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POTAMONAUTES LIRRANGENSIS
#1
Hallo Moni,ich habe eine Frage,zu dieser art,ich habe sie nicht in der unterfamilien gefunden,vo gehören sie hin?

Bekomt man diesen Art ergenwo?

Brauchen sie Landteil zum kraben?---Beckeneinrichtung: Aquarium mit Aufsitz-Möglichkeiten, auf denen sich die Tiere bei Bedarf oberhalb der Wasseroberfläche aufhalten können. Als Bodengrund eignen sich Sand oder feiner Kies.

Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt als spezialisierter Fortpflanzungstyp; die Weibchen tragen das Eipaket unter dem Pleon, wo die Eier an den Pleopoden angeheftet sind. Dort geschützt werden die Eier bis zum Schlupf der Jungkrabben herumgetragen und nach dem Schlupf verbleiben die Jungtiere noch einige Wochen in dieser gewohnten Bruthöhle bei der Mutter. Die Eigröße beträgt anfangs etwa 1mm im Durchmesser und wächst später auf bis zu 5mm heran
wie ist das gemeint-kanibalen-fresen sie sich schon bei der gröse von 5mm?wie bekomt man sie dan raus aus der Hüle?
Sind das süswasser Tiere?

Danke voraus Lenka
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#2
ich bin jetzt zwar nicht moni aber ich schreib trotzdem mal

also ich interessiere mich auch für diese tiere und hatte mich schon etwas über sie erkundigt es sind süßwasser tiere (sie kommt aus dem malawisee) ist eine krabbe die eigendlich nur unter wasser lebet nur zur fortpflanzung aus irgendeinem grund überwasser geht (ich weiß ihn nicht vllt ja jemand anders ^^) demnach brauchen sie keinen landteil zum kraben sondern eher nur was damit sie über wasser sitzen können (schätze mal, dass ein paar äste oder steine die rausragen langen)

im moment weiß ich nur, dass jemand diese tiere bei meine-fischbörse.de anbietet der typ wohnt in bayern und möchte 35€ für eine krabbe (hatte ihn angerufen)

falls du noch fragen zum besatz mit z.b. fischen hast: im steckbrief steht ja shcon drin, dass es mit gesunden fischen klappen würde (macht ja auch sin, da im malawisee auch fische wohnen und die nicht von der krabbe alle gefressen werden^^)
ich hatte den typ von der fischbörse gefragt ob man diese krabben mit saugwellsen vergesellschaften kann er meinte das wäre kein problem

hoffe das ich dir helfen konnte^^
LG Jan

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#3
Huhu, ja das stimmt schon so wie es der Jan dir erklärt hat
wenn du ein männliches Tier bekommst brauchste dir um die Landzone eh keine großen Gedanken machen steine die im Hinteren teil herausragen reichen zum Luftschnappen vollkommend

wie groß ist denn das becken?
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#4
Hi,

kurze Anmerkung.Diese Art benötigt unbedingt, mindestens eine Aufsitzmöglichkeit oberhalb der Wasseroberfläche.Ansonsten kann es passieren,dass ihr eure Krabbe/Krabben außerhalb des Becken"s findet ( schlimmstenfalls vertrocknet ).

Gruß Andre

@Moni/Ollie : Wer hat diese Art ( m.W.nach P.orbitospinus ) umbenannt?
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#5
kann diese krabbe glasplatte hochheben?
LG Jan

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#6
Hallo, steht ja auch niergends, dass aufsitzmöglichkeiten nicht dort sein sollten, diese sollten immer vorhanden sein, allerdings kann auf eine große Landzone verzichtet werden, bei den männlichen Tieren

und auch ist es keine Garantie dafür, dass wenn eine Landzone vorhandne wäre bzw. Aufsitzmöglichkeien vorhanden sind, das die Krabbe/n dann nicht ausbüchsen, ein Aquarium / Aqua-Terrarium muss bei allen Krabben (außer Ucas) abgedeckt werden!

egal ob aquatile Krabben, oder Landkrabben
Plexiglas können sie hoch drücken, normale Glasplatten i.d.r nicht kommt auf di größes des Tieres und das Gewicht der Glasplatte/n an
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#7
ab einer bestimmten Größe schon.....

Gruß Andre
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#8
Glasplatten?
kann ich mir kaum vorstellen, so große platten wie in nem malawiebecken
die haben ja immer noch so ne trennscheibe die man aufscheiebn muss

und nicht hochheben kann und dann noch so ne abdeckung, kann ich mir garnicht vorstellen vorallem bei der görße der becken das schhadfft netmal mein großer harlekinmann
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#9
Morjen Icon_wink

Selbstredend kann so eine große Krabbe Glasplatten beiseite schieben. Kleinste Übung für die, genau wie für unsere Harlekine.

@Andre: Potamonautes (Lirranpotamonautes) lirrangensis (RATHBUN 1904) wurde, wie der volle Artname schon anzeigt, 1904 von Rathbun erstbeschrieben. 1907 meinte Cunningham, P. orbitospinus neuentdeckt zu haben. Bott hat 1955 klargestellt, dass zwischen den Arten kein Unterschied festzustellen ist und P. orbitospinus daher nur ein Synonym von P. lirrangensis ist. Wie es mit Synonymen so ist, halten sie sich manchmal leider hartnäckig.

"Zwischen lirrangensis und orbitospinus kann ich keinen charakteristischen Unterscheid feststellen. Das mir aus dem Locus typicus von orbitospinus, dem Nyassasee, vorliegenden Tier gleicht den mir aus der Gegend von Stanleyville vorliegenden Exemplaren in allen wesentlichen Merkmalen. Insbesondere ist kein Unterscheid in der Gestalt des Exorbitalzahnes festzustellen, einem Merkmal, das CUNNINGTEN (1907: 260) für orbitospinus als kennzeichnend ansieht. Die Bezahnung des VSR ist bei dem Exemplar aus dem Nyassasee nicht so stark ausgegeprägt als bei den Tieren aus dem Kiwusee und Stanleyville. Die VSR-Bezahnung ist aber auch bei Tieren aus dem gleichen Fundort sehr starken Schwankungen unterworfen. CUNNINGTEN hat seinerzeit orbitospinus nicht mit lirrangensis, sondern nur mit johnstoni verglichen, eine Art die in den Nachbargebieten des Nyassasees vorkommt. Bei diesem Vergleich ist aber der Unterscheid in der Grösse des Exorbitalzahnes sehr auffallend. Auch die Ausbildung der Postfrontalcrista ist sehr variabel. So zeigen die Exemplare aus Leopoldville kurz vor dem VSR eine deutliche Einkerbung, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der s-förmigen Krümmung an der gleichen Stelle bei stanleyensis zeigt. Wie schon oben erwähnt fehlt den Tieren aus dem Kiwusee der zusätzliche Längskamm auf der Aussenseite des ventralen Abschnitts von Go/1. Bei den Exemplaren aus Stanleyville ist er deutlich, der ventrale Abschnitt ist aber weniger stark nach hinten geneigt. Am ausgeprägtesten ist der Kamm bei den Stücken aus Leopoldville. Bei diesen ist aber die Neigung des ventralen Lappens nach hinten wiederum bedeutend stärker. Aus diesen Beobachtungen kann man schliessen, dass die Spezialisierung von O nach W zunimmt, der Ursprung der Art also in O-Afrika zu suchen ist. Die Abbildung, die BALSS (1936: Abb. 17) für die Endglieder von Go/1 für orbitospinus gibt, dürfte sich nicht auf diese Art beziehen. Das vorletzte Glied zeigt nicht die charakteristische Schlankheit und die Biegung des Endgliedes ist zu gering (vgl. auch CHACE 1942 : Abb. lb). Diese Form entspricht etwa den Verhältnissen bei johnstoni. Auch die etwas stärkere Wölbung und die geringe Ausprägung einer Seitenrandbezahnung bei einem 2 aus dem Nyassasee, das mir vom MM zur Verfügung gestellt worden ist, erinnert stark an johnstoni. Vielleicht liegen hier Übergänge zwischen johnstoni und lirrangensis vor."

Interessant vielleicht noch in diesem Zusammenhang: "Lebensraum: Nach RATHBUN (1921: 415) bevorzugt die Art grosse Flüsse, in denen Sie sich unter Steinen an Untiefen und Sandbänken aufhält. Bei Stanleyville findet sie sich oberhalb und unterhalb der Fälle. Im Tschopofluss verbirgt sie sich unter überhängenden Felsen, fehlt aber offenbar auf Sandgrund und im flachen Wasser."
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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