Saturday, 3. May 2008, 13:38
Hallo zusammen,
so oft liest man, dass man besser keinen Notkäufte tätigt, nur um Frösche aus Händlerbecken zu retten, wenn sie dort unter verheerenden Bedingungen vor sich hin paddeln müssen.
Ein nachvollziehbarer Appell, da jeder dieser Käufe leider eben nicht die oftmals miserable Situation von Zwergkrallenfröschen in Händlerbecken verbessert, sondern im Gegenteil sie da "freikauft".
Ja... wirklich nachvollziehbar dieser Gedankengang und tatsächlich auch für mich immer ein wichtiger Hinderungsgrund für derartige Notkäufe gewesen, auch wenns noch so dolle an mir nagte, so manchen Frosch kümmern zu sehen.
Aber, für alles gibt es grenzwertige Bereiche, und einer davon ist für mich, wenn ich sehe, dass Tiere so kurz vorm Sterben stehen, dass sie vermutlich den nächsten Tag nicht mehr erleben, wennman nicht sofort eingrieft.
So geschehen am Samstag vor Ostern, als ich bei einem Händler, bei dem wir öfter sind eine Truppe von etwa 50 bis 60 Jungfröschen in einem Aquarium sah, die in einem erbärmlichen Ernährungszustand waren... unter anderem deswegen, weil sie sich das Becken mit einem gar nicht kleinen Schwarm Kupfersalmlern teilten.
Einige dieser Jungfrösche waren derart abgemagert, dass man sich fragen musste, wie sie überhaupt noch leben konnten
Klar sorgten wir dafür, dass der Händler zunächst einmal sofort fütterte und informierten dahingehend, dass die Tiere sofort in ein eigenes Becken umgesiedelt werden müssen, da die Fische ihnen einfach jegliche Nahrungsaufnahme unmöglich machten und ja, die Einsicht auf Händlerseite war denn auch glücklicherweise vorhanden und die Gruppe bekam ihr eigenes Aquarium.
Ja und dann waren da eben diese sechs Tiere, die kein fütterungs-freies Osterwochenende überleben konnten, so dass ich die Tiere zum hochpäppeln mitnahm.
Nein, kein Notkauf, diese Tiere haben wir nicht gekauft sondern so übergeben bekommen...
Nun waren sie also bei uns zu Hause in einer kleinen Schale und die nächsten eineinhalb Tage war Fütterung mit Kleinstfutter im Zwei-Stunden-Takt angesagt.
Frostfutter normaler Fütterungsgröße bei Zwergkrallis konnten diese Tiere in ihrem stark geschwächten Zustand einfach nicht aufnehmen, so fütterte ich sie zunächst mit aufgetauten Cyclops direkt aus der Pipette, was bei vier Fröschen auch ganz gut funktionierte, zwei jedoch waren einfach nicht mehr zur Nahrungsaufnahme zu bewegen. Der erste verstarb am Abend des zweiten Tages, der nächste zwei Tage später.
Traurig und deprimierend, wenn man alles versucht um diesen Tieren zu helfen, jedoch war uns klar, dass wir vermutlich nicht alle durchbringen können.... ich hatte zuvor noch nie derart abgemagerte Zwergkrallenfrösche gesehen...
Immerhin nahmen die übrigen Tier das Futter recht gut an und schienen sich zu stabilisieren. Nach gut einer Woche nahmen sie mittlerweile auch schon Artemia und kleinere weiße Mülas an und setze ich sie dann von der Schale in mein Froschbecken um.
Soweit so gut...oder wie ich heute weiß, so schlecht....
Alle Jungfrösche waren zu dem Zeitpunkt stabil, frassen und zeigten ein agiles und artensprechendes Verhalten und wir freuten uns, dass es wenigstens diese vier geschafft haben.
Knapp vier Wochen später wirkten plötzlich zwei der Jungfrösche "eigenartig", hielten sich nur an der Wasseroberfläche auf und die Magenregion zeichnete sich überdeutlich ab...okay nicht ungewöhnlich bei Jungfröschen, sie wirken oftmals nach der Futteraufnahme etwas asymetrisch im Bauchbereich...aber am nächsten Morgen waren beide tot. Die Tiere waren aufgebläht was mich zunächst vermuten ließ, dass sie aufgrund der vorherigen Mangelernährung möglicherweise doch so nachhaltig geschädigt waren, dass sie eben diese Mangelerkrankung "Ballonkrankheit" bekommen hatten und daran verstarben... im Nachhinein jedoch zeigt alleine dieser schnelle Verlauf, das es sich wohl kaum um die Ballonkrankheit gehandelt haben kann.
Zu diesem Zeitpunkt stellte ich mich gedanklich auf die Möglichkeit ein, dass auch die beiden anderen Jungfrösche durchaus noch sterben konnten... war aber nicht auf das vorbereitet, was letztendlich seitdem tatsächlich noch passierte
Der weitere Verlauf entwickelte sich zunächst tatsächlich so, dass wenige Tage später ein weiterer Jungfrosch mit der gleichen Symptomatik verstarb... aber so bitter es klingt, im Grunde haben wir ja schon drauf gewartet. Eine weitere Auffälligkeit in diesem Zeitraum war, dass zwei von mir angesetzte Quappenzuchten sich überraschend schwer taten und viele Quappen verstarben... kannte ich bisher so gar nicht...kam aber auch nicht auf die Idee hier Zusammenhänge zu vermuten, da sich ja die Quappen in einem gänzlich anderen Becken befanden.
Am letzten Aprilwochenende (27.4.) starb das erste Weibchen meiner Adultis die bisher seit zweieinhalb Jahren kerngesund durchs Becken paddelten. Das Tier zeigte morgens auf dem Rücken hellgraue Pilzbeläge, erblindete Augen und trieb nur noch lethargisch an der Wasseroberfläche. Klar separierte ich sie, richtete noch ein Ringelblumentee-Bad für sie an um der Verpilzung entgegen zu wirken, aber das Sterben konnte ich nicht aufhalten... alles ging rasend schnell.
Im Haltungsbecken machte ich einen großen Wasserwechsel (etwa 85%) und tauschte ebenfalls komplett die Filtermedien aus. Dabei sah ich dann, dass ein weiterer Adulti, ein Männchen ebenfalls deutlich grau schimmerte, somit kam er für die nächsten Stunden in ein Ringelblumentee-Bad. Alle anderen Frösche schienen völlig okay, keine Verpilzungen oder Verfärbungen, keine Augeneintrübungen und auch kein lethargisches Verhalten, die einzige Auffälligkeit, keines der Tiere nahm Futter an..... bis spät nachts.
Zwei Weibchen hielten sich plötzlich nur noch sehr still an der Wasseroberfläche auf und was auffällig war, war die Tatsache, dass sobald sie irgendwie in Rückenlage kamen sie sich nicht mehr umdrehen konnten...auch das separierte Männchen wies dieses Verhalten auf. Sobald man sie wieder in die normale Lage drehte, zeigten sie wieder leichte Schwimmbewegungen... am nächsten Morgen (28.4.) waren beide Weibchen tot, das separierte Männchen verstarb am Nachmittag. Es gibt wohl kaum etwas frustrierenderes als Lebewesen hilflos beim Sterben zuschauen zu müssen.
Nun waren von meiner ehemals aus sechs Fröschen bestehenden Adulti-Truppe nur noch ein Männchen, seinerzeit selbst nachgezogen und das Weibchen, das vor über einem halben Jahr die Armverletzung bekam übrig, beide wirkten bis auf die Verweigerung der Nahrungsaufnahme überhaupt nicht beeinträchtig, ebenso der verbliebe Jungfrosch, der als einziger tatsächlich auch noch futterte. Abends bekam auch das Männchen plötzlich trübe Augen, morgens paddelte es augenscheinlich blind durchs Becken, jedoch keinerlei Anzeichen einer Verpilzung..dafür aber leider wurde das einarmige Weibchen zusehend lethargischer und trieb nur noch an der Oberfläche...auch sie separierte ich, weniger weil ich noch hoffte irgendetwas eindämmen zu können, als vielmehr um ihr einen niedrigen Wasserstand von etwa 1,5 cm zu schaffen, da sie immerwieder auf den Rücken rollte und unfähig war sich in normale Schwimmpostition zurückzudrehen... und es war klar, es nimmt den gleichen Verlauf wie bei den anderen Fröschen. Am nächsten Vormittag (30.4.) verstarb sie... das Männchen jedoch schien sich zu erholen, die Augen wurden klarer und er nahm, wenn auch noch verhalten, wieder Futter an. Der Jungfrosch war nach wie vor symptom-frei. Im Verlauf des Tages klarten die Augen zusehends auf und am nächsten Morgen war der Adulti anscheinend genesen, er schwamm agil durchs Becken, die Augen sahen wieder normal aus und ich fand mich mit dem Gedanken ab, dass diese beiden Frösche nun alleine in diesem Becken würden leben müssen...denn mittlerweile hing da in meinen Gedanken ein dickes Warnschild auf dem stand :
Achtung! Chytrid-Pilz- Batrachochytrium dendrobatidis
Ja...leider weist alles auf diese gefürchtete Amphibienseuche hin.
Aber selbst diese Haltungsalternative blieb nicht übrig, denn 24 Stunden (2 .5.) später lag auch diese scheinbar gesundete Tier tot im Becken mit dem gleichen hellgrauen Pliz überzogen wie die anderen verstorbenen Adultis. Das war gestern...nun ist nur noch der eine Jungfrosch im Becken, der auch gestern noch fraß und gänzlich syptom-frei zu sein scheint...oder schien, denn bisher habe ich ihn noch nicht gesehen und warte nun ab, ob er überlebt oder auch von diesem Pilz hingerafft wird.
Ob es nun tatsächlich der Batrachochytrium dendrobatidis ist, oder irgendetwas anderes werde ich wohl nicht erfahren, es sei denn, jemand kennt eine Stelle, die Kadaver kostenfrei darauf untersucht.
Bin unendlich traurig
so oft liest man, dass man besser keinen Notkäufte tätigt, nur um Frösche aus Händlerbecken zu retten, wenn sie dort unter verheerenden Bedingungen vor sich hin paddeln müssen.
Ein nachvollziehbarer Appell, da jeder dieser Käufe leider eben nicht die oftmals miserable Situation von Zwergkrallenfröschen in Händlerbecken verbessert, sondern im Gegenteil sie da "freikauft".
Ja... wirklich nachvollziehbar dieser Gedankengang und tatsächlich auch für mich immer ein wichtiger Hinderungsgrund für derartige Notkäufe gewesen, auch wenns noch so dolle an mir nagte, so manchen Frosch kümmern zu sehen.
Aber, für alles gibt es grenzwertige Bereiche, und einer davon ist für mich, wenn ich sehe, dass Tiere so kurz vorm Sterben stehen, dass sie vermutlich den nächsten Tag nicht mehr erleben, wennman nicht sofort eingrieft.
So geschehen am Samstag vor Ostern, als ich bei einem Händler, bei dem wir öfter sind eine Truppe von etwa 50 bis 60 Jungfröschen in einem Aquarium sah, die in einem erbärmlichen Ernährungszustand waren... unter anderem deswegen, weil sie sich das Becken mit einem gar nicht kleinen Schwarm Kupfersalmlern teilten.
Einige dieser Jungfrösche waren derart abgemagert, dass man sich fragen musste, wie sie überhaupt noch leben konnten
Klar sorgten wir dafür, dass der Händler zunächst einmal sofort fütterte und informierten dahingehend, dass die Tiere sofort in ein eigenes Becken umgesiedelt werden müssen, da die Fische ihnen einfach jegliche Nahrungsaufnahme unmöglich machten und ja, die Einsicht auf Händlerseite war denn auch glücklicherweise vorhanden und die Gruppe bekam ihr eigenes Aquarium.
Ja und dann waren da eben diese sechs Tiere, die kein fütterungs-freies Osterwochenende überleben konnten, so dass ich die Tiere zum hochpäppeln mitnahm.
Nein, kein Notkauf, diese Tiere haben wir nicht gekauft sondern so übergeben bekommen...
Nun waren sie also bei uns zu Hause in einer kleinen Schale und die nächsten eineinhalb Tage war Fütterung mit Kleinstfutter im Zwei-Stunden-Takt angesagt.
Frostfutter normaler Fütterungsgröße bei Zwergkrallis konnten diese Tiere in ihrem stark geschwächten Zustand einfach nicht aufnehmen, so fütterte ich sie zunächst mit aufgetauten Cyclops direkt aus der Pipette, was bei vier Fröschen auch ganz gut funktionierte, zwei jedoch waren einfach nicht mehr zur Nahrungsaufnahme zu bewegen. Der erste verstarb am Abend des zweiten Tages, der nächste zwei Tage später.
Traurig und deprimierend, wenn man alles versucht um diesen Tieren zu helfen, jedoch war uns klar, dass wir vermutlich nicht alle durchbringen können.... ich hatte zuvor noch nie derart abgemagerte Zwergkrallenfrösche gesehen...
Immerhin nahmen die übrigen Tier das Futter recht gut an und schienen sich zu stabilisieren. Nach gut einer Woche nahmen sie mittlerweile auch schon Artemia und kleinere weiße Mülas an und setze ich sie dann von der Schale in mein Froschbecken um.
Soweit so gut...oder wie ich heute weiß, so schlecht....
Alle Jungfrösche waren zu dem Zeitpunkt stabil, frassen und zeigten ein agiles und artensprechendes Verhalten und wir freuten uns, dass es wenigstens diese vier geschafft haben.
Knapp vier Wochen später wirkten plötzlich zwei der Jungfrösche "eigenartig", hielten sich nur an der Wasseroberfläche auf und die Magenregion zeichnete sich überdeutlich ab...okay nicht ungewöhnlich bei Jungfröschen, sie wirken oftmals nach der Futteraufnahme etwas asymetrisch im Bauchbereich...aber am nächsten Morgen waren beide tot. Die Tiere waren aufgebläht was mich zunächst vermuten ließ, dass sie aufgrund der vorherigen Mangelernährung möglicherweise doch so nachhaltig geschädigt waren, dass sie eben diese Mangelerkrankung "Ballonkrankheit" bekommen hatten und daran verstarben... im Nachhinein jedoch zeigt alleine dieser schnelle Verlauf, das es sich wohl kaum um die Ballonkrankheit gehandelt haben kann.
Zu diesem Zeitpunkt stellte ich mich gedanklich auf die Möglichkeit ein, dass auch die beiden anderen Jungfrösche durchaus noch sterben konnten... war aber nicht auf das vorbereitet, was letztendlich seitdem tatsächlich noch passierte
Der weitere Verlauf entwickelte sich zunächst tatsächlich so, dass wenige Tage später ein weiterer Jungfrosch mit der gleichen Symptomatik verstarb... aber so bitter es klingt, im Grunde haben wir ja schon drauf gewartet. Eine weitere Auffälligkeit in diesem Zeitraum war, dass zwei von mir angesetzte Quappenzuchten sich überraschend schwer taten und viele Quappen verstarben... kannte ich bisher so gar nicht...kam aber auch nicht auf die Idee hier Zusammenhänge zu vermuten, da sich ja die Quappen in einem gänzlich anderen Becken befanden.
Am letzten Aprilwochenende (27.4.) starb das erste Weibchen meiner Adultis die bisher seit zweieinhalb Jahren kerngesund durchs Becken paddelten. Das Tier zeigte morgens auf dem Rücken hellgraue Pilzbeläge, erblindete Augen und trieb nur noch lethargisch an der Wasseroberfläche. Klar separierte ich sie, richtete noch ein Ringelblumentee-Bad für sie an um der Verpilzung entgegen zu wirken, aber das Sterben konnte ich nicht aufhalten... alles ging rasend schnell.
Im Haltungsbecken machte ich einen großen Wasserwechsel (etwa 85%) und tauschte ebenfalls komplett die Filtermedien aus. Dabei sah ich dann, dass ein weiterer Adulti, ein Männchen ebenfalls deutlich grau schimmerte, somit kam er für die nächsten Stunden in ein Ringelblumentee-Bad. Alle anderen Frösche schienen völlig okay, keine Verpilzungen oder Verfärbungen, keine Augeneintrübungen und auch kein lethargisches Verhalten, die einzige Auffälligkeit, keines der Tiere nahm Futter an..... bis spät nachts.
Zwei Weibchen hielten sich plötzlich nur noch sehr still an der Wasseroberfläche auf und was auffällig war, war die Tatsache, dass sobald sie irgendwie in Rückenlage kamen sie sich nicht mehr umdrehen konnten...auch das separierte Männchen wies dieses Verhalten auf. Sobald man sie wieder in die normale Lage drehte, zeigten sie wieder leichte Schwimmbewegungen... am nächsten Morgen (28.4.) waren beide Weibchen tot, das separierte Männchen verstarb am Nachmittag. Es gibt wohl kaum etwas frustrierenderes als Lebewesen hilflos beim Sterben zuschauen zu müssen.
Nun waren von meiner ehemals aus sechs Fröschen bestehenden Adulti-Truppe nur noch ein Männchen, seinerzeit selbst nachgezogen und das Weibchen, das vor über einem halben Jahr die Armverletzung bekam übrig, beide wirkten bis auf die Verweigerung der Nahrungsaufnahme überhaupt nicht beeinträchtig, ebenso der verbliebe Jungfrosch, der als einziger tatsächlich auch noch futterte. Abends bekam auch das Männchen plötzlich trübe Augen, morgens paddelte es augenscheinlich blind durchs Becken, jedoch keinerlei Anzeichen einer Verpilzung..dafür aber leider wurde das einarmige Weibchen zusehend lethargischer und trieb nur noch an der Oberfläche...auch sie separierte ich, weniger weil ich noch hoffte irgendetwas eindämmen zu können, als vielmehr um ihr einen niedrigen Wasserstand von etwa 1,5 cm zu schaffen, da sie immerwieder auf den Rücken rollte und unfähig war sich in normale Schwimmpostition zurückzudrehen... und es war klar, es nimmt den gleichen Verlauf wie bei den anderen Fröschen. Am nächsten Vormittag (30.4.) verstarb sie... das Männchen jedoch schien sich zu erholen, die Augen wurden klarer und er nahm, wenn auch noch verhalten, wieder Futter an. Der Jungfrosch war nach wie vor symptom-frei. Im Verlauf des Tages klarten die Augen zusehends auf und am nächsten Morgen war der Adulti anscheinend genesen, er schwamm agil durchs Becken, die Augen sahen wieder normal aus und ich fand mich mit dem Gedanken ab, dass diese beiden Frösche nun alleine in diesem Becken würden leben müssen...denn mittlerweile hing da in meinen Gedanken ein dickes Warnschild auf dem stand :
Achtung! Chytrid-Pilz- Batrachochytrium dendrobatidis
Ja...leider weist alles auf diese gefürchtete Amphibienseuche hin.
Aber selbst diese Haltungsalternative blieb nicht übrig, denn 24 Stunden (2 .5.) später lag auch diese scheinbar gesundete Tier tot im Becken mit dem gleichen hellgrauen Pliz überzogen wie die anderen verstorbenen Adultis. Das war gestern...nun ist nur noch der eine Jungfrosch im Becken, der auch gestern noch fraß und gänzlich syptom-frei zu sein scheint...oder schien, denn bisher habe ich ihn noch nicht gesehen und warte nun ab, ob er überlebt oder auch von diesem Pilz hingerafft wird.
Ob es nun tatsächlich der Batrachochytrium dendrobatidis ist, oder irgendetwas anderes werde ich wohl nicht erfahren, es sei denn, jemand kennt eine Stelle, die Kadaver kostenfrei darauf untersucht.
Bin unendlich traurig