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Geosesarma peraccae: Nepenthes oder nicht?
#1
Hi,
habe heute einige Geosesarma perracae erhalten Smile
Habe den kleinen Krabben erstmal ein 80ziger Becken mit 20cm Wasserteil eingerichtet.
Der Landteil besteht aus ca. 25cm Terrarienhumus, der recht nass ist.
Nun ist es ja so das in der Natur öfters schon G. perracae in Nepenthes gesichtet worden sind.
Aber ist es Sinnvoll eine davon ins Becken zu setzen?
Es ist ja anscheind nicht notwendig, aber vieleicht steigert es ja das wohlbefinden der Krabben?
Habe gerrade zufällig eine recht große Pflanze da (ist ein Hybrid aus mir unbekannten Arten).

Ich sehe nur das Problem das die Geosesarma nicht mehr aus den Kannen raus kommen und sterben.

Was sagt ihr dazu?
Glück auf!
Andre
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#2
die Gefahr besteht meiner Meinung nch durchaus
ich bin mir nicht sicher ob das nämlich mit allen Nephentesarten klappt
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#3
Ja, und vorallem bei einer Art die in der Natur nicht vorkommt...
Glück auf!
Andre
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#4
hm…
wieviele Geosesarma hast du denn da? Reicht die Anzahl für die Aufteilung in zwei Gruppen? Sofern ja, probiere es einfach aus, eine Gruppe mit dem Pflänzchen, eine ohne.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#5
Hi,
dürften 5 Männer und 6 Weibchen sein.
Werde das mal ausprobieren...
Waren eure eigendlich stabil?
Wie siehts denn aus wenn ich in die Kanne ein bischen Filterschwamm oder sowas lege? Dann kommen die auf jeden Fall wieder raus.
Könnte halt nur sein das der Schwam verdaut wird?
Glück auf!
Andre
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#6
Filterschwamm ist Plastik
und Plastik wird nicht verdaut
das ist der Vor- und Nachteil daran
der Pflanze sollte es nicht zu sehr schaden
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#7
Also mir willl das nicht gesund klingen, wenn man so eine Pflanze dauerhaft mit einem Kunststoffschwamm behaftet –
Okay, ich werde ja nicht müde zu erwähnen, dass mein Wissen über Pflanzen ein durchaus überschaubares, sprich recht begrenztes ist, aber so ein paar Dinge, die beurteilt man ja auch einfach aus der Kombination verschiedener anderer Zusammenhänge heraus.
Ein Zusammenhang der mir hier aufstößt ist die Kombination von Kunsstoff und Verdauungsenzymen. Zwar weiß ich nicht, wie genau die Verdauungsflüssigkeit einer Kannen- oder Schlauchpflanze nun zusammengesetzt ist, aber ich habe mal gelernt, dass Verdauungsenzyme Kunsstoffe durchaus verändern/angreifen können. So verhält es sich beispielsweise so, dass wenn Hunde Weichplastikbälle zerkauen und runterschlucken manche dieser Weichkunststoffe von der Magensäure derart verändert werden, dass ein hartes, scharfkantiges Material entsteht, das zu erheblichen Verletzungen im Magen-Darm-Trakt des Tieres führen können. So zumindest wurde es mir von einem Tierarzt geschildert.
Was also, wenn die Verdauungsenzyme der Pflanze ebenfalls eine Veränderung bewirkt? Theoretisieren wir mal, es würden vll. plötzlich Stoffe herausgelöst, die in der Verdauungflüssigkeit angereichert werden und toxisch wirken- das KÖNNTE dann sowohl die Pflanze, als auch die Tiere schädigen…
Da uns aber (so zumindest scheint es mir derzeit) die Möglichkeit fehlt, im Vorfeld abzuklären ob und sofern welche Auswirkungen die Verdauungssubstanzen der Pflanzen auf den Kunststoff des Schwamms haben, würde ich sowas wohl nicht riskieren wollen.

Stabilität: Von unseren ursprünglich fünf Pärchen, die wir vor einigen Monaten bekamen, lebt leider nur noch ein Tier.
Wir hatten nun aber neue Krabben geholt, die möglicherweise G. perracae sind, ist aber noch nicht eindeutig geklärt und wenn es denn wirklich diese Art ist, werden wir ja sehen, wie stabil die sind.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#8
Hallo Moni

dein beschriebenes Phänomen bezieht sich auf die Weichmacher in Kunststoffen -
die meines Wissens nach - nicht im Filtermattenkunststoff enthalten sind -
Chemisch betrachtet sollte bei diesem Kunststoff ein Verdauungsenzym und derentsprechende
pH-Wert nichts ausmachen - sicher sein - da stimm ich dir zu - kann man selbstverständlich ohen Untersuchung nicht -
und das Risiko bleibt bestehen
Liebe Grüße Knut

"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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#9
Hi,
von wo habt ihr die neuen Geosesarma bekommen?
Glück auf!
Andre
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#10
Die Tiere wo Moni haben sind von Nadal, denke aber, es handelt sich eher nicht um perracae, zumindestens sehen diese anderst aus, als die, die Ich früher hatte...

Sind aber auch keine Krabben mehr bei Nadal.
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#11
Meine "perracae" sind von Nadal.
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#12
Nicht ohne Grund schrieb ich, es ist derzeit nocht nicht eindeutig geklärt, ob es diese Art ist. Ist möglicherweise allerdings nur eine Altersfrage, wann welche Merkmale wie deutlich sichtbar werden Phil, insofern ist die Feststellung des "anders aussehens" auch nur bedingt richtig. Auf den ersten Blick scheinen sie anders auszusehen, bei genauerer betrachtung jedoch spricht vieles dafür, dass es doch G. perracae sind und mometan ist da quasi auch nur ein Merkmal, was wirklich noch ungeklärt ist, bzw gegen G. peeracae spräche.
Aber da werden wir alle noch einige Geduld aufbringen müssen, denn wenn wir im Dezember in Frankfurt sind, werden wir dazu erstmal Peter Ng befragen.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#13
Gut, dann warten wir mal ab.
Werde dann aber vorerst keine Pflanze einsetzen.
Glück auf!
Andre
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