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Monday, 9. August 2010, 11:11
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und auf der Suche nach der Lösung eines Problems hier aufgeschlagen und ich finde das ganz spannend hier.
Ich habe im meinem 350 Liter-Aquarium ab und an ein kleines Algenproblem.
Da ich hier nicht mit Chemie und Lichtverkürzung u.ä. arbeiten will, wollte ich dem Problem ganz natürlich begegnen.
Also habe ich gelesen, daß sich die grüne Spinnenkrabbe oder die Percnon-Arten ganz gut machen würden, oder auch ein Trupp von Einsiedlern (1 Stück auf 10 Liter).
Da wollte ich mal nachfragen, was es hier für Erfahrungen gibt und zu was man mir hier raten würde. Bei den Einsiedlern wäre meine Frage, was für eine Art hier zu empfehlen wäre, da ich bei so einer Menge keine Riesen haben wollte.
Ausserdem sei noch zu erwähnen, daß sich in meinem Becken ein Kugelfisch Marke Jolandri rumtreibt, der aber bisher zu meinen Putzergarnelen und den paar Einsiedlern ganz friedlich war.
Ich bin mal gespannt.
Viele Grüße
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Monday, 9. August 2010, 12:05
Hallo & willkommen in den Panzerwelten Farmerstrom!
Hm, Krabben und Einsiedler können natürlich helfen, Algen zu vertilgen, aber sie werden niemals ein Algenproblem beseitigen. Da stimmt etwas in der Beckenchemie nicht – für die eigentliche Ursachenbekämpfing würde ich Dir also ein kompetentes MW-Forum empfehlen.
Mithraculus- und Percnon-Arten sind aber in der Tat eifrige Algenzupfer, ja. Ebenso Einsiedler. Die sind geeigneter, da sozialer, sie leben gern in Gruppen, Krabben sind fast alle eher Einzelgänger. Arten aus den Gattungen Clibanarius, Calcinus und Pylopaguropsis z.B. kannst du gut nehmen, groß werden viele Arten der Gattung Dardanus, teilweise auch Pagurus (letztere findest Du aber eher im Atlantik, selten im Handel).
Kugelfisch? Sind das nicht Krabben- und Krebsfresser?
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)
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Monday, 9. August 2010, 17:05
wir haben bei uns auch das Fadenalgen Problem, deshalb finde ich den Thread mal ganz gut . Also ich habe auch eine Percnon und auch Einsiedler im Becken, aber da sehe ich nie welche an Fadenalgen zupfen . Ich weis auch von Carina ihrem Markus, dass er ebenfalls das Problem hat, diese lästigen Dinger wieder los zu werden. An normalen Algenbelag gehen Percnon und Einsiedler ja rann, aber nicht an Fadenalgen, denke ich nun mal. Wäre nicht schlecht, wenn da jemand schon etwas tolles wüßte, als Wunderwaffe
Gruss Elke + Ralf (Kaarster Mini Zoo)
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Monday, 9. August 2010, 17:20
Hi,
@Elke: Wenn es eine wirklich schlimme Fadenalgenplage ist, einfach mal weniger füttern. Vieleicht sogar mal für ein paar Tage ganz damit aufhören.
Dann kommen die Krabben und Krebse nicht mehr an das leicht ereichbare Futter, sondern müssen halt die Algen fressen.
Glück auf!
Andre
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Monday, 9. August 2010, 17:23
@ Andre: macht das Moni und Ollie (Clownfische) und den Lysmatas nichts, wenn die so lange nichts zu futtern bekommen???
Gruss Elke + Ralf (Kaarster Mini Zoo)
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Monday, 9. August 2010, 17:26
Ok, das ist dann irgendwie doof, die halten das nicht allzulang ohne Futter aus.
Dann würde ich aber trotzdem so wenig füttern das die anderen Mitbewohner kaum etwas abbekommen.
Glück auf!
Andre
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Monday, 9. August 2010, 20:11
Hi Andre
Zunächst kann man versuchen, die Teile auf denen die Fadenalgen sitzen, ab zu schrubben. Wenn die Fadenalgen vorwiegend in der Strömung wachsen, kann man das Teil mit den Algen an eine Stelle mit weniger Strömung bringen. Eine Radikalkur ist evtl. die mit einem Seeigel. Aber dann müssen bald auch so erwünschte Algen, wie Drahtalge, Caulerpa, Gracillaria etc. "dran glauben" Eine Garantie, dass er mit den unerwünschten Algen vorlieb nimmt, gibt es nicht.
MfG.
Wolfgang
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Monday, 9. August 2010, 22:13
Ok, aber die Krabben würden die Algen ja auch fressen.
Mein Mespilia globulus hat auch nie irgendwelche Algen gefressen.
Glück auf!
Andre
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Tuesday, 10. August 2010, 11:11
Hi Andre
Mein Tripneustes gratilla fraß sie aber wie ein Scheunendrescher. Zunächst nur die auf Scheiben und Steinen, dann aber machte er sich über die o.g. her, die bis dahin rasant wuchsen. Aber mit seinem Hunger konnten die nicht mithalten. Salarias ist auch ein guter Algenfresser, aber Alge ist nicht gleich Alge.
MfG.
Wolfgang
natura magister artium
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Tuesday, 10. August 2010, 19:33
einen Seeigel habe ich auch schon geraume Zeit im Becken. Und trotzdem die Fadenalgen. Aber auch diese blättrigen Roten Algen wuchern bei uns wie behämmert. Wenn das so weiter geht, werde ich das Becken wohl auflösen .
Habe den Fischen nun gezielt ihr Futter heute gereicht, dass die anderen nichts abbekommen haben. Reicht es den Rückenstrichgarnelen denn, nur Algen zu futtern, oder sollten die auch anderes Futter noch dazu bekommen?
@ Wolfgang: Abgeschrubbt habe ich vor ca. 3 Wochen erst die ganzen Steine, wo es möglich war. Jetzt nach 3 Wochen sind wieder Fadenalgen und auch die roten blättrigen Algen herrlich zu sehen wachsen und gedeihen wie blöde
Gruss Elke
Gruss Elke + Ralf (Kaarster Mini Zoo)
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Tuesday, 10. August 2010, 19:40
Elke: Habt Ihr mal gemessen, wieviel Silikat im Becken ist?
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Tuesday, 10. August 2010, 19:50
werde ich mal messen dann Ollie
Gruss Elke + Ralf (Kaarster Mini Zoo)
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Friday, 27. August 2010, 9:12
(Monday, 9. August 2010, 17:05)Rheinlandhex schrieb: wir haben bei uns auch das Fadenalgen Problem, deshalb finde ich den Thread mal ganz gut . Also ich habe auch eine Percnon und auch Einsiedler im Becken, aber da sehe ich nie welche an Fadenalgen zupfen . Ich weis auch von Carina ihrem Markus, dass er ebenfalls das Problem hat, diese lästigen Dinger wieder los zu werden. An normalen Algenbelag gehen Percnon und Einsiedler ja rann, aber nicht an Fadenalgen, denke ich nun mal. Wäre nicht schlecht, wenn da jemand schon etwas tolles wüßte, als Wunderwaffe
Hallo zusammen!
Es gehört zwar nicht in dieses Forum, aber ich habe jetzt noch ein Paar Amblygobius phalaena (Bagger Grundel) im Einsatz und die sind kräftig am zupfen. In Verbindung mit den Einsiedlern und der Percnon sieht das alles jetzt recht gut aus.
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