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Doms Becken
#1
Hallo,
ich wollte euch nur kurz mein Paludarium zeigen und schaun ob ihr Ideen für den Besatz habt.

Zuerst mal die Maße insgesamt, damit ihr euch vorstellen könnt wovon ich schreib:
Höhe: ca. 150 cm
Breite: ca. 70 cm
Länge: ca. 200 cm

Drin ist ein Aquarium verbaut mit 160 Liter Süßwasser.

Darin wohnen 3 Wasseragamen, im Moment halbwüchsig und ein paar Standardfische (Neon, Platy, Guppy);(Agamen meist an Land, Fische im Wasser)

Die Agamen baden gerne fressen aber komischer weise nichts, was im oder unter Wasser ist. Sie werden sogar von den Fischen umkreist und abgeknabbert, wenn sie im Wasser sind tun diesen aber nichts.

So...
Da ich aber SEHR SEHR gerne Krabben hätte kommt jetzt meine Frage:
Was kennt Ihr Krabben, die klein bleiben (aber nicht micro), aquatisch leben (denn an Land werden sie ggf. zu futter) und sich in Süßwasser vermehren?

+
Reichen die Steine und die Wurzel als Aufstiegsmöglichkeit, falls die Krabben doch mal an Land wollen?

Anbei ein paar Bilder zum besseren Verständnis

mfg DOM


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#2
erstmal ein riesen lob für dein becken ! schaut sehr gut aus *neidisch bin* du willst aber nicht krabben und agamen zusammenhalten? auch wenn sie sich selten über den weg laufen würde das zu problemen führen !

was heißt denn klein bleibend? Bis 8cm carapax würde mir zb die Syntripsa matanensis ( Violette Matanokrabbe) einfallen oder auch Pantherkrabben. Ob diese sich im Süßwasser vermehren ist mir allerdings unbekannt. Viele andere Krabbenarten leben zwar häufig im wasser aber nicht nur, heißt sie machen auch landgänge. Die beiden oben genannten leben jedoch komplett aquatisch
gruß Steve
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#3
Naja das ist ja genau das Problem.
Würd ich nämlich schon sehr gerne machen.

hatte jetzt ein 3/4 Jahr CPOs drin, was kein Problem war.

Zumindest bis ich mal Dünger (in empfohlener Dosis) ins Becken hab Icon_sad
R.I.P ihr kleinen

Jetzt seit nem Monat kein Dünger mehr und viele Wasserwechsel.
Auf den Bilder sieht man auch das Becken kurz nach dem wechsel.
Deswegen die Blasen und wenig Pflanzen, da diese mal wieder gestutzt wurden.

DOM
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#4
Dallo Dom,
Ein sehr schönes Paludarium hast Du da, ob Wasseragamen und Krabben eine einem gute Kombination sind kann ich Dir nicht sagen, aber ich denke eher nicht.
Wasseragamen jagen immer nur an Land, daher werden auch deine Fische in Ruhe gelassen. Was mir noch auf Deinen Fotos aufgefallen ist, den Ast der im Wasser liegt, ist das ein frischgeschlagener Fichtenast?
Wenn Ja könnte sein dass der mit der Zeit anfängt zu faulen, und das Harz den Fischen nicht bekommt.
Es Gruessli us de Schwiiz LG Patrick


Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
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#5
Nee!!! ist eine Weide, hatte schonmal eine drin, hat super Wurzeln gezogen aber da sie nur ganz oben an der Wasseroberfläche war haben es die Wurzeln nicht bis nach unten geschafft. Jetzt geht die Weide bis zum Boden und ich hoffe sie wurzelt an.

Heute sind schon die ersten Wurzeln und Knospen ausgetrieben.
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#6
Hallo DOM,
erstmal herzlich Willkommen als Schreiberling im Forum Zustimm Bia.

Tolles Becken, tolle Tiere Zustimm. Welche Arten da rein passen würden, kann ich leider auch nicht sagen, da ich Hauptsächlich Land/Wasserkrabbis 3/1 habe. Aber das Paludarium sieht echt toll aus Zustimm Dafuer. Ob Krabben da rein können, interessiert mich nun auch. Mal sehen was die Experten dazu nun sagen.
Gruss Elke + Ralf (Kaarster Mini Zoo)
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#7
Hallo Dom,
schwierig, schwierig…
An sich ist es natürlich ein relativ großes Becken, aber die Besatzkombi Agamen/Krabben bereitet mir trotzdem gedankliche Bauchschmerzen. Viele der überwiegend aquatil lebenden Krabbenarten gehören zu den größer werdenden Arten und deren Scheren möchte ich mir nicht unbedingt an so einem Agamenbein oder -schwanz vorstellen – und sofern für sie greifbar, würden die Krabben zugreifen, in und auch außerhalb des Wassers. Kleinere Arten hingegen würden spätestens beim Landgang (mit einem solchen muss auch bei sehr aquatil orientierten Krabben gerechnet werden) zur leichten Beute für die Agamen, insbesondere wenn sie frisch gehäutet wären.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#8
Hallo DOM

das mit den Krabben kann gut gehen - oder Probleme bereiten-
zumindest der Vermehrungspunkt

Ich würde da eher Krebse empfehlen.
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#9
Hallo Dom,
schon schick dein Becken vielleicht noch etwas kahl, aber die Bananenstaude wird noch wachsen.
Guck mal in dieses Forum, dght, hier kann man dir zu Echsenfragen und auch zu Vergesellschaftungen weiter helfen der User Ingo hat Krabben mit Echsen vergesellschaftet und bei ihm geht es schon seit Jahren gut.
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#10
ähhhmmmm.... das heißt jetzt? (@Kape)
hast du eine Art die du empfehlem kannst?
Oder generell "nein"?

Hatte Simthelphusa sp. im Sinn, soll ja angeblich nicht oder kaum an Land gehen.
Größe wäre ideal aber weder gibt es sie zu kaufen noch konnte ich vernünftige Hantlungsdaten erfahren.
Ja, kommen noch mehr Pflanzen rein.(@pachypodium)
Der Bereich um den Bach war vorher Stein und wurde jetzt neu gemacht.
Da kommen noch Pflänzchen hin.
Auch im Wasser wird noch aufgerüstet.

Jedoch folgt da schon wieder gleich eine neue Frage
(nerv ich eigentlich schon?)
Gibt es Pflanzen (Land oder Wasser) die giftig für Krabben sind?

Das mit dem spülen usw hab ich gelesen aber mehr hab ich nicht gefunden.
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#11
Ja gibt Giftpflanzen, die auch auf Krabben wirken können.
Bedingt giftig sind z.B. Ficus sp. oder Aronstabgewäche, wie Einblatt oder Efeutute. Oder die Blüten der Venusfliegenfalle.
All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist.
Frag hier bei bitte genauer nach allgemein lässt es sich schwer sagen.

Nein du nervst nicht!!! Für Leute die echtes Intresse zeigen, wie du, und die Fragen stellen hat man immer Verständnis.
Und gerade Fragen zur Vergesellschaftung sind welche auch einem hohen Level, da Vergesellschaftungen nicht gerade einfach sind und es teilweise unterschiedliche Erfahrungen gibt.
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#12
Hab ich mir schon gedacht, dass meine Frage nicht ganz leicht ist.
Smile
Hab auch schon meine Hausaufgaben gemacht und nix gefunden, sonst hät ich euch ja nicht belässtigt.

Habe zur Vergesellschaftung schon einiges gelesen aber Krabben ist neu bei Wasseragamen, hat entweder noch keiner Getestet oder nicht dokumentiert.

Smilie_dracheSmilie_krabbe

werd mal nicht so schnell aufgeben und versuchen was zu drehen, dass gut läuft!

vllt kommt ja noch jemand von euch auf ne gute Idee.

Danke schonmal soweit!
DOM
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#13
*kopfschüttel* als Belästigung empfindet deine Fragen hier niemand.
Wasseragamen haben Ollie und ich nicht, aber ein Pärchen Pogona henrylawsoni und denen würde ich – selbst wenn deren Terrarium geeignete Haltungsbedingungen für Krabben bieten würde (was es nat. nicht tut) – keine Krabben als Mitbvewohner geben. Die Echsen würde sich herzlich für die leckere Abwechslung auf ihrem Speiseplan bedanken und die Kruster verspeisen. Ich denke mal, so anders sind Wasseragamen da auch nicht mit ihrem Beuteschema gelagert, oder irre ich da sehr?

Desweiteren tut es einem Agamenschwanz oder -zeh auch nicht so gut, wenn eine Krabbe reinkneift bzw. ihn im ungünstigsten Fall abkneift– mal ganz abgesehen von der Situation der Kältestarre bei Temperaturabsenkung in der Nacht – da mutieren dann doch die Echsen schnell zur wehrlosen Krabbenbeute und die Krabben werden sich sicherlich nicht zieren, mal etwas Schuppiges zu probieren…
Wenn du also das Becken nicht in zwei unabhängige Bereiche gliedern wollen würdest, würde ich von einer Vergesellschaftung wirklich abraten.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#14
Prinzipiell stimme ich Ygra zu, aber Wasseragamen sind keine Bartagamen!

Bitte, Dom, wende dich an dasDGHT Forum!
Der User Ingo dort hat eine Vergesellschaftung von Krabben mit Echsen, ich meine es müssten Basilisken sein. Zudem ist er Biologe und seit Jahrzehnten Terrarianer. Er ist ein absoluter Fachmann!!!

Vergesellschaftungen sind nur was für "Profis"!!!!!!! Wesentliche Grundlagen für eine Vergesellschaftung: Gleicher Lebensraum aber unterschiedliche Nischen, abweichende Aktivitätszeiten, Klimaprofile der Arten und des Terrariums müssen passen, PLATZ. Mal so als Wichtigstes.

Bei dir sollte auf den ersten Blick der Platz reichen, Wasseragamen sind tagaktiv - Krabben wären Nachtaktiv, Krabben leben in und auf dem Boden - Wasseragamen klettern, Beide mögen es tropisch feucht-warm.
Vom Grundsatz könnte es klappen aber bitte frag noch mal einen erfahrenen Halter.
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#15
ganz ehrlich, mir wären beide Arten zu schade, das etwas passiert Icon_sad. Wir hatten auch schon Stirnlappenbasilisken und die waren schon sehr aktiv. Wasseragamen sind aber noch aktiver sagt mein Mann. Das mit dem tag- und nachtaktiv ging mir auch schon durch den Kopf. Vielleicht ist es am Besten, wirklich den Ratschlag von pachypodium anzunehmen und sich mit jemandem zu unterhalten, wo es erfolgreich schon am laufen hat.
Ich liebe meine Artenbecken bei Krabben, da weis ich, ich bin auf der sicheren Seite und die Tiere leben stressfrei Icon_wink.
Gruss Elke + Ralf (Kaarster Mini Zoo)
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#16
Dann werd ich mich da mal umhören.

Generell denke ich hat Ygra recht und wenn ihr keine Art auf Lager habt, die sich nicht an Land traut und damit das Problem das Nachts die eine die anderen und Tags die anderen die einen anknabbern vermieden wird ist die Idee ziemlich gelaufen denn hier soll nur das vorgesehne Futter verzehrt werden.

Das war auch der Grund wieso ich bei euch gelandet bin.
Ihr seid doch die Krabbenprofis Icon_mrgreen

Falls euch doch noch was zu Ohren kommt, schreibt ihr mir doch bitte.
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#17
(Monday, 21. June 2010, 20:17)pachypodium schrieb: Prinzipiell stimme ich Ygra zu, aber Wasseragamen sind keine Bartagamen!
Wohl wahr, nichts desdo trotz zeigen auch Wasseragamen tierischem Protein gegenüber nicht abgeneigt . Das sie in ihrem natürlichen Umgebungsfeld möglicherweise nicht mit Krabben konfrontiert werden bedeutet ja nicht, dass sie sie nicht fressen, so diese Futtervariante ja greifbar wäre.

Zitat:Der User Ingo dort hat eine Vergesellschaftung von Krabben mit Echsen, ich meine es müssten Basilisken sein. Zudem ist er Biologe und seit Jahrzehnten Terrarianer. Er ist ein absoluter Fachmann!!!
*nickt* hinsichtlich Echsen hat er sicherlich einen umfangreichen Erfahrungsschatz, hinsichtlich Krabben und Haltung derselben blicken wir durchaus auf einen fundierten und umfangreichen Erfahrungshintergrund! Das ist unser Fachgebiet Icon_wink .


Zitat:Vergesellschaftungen sind nur was für "Profis"!!!!!!!
Oder für solche Halter, die sich bei Profis informieren…


Zitat:Bei dir sollte auf den ersten Blick der Platz reichen, Wasseragamen sind tagaktiv - Krabben wären Nachtaktiv, Krabben leben in und auf dem Boden - Wasseragamen klettern, Beide mögen es tropisch feucht-warm.
Sry, aber was du da schreibst ist schlicht falsch!
Auch diverse Krabben zeigen sich tagaktiv, auch Krabben klettern gerne und gut und verbleiben keinesfalls freiwillig am Boden!

Zitat:Vom Grundsatz könnte es klappen aber bitte frag noch mal einen erfahrenen Halter.
Ich erlaube mir, uns hier klar als erfahrene Krabbenhalter zu bezeichnen und alleine entsprechend des Erfahrungssschatzes mit wirklich vielen Krabbenarten bleibe ich dabei, dass eine solche Vergesellschaftung diverse Risiken bietet, die man nicht unterschätzen darf.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#18
Richtig DIE Krabbenprofis sind hier!!! und m.E. ist dieses auch das beste Krabben Forum mind. im deutschsprachigen Raum.

Bei der DGHT ist einer der Erfahrung mit der Vergesellschaftung von Krabben und Reptilien hat. Diese ist hier gefragt sowohl Krabben als auch Reptilien Einzelhaltung ist hilfreich, aber nicht der alleinige Schlüssel zur Vergesellschaftung.

Im Punkt der Krabbenparameter gebe ich dir Recht,
Zitat:Zitat:Bei dir sollte auf den ersten Blick der Platz reichen, Wasseragamen sind tagaktiv - Krabben wären Nachtaktiv, Krabben leben in und auf dem Boden - Wasseragamen klettern, Beide mögen es tropisch feucht-warm.

Sry, aber was du da schreibst ist schlicht falsch!
Auch diverse Krabben zeigen sich tagaktiv, auch Krabben klettern gerne und gut und verbleiben keinesfalls freiwillig am Boden!
aber meine Tendenz stimmt doch wohl?

... und ja Vergesellschaftungen sind ehr abzuraten, aber möglich.
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#19
Guten Abend,
also ich habe Rücksprache mit besagter Person aus dem DGHT-Forum gehalten. Sehr nett und super hilfsbereit, falls jemand von euch ähnliche Anliegen hat kann ich ihn nur empfehlen!!!

Also er hat Krabben bereits erfolgreich mit Basilisken vergesellschaftet!

Das die Krabbe die Reptilien angefressen hätten ist bei ihm noch nie vorgekommen.

Also ist die Frage was groß genug ist um nicht gefressen zu werden.
(min. 5cm Carapaxbreite)
Er empfiehlt:
-Gecarcina
-Cardisoma
-Parathelphusa pantherina

Sind jedoch haben sich all diese Arten meines Wissens nach nicht in Süßwasser vermehren lassen.

Jetzt seid ihr Profis dran!!
Habt ihr eine gute Idee?
etwas ähnliches aber Vermehrungsfreudig?
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#20
Hi,
(Thursday, 24. June 2010, 19:52)DuploDom schrieb: -Gecarcina
-Cardisoma
-Parathelphusa pantherina

Sind jedoch haben sich all diese Arten meines Wissens nach nicht in Süßwasser vermehren lassen.

Also "Gecarcina" gibts garnicht, wenn dann Gecarcinus. Die sind aber extrem Landorientiert und können ertrinken, also nichts für den "tiefen" Wasserteil.
Parathelphusa pantherina vermehrt sich im Süßwasser (hauptsächlich aquatil).

ABER:
Caridisoma,Gecarcinus und Parathelphusa werden extrem groß, da würd ich mich wirklich nicht wundern wenn die Nachts die Reptilien angreifen/fressen!!!!

Lass es lieber sein, das kann lange gut gehen, aber irgendwann nicht mehr...
Glück auf!
Andre
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#21
(Thursday, 24. June 2010, 20:13)AndreX schrieb: Also "Gecarcina" gibts garnicht, wenn dann Gecarcinus.

Stimmt wohl, er hat glaub ich auch Art oder Gattung der Gecarcina geschrieben... dachte ihr wisst schon was ich mein. Sorry dafür.

Hab gerade was von Syntripsa flavichela gelesen. Größe und Wasser müssten doch passen oder?

Habt ihr Erfahrungen mit dieser Art?
habe schon gelesen, dass sie jemand mal "ausversehen" erhalten hat.
Gibt es da schon detailiertere Daten? Vllt sogar Zuchterfolge?
Was sagt ihr zur Vergesellschaftung allg.?

Danke schonmal DOM
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#22

Ich habe jahrelang in einem raumhohen x 180cm(B) x80xm (T) Terrarium
Stirnlappenbasilisken (1M,6W) gezüchtet.
Beregnungsanlage, Wasserfall, Wasserteil usw.

Meine haben außer Heuschrecken usw. auch halbgroße Babymäuse und Goldfische gefressen.

Nicht jedes Tier ging an die Goldfische, aber die erfolgreich waren beim Fischen
haben es regelmäßig gemacht.

Kleinere Krabben würden bestimmt auf den Speiseplan passen.
Bei großeren hätte ich auch Bedenken, das die Agamen ins Wasser springen
und eine Krabbe sich erschreckt und zukneift Icon_rolleyes

Muß aber jeder für sich selber entscheiden,
was für Experimente man versuchen möchte Icon_rolleyes
(zum Leid oder auf dem Rücken der Tiere)
nur weil der Besitzer es schön findet. Pfeif
Liebe Grüße aus 41564 Kaarst im Rheinland ;-) Elke und Ralf
abzugebende Nachzuchten: http://www.panzerwelten.de/forum/thread-2657.html
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#23
(Saturday, 26. June 2010, 13:24)Kaarster Mini Zoo schrieb: Muß aber jeder für sich selber entscheiden,
was für Experimente man versuchen möchte Icon_rolleyes
(zum Leid oder auf dem Rücken der Tiere)
nur weil der Besitzer es schön findet. Pfeif[/color]

Klaro. Hast du recht, deswegen bin ich auch hier, damit ich vorher alle Risiken möglichst gut abschätzen und mir den Rat der Profis holen kann.

Wenn nie jemand etwas neues Probiert (natürlich immer nach bestem Wissen und Gewissen) werden für immer bei jedem die Tierchen alleine sitzen.
Was nicht klingen soll als würde ich hier einfach mal was probieren und schauen wer wenn anfrisst bis ich mal die richtige Kombination finde!!!

Sonst hat keiner eine Meinung/ Idee dazu?
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#24
hm. ich tue mich etwas schwer mit, dass du einerseits nach Ideen, Vorschlägen und Einschätzungen fragst, andererseits gegebene Ratschläge aber nicht annehmen magst.
(Tuesday, 29. June 2010, 16:36)DuploDom schrieb: Klaro. Hast du recht, deswegen bin ich auch hier, damit ich vorher alle Risiken möglichst gut abschätzen

denn ich hatte hier eine sehr klare Stellungnahme zu einer solchen Vergesellschaftung gegeben, eine andere wirst du von mir nicht bekommen

Wenn ich lese, dass dir wer also tatsächlich Cardisoma und auch Parathelphusa pantherina empohlen hat und du diese Empfehlung nun wiederum hier zur Diskussion stellst – nun, dann frage ich mich, wofür schrieb ich dir denn schon vor einer Woche, dass von der Vergesellschaftung von Echsen und Krabben abzuraten sei – solche Einschätzungen treffe ich nicht nach Lust und Laune, wir halten diese und viele verschiedene andere Krabbenarten (unter anderem auch Cardisoma armatum und bis vor kurzem noch P. pantherina) hier und eine derartige Vergesellschaftungs-Empfehlung scheint mir schlicht unverantwortlich, sofern das Ziel des Experimentes sein soll, dass beide Tierarten unbeschadet überleben!

Eine Cardisoma beispielsweise kann ohne größere Anstrengung ein Thermometer oder Heizstab knacken, was denkst du, wie gut also einem Echsenbein oder -schwanz so eine Schere tun würde?
Größere Exemplare können sogar Autoreifen zerschneiden… Zudem handelt es sich bei Cardisoma um aggressive Einzelgänger, die selbst Exemplare der eigenen Art nur zu Paarungszwecken in unmittelbarer Nähe dulden…
(Tuesday, 29. June 2010, 16:36)DuploDom schrieb: Wenn nie jemand etwas neues Probiert (natürlich immer nach bestem Wissen und Gewissen) werden für immer bei jedem die Tierchen alleine sitzen.
Also könnte man ja kreativer Weise mal versuchen Schafe mit Löwen im gleichen Gehege zu vergesellschaften?
Wie möchtest du eine derartige Vergesellschaftung denn
Zitat:(natürlich immer nach bestem Wissen und Gewissen)
realisieren, wenn wir dir hier schon die ganze Zeit eindringlich sagen: "Lass es besser!"

(Tuesday, 29. June 2010, 16:36)DuploDom schrieb: Was nicht klingen soll als würde ich hier einfach mal was probieren und schauen wer wenn anfrisst bis ich mal die richtige Kombination finde!!!
Aber läuft es letztendlich nicht genau darauf hinaus… ?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#25
Ausprobieren kann man vieles, aufjedenfall sollte man vorher schon ausweichbecken einrichten ! Dann könntest du die Krabben zur not "umlagern" wäre aufjedenfall besser als wenn sie eingehen. zu den Syntripsa flavichela kann ich nichts sagen, nur das es sie bei IA zukaufen gibt. Von Gecarcinus würde ich auch abraten, sind nicht fürs wasser geeignet und werden groß genug um deine andere Tiere zu zwicken Icon_mrgreen im allgemeinen bin ich ja auch für neue projekte/versuche aber krabben lassen sich auch schnell stressen und können schon von stress sterben... Ich würde es auch lieber lassen, den Krabben zuliebe !

Edit: moni war wohl fixer.. hab ich doch glatt 5min gebraucht O.o
gruß Steve
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