Thursday, 11. February 2010, 11:15
Hallo
Welche Uca ist das????
Welche Uca ist das????
MFG Thomas
Uca??
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Thursday, 11. February 2010, 12:15
Auf jeden Fall keine glückliche -
und eher keine die lange lebt - die Pflanzen sehen mir nach Süßwasser aus - Valisnerien etc. auch sind Ucas eigentlich selten unter Wasser - ma sehen was die Spezialisten dazu sagen
Liebe Grüße Knut
"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben." Martin Luther King
Thursday, 11. February 2010, 13:48
Auch der Fischrest an der Seite sieht stark nach Süßwasser aus, wenn ich mich irre, tut mir das Leid!
Mit lieben Grüßen,
Steffi. 0.0.1 Brachypelma auratum 0.0.1 Cyriocosmus elegans 0.0.1 Avicularia metallica 0.0.1 Grammostola rosea 0.0.1 Grammostola pulchra 0.0.1 Linothele fallax 1.0 Meriones unguiculatus 1.1 Rhampholeon brevicaudatus 0.4 Geosesarma tiomanicum 2.4 Limnopilos naiyanetri 1.0 Pantherophis guttatus
Thursday, 11. February 2010, 14:02
Hallo
Ja das ist Süßwasser . Aber ich bin in großer Hoffnung das es eine Uca ecuadoriensis ist. thomas
MFG Thomas
Thursday, 11. February 2010, 14:27
Ich würde es nicht mit "hoffen" probieren, auch wenn es ein Uca ecuadoriensis ist gehe ich davon aus das er wie eigentlich alle Uca's nicht allzugern unter Wasser ist. Also wenn möglich bitte dringend aufs "Trockene" setzen Ich denke das hier einer der "Spezialisten" genau sagen kann was es für eine Art ist. Im allgemeinen würde ich sagen knietiefes Wasser, egal ob Süß oder Salz sollte für den Anfang sicherer sein.
gruß Steve
Thursday, 11. February 2010, 15:00
Hallo
Ja aber welche Uca ist es den nun? MFG Thomas
MFG Thomas
Thursday, 11. February 2010, 15:12
Hallo krabbenking,
ich kann Dir nicht sagen, welche Art es ist. Vielleicht können Andrex oder Ollie das beantworten, die kennen sich da besser aus. Aber eines ist sicher: Sie braucht eine Uferzone und wird nicht dauerhaft überleben, wenn sie nur unter Wasser sein kann. Hat sie einen Landteil? Wenn nicht, dann musst Du ihr einen bauen oder besser nocj sie in ein anderes Becken setzen. Ucas brauche immer Buddelmöglichkeiten. Es sind Tiere die in der Gezeitenzone leben. Also in dem Bereich der mal trocken liegt (bei Ebbe) und mal überflutet ist (bei Flut). Dem musst Du Rechnung tragen, wenn die Tiere nicht verenden sollen. Hast Du mehrere Tiere? Ucas sind soziale Tiere, die nicht einzeln gehalten werden sollen. 3-5 ist meiner Meinung nach die Mindestzahl. Bitte beantworte auch die Fragen, die Dir gestellt werden. Danke!
Gruß!
Hans-Jürgen Günter aka Püffi Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es: Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag ----------- Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier: http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
Thursday, 11. February 2010, 15:16
Hallo Pfüffi
Ja das becken hat einen Landteil. Und ich habe 4 Tier . MFG thomas
MFG Thomas
Thursday, 11. February 2010, 15:18
Das ist doch schon mal erfreulich
kannst Du mal ein Bild deines Beckens einstellen?
Gruß!
Hans-Jürgen Günter aka Püffi Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es: Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag ----------- Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier: http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
Thursday, 11. February 2010, 15:19
Püffi zustimm ! Hätte ich auch drauf kommen könne zu fragen xD Thema Landzone, entweder Landzone oder halt Becken mit ansteigendem Sand, so das eine ecke Wasser hat eine Sand, das der dann matscht ist sogar gewollt. Würde da Quarzsand nehmen da der das Wasser nicht so stark trübt. Uca's buddeln sich soweit ich weiß bei Flut ein und warten bis wieder Ebbe ist. Wie Püffi erwähnt hat sind es Kolonie Tiere und sollten deshalb ab 3 Tiere AUFWÄRTS gehalten werden.
gruß Steve
Thursday, 11. February 2010, 15:39
Hey,
naja, ein richtiger Landteil ist das ja jetzt nicht... Ich würde die 4 schon separat setzen und ihnen mindestens Brackwasser anbieten!
Mit lieben Grüßen,
Steffi. 0.0.1 Brachypelma auratum 0.0.1 Cyriocosmus elegans 0.0.1 Avicularia metallica 0.0.1 Grammostola rosea 0.0.1 Grammostola pulchra 0.0.1 Linothele fallax 1.0 Meriones unguiculatus 1.1 Rhampholeon brevicaudatus 0.4 Geosesarma tiomanicum 2.4 Limnopilos naiyanetri 1.0 Pantherophis guttatus
Thursday, 11. February 2010, 15:44
Hallloo Steffi
Wie geht das mit dem Brackwasser??? Welches Salz???
MFG Thomas
Thursday, 11. February 2010, 17:41
Moment!
http://static.blogstorage.hi-pi.com/blog...459265.jpg das ist ne uca ecudoriensis.. kannste mal nen komplett bild machen? Uca ecudoriensis kannst du in Süßwasser halten würde ich aber nicht empfehlen ich hatte die krabben lange! und in brackwasser sind sie deutlich agiler langsam aufsalzen mit kleiner Brackwasserpfütze machen, so wie auf dem Bild...
Thursday, 11. February 2010, 18:08
Danke Phil
Liebe Grüße Knut
"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben." Martin Luther King
Thursday, 11. February 2010, 18:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Thursday, 11. February 2010, 18:37 von krabbenking.)
Hallo
Hier die Bilder Wie viel Salz pro Liter???
MFG Thomas
Thursday, 11. February 2010, 19:45
Huhu, ja, das sind uca ecudoriensis!
Können angeblich nicht ertrinken, wissen tu ichs nicht das ichs nicht ausprobiert habe ... und nicht werde ist nicht dem Habitat entsprechend Hole dir ein 60er Aquarium, du brauchst keine Heizung keine Filterung, ein reines glasaquarium würde erstmal reichen! - schütte Quarzsand und paar grobe korallensteine oder feinen Korallensand hinein... bau dir ne mulde (in ner Ecke) mit 2-3cm Wasser, tu süßwasser rein, und dann immer mit brackwasser asutauschen bist du so ne salinität von 15 angepeilt hast, wie gesagt sie sollen süßwassertollerant sein, aber agiler waren sie bei mir im brackwasser denke das ist auch das natürlichste was du machen kannst. Ansonsten kannst du die tiere auch mit süßwasser in nen eimer geben und das wasser in nem zeitraum von 5-10 stunden an Brackwasser umgewöhnen! - wäre vllt. einfacher, dann könntest den sand auch mit brackwasser befeuchten etc. Wichtig ist: das du ne substrathöhe von min. 10cm hast, an manchen stellen weniger an machen höher (15cm) .. die tiere buddeln gerne! Füttern tust du sie in dem du Zierfischfutter (das haste ja) auf den Sand streust (im neuen aquarium) am Landteil und mit bisserl trockenem sand bestreubelst. Achtung: Die Tiere kannst du in diesem Becken auf keinem Fall lassen! auch wenn sie es vllt. mehrere wochen durchmachen, da sie süßwassertollerant sein sollen können sie sich nicht höuten und haben keine landzone die sie unbedingt brauchen zum Thema Landzone: Es sollte nichts abgetrennt werden mit scheiben oder so einfach sandhügel rien machen und ne wasserzone rein bauen und diese mit steinen abtrennen ... es sind strandkrabben, die leben mappel, macht nichts wenn irgendwo kleine wasserpfützen sind. Achtung hierbei: Pass auf, dass sich keine Faulherde bilden passiert bei so nem aquarium sehr sehr schnell, siehste an schwarzem Bodengrund unter dem sand. Zitat: Steckbrief Uca ecuadoriensis (rote Uca) (Thursday, 11. February 2010, 18:08)kape schrieb: Danke Phil für was ?
Thursday, 11. February 2010, 20:34
p.s der steckbrief ist von mir
auf der hp ist aber offline die ganze Hp zZ
Thursday, 11. February 2010, 23:01
kein ding, woher haste denn die krabben her?
Friday, 12. February 2010, 7:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Friday, 12. February 2010, 7:56 von krabbenking.)
Hei Phil
Ich habe sie von Kagenfurt.(tommy's Zoo) hallo Was ist Faulerde? Klingt nicht gut. Wie bekkommt man soche erde?? Wenn sie kommt wie soll ich sie entfernen ?
MFG Thomas
Friday, 12. February 2010, 11:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Friday, 12. February 2010, 11:14 von Steffi.)
Faulherde sind einfach nur faule Stellen im Bodengrund.
Hast du vielleicht Entzündungsherd schon einmal gehört? Das ist da ja auch die Stelle, von wo aus die Entzündung ausgeht. Faulerde wirst du nicht brauchen, da reicht einfacher weißer Quarzsand, dem sieht man schwarze Stellen ja schon an
Mit lieben Grüßen,
Steffi. 0.0.1 Brachypelma auratum 0.0.1 Cyriocosmus elegans 0.0.1 Avicularia metallica 0.0.1 Grammostola rosea 0.0.1 Grammostola pulchra 0.0.1 Linothele fallax 1.0 Meriones unguiculatus 1.1 Rhampholeon brevicaudatus 0.4 Geosesarma tiomanicum 2.4 Limnopilos naiyanetri 1.0 Pantherophis guttatus
Friday, 12. February 2010, 13:24
Morjen
Sorry, gestern war ich bis spätabends unterwegs arbeiten… Heute auch bis grade noch, sehe das also jetzt erst. Hier mal das einzige der ersten Bilder, das zur Bestimmung taugt (die zweiten Bilder, die Thomas gepostet hat, hab ich erst übersehen, sie bestätigen es aber): Ja, das ist U. ecuadoriensis. Ansonsten sind Phils Ratschläge (und einige andere) erstmal richtig: Landteil ganz wichtig, langsam aufsalzen auch. Sie sollen zwar süßwassertolerant sein, aber… Besser ist salziges Wasser auf jeden Fall. Thomas: Salinität bemisst man in Gramm Salz pro Liter Wasser (g/L). Bis 1 g/L nennt man es Süßwasser, ab 32 g/L (auch 32 Promille Salzgehalt/Salinität) ist es Meerwasserkonzentration. Alles dazwischen ist Brackwasser. Wenn Du aufsalzt, solltest Du das in Schritten von zunächst nicht mehr als 5 g/L machen. Bei 15 bis 18 g/L würde ich dann bei dieser Art durchaus aufhören, das muss kein voles Meersalz sein. Hast Du vier Männchen (mit je einer wuchtigen Schere) oder auch Weibchen dabei ( zwei kleine, löffelförmige Scheren)?
Friday, 12. February 2010, 14:03
Achso, ebenso gut könnte es U. vocator sein, die beiden Arten sind eher durch die Lokation zu unterscheiden als durch die Morphologie.
Eine einzige Population in Venezuela (am San Juan River) baut Kamine, bis zu 63 mm hoch. Dafür wurden in dieser Population keine winkenden Männchen gesehen. Zwei übliche Formen des akustischen Verhaltens wurden in Trinidad beobachtet: das Große-Merus-reiben und die Große-Merus-Trommel, könnte man es auf dt. nennen. Zudem gab es im Labor Membranvibrationen (Membrane an der Basis der Scheren), bisher einzigartig. Biotope: Teilweise schattiger Matsch, nahe den Mündungen von Flüssen auf flachen Bänken, manchmal recht weit weg vom Fluss, oder Bäche mit feuchtem Matsch entlang von hohen Mangroven und Farnen. Wie üblich in Uca-Habitaten erreicht die Sonne zumindest zeitweise den Boden. Manchmal kommt die Art nahe oder leicht flussaufwärts hinter der Mangrovengrenze vor, an Grasen (wo wohl noch Süßwasser herrscht). Panzerbreite bis 26 mm. Dies sind die Erkenntnisse, die Jocelyn Crane (1975) über die beiden Arten hatte (plus Verbreitung, Beschreibung und Sozialverhalten/Balzen), vermutlich gibt es auch neueres Material dazu. Hans-Georg Rupp hat in der caridina 1/2006 etwas über Haltung und Vermehrung von U. ecuadoriensis geschrieben. |
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