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Infos zu Ocypode spec.?
#1
Ich hab mich ja in Ocypode quadrata verguckt und laut einem alten Beitrag (von Anfang 2009) hat Phil solche in Haltung
Könntest du mir Infos zu der Art geben und Bilder vom Terrarium reinstellen?

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#2
Hi Phyllium,

kann mich daran nicht erinnern und wäre darum auch gespannt, was Phil dazu zu sagen hat, aber: Wenn man diese Tiere halten kann, dann ähnlich wie Winkerkrabben (Uca spp.). Also ein Strandbecken mit keinem oder kaum stehendem Salzwasser, da die Tiere an Land leben und Höhlen graben, aber das salzige Wasser zur Befeuchtung der Kiemen benötigen. Wahrscheinlich wäre für sie eine extrem starke Beleuchtung anzuraten, wie auch für Winkerkrabben.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#3
HIER

Heißt das, im Grunde braucht man einfach eine genügend große Fläche mit grabfähigem Sand, vielleicht Grundwasser, und für das Salzwasser reicht eine (kleine?) Schale?
und man muss keine
aufwändige Simulation eines Strandes mit heranrollenden Wellen machen!? (aber es würde doch sicherlich die eventuelle Chance auf Nachwuchs erhöhen,oder?)

*immer alles gleich so kompliziert mach*

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#4
Ach ja, erinnere mich, danke. Ja, aber jemand, der sie wirklich – über einen längeren Zeitraum – gehalten hätte, ist mir trotzdem nicht bekannt. Viellicht hat Phil aber auch bloß nix mehr erzählt, hat aber noch welche.

Ja, das mit der Sandfläche ist soweit richtig. Eine Gezeitensimulation ist nicht nötig, da die Tiere ja ohnehin nicht ins Wasser gehen. Es sollte, wie du schreibst, sozusagen salziges Grundwasser sein, ein flacher Wasserteil oder Schale wären sicher auch wegen der Luftfeuchtigkeit gut oder falls man den Sand einmal nicht feucht genug hält.
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#5
Auf Wikipedia, wo ja manchmal auch nur Blödsinn steht, wird gemeint, dass sich diese Art bei Gefahr ins Wasser flüchtet

Hast du ein paar Bilder von einem Terrarium, welches für diese Art geeignet ist?

Auch wenn ich weitere Arten erst ins frühestens 3 Jahren halten kann...

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#6
hi ihr

Phil vermisse ich seit 2 Wochen
keine Reaktion auf ne MSG, Mail oder Skype-
weiss wer was?

vo ndaher mal gespannt ob er antwortet
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#7
So,
hab mich grad nochmal durch die beiden Seiten gelesen

Phil meint, die Geisterkrabben werden wesentlich größer, als Ucas, laut Wikipedia sollen sie aber nur halb so groß werden (3cm) Huh

Apropos: Phil, könntest du dich zu dem Thema noch melden...

Wenn die Krabben kein "Meer" brauchen, aber dennoch salziges Grundwasser, muss das doch auch gesäubert werden?

Ist Sand nicht eigentlich viel zu lose, um darin Gänge zu graben, wie schaffen es die Krabben (mal ganz allg.) in den z.T. trockenen Sand stabile Gänge zu buddeln?

Warum werden die Gänge der Krabben von Ebbe und Flut nicht zugespült oder durch Erosion zum Einsturz gebracht?

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#8
(Friday, 15. October 2010, 14:25)Phyllium schrieb: Phil meint, die Geisterkrabben werden wesentlich größer, als Ucas
Korrekt. 3 bis 4 cm Carapaxbreite würde ich da annehmen. Ucas werden eigentlch höchstens 2 cm (Ausnahme: U. tangeri, die werden größer).

Zitat:Wenn die Krabben kein "Meer" brauchen, aber dennoch salziges Grundwasser, muss das doch auch gesäubert werden?
Ja, und das ist in solchen Becken schwierig/aufwändig.

Zitat:Ist Sand nicht eigentlich viel zu lose, um darin Gänge zu graben
Nein.

Zitat:, wie schaffen es die Krabben (mal ganz allg.) in den z.T. trockenen Sand stabile Gänge zu buddeln?
In trockenem geht es nicht. Zwischen Flut und der nächsten Flut wird der Sand nie ganz trocken, der bleibt feucht.

Zitat:Warum werden die Gänge der Krabben von Ebbe und Flut nicht zugespült oder durch Erosion zum Einsturz gebracht?
Das werde ich wohl auch nie begreifen!
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#9
...Ausgerechnet U. tangeri hab ich mir angeguckt...

BEASTIEPENDENT schrieb:
Phyllium schrieb:, wie schaffen es die Krabben (mal ganz allg.) in den z.T. trockenen Sand stabile Gänge zu buddeln?
In trockenem geht es nicht. Zwischen Flut und der nächsten Flut wird der Sand nie ganz trocken, der bleibt feucht.
Und wie kann das Ganze dann ohne Gezeitensimulation auskommen? Reicht sprühen?

Kann man für Grundwasser auch ein Filterbecken einrichten oder würde das für zuviel Bewegung sorgen?

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