sehr schlechte nachrichten, der aggressor ist tot. bin echt am verzweifeln. gestern war er noch munter, abends habe ich ihn nicht mehr gesehen und heute morgen lag er zusammen gesunken in einer ecke des beckens, man sah gleich, dass er tot ist. frage mich nun natürlich wie das kam, aber entweder war die separierung zu viel streß, oder er hat was giftiges aufgenommen, als er geflüchtet ist oder oder. naja, antworten gibts nie, aber nach 4,5 monaten trotzdem ne schlechte bilanz...da war der umbau ja auch umsonst, egal. gehe gleich muscheln für die leks holen und werde den aggressor danach vermessen....
ja, das stimmt...ach, der schöne, kleine kerl.
so habe ich ihn gefunden heute morgen... verwackelt, aber ging im anbetracht der lage net besser...
schlimm ist immer, dass die tiere noch so "normal" aussehen...hatte ja eine gewisse hoffnung, dass er heute mittag im becher herumhüpft, obwohl sofort klar war, dass er tot ist...
Nun, obs direkt was giftiges war, läßt sich im Nachhinein vermutlich nur schwerlich nachvollziehen, aber es muss ja auch gar nicht unbedingt ein Kontakt mit Giftstoffen verantwortlich sein – möglicherweise <-- ist also eine rein theoretische Überlegung! --> also möglicherweise war einfach der direkte Kontakt mit Staub schon schädigend genug. Denn möglicherweise können da Kleinststaubpartikel die Kiemenregiuonen verkleben, so dass die Atmung erschwert und die Sauerstofaufnahme somit reduziert wird, was im weiteren Verlauf als dauerhafter Sauerstoffmangel natürlich dann schädigend auf die Krabbe wirken könnte.
Möglicherweise aber auch hat er wirklich sein Alter erreicht oder aber –als weitere Überlegung – möglicherweise einfach zu viele Wasserveränderungen innerhalb relativ kurzer Zeit. Hattest du das 60er Becken, in dem du ihn separiert gehalten hattest frisch aufgesetzt oder stand das schon eine Weile fertig eingerichtet?
Ach ja, ich teile diesen Part hier mal ab und verschiebe ihn als eigenen Thread in Forum für Krankheiten – bei dieser Threadlänge wird es sonst einfach zu unübersichtlich
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
okay, habe das becken extra eingerichtet...oh mann, ist also zu viel gewesen. jetzt war eh alles umsonst...sollte also zurück zur devise möglichst wenig machen, dann passt es schon... hätte also echt nicht sein müssen. sein carapax ist gerade mal 4,8cm
Monday, 20. December 2010, 17:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Monday, 20. December 2010, 17:55 von Krabbert.)
tja, der titel mit dem 1sten Ausfall hat sich leider als richtig gewählt erwiesen.
Habe also gestern nacht, kurz vorm schlafen gehen, bemerkt, dass Nam Huai tot ist. Sie saß den ganzen tag im becken
und ich habe nicht bemerkt, dass sie sich null bewegt. ich habe sie dann rausgefischt (wie unter paarungsdauer beschrieben) und bemerkt, dass ihr carapax hinten leicht abgelöst war so wie bei einer begonnenen häutung...keine ahnung. so ists
finde, dass es so aussieht, als würde sich gamon nun hinten auch "öffnen"
Hi,
halte ich für normal. Wenn ne Krabben stirbt und länger tot rum liegt, bläht sich der Carapax auf und dieser Schlitz tritt so auf wie auf deinem Foto.
Aber an was deine Krabbe verstorben ist kann man dadurch nicht sagen^^
danke für die info andre, dachte das sei ein grund. fand eben auch, dass das andere weibchen auch so ne komishce delle hinten hat und aussieht als würde sich der carapax öffnen. aber sie hat sich inzwischen verzogen, so dass ich sie nicht mehr sehe...
immerhin gehts den anderen beiden gut...ich hoffe das bleibt so. war sooo zuversichtlich mit der art lief lange so gut. morgen reinige ich das becken, also wasserwechsel etc.
Hm, sieht schon sehr weiß aus, oder? Für mich sieht es nach einem Häutungsspalt aus… Schade!
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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