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Vorstellung und Fragen
#1
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum und neu als Krabbeninteresennt.

Ich komme aus dem Kreis Offenbach bei Frankfurt am Main und interessiere mich für die Haltung von Krabben, da ich ein 80x40x50 Glasterrarium frei habe, nachdem meine Landeinsiedlerkrebse in ein 120x50x50 OSB Terrarium mit Eigenbau Rückwand umgezogen sind.

Zuerst interessierte ich mich für Vampire und Metasesarma aubryi, letztere sogar etwas mehr, da ich kein Wasserteil benötige.
Habe mich schon etwas eingelesen.

Nachdem ich etwas mti dem Gedanken der Vergesellschaftung von Krabben mit Landeinsiedlerkrebsen gespielt habe denke ich nicht, dass es so gut passne kann, da ich doch noch nie Krabben gehalten habe.

Meine Frage ist hauptsächlich ob es empfehlungen der sichtbarkeit gibt.
Wenn es denn möglich ist, würde ich eine Art bevorzugen, bei der man keinen Wasserteil braucht. Deswegen u. a. auch aubryi.
Aber auch die Sichtbarkeit wäre etwas wichtig, da habe ich bei denen schlechte karten, oder?
Gibt es da andere Tipps, was für eine Krabbenart für mich spannender wäre?

Habe noch Zeit, wollte mir das Projekt nochmal gut überlegen und werde nix überstürzen. Aber wichtige Dinge wie Verstecke (viel viel kork und kokosnusschalen, höhlen usw), Kokosfasermatten für die Rückwand und genug kokoshumus substrat und moos sind generell als überschuss noch vorhanden, deswegen kann ich da eher entspannt rangehen.

hier noch paar Fotos meines aktuellen Landeinsiedlerkrebsterrariums, einfach nur mal so Icon_wink

Noch im Aufbau:
   


Später:
   

   
-Da Versteckt sich was rotes Icon_wink


Und das Herbstmotto Smile
   


Liebe Grüße
Wir wolln die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
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#2
Okay, da mir irgendwie leider noch niemand geantwortet hat, führe ich meine gedanken weiter aus:

ich habe oft gelesen,d ass man die aubryis nicht zu gesicht bekommt. und die vampire sehen schon sehr nice aus. wenn man die häufiger sieht, was ja so ist, wären diese meine favoriten.

da ich kein interesse daran habe, das terrarium mit einer glaswand zu versehen sondern lieber eine schale hätte, erwäge ich den kauf einer glasschale.

zur auswahl steht folgendes:


4-eckiger boden
http://www.reptilica.de/images/products/...rarium.jpg

30x30x8, das ist zwar groß, würde aber dem nachwuchs (dafür interessiere ich mich sehr!) sicher gut tun und die krebse hätten abwechslung. habe ja immerhin noch 50 cm der länge danach für den landteil, was auch gut ist.
Frage: kann ich dazu auch garnelen pflegen? ich hätte nichts dagegen, wenn die garnelen ab und an den vampiren zum opfer fallen (auch, weil die vampire ja vllt auch gerne mal jagen), blos umgekehrt sollte das nicht vorkommen. deswegen meine sorge um den nachwuchs. würde die garnelen eher nach preis aussuchen und auf die größe achtenIcon_wink
Dieses Becken könnte man dann auch einigermaßen filtern oder mit so einer kompressorkonstruktion bewegen, wie ich es hier gelesen habe (mit röhrchen und filterschwamm).

20x20x7, nicht so groß, dafür mehr platz für den landteil und mehr ausstiegsmöglichkeiten: das terrarium ist zwar 80x40x50, durch das vordere lüftungsgitter bleibt beim bodengrund aber eher 30 cm in der tiefe (genauer ca 32cm).

denke aber eher das größere, da man so auch im wasser mehr versteckmöglichkeiten, gerade für die kleinen, einrichten kann.


ODER

Eckwanne
http://www.reptilica.de/images/products/...ne-Eck.jpg

30x30x10cm ist etwas höher als das normale becken. jedoch bietet das doch etwas wenig platz, weshalb ich denke, ein 4eckiges zu bevorzugen.

20x20x10cm wäre kleiner, ja, dafür könnte man aber beispielsweise 2 davon einbringen, je rechts und links.



Den rest des Terrariums würde ich mit Freude mit vielen Pflanzen (klar, gewässert) und Verstecken gestalten, kenne das ja in etwas größer von den Landeinsiedlerkrebsen. Rückwand soll aus Kokosfasermatten bestehen, die ohne Pflanzentaschen.

was meint ihr / habt ihr empfehlungen?
würde mich doch sehr freuen!

*Edit by Ygra* Sry, musste die Bilder aufgrund des Urheberrechts gegen entsprechende Links austauschen.
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#3
Hallo Beetz,
schön Dich auch hier zu finden!
Wie ich sehe wird dieses Becken genau so ausgeklügelt wie Dein Landeinsiedlerbecken!
Vielleicht ist das der Grund warum Du noch keine anderen Antworten bekommen hast, Du hast sie nicht nötig!
Über die aubryis kann ich Dir nichts sagen, da ich diese Art nicht pflege. Die Vampierchen, die ich seinerzeit von Curlz übernommen habe sind allerdings auch nicht grade zeigefreudig, was vielleicht am dicht bepflanzten Becken liegen mag. Allerdings kommen sie bei einem anderen Krabbenhalter regelmäßig zum Speisen raus.
Warum willst Du diese Gefäße einsetzen? Ich denke, dass sich zwischen Gefäßwand und Beckenwand in Windeseile irgendwelche Schmutzpartikel setzen werden und sich daraus eine schöne Algenschicht bildet. Ich habe einfach eine Glasscheibe zum Abtrennen des Wasserteils eingeklebt, da gibt es viele Bilder hier im Forum. Du kannst diese Scheibe ja so setzen wie Du magst.
Solltest Du bei den Glasgefäßen bleiben, solltest Du von Garnelen absehen. Sie sind erstens sehr schwimmfreudig und außerdem seeeehhhhr vermehrungsfreudig. Ich weiß nicht, ob man den Garnelchen dann so eine Pfütze antun sollte.
Denke bitte weiter in geschriebener Form, das ist sehr spannend und gibt auch anderen immer neue Impulse!
LG Marion
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#4
aah ja, bekannte gesichter Smile

danke für den netten post!

also es ist folgendermaßen:
ich habe ein standardterrarium, bei dem die vordere lüftungsleiste bei ca 7 cm anfängt.
dadurch habe ich dann effektiv von der bodenfläche 31-32 cm oder so. da würde die schale reinpassen, die unter umständen einen etwas höheren stand bieten könnte. etwas heist, bei dem 4 eckigen teil nur 1-1 1/2 cm, bei dem dreieickigen teil 3 - 31/2 cm.
ebenso musste ich an einer ecke das terrarium neu abdichten, da es getropft hat. als da noch leks drin waren, nur von feuchter erde, nicht von einem tatsächlichen wasserteil. deswegen bin ich da etwas skeptisch.

das, was du über die garnelen sagst, klingt logisch. auch wenn ich sie eventuell als nahrungsbereicherung ansehen würde, quälen möchte ich sie natürlich nicht. udn wenn sie sich dann schnell vermehren wird die zeit kommen, wo der platz zu klein wird.

richtig, damals habe ich sogar von den kleinen abgesehen, weil ich dachte, andere arten seien zeigefreudiger und ich scheute mich vor einem wasserteil.
schade, dass die vampire doch nicht so zeigefreudig sind, sehr schade.


im landeinsiedlerkrebs forum ist übrigens grad ein ähnlicher threat am stard, wobei es darum geht, wie ein gesellschaftsbecken für den versuch c. clypeatus mit vampiren zu halten aussehen könnte.
der platz bei 80 cm ist da aber denke ich mal schon ein problem.

was bedeutet nicht gerade zeigefreudig?
mit 3 mal die woche eine sichten wäre ich quasi zufrieden.
denke auch, dass es wohl keine zeigefreudigere alernative gibt, die ich in so einem terrarium pflegen könnte. es ist ja schließlich so, dass der wasserteil deutlich begrenzt ist wegen der höhe des lüftungsschlitze und auß0erdem möchte ich nicht nur wegen dem handling sondern auch wegen der lüftung nicht so gerne ein aquarium benutzen.
Wir wolln die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
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#5
Hi & willkommen bei den Panzerwelten Beetz! Icon_wink

Sorry, habe den Thread erst letzte Nacht gesehen, und da war es mir zu spät. *gähn* Also, viel Anleitung, da hat Marion recht, brauchst du nicht.

Zeigefreudiger: Metasesarma obesum! M. aubryi sieht man in den ersten Wochen viel, dann sind sie vergraben und kommen nur im Dunklen und zum Fressen regelmäßig heraus. M. obesum solten eine Strandlandschaft bekommen, mit einem Schälchen Salzwasser. Sind sehr (!) zeigefreudig und wirklich zu empfehlen. Weitere Arten gibt es in dieser Gattung nicht.

Vergesellschaftung… halten wir sehr wenig von, denn bei Scherenträgern ist eigentlich immer der kleinere der Verlierer, bzw. Krebs verliert gegenüber der Krabbe. Die Einsiedler können sich natürlich schützen, denke ich, aber sie würden sicher dem Krabbennachwuchs gefährlich.

Zumal Geosesarma nicht am Meer leben. die Coenobita spp. schon. Da würde eher noch die Paarung Metasesarma obesum und Coenobita passen…

Etwas zeigefreudiger als die "Vampirkrabben" sind die neuen "Roten Vampire": http://www.panzerwelten.de/v/Geosesarma/G_sp_rot/
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#6
Hallo Beetz,
*nickt* manchmal verschluckt unser Forum neue Threads erstmal, bzw. sie werden in der Übersicht (rechts) einfach noch nicht als vorhanden angezeigt und dann sehen wir sie leider erst verzögert – nämlich erst zu dem Zeitpunkt, zu dem sich diese Anzeige erbarmt uns endlich über so lesenswerte Neuigkeiten zu informieren Icon_wink
Nu aber ist der Zeitpunkt gekommen und da kommt dann auch (wirklich gerne) eine Resonanz auf deinen Thread.
Sei also zunächst einmal willkommen im (manchmal doch sehr eigenwilligen) Panzerwelten-Forum. Smilie_krabbe

DIe Bilder in deinem Eingangspost musst ich leider austauschen, aber man kann sie sich ja noch angucken, wenn man die entsprechenden Links nutzt.
Nu aber zu deinen Besatzüberlegungen:
Sofern du also Krabben suchst, die du zumindest zeitweise auch betrachten kannst, fallen Metasesarma Aubryi schon mal aus der Angebotspalette heraus, denn die sieht man oftmals über Wochen nicht. Wäre quasi vergleichbar mit einer Dauerhäutungsphase bei Landeinsiedlern. Geosesarma sp. vampir hingegen sieht man schon sehr regelmäßig, jedoch unter anderem vorrangig auch deswegen, weil man ihre bevorzugten Aufenthaltsorte kennt. Dort nämlich kann man sie in der Regel immer wieder mal sehen – mal sehen beschreibt aber auch gut das Ausmaß an Bewegungsmotivation der G. sp. vampir. Sie hocken eben an dem Ort, sonderlich ausgeprägte Ambitionen sich übermäßig viel zu bewegen/aktiv zu agieren zeigen die kleinen, bunten Scherenträger nicht unbedingt – okay, außer sie fühlen sich genötigt, sich zu verstecken. Das geht dann recht zügig.
Sehen würdest du sie aber eben schon regelmäßig und je höher die Besatzdichte wäre, desdo mehr würdest du vermutlich auch von ihnen sehen.

Wasserteil:
Sollte für Geosesarma sp. vampir tatsächlich vorhanden sein, aber natürlich darf dies durchaus auch eine ausreichend große Schale sein, wenn du dich vor dem Abkleben direkt im Becken scheust. Eine solche Schale kannst du wahlweise auf den Beckenboden, oder aber auch ggf. als erhöhten Pool einstellen (bietet so noch einen nicht zu verachtenden Platzzugewinn). Vll. wäre ja Püffis Einrichtungselement eine gute Alternative für dich, Du könntest sie als Wasserteil einsetzen und sie bietet einen ausreichend großen Wasserkörper zum Filtern.
Zeigfreudiger, bzw aktiver sind aber tatsächlich die Metasesarma obesum, die gar keinen Wasserteil benötigen. Auch farblich eine sehr interessante Krabbenart, sie färben sich nämlich entsprechend ihrer Umgebung. Du als Halter kannst also durch die Beckengestaltung im gewissen Maße mitbeeinflußen, wie deine Krabben aussehen. Aber eben nur in einem gewissen Maß, wennn du dein Becken in blau gestaltest laufen da nicht plötzlich (und auch nicht später) blaue Krabben durchs Terrarium Icon_wink
In heller Umgebung aber werden bei ihnen die Weißtöne besonders gut herauskommen, hält man sie hingegen auf Humus werden sie relativ schnell zu recht dunkel gefärbten Krabben und auf grünem Hintergrund können sie durchaus einen ausgeprägten Grünstich "Anziehen".

Zum Landeinsiedler-Terrarium:
Gefällt mir so beim ersten Anschauen recht gut, wie groß ist es?
Und wie erreichst du, dass deine LEKs die Pflanzen nicht auffressen oder schreddern?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#7
(Saturday, 29. May 2010, 10:35)Ygra schrieb: [...]

DIe Bilder in deinem Eingangspost musst ich leider austauschen, aber man kann sie sich ja noch angucken, wenn man die entsprechenden Links nutzt.

kein thema Icon_wink

(Saturday, 29. May 2010, 10:35)Ygra schrieb: Nu aber zu deinen Besatzüberlegungen:
Sofern du also Krabben suchst, die du zumindest zeitweise auch betrachten kannst, fallen Metasesarma Aubryi schon mal aus der Angebotspalette heraus, denn die sieht man oftmals über Wochen nicht. Wäre quasi vergleichbar mit einer Dauerhäutungsphase bei Landeinsiedlern. Geosesarma sp. vampir hingegen sieht man schon sehr regelmäßig, jedoch unter anderem vorrangig auch deswegen, weil man ihre bevorzugten Aufenthaltsorte kennt. Dort nämlich kann man sie in der Regel immer wieder mal sehen – mal sehen beschreibt aber auch gut das Ausmaß an Bewegungsmotivation der G. sp. vampir. Sie hocken eben an dem Ort, sonderlich ausgeprägte Ambitionen sich übermäßig viel zu bewegen/aktiv zu agieren zeigen die kleinen, bunten Scherenträger nicht unbedingt – okay, außer sie fühlen sich genötigt, sich zu verstecken. Das geht dann recht zügig.
Sehen würdest du sie aber eben schon regelmäßig und je höher die Besatzdichte wäre, desdo mehr würdest du vermutlich auch von ihnen sehen.

Okay, also das würde mir eigendlich schon sehr gut gefallen so. das langt denke ich, finde die tiere von der optik sehr toll Smile

(Saturday, 29. May 2010, 10:35)Ygra schrieb: Wasserteil:
Sollte für Geosesarma sp. vampir tatsächlich vorhanden sein, aber natürlich darf dies durchaus auch eine ausreichend große Schale sein, wenn du dich vor dem Abkleben direkt im Becken scheust. Eine solche Schale kannst du wahlweise auf den Beckenboden, oder aber auch ggf. als erhöhten Pool einstellen (bietet so noch einen nicht zu verachtenden Platzzugewinn). Vll. wäre ja Püffis Einrichtungselement eine gute Alternative für dich, Du könntest sie als Wasserteil einsetzen und sie bietet einen ausreichend großen Wasserkörper zum Filtern.
Zeigfreudiger, bzw aktiver sind aber tatsächlich die Metasesarma obesum, die gar keinen Wasserteil benötigen. Auch farblich eine sehr interessante Krabbenart, sie färben sich nämlich entsprechend ihrer Umgebung. Du als Halter kannst also durch die Beckengestaltung im gewissen Maße mitbeeinflußen, wie deine Krabben aussehen. Aber eben nur in einem gewissen Maß, wennn du dein Becken in blau gestaltest laufen da nicht plötzlich (und auch nicht später) blaue Krabben durchs Terrarium Icon_wink
In heller Umgebung aber werden bei ihnen die Weißtöne besonders gut herauskommen, hält man sie hingegen auf Humus werden sie relativ schnell zu recht dunkel gefärbten Krabben und auf grünem Hintergrund können sie durchaus einen ausgeprägten Grünstich "Anziehen".


das klingt auch sehr toll Icon_wink also die krabben gefallen mir auch, wobei ich es schade finde, dass man diese nicht nachziehen kann. bei den ampiren fänd ich das eben besonders spannend, eben, dass man nachzuchten quasi wenn man das becken toll gestaltet und bischen glück hat erwarten kann.
einen artensteckbrief von Metasesarma obesum gibt es nicht, oder habe ich mich verguckt?

(Saturday, 29. May 2010, 10:35)Ygra schrieb: Zum Landeinsiedler-Terrarium:
Gefällt mir so beim ersten Anschauen recht gut, wie groß ist es?
Und wie erreichst du, dass deine LEKs die Pflanzen nicht auffressen oder schreddern?

das Terrarium ist 120x50x50.
Ach, auffressen und zerrupfen tun sie teilweise schon einiges.
habe verschiedene arten. die c. clypeatus sind am heftigsten am zerrupfen, musste ich aber separieren (in nem 60er terra jetzt), weil sie immer auf die c. perlatus los sind und die sich nicht gewehrt haben. nach dem verpust von einem bein und jede nacht ärger ging es einfach nicht mehr.
aber jetzt ist es so, dass die goolliwoog pflanzen werden aufgefressen, gerne sogar. die wechsle ich immer mal aus. die bergpalmen halten eigendlich ganz gut, muss sie aber langsam mal auswechseln, einige kleine c. purpureus und c. violascens babys klettern da zu gerne.
die bananenpflanze hingegen wächst gut und wird auch gut in ruhe gelassen.
an sich ist es schon mit auswechseln verbunden, macht aber spaß.
das tolle ist nämlich: seit dem die tiere in dem neuen terrarium sind (9 Krebse momentan, 2 eben separiert) ist da einiges los. Tagsüber sind mindestens 3 in letzter zeit zu sehen und auch oft unterwegs. die c. perlatus sowieso, sonst aber auch einiges. und nachts gehts rund Smile


@ BEASTIEPENDENT: danke auch dir für den tipp. ich suche noch ein wenig über diese krabbler Icon_wink
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#8
(Monday, 31. May 2010, 9:14)Beetz schrieb: einen artensteckbrief von Metasesarma obesum gibt es nicht, oder habe ich mich verguckt?

*kopfschüttel* hassu dich nicht verguckt. einen regelrechten Artensteckbrief haben wir bisher noch nicht erstellt, aber Infos gibt es trotzdem so einige. Zu finden hier:
http://www.panzerwelten.de/forum/thread-70.html und weitere Threads natürlich im Unterforum Haltung/Metasesarma-Arten sowie im ganzen Forum verteilt Icon_wink

(Monday, 31. May 2010, 9:14)Beetz schrieb: das Terrarium ist 120x50x50.
Ach, auffressen und zerrupfen tun sie teilweise schon einiges.
habe verschiedene arten. die c. clypeatus sind am heftigsten am zerrupfen, musste ich aber separieren (in nem 60er terra jetzt), weil sie immer auf die c. perlatus los sind und die sich nicht gewehrt haben. nach dem verpust von einem bein und jede nacht ärger ging es einfach nicht mehr.

*nickt* Da ist separieren wohl wirklich besser. Unsere C. perlatus haben es seinerzeit leider nicht geschafft, saßen nacheinander einfach irgendwann tot im Becken, keinerlei Verletzungen, aber man konnte die Tage voher schon beobachten, dass sie jeweils zusehends lethargischer wurden :/

(Monday, 31. May 2010, 9:14)Beetz schrieb: aber jetzt ist es so, dass die goolliwoog pflanzen werden aufgefressen, gerne sogar. die wechsle ich immer mal aus. die bergpalmen halten eigendlich ganz gut, muss sie aber langsam mal auswechseln, einige kleine c. purpureus und c. violascens babys klettern da zu gerne.
Unsere C. clypeatus fressen eigentlich alles Grüne über kurz oder lang auf – das schließt Textil- und Kunststoffpflanzen leider mit ein…
Moos überlebt da noch mit am längsten.
LG
Moni
aka Ygra

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#9
Danke für den Tipp!

das merkwürdige ist.. die c, clypeatus sind generell sehr sehr sehr aktiv und sehr mutig. alle anderen haben angst, diese hängen aus dem häuschen raus wenn man sie hochhebt und versuchen permanent, mit beinen oder scheren die finger zu packen.. wollte sie zuerst abgeben weil sie so gezielt und zu zweit auf andere krebse losgegangen sind und diese so zurichteten, dass der c. perlatus eben ein bein verlor und sehr verstört wirkte.. aber irgendwie sind sie mir doch ans herz gewachsen und es ist niedlich zu sehen, dass sie immer zu zweit unterwegs sind und auch eben immer den ganzen tag aktiv sind usw.

schade, man hört sehr oft, dass c, perlatus nicht so einfahc zu pflegen sind. habe auch 2 verloren leider, nur noch 2 kleine. isnd zur zeit bei der häutung, sehr aktiv vorher gewesen.. hoffe jedesmal, sie kommen wieder.
würde mich auch über eine größere gruppe freuen, zu realisieren wäre das im momentanen becken sicher, da ich nur 4 größere und den rest durchweg kleine krebse habe.
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#10
sorry für den Doppelopst.

Aber es gibt ein Update.
Habe mich dazu entschlossen, tatsächlich eine Vergesellschaftung von 2 Coenobita Clypeatus (landeinsiedlerkrebs) und Geosesarma sp. vampir oder lieber noch sp. red devil zu machen.

Ja, vergesellschaftungen sind sehr schwierig usw usw.
Deswegen mache ich mir darüber ja auhc viele Gedanken.

Meine Idee war die, das Terrarium zu Trennen, in quasi 2 kleine. Ein Durchgang kann bestehen, allerdings nur für die Krabben, die Landeinsiedler können nicht rüber. Der grund ist:
Ich kenne meine beiden c. clypeatus nun sehr lange, genau wie ihre speziellen eigenarten. Ich denke nicht, dass die Krabben ihnen gefährlich werden könnten. Wenn, dann umgekehrt.

Die Idee ist, beide Seiten eben so unterschieldich anzupassen, dass die Krabben sich eben auf ihrer seite Wohler fühlen als auf der anderen Seite.
Auf der linken Seite ist ziemlich feuchtes Substrat mit viel Moos und Laub. Ausgekleidet ist das ganze mit Kokosmatten, an einer Seite wächst eine Efeutute über die Rückwand. Ansonsten auch gut bepflanzt, ausgestattet mit einigen vordefinierten Kletter- und vor allem Versteckmöglichkeiten.
Der Landteil wird kleiner als die andere Seite.
Dann kommt das Wasserbecken, entweder 20x20 oder 30x30. Das ist die abgrenzung, sollte es 20x20 werden wird auch unter der Erde eine Abtrennung sein. In ca der Mitte des Wasserteils sind Steine oder Ähnliches so befestigt, dass Krabben hindurchkommen, die größeren Landeinsiedler aber nicht. Oben ist eine Kokosmatte, die die Bereiche trennt. Der Wasserteil ist Gefiltert und soll auch genug Verstecke und abwechslung bieten.
Auf dem nächsten, rechten Landteil ist nicht ganz so feuchtes Substrat zu finden. Dazu gibts höhlen für die Leks, welche sie im momentanen extra Becken auch haben und gutbenutzen. Außerdem weitere Verstecke und Klettermöglichkeiten sowie eine Salzwasserschale und pflanzen.

Da es wohl nicht anders geht, sollen auf beiden Seiten Spots mit niedriger Wattzahl für die beleuchtung sorgen.

Soweit der Plan. was sagt ihr dazu?
Ich denke, so könnte es möglich sein, dass ein aufeinandertreffen ohne Streit abläuft. Das wichtigste ist aber, dass sich so die einzelnen Arten eben auch zurückziehen können und sich vllt auch sogar ignorieren können.

Damit man es sich vorstellen kann, mal ein Bild.
Nochmal zur erinnerung:

Maße 80x40x50 cm.


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#11
Erstmal gibbet keinen Grund, für den du dich entschuldigen müsstest, schon gar nicht, weil du einen Post nach dem letzten Post von dir schreibst – hat doch überhaupt nichts mit überflüssigen Doppelpostings zu tun sondern ist ja eine inhaltliche Erweiterung dessen, was du uns hier mitteilen möchtest. Dopelpostings (unerwünschte) sind – zumindest für uns hier im Forum– etwas gänzlich anderes Icon_wink

Okay, nu zum Thema:
Gehen wir vom Besatz mit einer Geosesarma-Art aus, so haben die Einsiedler natürlich nichts von den Krabben zu befürchten, alleine die Proportionen zeigen schon, dass die Krabben den Krebsen nichts tun könnten, egal wie gerne sie dies wollen würden – wollen sie wohl aber eh nicht.
Andersrum sehe ich aber schon das klare Risiko dafür, dass die Kraben in den Krebsmägen enden werden, bieten sich ja quasi als Lebendfutter an. Und daran würde auch ein von dir angedachtes Schlupfloch in eine "Sichere Zone" nicht sändern, denn dafür müssten die Krabben erstmal kognitiv erfassen, dass die Krebse in diese Zone nicht hineinkönnen – sie somit als "Sicheren Bereich" erkennen und entsprechend nutzen wollen. Ehrlich gesagt ist dies aber eine eher menschliche Denkweise, ich bezweifle, dass Krabben ihre Umgebung in solch einer Denkstruktur "überdenken/prüfen/wahrnehmen"
Folglich werden zwar die Krabben geschützt sein, die sich eh in der sicheren Hälfte aufhalten, diejenigen aber, die gerade durchs Becken pirschen oder doch die andere Hälfte spannender finden, die enden möglicherweise auf dem Futterplan. Natürlich oder insbesondere gilt dies auch für den zu erwartenden Krabbennachwuchs – wärst du bereit all diese potentiellen Verluste in Kauf zu nehmen?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#12
die sache ist die, dass ich schonmal versuche mit heimchen und grillen getätigt habe, unabhängig davon. die krebse freuen sichj über ein altes stück apfel (je älter, desto besser) und soetwas, es wird generell kaum tierische nahrung aufgenommen. gejagt wurde bisher nichts, sodass ich die kleinen krabbeligen wieder aus dem terrarium verbannt habe.

aktives jagen habe ich noch nicht erlebt.
aber klar, möglich ist es.

ich denke auch, dass die krabben nicht wirklich verstehen, dass sie drüben sicher sind. aber:
ich denke, dadurch, dass ich die eine seite feuchter und bepflanzter gestalte, werden die krabben wohl tatsächlich eher hier sein. die höhlen drüben werden für sie zu groß sein. so denke ich könnte es was klappen.

das der nachwuchs gefärdet ist denke ich mir auch. ich denke auch daran, möglichen nachwuchs z.B. in eine meiner Faunaboxen zu separieren. Sollte doch auch möglich sein, oder?

okay. ich bin aber schonmal sehr froh, dass bei den vorhaben keine große grundlegende abneigung herrscht wie es aussieht Icon_wink
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#13
Wenn Krabben ihren Pfleger "wiedererkennen" können und "wissen", dass der Pfleger Futter bedeutet, würde ich denken, dass die Krabben die Gefahr erkennen, die von den Krebsen ausgeht, wenn sie denn vorhanden ist...Pfeif
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#14
(Wednesday, 2. June 2010, 10:34)Beetz schrieb: okay. ich bin aber schonmal sehr froh, dass bei den vorhaben keine große grundlegende abneigung herrscht wie es aussieht Icon_wink

Hier gehts es ja gar nicht um Wohlwollen oder Abneigungen sondern um mögliche Risiken für die einzelnen Beckenbewohner.
Wenn ich wo Tiere als dauerverfügbares Lebendfutter einsetze, dann ist dies aus Sicht der Futtertiere zweifelsohne keine erstrebenswerte Lebenssituation, für mich ist es aber okay. Ich biete auch diesen Tiere ein akzeptabeles Lebensumfeld, dass ihren Bedürfnissen gerecht werden kann – bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie ihrer ursprünglich angedachten Bestimmung zugeführt werden.
Möchte ich hingegen, dass eingesetzte Tiere überleben, dann setze ich sie nicht unbedingt absehbaren Risiken/Fressfeinden aus.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#15
kleines Update:
Ich bin leider nur insofern weitergekommen, dass ich meine Bestellung bei Reptilica.de stoniert habe:
Habe eine Teillieferung bekommen mit den weißen asseln (fit und viele, gut!) und einer bereits angebrochenen Futterpackung (fail). Die Wasserschale und der Filter kam nicht, erst nach mehrmaligem anfragen wurde mir ein liefertermin genannt, welcher nicht eingehalten wurde, dann hieß es, es gäbe keinen genauen termin.

Lasse mir nun eine Schale anfertigen, welche dann auch die optimalen maße bietet:

30(Breite) x 32 (länge / eher Tiefe) x 15 (höhe) cm.
Hoffendlich geht es dann mal voran.
Als besatz kommt nun definitiv eine Gruppe Geosesarma sp. "Red Devil".

Ach ja: die Pflanzen, also 3x Bananenpflanze, 1x große Bergpalme, aufgeteilt in einmal groß und einmal klein, 1x efeutute für die Rückwand, 1x Kletterfeige und noch eine pflanze welche ich nicht genau zuordnen könnte (fotos folgen) sollten nun gänzlich von Dünger befreit sein und warten ebenso auf die einpflanzung.

Eine Frage:
Ist es möglich, im Wasserteil noch einen anderen besatz zu haben?
Auch dieser ist sicher zu klein für ein paar garnelen, oder?

werde auf jedenfall für versteckmöglichkeiten unter wasser sorgen, auch für die eventuellen babys *hoff*

zum Besatz:
wenn ich 20-25 cm in der breite und 40 in der tiefe habe als landteil, dann das 30 cm breite wasserbecken, dann nochmal 20-25 cm landteil und mit terassen oder so arbeite, wie viele krabben kann ich dann einsetzen?
die Krabben können ja auch theoretisch auf die andere Seite, werde aber für genug Möglichkeiten achten, dass die Krebse und die Krabben je auf ihrer seite genug platz an land haben! ja und vor allen Dingen auch genug passende Versteckmöglichkeiten.
2w und 1m oder 3w und 2m?

*Edit by Ygra* Sry, aber diese formvollendete Wortwahl musst ich leider editieren – du weißt ja, Forenregeln, akzeptabler Umgangston, etc.
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#16
würde zu 2/3 raten

was war das mit Krebsen an Land??
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#17
siehe bild oben.

kurz gefasst:
Geplant ist eine quasi "halbe" vergesellschaftung aus 2x coenobita clypeatus und den krabben.
das terrarium ist 80x40x50 und soll rundum mit kokosrückwänden verkleidet sein, eine kokoswand soll über der wasserschale trennen, unter wasser steine oder ähnliches. das soll den zweck haben, dass die landeinsiedler nur auf ihrer seite sein können (sind nicht die kleinsten) und die krabben sich die seite auch aussuchen könnten, sich aber auch zurückziehen können.
damit es klappt werden die seiten eben je so angepasst, dass sie für die jeweilige art von vorteil sind. sprich:
landeinsiedler haben weniger pflanzen, dafür viele klettermöglichkeiten und terassen, die krabben haben mehr feuchtes moos und pflanzen und solche verstecke. einfach so, dass die krabben hoffendlich ihren teil eh bevorzugen würden.
das ist zum teil eben auch eine notlösung, da die beiden coenobitas sich mit den anderen (speziell c. perlatus) im großen terra nicht vertragen und momentan eh isoliert sind. aggressiv sind die beiden nur gewesen gegen die c. perlatus, mit den anderen habe ich sie auch vorher gehalten. sind nicht die shcnellsten, weswegen ich nicht denke, dass die krabben nicht flüchten könnten, sollte es zu ärger kommen. da die tiere aber eh getrennt gefüttert werden und die landeinsiedler nicht wirklich reviere bilden denke ich aber eher, dass die beiden arten sich ignorieren werden. wenn nicht besteht natürlich die möglichkeit, die landeinsiedler wieder ins 60er becken umzusetzen wo sie auch jetzt zu 2. sind.

2/3 würde ich auch bevorzugen, wäre für die tiere sicher auch besser. freut mich, dass ich eine bestätigung bekommen habe. verstecke gut zu realisieren wird mir sicher gelingen.

@ Ygra: Sorry, soweit habe ich natürlich nicht gedacht, kein problemIcon_wink
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#18
Wir sind eher skeptisch, aber… probier's mal. Irgendwer muss ja manche Dinge ausprobieren. Vielleicht sind Deine Überlegungen, warum es klappen könnte, ja richtig. Sie klingen jedenfalls nicht völlig falsch. Icon_wink

Wenngleich ja Mangrovenkrabben besser zu Einsiedlern passen würden, die am Strand leben, als ausgerechnet Geosesarma, aber gut. Dafür sind die auch aggressiver und etwas größer, also probier mal mit den Geosesarma.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#19
(Friday, 2. July 2010, 21:42)BEASTIEPENDENT schrieb: Wir sind eher skeptisch, aber… probier's mal. Irgendwer muss ja manche Dinge ausprobieren. Vielleicht sind Deine Überlegungen, warum es klappen könnte, ja richtig. Sie klingen jedenfalls nicht völlig falsch. Icon_wink

Wenngleich ja Mangrovenkrabben besser zu Einsiedlern passen würden, die am Strand leben, als ausgerechnet Geosesarma, aber gut. Dafür sind die auch aggressiver und etwas größer, also probier mal mit den Geosesarma.


erstmal: dass es nicht völlig falsch klingt ist gut Icon_wink

landeinsiedlerkrebse sind übrigens keineswegs nur strandtiere!
Sie leben teils weit im landesinneren. Bei einer Art ist es ebenso nicht immer genau zu sagen, wo sie bevorzugt leben. hatte die beiden c. clypeatus in 2 terrarien vorher, beide mit strand und wald zone. haben sich nur im wald aufgehalten, nur in der erde gegraben und nicht im sand usw.
ebenso ist zu sagen, dass erfahrungswerte zeigen, dass c. clypeatus am ehesten die art ist, die am wenigsten salzwasser braucht. meine bekommen es zwar immer angeboten, man weis ja nie, aber habe die beiden noch nie (!) und das in 2 1/2 jahren an oder in der salzwasserschale gesehen.
deswegen wird das schon ganz gut passen denke ich.
aber wie gesagt, mal sehen. wenn nicht kommen die landeinsiedler wieder ins 60er becken und die kleinen geosesarma haben dann das etwas größere becken für sich. aber hoffen wir erstmal, es klapptIcon_wink
Wir wolln die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
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#20
Hi Beetz,

das "weit im Landesinneren" bedeutet AFAIK bis zu max. 300 m. Allerhöchstens. Aber das ist ja eh nicht wichtig, wenn man nicht grad nur natürliche Habitate samt Besetzung nachbauen will… Icon_wink
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#21
ah okay, dann habe ich mich da wohl etwas getäuscht.
aber jedenfalls stimmen meine beobachtungen was die beiden kleinen eingeht mit dem überein, was ich in dem terrarium realisieren kann.
ich hoffe wie gesagt, dass es gut geht. wenn nein, dann bin ich um erfahrungen reicher die ich ja hier teilen kann und das ganze wird beendet und es gibt wieder 2 getrennte terrarien.

aber jetzt erstmal hoffen, dass bald die wasserschale kommt Icon_wink
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#22
sorry, aber:

*push* Icon_wink

ich bin am überlegen, steht noch nicht fest, ob die red devils das terrarium vllt doch komplett haben sollten. würde es dann eigendlich genauso gestalten, also mit dem wasserteil in der mitte denke ich. so kann ich besser mehr ausstiegsmöglichkeiten realisieren als wenn ich das becken an den rand stelle.

frage:
Bei guter Struckturierung, mit vielen Verstecken, pflanzen und nem wasserteil mit den maßen 30x32x15, wie viele geosesarma red devils kann ich dann in das becken setzen, wenn ich mit nachwuchs rechnen möchte? wären 5 insgesamt (2m, 3w) noch die beste wahl?

und:
kann ich in den wasserteil ( 30x32x15 ) andere Tiere, z.B. Zwerggarnelen reinsetzen? Plane sowieso eine unterwasserbepflanzung und unterwasser verstecke. mit verlusten könnte ich klar kommen.
werde auch turmdeckelschnecken hinzusetzen, der wasserteil ist dann wenn er endlich ankommt mit nem kleinen eheim filter gefiltert.
habe beispielsweise gelesen, dass 7 stück in 10l wasser okay wären, wenn es mich nciht total täuscht hätte ich ja quasi 14 l.

hoffe auf antwortenIcon_wink
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#23
sollte so klappen -
die Zwerggarnelen gehen aber ev an den Nachwuchs der Krabben
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#24
sodele, das becken steht fast.
werde die Tage mal fotos reinsetzen, damit ihr beurteilen könnt, ob es für die geosesarma art geeignet ist (auch was verstecke angeht).

nochmal die frage in der hoffnung, dass ich vllt erfahrungen mitgeteilt bekomme:

der wasserteil ist ja recht groß verhältnismäßig (32x30x15, rand voll), ist gefiltert und mit versteckmöglichkeiten sowie einer mooskugel (2. kommt nächste woche) sowie bald einer wasserpest ausgestattet. sandboden, turmdeckelschnecken kommen bald rein.
ist es okay, da triops reinzusetzen oder irgendwas anderes (kleine fische?) ? krabben können gerne was davon fangen Icon_wink was eignet sich dazu am besten?
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#25
Ola Icon_wink

kape hat ja schon gesagt, dass Garnelen gehen. Unter den gleichen Voraussetzungen kannst Du Triops oder Guppys einsetzen – wobei Triops meines Wissens nach nicht an Lebendes drangehen und daher Krabbennachwuchs eher ignorieren dürften. Guppys (falls denen der Wasserteil nicht zu klein ist) versuchen sich garantiert am Krabbennachwuchs.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

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