Panzerwelten.de -> Startseite
News Forum Artensteckbriefe Ueber uns Ueber uns Instagram Impressum Links



Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Erstens kommt alles anders, und zweitens als man denkt.
#1
Guten Morgen alle zusammen!

Ich bin neu hier, meine Name ist Christian, ich bin 22 Jahre alt und bin Student.

Ich möchte euch gerne erzählen wie ich an meine Krabben kam, wie sie bei mir leben und mir Anregungen und Tipps holen, wie ich ihnen ihr Leben bei mir noch angenehmer gestalten kann.

Also: Schon als Kind hatte ich großes Interesse an Strandkrabben an der Nordsee. Als ich dann vor einem halben Jahr aus meiner Wg in ein Appartement zog und erfuhr, dass Aquarien durchaus erlaubt sind fing ich an mit dem Gedanken zu spielen mein altes Kinder-Auqarium zu reaktivieren. Über mehere Umwege kam ich zum Entschluss mir Krabben zuzulegen.

Also informierte ich mich ausgiebig über die verschiedenen Krabben und fand sofort Gefallen an der Harlekinkrabbe sowie an Winkerkrabben (Uca Tangeri).

Also bin ich zu Zoo Zajac, habe mich beraten lassen und mir ein 80x40x40 Aquarium gekauft. (zu dem Zeitpunkt hielt ich es noch für 100x40x40!!). Dazu noch einen Sack Kies, Steine usw.
Dann habe ich einen ganzen Tag damit verbracht das Becken artgerecht für die Harlekinkrabbe einzurichten.
Leider war das alles vergebens. Ich kam zu dem Schluss, dass das Becken für eine Harlekinkrabbe zu klein ist und fühlte mich ingesamt wohler bei dem Gedanken Kolonietiere zu halten, weil diese wenigestens noch mit Artgenossen interagieren können(trotz allem leben die Krabben ja bei mir in "Gefangenschaft")

Zufällig stiess ich Montag Abend auf ein Inserat, dass dringend 5 Uca Tangeri, ein Zwergschlammspringer und weitere Fische abzugeben seien.

Also fuhr ich am nächsten Morgen nach Marl um die Tiere zu besichtigen. Und ich muss sagen ich war sofort begeistert.
Also habe ich die Tiere sofort eingepackt (aus privaten Gründen musste sich der Verkäufer dringend von ihnen trennen)
Problematisch dabei könnte sein, dass es sich um 3M,2W handelt, weshalb ich gern noch 1W dazuholen würde.

Wieder zuhause wurde mir natürlich klar, dass das Becken im Harlekin-Stil völlig ungeeignet war für die Winkerkrabben.

Also habe ich es umgebastelt und es sieht momentan so aus:

-80x40x40
-Bodengrund: untere Schicht Kies oben drauf noch SpielSand ( Sand an der höchsten Stelle ca. 8cm, Gesamt an der höchsten Stelle ca. 20cm)
-Brackwasser mit 10g/l Salz (Erklärung folgt unten)
Wasserhöhe ca. 10cm
-3 Lochsteine, eine Wurzel im/am Wasser
und eine Glasinsel mit Glasbeinen und einer Glastreppe in der Rechten Ecke überm Wasser (Glasinsel ist mit Moos bepflanzt (noch)
-Ausserdem ein kleiner Filter im Wasserteil, der eher der Wasserbewegung, ald der Filterung dient und ein selbstgebauter Deckel aus impregniertem Holz mit einer Halogenlampe (eher warmes Licht, nicht so eine weißlich-blaue)

So die Sache war die, dass er die Fische auch zu den Krabben dazugegben hat. Natürlich wollte ich diese nicht einfach zurücklassen, habe sie also mitgenommen. Der Vorbesitzer hatte auch alle Tiere zusammen in einem Becken gehalten.
Dabei handelt es sich genau um:
-Die fünf Krabben und den Schlammspringer
-Zwei Brackwasserschleimfische
-5 Goldringelgrundeln
-2 Halbschnäbler

Laut Vorbesitzer vertragen sich die Tiere prächtig. Wegen der Fische, habe ich aber lieber erstmal nicht zu viel Salz ins Wasser gepackt!

Nachdem ich die Tiere gestern ins Becken gesetzt habe haben sie sich meiner Meinung nach gut eingelebt.
Die Fische wuseln herum, die Krabben sitzen auf den Steinen, unter Wasser, graben sich im Sand ein und hängen von der Glasinsel runterSmile
Der Schlammspringer springt fröhlich hin und her, klebt manchmal an der Scheibe.
Die Schleimfische habe ich noch nicht zu Gesicht bekommen, die verstecken sich wohl gern in den Höhlen des Lochgesteins.
Und jetzt kommts: eine der Krabben hat sich gestern Abend gehäutet!
Ihr könnt euch vorstellen was ich für einen Schrecken bekommen habe (ich dachte ich hätte zwei tote Tiere im Becken). Als ich gemerkt habe was los ist, wollte ich gar nicht schlafen gehen und saß die halbe Nacht bei schwachem Licht vor dem abgedunkelten Aquarium um zu aufzupassen, dass die anderen Krabben die geschwächte nicht angreifen.

Naja heute morgen sieht alles super aus, alle sind fit und munter.
Trotzdem möchte ich gleich los um noch mehr Sand zu besorgen und vor allem Futter zu kaufen.
Habt ihr Tipps welches Futter ich wie verfüttern soll?
Habt ihr eine Meinung zum Bodengrund?
Habt ihr eine Meinung zur fischigen Gesellschaft?
Habt ihr eine Ahnung ob Brackwasserfische besondere Futteransprüche stellen?
Habt ihr eine Meinung zum Salzgehalt im Wasser? (zu niedrig?)

Viele Grüße
Christian

PS: Fotos folgen bald sobald ich an eine DigiCam komme.
Zitieren
#2
Hallo Christian,
da ich selber Ucas und Schlammspringer halte, kann ich Dir zumindest da mal fix helfen:
Die Ucas stehen total auf Liquizell. Das ist eine flüssige, grüne Brühe, die Du auf den Sand träufelst. Die schaufeln sich dann den entsprechenden Sand in den Mund und sortieren die festen Bestandteile der Tropfen raus.
Der Schlammspringer wird Lebendfutter mögen, meine nehmen aber auch Meerwasserflockenfutter. Ich hab mittlerweile ne Heimchenzucht (-;
Meine Ucas buddeln wahnsinnig gerne. Der SpielkasTentsand eignet sich da gut, da er im feuchten Zustand sehr stabil bleibt. Wird er zu feucht, fallen die Höhlen allerdings in sich zusammen. Insofern ist es gar keine schlechte Idee, den Sand mit Kies höher zu legen. Ich hab bei mir Betongehwegplatten dafür genommen.
Zu den Fischen kann ich Dir nichts sagen. Da Schlammspringer und Ucas sich bei mir recht ungern in "tiefem" Wasser aufhalten, frag ich mich wieviel Wasservolumen da noch für die anderen Fische bleibt. Mein Becken ist 1,40m lang und hat nur ca. 12l Wasservolumen. Vielleicht müsstest Du Dir überlegen, Dich auf gewisse Tiere zu beschränken und die anderen abzugeben.
Die Ucas wollen bestimmt mehr Salz im Wasser, wie das bei den anderen Tieren aussieht, kann ich Dir leider nicht sagen.
Glückwunsch zu der gelunenen Häutung!
Ich hab das noch nie sehen können, da ich sie schon ein bischen länger hab, kann ich nur annehmen, dass sie es "heimlich" tun (-;
So, viel Spaß beim Shopping,
liebe Grüße,
Anne
Hast Du den Artensteckbrief zu den Ucas schon gefunden?
http://www.panzerwelten.de/forum/thread-369.html
Zitieren
#3
So heute hat sich wieder einiges getan.

Ich habe noch einmal "umgebaut".
Die Kiesschicht ist jetzt dünner, dafür hab ich weitere 10kg Quarzsand ins Becken gepackt, was jetzt stellenweise fast 20cm Buddeltiefe ermöglicht.
Zusätzlich habe ich noch 3kg Korallenbruch oben auf die Sandfläche gepackt und eine kleine Mulde im Sandteil gegraben, in der sich Grundwasser sammelt.
Die Glasinsel mit dem Moos habe ich von diesem befreit und ebenfalls vorerst versandet. (lieber erstmal keine Pflanzen, wer weiss was da für Bakterien drin hängen)

Ausserdem habe ich einen Wasserwechsel durchgeführt und die Salinität auf 15g/l erhöht. Leider schwammen daraufhin die Halbschnäbler relativ leblos, fast tot durchs Becken (ich würde eher sagen sie trieben). Deshalb habe ich noch einen liter Süßewasser nachgekippt. Im Becken sind jetzt ca. 14 Liter Wasser.
Die Krabben sind weiterhin fit, ich biete ihnen "Landkrabbenfutter" von Terra, Mikrozell von Hobby haben sie bisher leider verschmäht.
Für die Fische und den Schlammspringer habe ich ein paar rote Mückenlarven ins Wasser geschmissen. Der Schlammspringer isst sie gern, die Fische allerdings nicht. Gibt es extra Brackwasser-Fischfutter?

Was mich ein wenig beunruhigt, ist die Tatsache, dass sich der gehäutete Krebs kaum bewegt. Ist das normal? Da fehlt mir die Erfahrung.
Ach und ich frage mich warum nur eine der Krabben, MarkusSmile, frisst...Markus fehlt die Winker-Schere und 3 Beine seit der letzten Häutung. Er frisst quasi ununterbrochen seit heute Mittag. Warum fressen die anderen nichts? Grund zur Sorge?
Reicht die Strömung des Filters aus?

Viele Fragen, aber es entwickelt sichSmile

Viele Grüße
Christian
Zitieren
#4
Hey,

also ich würde die Fische schnellstmöglich abgeben, 14 Liter sind da wirklich nicht geeignet.
Und sonst wäre ein Foto deines Beckens sicher auch mal nett Icon_wink
Mit lieben Grüßen,
Steffi.

0.0.1 Brachypelma auratum
0.0.1 Cyriocosmus elegans
0.0.1 Avicularia metallica
0.0.1 Grammostola rosea
0.0.1 Grammostola pulchra
0.0.1 Linothele fallax
1.0 Meriones unguiculatus
1.1 Rhampholeon brevicaudatus
0.4 Geosesarma tiomanicum
2.4 Limnopilos naiyanetri
1.0 Pantherophis guttatus
Zitieren
#5
Hallo Christian,

ich bin mir nicht im Klaren darüber, was für Ansprüche die von Dir genannten Fische haben und ob sie überhaupt salziges Wasser abkönnen. Die Goldringelgrundel sollte mit 15g Salz kein Problem haben, ebnsowenig die Schlammspringer. Bei allen anderen kann ich es nicht sagen.

Ich kann Dir aber sagen, das die meisten Tiere auf plötzliche Veränderungen in der Salinität sehr heftig reagieren. Es ist ein enormer körperlicher Stress für die Tiere, wenn sie plötzlich ganz neuen osmotischen Verhältnissen ausgesetzt werden. Hier also immer ganz langsam (mehrere Stunden) eine schrittweise Veränderung der Salzdichte herbeiführen, wenn Du nicht die Schädigung der Tiere riskieren willst.

Ich kann Dir auch sagen, das selbst für die Goldringelgrundel 14 L Wasser grenzwertig wenig ist. Für alle anderen Fische (außer dem Schlammspringer) aber sind diese Verhältnisse völlig ungeeignet. Je nach Art können Halbschnäbler bis zu 55cm lang werden. Sie brauchen schnell fließende Gewässer und keine stehende Pfütze.

Also bitte:

- Alle Fische raus (bis auf Goldringelgrundel und die Schlammspringer) und dieselbe Salinität wie jetzt im Moment beibhalten.
- Vorbesitzer anrufen und fragen, wie seine Wasserwerte (insbesondere der Salzgehalt) waren
- Die separat gesetzten Fische dann langsam (nicht mehr als 5g Salz Unterschied in 5 Stunden) an die vom Vorbesitzer genannten Werte angleichen.
- Weiteres Becken für die separat gesetzten Tiere aufstellen oder diese abgeben.

Zu deinem Becken kann ich vorerst nichts sagen, versuch doch mal ein Bild zu machen.

Bei allem Respekt vor schnell zu treffenden Entscheidungen, würde ich doch generell dringend anraten sich wenigstens grundlegende Infos zu den Tieren zu besorgen, bevor man sie in ein Becken setzt. Wenn der Vorbesitzer die Tiere unbedingt loshaben will, dann wäre sicherlich noch Zeit gewesen da mal kurz ins Internet zu gehen oder in dessen Bücher über Fische zu gucken, um zu klären, wo der gemeinsame Nenner in den Wasserwerten und sonstigen Bedürfnissen ist.
Wenn die Tiere eh zusammen in einem Becken gewesen sind, dann hätte man die Wasserwerte zunächst so lassen sollen und sich erst informieren bevor man am Wasser so grundlegende Dinge ändert.

Versteh mich nicht falsch Christian. Es ist gut, das Du Dich jetzt informierst. Aber bevor Du weitere Dinge tust, finde heraus, was für Fische Du genau hast und was sie brauchen. Ganz sicher brauchen die meisten mehr als 14 Liter Wasser. Und die Salinität solltest Du erst wieder ändern, wenn Du genaueres vom Vorbesitzer weisst.
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
Zitieren
#6
Hey Christian,
wie schauts aus bei Deinem "Spontankauf"?
Beschreib doch mal wie es den Tieren jetzt geht. Fressen die anderen Krabben schon? Wie machen sich die Fische, vor allem die Halbschnäbler und Brackwasserschleimfische? Oder ist ein Unglück passiert?
Hättest Du die Möglichkeit eine weiteres Becken aufzustellen, oder die Fische abzugeben? Als Student sprengt "mal schnell ein weiteres Becken" ja schnell das Budget (ich kenn das (-Icon_wink und einen Abnehmer findet man schließlich auch nicht von heute auf morgen. Vielleicht könnte man im Forum gemeinsam überlegen wie man möglichst schnell ne praktikable Lösung finden kann. Ein Glasaquarium ohne Abdeckung bekommst Du schon sehr günstig. Als Notfallbecken würde das die Situation sicherlich schon wesentlich entspannen.
Hier gibt es auch einen "Biete"bereich, wo Du die Tiere inserieren könntest.
Liebe Grüße,
Anne
Zitieren
#7
Hallo,

keine Angst, ich habe alles "im Griff"!
Der Vorbesitzer hatte nicht besonders viel Aufwand in die Salinität gesteckt. Er hat einfach abgeschmeckt, bis das Wasser ein wenig salzig schmeckte und das dann ins Aquarium gefüllt. Da kann ich mir also keinen großen Anhaltspunkte holen.
Natürlich habe ich mich im Internet bezüglich der Salztoleranzen aller Tiere im Becken informiert und als gemeinsamen Nenner 20g/l gefunden. Ich dachte aufsalzen in 5er Schritten wäre langsam genug.

Ausserdem habe ich mal anhand des Volumens gemessen wieviel Wasser nun im Becken ist. Es ist wohl doch etwas mehr als 14 liter. Eher Richtung 20liter.
Ich stimme aber voll damit überein, dass die Halbschnäbler und die Schleimfische langfristig umgesiedelt werden müssen. Anfang der Woche kann ich ein Notbecken besorgen.
Trotz allem scheinen mir alle Tiere sehr fit zu sein. Alle wuseln durchs Wasser, die Krabben bauen bereits erste Höhlen unterm Lochgestein und das Futter wird angenommen(auch wenn ich noch nicht alle Krabben beim fressen beobachten konnte).

Ein Foto kann ich ebenfalls Anfang nächster Woche anhängen. Ich habe mich bei der Gestaltung sehr exakt an die Bedingungen im Vorgängerbecken gehalten, weshalb ich davon ausging, dass das passt. (immerhin lebten die Tiere dort schon 6-12 Monate zusammen)

Ich halte euch auf dem laufenden und bin für jeden Tipp dankbar!

Viele Grüße
Christian

Edit: Erwähnte ich, dass die Halbschnäbler (momentan) gerade mal 1-2cm groß sind?
Zitieren
#8
Hallo Christian,
Brackwasser abschmecken ist ja ne dolle Verfahrensweise (-;
Schön, dass es kein Drama gegeben hat!
Vielleicht könnten die Goldringelgrunden ja mit ins "Fischbecken" ziehen, die Einrichtung des Krabben/Schlammspringerbeckens wäre dann wesentlich einfacher.
Schönes WE,
Anne
Zitieren
#9
Hallo Christian,
auch hier nochmal ein herzliches Willkommen im Panzerwelten-Forum Smile

Halbschnäbler

Öhm, welche Art Halbschnäbler genau? Hier findet man Größenangaben von 5 bis 55 cm. Tatsächlich erscheint mir für selbst die kleinste mögliche Größe der Brackwasserpfuhl ziemlich klein…
Überhaupt scheint es mir eher viel Fisch bei wenig Wasser(fläche und -volumen) zu sein, jedoch fehlt mir im Bereich "Fischiges" so ziemlich jegliches differenziertere Wissen, insofern kann ich da nur aus dem Bauch heraus mutmaßen – der allerdings reklamiert: "klingt arg eng"
Aber helfen würde hier unter Umständen wirklich mal ein Foto des Beckens, da kann man vll. besser beurteilen, wieviel Platz letztendlich für die derzeitigen Bewohner vorhanden ist.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Zitieren
#10
Hallo und erstmal willlkommen Christian Icon_wink

Für U. tangeri sollte eine Salinität von mindestens 15 gr/L herrschen, das hast Du ja langsam erreicht, okay. Wenn die Tiere schon einige Monate stabil dort gelebt haben, gut. Nach der Häutung müssen sie erst wieder aushärten. Während dieser Phase können sie sich anfangs noch gar nicht bewegen (zu weich), und wollen das möglichst auch erstmal noch nicht, da sie ja schon völlig geschafft sind von der eigentlichen Häutung. Auch fressen können sie zunächst noch nichts, da auch die Mundwerkzeuge sowie der Magen gehäutet werden.

An Futter sollte alles gehen, was sich möglichst fein im Sand verteilen lässt. Liquizell mag da eine Möglichkeit sein, fein zerriebenes Flockenfutter oder Gammarus gehen z.B. ebenfalls. In der Natur bilden Mikroorganismen und Algen das Hauptfutter, aber auch Fischaas oder kleine (tote) Wirbellose werden nicht verschmäht. Die Krabben nehmen also eigentlich, was sie bekommen können, allerdings sind ihre Scheren zum Zerlegen auch nur sehr bedingt geeignet.

Bodengrund: Sollte an sich nur Sand sein. Matsch ist, was diese Krabben wollen. Icon_mrgreen Darin graben sie sich ein und verbringen die meiste Zeit, normalerweise häuten sie sich auch im Bau. Einen richtigen Wasserteil brauchen die Krabben an sich nicht. Manche Winkerkrabben können sogar ertrinken – U. tangeri gehört aber nicht dazu.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
Zitieren
#11
(Saturday, 6. March 2010, 11:48)Ygra schrieb: Hallo Christian,
auch hier nochmal ein herzliches Willkommen im Panzerwelten-Forum Smile

Halbschnäbler

Öhm, welche Art Halbschnäbler genau? Hier findet man Größenangaben von 5 bis 55 cm. Tatsächlich erscheint mir für selbst die kleinste mögliche Größe der Brackwasserpfuhl ziemlich klein…
Überhaupt scheint es mir eher viel Fisch bei wenig Wasser(fläche und -volumen) zu sein, jedoch fehlt mir im Bereich "Fischiges" so ziemlich jegliches differenziertere Wissen, insofern kann ich da nur aus dem Bauch heraus mutmaßen – der allerdings reklamiert: "klingt arg eng"
Aber helfen würde hier unter Umständen wirklich mal ein Foto des Beckens, da kann man vll. besser beurteilen, wieviel Platz letztendlich für die derzeitigen Bewohner vorhanden ist.

Gänge Fuastregel ist (bei guter Filterung) 1cm Fisch auf 1-2l Wasser -
also ist der Besatz jenseits von gut und Böse
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
Zitieren
#12
Naja, gerade diese Faustformel wurde schon vor langem als „nicht anwendbar" erkannt – soweit zumindest reichen meine wenigen Kenntnisse über Fisch-Aquaristik, denn würde man dieser Formel folgen, so könnte man einen einzelnen Fisch von 50 cm Länge bei großzügiger Berechnung (2L pro cm Fisch) in einem 100L Becken halten. Selbsterklärend, warum dies wenig sinnvoll ist, oder und 1 L pro cm wollen wir uns da nicht mal vorstellen…
Relevant sind da auch immer, in welcher Form werden die vorhandenen Liter angeboten (flaches breites und langes Becken, oder hohes und schmales Becken?) Ebenso muss meines Erachtens berücksichtigt werden, welches n atürliche Verhalten zeigt das jeweilige, dort eingesetze Tier? ist es ein streng ortsgebundenes oder doch eher ein quirliges, was viel Schwimmraum benötigt?
Aber genau solche Aspekte kann ich nicht beurteilen.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Zitieren
#13
So hast du wieder Recht Smile

aber diese Beispiele verbietet der gesunde Menschenverstand -
ich fahre die meisten Aquarien mit 5l / cm Fisch und dafür weniger Filteraufwand -
und das geht ganz gut -
für das obige Aquarium würde ich sagen ist es mit den Schlammspringern eigentlich schon ausreichend Fisch -
den Rest würde ich in ein schönes Becken tun -
dieses Großzügig (mindestens 100x50x50) mit einer 2. Ebene versehen (also ca. 50x50 oder besser 100x25) und dann Mangrovenkrabben dazu setzen Smile
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
Zitieren
#14
Hallo Christian,

danke für deine Rückmeldung

(Friday, 5. March 2010, 16:31)Christian schrieb: Er hat einfach abgeschmeckt, bis das Wasser ein wenig salzig schmeckte und das dann ins Aquarium gefüllt.

Ohne Worte ... *kopfschüttel*

Zitat:Natürlich habe ich mich im Internet bezüglich der Salztoleranzen aller Tiere im Becken informiert und als gemeinsamen Nenner 20g/l gefunden. Ich dachte aufsalzen in 5er Schritten wäre langsam genug.
Das hört sich doch gut an. 5er Schritte sind ok, aber nicht auf einmal, sondern eben über mehrere Stunden. Die Halbschnäbler haben ja gezeigt, das es ihnen mit der Umstellung so nicht gut ging.

Zitat:Ausserdem habe ich mal anhand des Volumens gemessen wieviel Wasser nun im Becken ist. Es ist wohl doch etwas mehr als 14 liter. Eher Richtung 20liter.
Ich stimme aber voll damit überein, dass die Halbschnäbler und die Schleimfische langfristig umgesiedelt werden müssen. Anfang der Woche kann ich ein Notbecken besorgen.

Sehr schön, das die Tiere ein eigenes Becken bekommen Smile

Zitat:Ein Foto kann ich ebenfalls Anfang nächster Woche anhängen. Ich habe mich bei der Gestaltung sehr exakt an die Bedingungen im Vorgängerbecken gehalten, weshalb ich davon ausging, dass das passt. (immerhin lebten die Tiere dort schon 6-12 Monate zusammen)

Naja, wenn ich an die Methode zur Bestimmung des Salzgehaltes denke, dann ist mein Vertrauen in dessen Fähigkeiten zur Beckengestaltung eher gering :dead:
Ich bin auf die Fotos gespannt Smile
Zitat:Edit: Erwähnte ich, dass die Halbschnäbler (momentan) gerade mal 1-2cm groß sind?
Nein, bisher nicht^^. Aber das erklärt das eine oder andere.
[/quote]
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
Zitieren
#15
(Sunday, 7. March 2010, 12:30)Püffi schrieb:
Zitat:Edit: Erwähnte ich, dass die Halbschnäbler (momentan) gerade mal 1-2cm groß sind?
Nein, bisher nicht^^. Aber das erklärt das eine oder andere.

Naja, nur leider noch nicht, wie groß sie mal werden wollen…
Also Christian, hast du Infos darüber, welche Art Halbschnäbler da rumpaddeln?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Zitieren
#16
Hallo entschuldigt, ich hatte die letzten Tage kein Internet.

Ne leider kann ich die Halbschnäbler nicht identifizieren. Ich werde morgen ein Foto von ihnen zusammen mit einem Foto des Beckens hochladen, vielleicht könnt ihr mir helfen.

Allen Tieren geht es sehr gut. Alle fressen und sind aktiv.
Auf lange Sicht werde ich die Halbschnäbler und die Schleimfische abgeben. Das Notbecken hat 54l, also auch nicht die Masse. Ausserdem habe ich in meiner Wohnung auf lange Sicht nicht genug Platz um 2 Aquarien aufzustellen.
Falls also jemand Interesse hat meldet euch. Die Fische befinden sich in Essen.

Die Grundeln und den Schlammspringer im Becken halte ich jedoch für vertretbar. Um Knuts Rechnung zu kommentieren: Alle Grundeln zusammen sind ca. 5cm groß der Schlammspringer weitere 3cm, Wasservolumen ist etwa 20liter. 2,5 Liter/cm sollten ja passen, vor allem weil dir Grundeln nur am Bodengrund rumschwirren und der Schlammspringer sich auch an Land aufhält. Das Wasser ist eher breit als hoch.

Alles weitere Morgen.

Viele Grüße und Danke für die Kritik, ihr helft mir sehr.

Christian
Zitieren
#17
Hey,

auch für die Grundeln finde ich das, was du das beschreibst, eher unpassend.
Ich würde sie auch mit abgeben.
Aber wir werden morgen ja mehr sehen...
Mit lieben Grüßen,
Steffi.

0.0.1 Brachypelma auratum
0.0.1 Cyriocosmus elegans
0.0.1 Avicularia metallica
0.0.1 Grammostola rosea
0.0.1 Grammostola pulchra
0.0.1 Linothele fallax
1.0 Meriones unguiculatus
1.1 Rhampholeon brevicaudatus
0.4 Geosesarma tiomanicum
2.4 Limnopilos naiyanetri
1.0 Pantherophis guttatus
Zitieren
#18
So hier die Fotos.

Totale:
   

Wasserteil:
   

Landteil:
   

Bin auf eure Kritik gespannt!Smile
Zitieren
#19
erstmal LOB

sieht gut aus -
und ist auch für die längerfristige Haltung geignet
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
Zitieren
#20
hm… ich sags mal so, da derzeit fünf Ucas in dem Becken leben, würde ich das Verhältnis von Land zu Wasser zugunsten eines größeren Landbereiches verlagern. So wie es auf dem Foto wirkt, bleibt den Krabben nicht wirklich viel Land außerhalb der Wasserzone. Das wird m.E. auch nicht durch die höher gelagerte kleine Landzone merklich verbessert, zumal ich bezweifle, dass die Krabben den Part regvelmäßig nutzen werden.
Ich würd ja sagen alles fischige raus und die Wasserzone auf etwa die halbe Grundflächengröße reduzieren.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Zitieren
#21
Hm meinst du?

Zum einen muss ich sagen, dass der "Strand" mittlerweile ein Stück abgesackt ist. Wenn ich ihn wieder hoch schiebe vergrößert sich der Landteil noch ein paar Zentimeter (immerhin etwasSmile )
Ich habe den Eindruck, dass die Krabben sich auch unter Wasser sehr wohl fühlen. Das kann auch damit zusammenhängen, dass der Vorbesitzer den Wasserspiegel etwa doppelt so hoch hatte wie ich und einen noch kleineren Landteil angeboten hatte. Vielleicht kennen die Krabben es nicht anders?
Ist es wirklich schlimm wenn diese Art (Tangeri) sich auch unter Wasser aufhält? Ich war der Meinung, dass diese Tiere nicht ertrinken können und habe daraus auch eine gewisse Wasser-Affinität abgeleitet. Kann es dauerhaft schädlich sein wenn sie zu viel im Wasser sind? Wenn ja in wie fern?

Die kleine Extra-Landzone wird meist als Fluchtpunkt genutzt wenn jemand den Raum betrittSmile

Der Stein der an Land steht dient übrigens als Höhlen-"Dach" für ein Männchen und ein Weibchen. Ein weiteres Weibchen hat seine Höhle in der linken vorderen Ecke gebaut. In der linken hinteren Ecke ist ein kleiner Schlammtümpel. Dort vergraben sich die Krabben manchmal. Ansonsten halten sie sich gern unter der Brücke oder unter der Insel im Wasser auf.

Eines der Männchen ist sehr aktiv (zumindest wenn es Menschen bemerkt) und frisst ohne Ende. Hängt das damit zusammen, dass es nach der letzten Häutung beim Vorbesitzer von den anderen Männchen sehr verstümmelt wurde? (man sieht dieses Männchen in der hinteren linken Ecke auf dem Foto) Muss es besonders viel essen um die Gliedmassen besser nachbilden zu können?
Eine andere Theorie wäre, dass dieses Männchen das "ranghöchste" ist falls es sowas bei Krabben gibt. Es frisst immer zuerst und wird auch von den anderen Krabben nicht dabei gestört. Wäre es möglich dass die anderen Männchen den Moment der Schwäche bei der Häutung genutzt haben um eine neue Rangordnung zu etablieren? (was augenscheinlich nicht geklappt hat)

Der Schlammspringer hat seine "Höhle" im Stein in der Mitte, der Schleimfisch (es scheint nur einer zu sein) lebt im Stein rechts und lässt sich nur selten blicken, weshalb er auch noch nicht umgesiedelt werden konnte.

In Zukunft soll noch eine Mangrove den Stein im Wasser zieren. Gibt es da Bedenken oder ist das unproblematisch (natürlich wird die Mangrove vorher gewässert etc.)

Viele Grüße
Christian
Zitieren
#22
Hi Christian,

(Thursday, 11. March 2010, 19:10)Christian schrieb: Kann es dauerhaft schädlich sein wenn sie zu viel im Wasser sind? Wenn ja in wie fern?
Nicht in dem Sinn, dass sie ertrinken. Das tut diese Art in der Art nicht. Aber es ist einfach nicht ihr Lebensraum. Der ist nunmal Land.

Zitat:Muss es besonders viel essen um die Gliedmassen besser nachbilden zu können?
Ja, gut möglich. Natürlich benötigt es mehr Nährstoffe – oder mehr Zeit – um die verlorenen Gliedmaßen nachzubilden.

Zitat:Eine andere Theorie wäre, dass dieses Männchen das "ranghöchste" ist falls es sowas bei Krabben gibt.
Ja, gibt es.

Zitat:Wäre es möglich dass die anderen Männchen den Moment der Schwäche bei der Häutung genutzt haben um eine neue Rangordnung zu etablieren? (was augenscheinlich nicht geklappt hat)
Denkbar, ja.

Zitat:In Zukunft soll noch eine Mangrove den Stein im Wasser zieren. Gibt es da Bedenken oder ist das unproblematisch (natürlich wird die Mangrove vorher gewässert etc.)
Für die Tiere auf keinen Fall. Nur der Mangrove tust Du keinen Gefallen. Die sind ja gewohnt, dass die Gezeiten immer alles schnell mit sich wegreißen und darum wenig Nährstoffe vorhanden sind. Hohe Nitratwerte mögen sie daher nicht – genau die sind in einem Krabbenbecken aber seeeehr hoch üblicherweise. Icon_wink
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
Zitieren
#23
Es gibt Neuigkeiten:

Sehr traurig: Das Männchen, welches sich gehäutet hatte, hat leider nicht überlebt.
Möglicherweise als Folge einer Fehlhäutung wie sie hier im Forum beschrieben ist. Vielleicht einfach zuviel Stress mit Umzug und gleichzeitiger Häutung?
Könnt ihr mir helfen eine Diagnose zu erstellen?

   

Der Besatz liegt jetzt bei 2M,2W.

Erfreulich: Die Insel über dem Wasser wird von den Krabben angenommen.
Heute morgen habe ich ein kleines Höhlensystem im 3cm tiefen Sand auf der Insel entdeckt, in dem eins der Weibchen sich eingenistet hat.
Zitieren
#24
*kopfschüttel* die Erstellung einer brauchbaren Diagnose ist schon alleine desweegen nicht möglich, weil es zu viele Unbekannte gibt.
Da sich nicht ermitteln läßt, bei welcher Salinität die Tiere beim Vorbesitzer lebten (wie lange hatte der sie eigentlich) läßt sich auch nicht abschätzen, ob ihnen ggf eine zu starke oder schnelle Veränderung der Salinität zugesetzt haben mag (bei welcher leben sie nun eigentlich bei dir?)

Du schreibst, das Tier habe die Häutung nicht überlebt – bist du sicher, dass es diese Krabbe ist, die verendet ist? Wie fühlt sich ihr Panzer an, ist er normal hart?

Du hast ebenfalls geschrieben:
Zitat:Wieder zuhause wurde mir natürlich klar, dass das Becken im Harlekin-Stil völlig ungeeignet war für die Winkerkrabben.
Also habe ich es umgebastelt und es sieht momentan so aus:
-80x40x40
-Bodengrund: untere Schicht Kies oben drauf noch SpielSand ( Sand an der höchsten Stelle ca. 8cm, Gesamt an der höchsten Stelle ca. 20cm)
Verstehe ich das richtig, dass ein Teil des Bodengrundes zunächst in dem als Süßwasser-Aquaterrarium aufgebauten Becken schon im Süßwasser stand (sofern ja, seid wann stand das so?), oder war bis zum Einzug der Krabben alles noch im Trockenzustand?

Zitat:und ein selbstgebauter Deckel aus impregniertem Holz mit einer Halogenlampe (eher warmes Licht, nicht so eine weißlich-blaue)
Öhm – mit was imprägniert und vor allem, wann wurde imprägniert und wie lange hast du den Deckel ausdünsten lassen?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Zitieren
#25
Also die Tiere lebten seit ~6 Monaten beim Vorbesitzer.
Die Salinität bei mir beträgt momentan 15g/l.

Ich bin deshalb sicher, dass es die gehäutet Krabbe ist, weil diese eine bläuliche Färbung hatte, während die anderen eher violett gefärbt sind.
Der Panzer war hart, aber gab sehr leicht nach bei Druck.

Ein Teil der Kiesschicht stand tatsächlich im Süßwasser. Ich habe diesen allerdings fast vollständig ausgewaschen und zuerst das Brackwasser eingefüllt und später erst die Krabben ins Becken gesetzt. Sie dürften also nicht mit Süßwasser in Berührung gekommen sein.
Das Süßwasser stand etwa einen Tag bevor ich das Becken umgebaut habe.

Das Holz ist von Werk aus imprägniert. Das sind einfach Holzlatten, die zur Verkleidung von Decken o.ä. verwendet werden. Die standen sicherlich 1-2 Jahre im Keller, also am Imrpägnieren kann es eigentlich nicht liegen.
Zitieren




Kontakt | PANZERWELTEN.de | Nach oben | | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation

Achtung: Für alle Fotos auf dieser Domain gilt: Urheber- und alle anderen Rechte (soweit nicht anders vermerkt) bei Oliver Mengedoht, alle Bilder und Bildschirm-Hintergründe sind ausschließlich zur privaten Nutzung freigegeben! Jegliche sonstige oder kommerzielle Nutzung ist ohne ausdrückliche Genehmigung des Bildautors nicht genehmigt!

Keine Veröffentlichung (ob Print, Internet oder andere Medien) ohne Absprache und Autorenhinweis!
(Veröffentlichung ohne Autorennennung: 100 % Aufschlag nach Tarif.  Veröffentlichung ohne Absprache: 400 % Aufschlag nach Tarif)

Sie haben Fragen oder wollen ein oder mehrere Bilder veröffentlichen? Gerne, nach Rücksprache mit mir:
Oliver Mengedoht

 -Fotograf & Journalist-
Richard-Wagner-Straße 18, 45657 Recklinghausen
 -----
E-Mail:foto@oliver-mengedoht.de
Internet: www.oliver-mengedoht.de=====
St.Nr.: 212/5158/0643