000 Linsen und jedes von ihnen liefert drei verschiedene Bilder. So visiert der Krebs sein Ziel aus sechs Perspektiven an und schlägt dann mit der Präzision eines Scharfschützen zu. Große Exemplare sollen sogar das Sicherheitsglas von Aquarien zertrümmert haben.
Im Umgang mit den Weibchen präsentieren sich die harten Kämpfer dagegen als zärtliche Liebhaber. Die Bandbreite ihrer Werberituale ist groß, und es dauert lange, bevor die Angebetete in die Höhle des Männchens einzieht, um sich dort mit ihm zu paaren.
Doch die Krebse leben in gefährlichen Gewässern. Hier paaren sich Riffhaie, und Stachelrochen lassen sich putzen. Diese Räuber haben wenig Probleme mit den Krebsen. Sie buddeln sie aus und knacken sie trotz heftiger Gegenwehr. Die Tiefschläge der Krebse verpuffen im flexiblen Hautmantel der Rochen.
Quelle: www.arte.tv
Ich denke mal das Thema könnte für einige interessant sein! :mrgreen
Viel Spaß dabei!
Schönen Gruß
Chris
Nach jüngsten Erkentnissen sind auf "unserer" Erde:
30% aller Amphibienarten, 21% aller Säugetierarten, 12% aller Vogelarten, 28% aller Reptilienarten und 37% Süßwasserfischarten vom Aussterben bedroht!
Bei Pflanzen gelten sogar 70% als akut gefärdet...
Von 47.677 untersuchten Tier-/Pflanzenarten sind 17.291 (∼ 36%) aktuell vom Aussterben bedroht.
R.I.P. Biodiversität ✝
30% aller Amphibienarten, 21% aller Säugetierarten, 12% aller Vogelarten, 28% aller Reptilienarten und 37% Süßwasserfischarten vom Aussterben bedroht!
Bei Pflanzen gelten sogar 70% als akut gefärdet...
Von 47.677 untersuchten Tier-/Pflanzenarten sind 17.291 (∼ 36%) aktuell vom Aussterben bedroht.
R.I.P. Biodiversität ✝