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Mein Krabbenbecken ist fertig
#1
Hallo Ygra und Co,
mein Becken ist nun endlich fertig Icon_mrgreen. Es läuft seit ca. vier Wochen fleissig ein. Leider hab ich den Fehler gemacht und Erlenzapfen in das Becken Icon_redface. Jetzt war das Wasser viel zu weich, aber deshalb ja auch erst die Einlaufzeit. Jetzt hab ich aus meinen bereits eingelaufenen Becken Wasser genommen :idee. Somit sollte sich das Problem erledigt haben. Ich habe überraschender Weise ein paar Blasenschnecken im Becken. Die sind wohl mit dem Quellmoos eingezogen. Aber die sollen ja richtige Algenvernichter sein. Sie müssen nur auf der Hut sein wenn die Mangrovis einziehen. Ich habe vor mir sechs Krabbis zu holen, in einem Verhältnis 2/4. Vielleicht würden auch sieben gehen (2/5). Was meint Ihr dazu? Die Größe des Beckens ist 80*30*40 und es ist gut ein drittel befüllt. Die Temperatur liegt zwischen 25 und 26 Grad und die Luftfeuchte zwischen 60 und 80 Prozent. In der Früh und am Aben schaltet sich ein Nebler für ca. zwei Stunden ein. Bepflanzug habe ich keine, da die Krabben damit kurzen Prozess machen würden. Nur auf einer Wurzel ist ein Quellmoos aufgebunden und an der Oberfläche treibt eine Wasserhyazinthe (Eichhornia crassipes), diese kann auch wunderbar als Aufstieg ans Land verwendet werden. Auf den Bildern sollte man soweit alles erkennen. Fressen Krabben eigendlich auch die Wasserpest? Die wuchtert nämlich in meinem Gesellschaftsbecken und ich könnte sie prima verfüttern, zumal ich auch noch Apfelschnecken zu den Krabben geben will. Sollte ich eine kleine Schale für Futter (am Besten zwei, in unterschiedlichen Ecken) auf das Landteil stellen, oder ist das nicht nötig. Fütter ich im Wasser wie auch an Land? Ich nehme an ich muss mich den Tieren anpassen. Gerade dort wo sie sich zur Fütterungszeit eben aufhalten. Ist es sinnvoll eine feste Zeit einzuhalten an denen gefüttert wird. Ich hab gelesen, das die Krabben sogar an der Schritten den Futtergeber erkennen. Vielleicht merken sie sich ja auch die Fütterungszeit. Ich weiß das sind furchbar viele Fragen, aber ich will auf keinen Fall irgendwar falsch machen. Ich würde mich über Verbesserungsvorschläge, Ratschläge und Tipp´s sehr freuen.
Grüße
Carmen

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Mitleid mit Tieren und ein guter Charakter sind derart miteinander verknüpft, das man mit Gewissheit feststellen kann, das niemand der grausam zu Tieren ist, ein guter Mensch sein kann.


Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten und dennoch ist es schwerer.
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#2
Alle weiteren Bilder des Beckens.
Mitleid mit Tieren und ein guter Charakter sind derart miteinander verknüpft, das man mit Gewissheit feststellen kann, das niemand der grausam zu Tieren ist, ein guter Mensch sein kann.


Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten und dennoch ist es schwerer.
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#3
Hallo Carmen,
ich habe beide Themen mal zusammengeführt, so kann man die Bilder besser in Zusammenhang mit deiner Erklärung setzen.
Also bezüglich der Besatzstärke würde ich ruhig bei der angedachten Gruppenstärle von sechs Tieren bleiben.
Fütterung wird sich am einfachsten im Wasser bewerkstelligen lassen, dort hast du mit den Schnecken auch noch eine Truppe, die Futterreste wegräumt.
Ob nun feste Fütterungszeiten variierenden vorzuziehen wären... *schulternzuck* kann ich dir nicht sagen, ich füttere immer zu völlig verschiedenen Zeiten, zum eine, weil es sich so besser in meinen Tagesablauf einfügt, zum anderen, weil die Tiere in der Natur auch nicht zu festen Zeiten Futter gereicht bekommen, sondern es dann aufnehmen, wenn sie in die glückliche Situation kommen welches zu finden.

Wasserpest fressen sie und überhaupt irgendwie alles was nach Pflanze ausschaut, sie vertilgen übrigens große Mengen an braunem Laub, dies kannst und solltest du sowohl an Land verteilen, als auch in den Wasserteil geben und es sollte immer im Becken zur Verfügung stehen.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#4
ich hätte noch zwei andere (andere Seite) vom Landteil gehabt, aber ich wusste nicht wie das mit der zweiten Seite funktioniert. Und schon wieder ein neues Thema erstellten wollte ich nicht.
Ich hab schon Laub gesammelt, aber ich Angst das sich wieder der PH Wert und die Härte ändert. Soll ich ihnen die Blätter an Land nass oder trocken geben? Werden die Krabben jeden Tag gefüttert, oder sollte man wie bei den Fischen auch einen Fastentag einlegen? Jetzt noch eine blöde Frage. Ich hab gelesen, dass gerne Regenwürmer gefressen werden. Ich könnte doch welche in das 12 Literbecken, das mit Erde und Sand gefüllt ist, geben? Sollten die Krabben graben, werden die Regenwürmer evtl gefunden. Finde das natürlicher als die Würmer zu teilen und sie ihnen so zu geben.

LG
Carmen
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#5
hm...was befürchtest du denn, könnte sich am ph so gravierend ändern? Und welche Ausgangshärte hat dein Wasser und inwieweit ist sie im Zusammenhang mit den Erlenzäpfchen denn überhaupt gesunken?

Regenwürmer im Landteil kannst du prinzipell einsetzen, solltest aber anfänglich etwas gezielter darauf achten, ob die Krabben sie auch wirklich auffressen, wenn sie sie gefunden haben und nicht nur anfressen, auch ein Wurm sollte sich nicht unnötig quälen müssen, was er zwangsläufig täte, wenn er nur angekaut würde und dann stundenlang verletzt durchs Becken geschleppt würde... manchen Krabben neigen leider dazu.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#6
Ich hatte einen KH Wert von ca.4, d.H. einen PH-Wert von 6. Das können nur die Zapfen gewesen sein, denn das Ausgangswasser hat ca. 7. Ich kann mir ja auch nicht vorstellen das das Laub die Werte so drastisch ändern. Wie ist das denn bei dir? Verändert sich nichts?
Mit dem Wurm hast du natürlich recht. Ich drück mich vorm Zerschnippeln und würd ihn dann leiden lassen. Ich werds einfach mal mit einem kleinen ausprobieren und wenn es klappt immer nur geringe Mengen und kleine. Kannst du mir noch die Frage mit dem Fastentag beantworten? Den Fischen tut das sehr gut.
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#7
Hm, also einen Ph von 6 sehe ich nicht als Problem an, damit leben hier alle unsere Krabben.
Fastenttag, den legen die Krabben von ganz alleine ein ( phasenweise fressen sie tagelang nicht, dann wiederum phasenweise eher viel) , aber es ist auch okay, wenn du ab und an mal einen futterfreien Tag einlegst, jedoch würde ich damit erst eine Weile nach der Neuankunft beginnen ( drei bis vier Wochen), die Erfahrung zeigt, dass Krabben aus dem Handel oftmals ein sehr hohes Nahrungsbedürfnis haben, möglicherweise haben sie in der Zwischenhälterung nicht ausreichend Nahrung bekommen, wer weiß das schon.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#8
Hay Sei Gegrüßt, das Becken sieht gut aus was mir etwas Kopfschmerzen machen würde wären die Wasserhyazinten die ja Giftig sind, nicht das da Unfälle durch fras entstehen. Zu den Würmern folgendes, sie vertragen Temperaturen bis 15 C. ganz gut bei höhreren Temperaturen gehen sie kaputt, und stinken fürchterlich. Das gleiche wie Moni es schon sagte bei angefressen werden, ich bin auch Angler und halte Tauwürmer in Walderde im Kühlschrank bei 10 C. wo ab und an auch mal Nachwuchs zu sehen ist. Gruß klaus
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#9
Hallo Klaus,
Regenwürmer sind da offensichtlich temperatur-toleranter als Tauwürmer, unsere(Regenwürmer) leben in ihrer Tonne bei Zimmertemperatur und kommen damit hervorragend klar.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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#10
Hallo Klaus,
danke ersteinmal für das Lob. Ich hab allerdings noch nie gelesen, das die Eichhornia crassipes giftig wäre. Schau mal auf diese Seite, http://de.wikipedia.org/wiki/Dickstielig...rhyazinthe, dort wird beschrieben, das sie kontrolliert bepflanzt sogar zur Entgiftung von Trinkwasser eingesetzt wird.
Das mit den Würmern hab ich eh schon so weit verworfen. Ich werde die Würmer so verfüttern und darauf achten das es immer kleinere sind. Ausserdem werd ich ihnen auch Mehlwürmer anbieten.

LG
Carmen
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#11
Davon Carmen,
würde ich dir wiederum abraten, denn Mehlwürmer sollte man nur extrem selten und dann maximal einen anbieten, sie haben einen zu hohen Fettgehalt und sind daher als regelmäßiges Nahrungsmittel ungeeignet.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
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