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Mein Becken ist fertig und bereits bewohnt...
#1
Hallo an alle...

Wie angekündigt werde ich nun auch endlich mein Becken vorstellen.
Die Bilder sind net grad von guter Qualität, aber ich bin nun mal kein Fotograf! Icon_mrgreen

Wie bei meiner Vorstellung bereits beschrieben, kam ein Eckaquarium zum Einsatz mit einem quer eingebrachten kleineren Glasbecken.

Das kleine Becken sowie der hintere Teil wurden mit Terrarienhumus befüllt. Maximale Buddeltiefe ca. 20 cm. :biggrin
Look at this...

[attachment=366]

Dann gings mit dem Bepflanzen weiter... Kleine Tontöpfe unter Blättern, wurden als Verstecke angedacht.

[attachment=367]

Und hier sind wir am Ende der Bepflanzung...

[attachment=368]

Dann die ganze Sache am endgültigem Standort mit Fotorückwand. Aufgänge an Land gibts jetzt insgesamt drei. Links über den Steinhaufen, angelehnt an diesen mit einer kleineren Wurzel und rechts am Rand mit einer grossen Wurzel.

Der Boden im Wasserabteil besteht aus zwei verschiedenen Kiesen und rechts einem entsprechendem Aquariensand. ( Ja ich gebs zu... Während der Einrichtung fiel mir auf, dass ich nicht genügend Material von einer Sorte da hatte. Dabei war ich überzeugt noch einen 20kg-Sack im Keller zu haben. Somit habe ich die Reste verwertet, die ich wirklich noch hatte. So schlecht schauts gar net aus. :biggrin)

Habe eingefahrenes Aquarienwasser verwendet und filtere über Schwammfilter und Luftpumpe. Wasserlinsen mit rein, ein paar Bodenpflanzen und gut wars auch schon.

[attachment=369]

Und das sind die neuen Bewohner... Ich muss zugeben, dass ich mich nicht an den Schlüssel 2M/3W gehalten habe. Folgendes Problem tat sich auf... Die 5er-Gruppe auf dem Bild war bereits bestellt und unterwegs, als ich am Vorabend von deren Eintreffen, bei einem Zoogeschäft hier ums Eck ein Pärchen entdeckte, dass in alles anderen als passenden Umständen gehalten wurde (Becken voll bis zum Rand und nix mit Landgang oder Luftschnappen!!) Den Typen hab ich dann das Pärchen abgenommen. Jetzt leben die in einer 3M/4W Gruppe bei mir. Aus meiner Sicht funktionert die ganze Sache hervorragend. Kein ersichtlicher Streit, alles im Rahmen grösstmöglicher Harmonie. Icon_mrgreen

[attachment=372]

Hinter dem Seemandelbaumblatt ist unter der Wurzel noch eine Kokosnusshälfte, ebenso wie rechts neben der Wasserpflanze.

[attachment=370]

Hier noch ein kleiner Einblick von der Seite.

[attachment=373]

Ich kann nur sagen, dass keines der Tiere sich "komisch" verhält, innerhalb kürzester Zeit nach Bestückung der Futterplätze alle(!) sich Ihre Portion abholen. Meine fahren voll auf Zucchini und Erbsen ab. Bis jetzt wurde alles an Futter angenommen, was ich angeboten habe. Einmal gabs Wafers, ansonsten nur frisches Gemüse und Obst.

Die Pflanzen auf dem Landteil wachsen und gedeien prächtig, die Wasserlinsen und die Wasserpflanzen natürlich nicht. :biggrin Aber zumindest scheinen auch die zu schmecken.

Hab im Laufe der Woche noch ein paar Bodentruppen (8 Red-Fire-Garnelen) eingesetzt. Sind auch noch alle da. Icon_mrgreen


Abschliessend bleibt mir nur abzuwarten, ob Ihr mit meinem ersten Krabbenbecken zufrieden seid. Icon_rolleyes


Grüsse,

Matthias
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#2
Hallo Matthias,

da hast Du aber ein sehr schönes Becken gemacht. So eins hätte ich auch gerne. Da werden sich deine Krabbler ab sehr wohl fühlen.

Gruß Karin
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#3
Hallo Matthias,
sieht wirklich gut aus das Becken und ich denke mal, deine Besatztruppe sollte auch mit diesem Geschlechterschlüssel harmonieren können. Die Beckenstruktur scheint genug Möglichkeiten zu bieten, dass die Tiere bei Bedarf ausweichen und aus der Sichtweite eines möglichen Kontrahenten verschwinden können, insofern meiner Meinung nach bisher alles okay. Jedoch würde ich dir empfehlen, im Wasserteil noch ein paar kleinere Verstecke einzubringen, Schneckenhäuser eigene sich dazu hervorragend.
Hm...der Steinhaufen... hast du ihn verklebt? Sofern nicht, würde ich dir dringend raten dies noch mit Silikon nachzuholen, Krabben untergraben viels und eine so provozierte Schieflage kann schnell einen Totalschaden im Becken auslösen, wenns denn doch mal kippt.

Auf dem Bild scheint eine Pseudosesarma bocourti (Männchen, oder?) zwischen den anderen Krabben zu sitzen, hast du noch eine weitere, die diese eher schwarzen Scherenarme mit roten Scherenspitzen hat, oder täuscht einfach nur das Bild...genau Bild, wo hast du denn eines des Pärchens, dass du übernommen hast, ich zähl da ja nur fünf Krabben und nehme an, das sind die, die du bestellt hattest.?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#4
Hallo!

Bin beeindruckt! Dein Becken sieht echt super aus!
Echt stark!

Finde die drei verschiedenen Untergründe im Wasserteil gar nicht
schlecht!

Super gemacht!

Gruß
Alex
Ich will manche Dinge/Äußerungen/Handlungen gar nicht verstehen, denn wenn es so wäre,
würde es bedeuten, daß ich genauso denken würde!
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#5
Ygra schrieb:Auf dem Bild scheint eine Pseudosesarma bocourti (Männchen, oder?) zwischen den anderen Krabben zu sitzen…
Yep, eine P. bocourti zwischen P. crassimanum und/oder P. moeschi. Bei uns kommen die ganz gut miteinander klar – allerdings ist die bocourti dann auf Dauer allein, denn die anderen Krabben sieht sie nicht als Gesellschaft, sondern einzig als Nahrungskonkurrenten.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#6
Hallo erstmal,

ich möchte mich erstmal für die positiven Meinungen bedanken. War die letzten drei Wochen etwas im Schulstress und hatte leider nicht die Zeit hier zu antworten.

Also werde ich einmal nach nun mittlerweile auch drei Wochen als Krabbenhalter ein paar Erkenntnisse schildern.

1. Zu dem Herrn mit den schwarzen Scheren und roten Scherenspitzen:

Danke für den Hinweis! Im ersten Moment dachte ich, er wäre eine Laune der Natur, dass er etwas anders gefärbt ist. Nach genauerem Hinsehen stellte ich allerdings doch ein paar Unterschiede fest zu den restlichen Krabblern. Ich glaub da muss ich mal ne Reklamation schreiben! Ist mir schliesslich als P. moeshi verkauft worden.

Ab und an stellt er sich etwas als Macho dar, scheint aber im großen und ganzen mit allen auszukommen. Eine erfolgreiche Häutung hat er auch schon hinter sich.

2. Der Steinhaufen:

Der Haufen ist zwar nicht verklebt, aber dermaßen verkeilt, dass da selbst bei Grabungen nicht viel passieren dürfte. Sollte dieses doch irgendwann mal passieren, werde ich reumütig anerkennen, dass ich doch besser kleben hätte sollen. Icon_mrgreen

3. Allgemeines

Zum Thema Häutungen kann ich sagen, dass ich mittlerweile insgesamt 4(!) der 7 Krabben erfolgreich gehäutet haben. Alle drei Männchen und ein Weibchen. Ein weiteres Weibchen scheint sich allerdings derzeit auch darauf vorzubereiten. Weiterhin fiel mir auf, dass nur der junge Mann mit den schwarzen Scheren sich über seine (und nicht nur über seine!) Exuvie hergemacht und verspeist hat.

"Kriegerische" Handlungen sind so gut wie nicht zu beobachten. Die Männer der ganzen Kombo fuchteln sich mal von weitem zu, aber das wars auch schon. Konnte schon öfters beobachten, dass sich die drei gemeinsam auf die grosse Wurzel plazieren. Sieht aus wie ne Art "Stammtisch". Icon_mrgreen
Es gab nur einmal einen Kampf zwischen zwei Weibchen, bei dem das kleinere zwei Beine verlor. Wie schon erwähnt, bereitet die sich aber grad auf ihre Häutung vor und dürfte somit auch bald wieder vollbeinig sein.

Appetit ist je nach gereichtem Futter grenzenlos... :cool Zucchini, Karotten (geraspelt oder in ganz dünnen Scheibchen) und Erbsen sind die absoluten Favourites... Banane und Apfel geht grad so, gekochten Reis mag niemand. Mais wird auch nicht angetastet. Eisbergsalatblätter mag man, ebenso wie die Seemandelbaumblätter. Krebstabletten werden den Wafers vorgezogen. Zusätzlich dazu hat man mittlerweile auch zwei komplette Wasserpflanzen weggeputzt. Net mal mehr die Wurzel is übrig. :biggrin Werd Ihnen bald Nachschub einpflanzen.
Ich fütter fast ausschliesslich an Land und sie scheinen es schnell kapiert zu haben wo es was gibt. Es vergehen keine 10 Minuten bis nicht alle auftauchen und zum mampfen gehen.

Abschliessend muss ich sagen, dass sich die Tierchen mehr im Wasser als an Land aufhalten und die meiste Zeit aktiv sind. Somit gut zu beobachten. Aus meiner Sicht kann ich nur sagen, dass es den Anschein macht, dass sie sich wohlfühlen.

Wünsch euch ein schönes Wochenende...

Matthias


P.S. Soll ich weiter ab und an Erkenntnisse posten oder wirds am Ende nur nervig, weil man über die Rote-Mangroven-Krabbe eh schon viel weiss...????
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#7
*kopfschüttel* es wird keinesfalls nervig, wir alle profitieren von den Erfahrungswerten anderer, denn letztendlich sind gerade Krabben kleine Individualisten, die so manchens mal mit gänzlich verschiedenen Verhaltensmustern, Vorlieben und Abneigungen überraschen können. Zudem muss man mal berücksichtigen, dass bei allen bisher schon geschilderten Erfahrungen, die du da ansprechen magst auch immer verschiedenste Haltungsvarianten miteinspielen und somit auch in dieser Hinsicht eine Krabbenhaltung nie wirklich der anderen gleichzusetzen ist.
Also wir würden uns freuen, wenn du auch weiterhin über deine Erfahrungen schreiben magst.

Ansonsten sehr erfreulich, dass bei deinen Tieren bisher alle Häutungen problemlos abliefen und auch, dass sich die Truppe verträgt.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#8
Hai Newcomer Icon_wink

Nee, gerade was Verhalten angeht (wenn es so schön detailliert beobachtet und anschaulich geschildert ist wie von Dir) und Vergesellschaftung ist das immer interessant.

Ja, ein bisschen Drohen oder eine kleine Kebbelei gibt es durchaus zwischen P. bocourti und den anderen Krabbenarten, aber ernsthafte "Schlägereien" haben wir bei uns eben auch noch nicht beobachten können. Ein bisschen Drohen und auch Ringen gehört zum normalen Kommunikationsspektrum der Krabben und ist keineswegs bedenklich. Das kann durchaus auch mal mit oder sogar unter Weibchen vorkommen (besonders, wenn eine trächtig ist).
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
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#9
Leider musste ich nun doch etwas beobachten, was scheinbar noch nicht in der Form vorkam...

Eines meiner Männchen hat einen geschlechtsinternen Kampf nicht überlebt. Er verlor bei dem Fight beide Scheren und insgesamt drei Beine. Gestern abend war er tot.

Der Rest der Belegschaft ist mehr als wohlauf und verfressen wie eh und je...

Jetzt sieht der Besatz folgendermaßen aus:

4W/1M bei den moeshis und dann noch mein einzelner bocourti Mann, für den ich trotz intensiver Suche noch kein Weibchen auftreiben konnte.

Soll ich mich nach einem neuen moeshi-Männchen umschauen oder es erst einmal so lassen?
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#10
Hm...was mich nun wirklich brennend interessiert ist die Frage, ob du den Kampf beobachten konntest oder nur mutmaßt, dass das tote Männchen durch eine solche Konfrontation starb.
Um jedoch auch noch auf deine Frage einzugehen, würde ich empfehlen, erstmal kein weiteres Männchen zur Gruppe zu setzen und in den nächsten Tagen etwas verstärkter beobachten, wie die vorhandenen Tiere miteinander umgehen.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#11
Hallo Moni!

Teils ist es Mutmaßung, teils Beobachtung... Ich habe zwei-, dreimal schon beobachtet, wie zu Auseinandersetzungen zwischen den beiden moeshi Jungs kam. Am Morgen vor dem Fund hat einer den anderen richtig durchs Becken gejagt. Ich ging davon aus, dass sich die Sache wieder beruhigt. Hat sich ja leider auch. Nur mit einem deutlich blödem Ende.

Der bocourti ist friedlich, solang an "seinem" Salatblatt oder ähnlichem niemand zum naschen kommt während er grad am fressen ist. Dann reagiert er aber eher nur mit Gefuchtel.

Der Rest (also die vier Mädels) sind genauso aktiv unterwegs ohne irgendwelche Anzeichen von Krankheit oder sonstigen. Zumindest konnte ich nichts dergleichen beobachten...

Drum kam mein Schluß auf den Konflikt der beiden Männchen...


Mal ne andere Frage:

Ist es "technisch" möglich, dass sich mein bocourti Mann sich in ein moeshi Mädel "verlieben" kann? Habe ihn jetzt mehrfach gesehen, wie eine ganz bestimmte besuchen geht. Und sie hat keinerlei Fluchtgedanken... Icon_mrgreen Er sucht sie in ihrem Stammversteck auf und dann kann es auch sein, dass die beiden mal ne halbe Stunde gemeinsam auf einem Stück Rinde sitzen.

Sieht recht lustig und goldig aus...

Was meint ihr dazu??
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#12
Eigentlich nicht, da es verschiedene Arten sind. Laut Biologen ist das ausgeschlossen.

Uns hat aber schonmal jemand von einer – angeblich sogar erfolgreichen – Paarung zwischen P. bocourti und P. moeschi berichtet…
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

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#13
Hi,

hab ein bisschen im Forum gestöbert und bin hier gelandet.
Wieso sollte eine Bastardisierung der Pseudosesarma-Arten ausgeschlossen sein? Habe selbiges schon bei anderen Gattungen erlebt.

Ich nehme zwar an, das die Nachzuchten möglicherweise steril sind oder ähnliches, aber es sollte doch eigentlich möglich sein?

lg, nyx
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#14
Hi Nyx Icon_wink

Weil es eben zwei verschiedene Arten sind. Und Arten im biologischen Sinne unterscheiden sich u.a. und in erster Linie dadurch, dass sie sich nicht paaren und/oder nicht kreuzen können. Es gibt Ausnahmen – und auch andere Ansätze, wie man das Taxon "Art" erklärt –, aber meist ist es so. Ob es ausgeschlossen ist (weil die Geschlechtsorgane partout nicht kompatibel zueinander sind wie z.B. bei Cardisoma armatum und C. guanhumi), weiß ich nicht.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

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#15
Der Hinweis auf die unterschiedlich ausgeformten Geschlechtsorgane, insbesondere der Gonopoden bei den Männchen ist der entscheidende Punkt. Die Form der Gonopoden ist auch bei eng verwandten Arten sehr unterschiedlich, so das es einfach nicht passen kann. Nicht zuletzt wegen diese großen Unterschiede bei den Gonopoden, werden diese ja auch als ganz wesentliches Merkmal zur Unterscheidung der Arten genutzt.

Ich will nicht ausschließen, das es doch mal passen kann, das wäre aber ein sehr großer Zufall.
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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#16
Ist das jetzt allgemein oder in Bezug auf Mangrovenkrabben?
Wieviel ist den über die Gonopoden der verschiedenen Mangrovenkrabbenarten bekannt?

lg, nyx
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#17
Nyxca schrieb:Ist das jetzt allgemein oder in Bezug auf Mangrovenkrabben?
Eher allgemein!

Zitat:Wieviel ist den über die Gonopoden der verschiedenen Mangrovenkrabbenarten bekannt?
Puuuuh, da wirst Du viele, viele wissenschaftliche Dokumente wälzen müssen, um das herauszufinden. Icon_wink Ich kann ja jetzt keine Zahl "x" nennen, könnte aber Dutzende bis hunderte Textseiten mit Zitaten füllen… Und für die meisten Arten haben wir nicht mal die Bestimmungsschlüssel… Insofern… Icon_wink
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#18
Es gibt keinen Bestimmungschlüssel, aber schon Untersuchungen der Gonopoden? Aja... das find ich jetzt aber doch etwas schräg ^^
Gibt es überhaupt schon einen Bestimmungsschlüssel für Pseudosesarma-Arten und wenn ja, welche sind darin berücksichtigt und wo bekommt man ihn her?

lg, nyx
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#19
Hallo nyx,

die Bestimmungsschlüssel mag es schon geben, aber WIR haben sie nicht^^.

Sie zu bekommen ist nicht immer einfach. Einige sind frei verfügbar im Netz zu finden, da kann man nur geduldig Tante google auswerten .... . Ganz viele sind aber nur durch Kauf des entsprechenden Dokumentes zu bekommen. Und das geht echt ins Geld mit der Zeit ... . Zumal von den Titeln der Texte nicht immer klar zu schließen ist, ob da auch das drin ist was man sucht. Und schwupp hat man etwas gekauft was man gar nicht braucht ... .

Also lass Tante Google qualmen und brush your english up Smile Beschreibungen sind fast immer ausnahmslos in englisch. Ich habe mir mittlerweile ein Fachwörterbuch Englisch-Deutsch für Biologiestudenten zugelegt Icon_wink
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
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#20
Na dann werd ich mal ein bisschen suchen. Smile
Google hilft hier allerdings nicht viel, da werd ichs eher mit Scirus versuchen, dort findet man eher wissenschaftliche Arbeiten.

lg, nyx
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#21
Nyxca schrieb:Es gibt keinen Bestimmungschlüssel, aber schon Untersuchungen der Gonopoden?
Doch, die wirds wohl geben. Allerdings hattest Du nach Schlüsseln für Mangrovenkrabben gefragt, und da gibt es viele hundert Arten in der Familie Sesarmidae und anderen, da konnt ich nicht ahnen, dass Du nur die "Roten Mangrovenkrabben" meinst – ein Problem der Trivialnamen. Für die Gattung Pseudosesarma (und die meisten anderen Sesarmiden) haben wir allerdings noch keinen Schlüssel vorliegen.

Zitat:Gibt es überhaupt schon einen Bestimmungsschlüssel für Pseudosesarma-Arten und wenn ja, welche sind darin berücksichtigt und wo bekommt man ihn her?
Bestimmt, zumindest in Einzelteilen (d.h. Erstbeschreibungen der Arten). Aber offensichtlich nicht frei verfügbar, sonst hätte ich sie gefunden.

Wo? Wenn Du eine Antwort findest, wäre ich für eine Mitteilung dankbar. Icon_wink
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