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Planung aufwendiges Vampirpalu. mit Garnelen und Nanofischen
#1
Hallo zusammen,

ich wollte meine derzeitigen Gedanken/Planungen mal offen legen und hoffe auf viele schöne kreative Ideen oder konstruktive Kritiken.

Also es geht um ein Paludarium für Vampirkrabben (Geosesarma)
Bild unten Quelle = http://de.wikipedia.org/wiki/Vampirkrabben Die kleinen Krabben haben es mir angetan!!!

Dazu habe ich bereits ein 500er-Aquarium mit Abdeckung.
Maße 150X60X60 mit zwei T5-Röhren mit Reflektor.
Dazu plane ich eine aufwendige Rückwand zu kreieren mit möglichst vielen Besonderheiten wie z.B ein Bachlauf, Terrassen ....
Ziel: Es soll ein optisch ansprechendes und vor allem artgerechtes Palu werden. Habe auch ein paar Palus seit Jahren laufen und kann dort auch ein paar Erfahrungen einfließen lassen.

Ich habe vor einen oder sogar zwei passende Landteile zu bauen und dabei möglichst wenig Wasserfläche zu verlieren, denn in das Wasser sollen noch ein paar Garnelen und Nanofische.
Dachte an eine Art Landteil auf kleinen breiten "Säulen", an dessen Säulen die Krabben problemlos klettern können.

Wie es genau aussehen soll, überlege ich mir noch, bin aber für Bilder, Links, Anregungen, Ideen und seien sie noch so verrückt oder zusätzliche Infos (gerade von Informierten und Haltern) sehr dankbar.
Werde mal eine grobe Skizze machen, damit mein Vorhaben dann deutlicher wird.

Sollte etwas unklar sein bitte einfach fragen!
Ob eure (und auch meine) Ideen dann umsetzbar sind und das alle Tiere letztlich artgerecht gehalten werden, dafür trage ich dann Sorge! :Icon_wink
In das Becken kommen erst Bewohner, wenn alles stimmt und wenn es Monate dauert! :mrgreen

Bin mal gespannt, ob etwas zusammen kommt, was ich in meine Planungen einfließen lassen kann. Würde mich echt freuen!!!

LG
Falk

PS Der gude Leo_Pard hat mich auf das nette Forum gestoßen! Hi Chris!!!
Ansonst habe einige Erfahrung im Eigenbaubereich und bin da auch experimentierfreudig. An der Umsetzung sollte es wenn es irgendwie möglich ist nicht scheitern. Bei Interesse würde ich hier die Umsetzung auch mit Bildern dokumentieren.
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#2
Hallo noch mal,

Ich hoffe, dass mir ein paar Halter mit der Beobachtungen ihrer Tiere helfen können, alles so gut wie möglich hinzu bekommen!

Die Pflanzen und ihre Töpfe sollen teil eines Filterkreislaufes werden!
Siehe Bild unten. Ich würde gerne nur einen Außenfilter verwenden, aber da brauche ich eine Lösung, wie ich mit fließendem Wasser auf die andere Seite komme. Die Rückwand soll ja geteilt sein, damit ich sie leichter herstellen kann. Ich habe mal die 2 Filtervariante eingemalt.

Die Pflanzen sollen dann schön über den Landteil und hinten an der Wand hoch wachsen. Wenn sie wollen bis ins Wasser rein.

Wie tief muß denn so eine Humusschicht sein oder wie tief graben sich den die Vampire in dem Boden?
Würde diese Schicht auf die Terrassen oben geben und eine Art "Humusbecken" in die Terrasse einlassen!
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#3
So, nun auch hier Hallo Falk Smile
Was mir als allererstes auffällt ist, dass du da einen recht großen Wasserteil für diese Krabbenart eingeplant hast.
Klar, deine Planung schließt den Beibesatz Fische und Garnelen mit ein, nichts desdo trotz handelt es sich bei Gesosesarma Sp. Vampir um eine vorrangig terrestrisch lebende Art, die zwar durchaus auch Wasser aufsucht, aber sich dann wohl doch eher in seichteren Zonen aufhält.
Wofür diese Krabbenart jedoch auf jeden Fall einen adäquaten Wasserteil benötigt, ist für die Vermehrung, die Jungkrabben halten sich in den ersten Wochen fast ausschließlich in direkter Wassernähe und im Wasser auf.

Als Humusschicht-Dicke würden im Grunde 5 bis 6cm völlig ausreichen, da die Vampire vordefinierte Höhlen und Spalten dem Graben von Höhlen meist vorziehen. Über Filterung muss ich nu mal in Ruhe nachdenken, bzw mich erstmal detailliert durch deine Skizzen wühlen. Insgesamt jedenfalls ein wirklich großzügig bemessenes Becken für eine so kleine Krabbenart, mit welcher Besatzstärke wolltest du den Krabbenbestand da denn beginnen?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#4
Hallöchen!

Ein Palast für die Vampirchen! Zu sehen bekommen wirst du sie
in so einem Becken wohl kaum.

Eine Idee die gerade so plötzlich in mein Köpfchen kam.
Da die Vampire ja eigentlich nicht so einen großen Wasserteil be-
nötigen, wie wäre es denn wenn man wie eine Plattform machen
würde die im Wasser ist. So daß ein Wasserstand von ungefähr
3cm wäre. Und wenn sie tiefer ins Wasser wollte wäre es ja kein
Problem. Die Plattform sollte keinen Rand haben.
Wie kann ich es am besten erklären, was ich in meinem Kopf sehe!?!

Weißt du, wenn du deine Rückwand baust, dabei ein flaches Stück
rausziehen. Wie ein Felsvorsprung, nur unter Wasser!
Ich glaube das trifft es. Felsvorsprünge!!!

Denn so gefällt mir deine Idee vom Becken echt gut.

Ach nochwas! Berichte sind immer gut!!!!
Gruß
Alex
Ich will manche Dinge/Äußerungen/Handlungen gar nicht verstehen, denn wenn es so wäre,
würde es bedeuten, daß ich genauso denken würde!
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#5
Ygra schrieb:...Was mir als allererstes auffällt ist, dass du da einen recht großen Wasserteil für diese Krabbenart eingeplant hast.
Klar, deine Planung schließt den Beibesatz Fische und Garnelen mit ein, nichts desdo trotz handelt es sich bei Gesosesarma Sp. Vampir um eine vorrangig terrestrisch lebende Art, die zwar durchaus auch Wasser aufsucht, aber sich dann wohl doch eher in seichteren Zonen aufhält.
...
Insgesamt jedenfalls ein wirklich großzügig bemessenes Becken für eine so kleine Krabbenart, mit welcher Besatzstärke wolltest du den Krabbenbestand da denn beginnen?

Hallo Moni,
also der Wasserteil soll auch mit der Mittelpunkt des Beckens werden.
Eine Art "Teich" mit eben einer ausreichenden Uferzone für die Krabben. Klar hab ich gelesen, dass das Verhältnis 3 zu 1 sein soll und damit der Wasserteil klein bleiben kann, aber ich denke, bei meiner Größe kann ich auf ein Verhältnis verzichten. Jedes Tier wird genug Land und Wasser finden. Außerdem kann ich die Wasserwerte stabiler halten je größer das Becken.

Sollte ich die Krabben mal nicht sehen, ist das kein Problem! In meinem Teich sehe ich die Molche auch fast nie. Aber ich denke, dass sie sich schon ab und zu mal sehen lassen werden.

Die Landmasse ist etwa 30cm mal 35cm plus 40cm mal 40cm und ich dachte an 10-12 Tiere zu Beginn. Das sollte von der Landfläche schon für ein paar Krabben ausreichen! (Kommt auch auf den netten Preis der Händler an!!! Habe hier schon von Nachzuchten gelesen und vielleicht möchte sich ja auch jemand mit mir einigen? Mal schauen was das Konto dann sagen wird!)
ABER => Die Maße sind noch variabel!!! Bin ja noch in der PLANUNG und habe Zeit!!!
Paynti schrieb:Da die Vampire ja eigentlich nicht so einen großen Wasserteil be-
nötigen, wie wäre es denn wenn man wie eine Plattform machen
würde die im Wasser ist. So daß ein Wasserstand von ungefähr
3cm wäre. Und wenn sie tiefer ins Wasser wollte wäre es ja kein
Problem. Die Plattform sollte keinen Rand haben.
Wie kann ich es am besten erklären, was ich in meinem Kopf sehe!?!
Weißt du, wenn du deine Rückwand baust, dabei ein flaches Stück
rausziehen. Wie ein Felsvorsprung, nur unter Wasser!
Ich glaube das trifft es. Felsvorsprünge!!!

Hi Alex,

du meinst sicherlich so eine Art Uferzone die erstmal flach ist ?
Gute Idee ... ist notiert, das werde ich mal in meine nächst "verbesserte"Skizze aufnehmen. Da könnte dann auch der Nachwuchs im Unterwassermoos gut aufwachsen.
Die Idee gefällt mir! Danke
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#6
Nicht mißverstehen Falk, ich habe keine Befürchtung, dass den Krabben nicht genug Landzone bleibt, sondern bin primär am grübeln, ob sie sich nicht vll in diesem großen Wasserteil verlaufen Icon_wink
Im Grunde ist die Landzone ja durchaus größer, denn wennich dich richtig verstanden habe, dann befinden sich die Pflanztöpfe ja noch hinter den Landzonen, oder? Diese bilden ja zusätzliche Landfläche für die Krabben.
10 bis 12 Tiere klingt nach einer guten Bestandsgröße für den Anfang, weniger Tiere wäre mE. nicht sinnvoll, weil du die dann wirklich lange, lange nimmer zu sehen bekommen würdest.
Bezüglich der "Nanofische" würde mich interessieren, welche Arten da für dich drunter fallen.
Und hinsichtlich der Filterung mittels Außenfilter:
Nun sofern du am einen Schmalende des BEckens die Ansaugzone installierst und am Auslass dann mittels Rohrkonstruktion zum gegenüberliegenden Ende hinüberleitest, dann sollte doch eine umfassende Wasserzirkulation gewährleitet werden können. Der Auslass kann dann ja quasi direkt den Wasserfall bilden und sofern du die Zuleitungsrohre dahin noch mit einigen Beregnungslöchern versiehst, kannst du unterwegs ja auch noch gf einzelne Pflanzenbereiche gezielt bewässern.
Du würdest ja mit knapp 190L Wasser im Becken arbeiten ( vorausgesetzt wir nehmen mal eine Bodengrundhöhe von etwa 4cm an) Okay, vll gute 10 Liter weniger, wenn man die untergetauchten Partien der Landebenen noch abrechnet, aber in dem Sinne ja eine Wasserfüllmenge, die einem mittleren Aquarium entspricht und dies sollte mittels einer solchen Außenfilterkonstruktion gut zu filtern sein
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#7
Ygra schrieb:Nicht mißverstehen Falk, ich habe keine Befürchtung, dass den Krabben nicht genug Landzone bleibt, sondern bin primär am grübeln, ob sie sich nicht vll in diesem großen Wasserteil verlaufen Icon_wink
Im Grunde ist die Landzone ja durchaus größer, denn wennich dich richtig verstanden habe, dann befinden sich die Pflanztöpfe ja noch hinter den Landzonen, oder? Diese bilden ja zusätzliche Landfläche für die Krabben.
Meinst du die Krabben verlaufen sich? Na dann muß ich versuchen genügend Klettermöglichkeiten bis an die Wasseroberfläche gewährleisten!
Dann können die auf ihren Spaziergängen durch den "Teich" immer mal Luft holen!
Die Pflanzentöpfe kommen zu dem Landteil noch dazu!!! Aber da ist es nass drin! Wenns einer Krabbe gefällt, kann sie sich da gerne dann einquartieren. Als Planungsgrundlage wollte ich aber die Humus oder Sandfläche nehmen.

Bei der Filterung mach ich mir keine Sorgen! Hab solche Systeme seit Jahren in Betrieb, da hab ich Erfahrung!
Welche Nanos es werden ist noch nicht 100%ig sicher, aber zurzeit tendiere ich zu Weichwasserfischen (wird den Krabben ja wohl nichts machen!):
Iriatherina werneri
Hasemania nana
Boraras brigittae
und mein Traum ==> Caridina spinata (Garnele)
Passt wohl aber nicht ins Biotop!!! Schade Icon_sad
Naja, man wird ja noch etwas träumen dürfen!!! :mrgreen

LG
Falk
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#8
Hi!

Genau sowas in der Art hatte ich im Kopf!Icon_mrgreen

Dann können sie sich aussuchen, wie tief sie wollen.
Sie haben dann eine Fläche mit der Höhe des Wassers die ihnen
entspricht.

Gut so, bin auf die weiteren Entwicklungen echt schon gespannt.

Gruß
Alex
Ich will manche Dinge/Äußerungen/Handlungen gar nicht verstehen, denn wenn es so wäre,
würde es bedeuten, daß ich genauso denken würde!
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#9
Morjen Falk Icon_wink

Tanarion schrieb:Meinst du die Krabben verlaufen sich?
Naja, *lach* ganz so schlimm wird es wohl nicht sein. Sie werden wohl innerhalb eines ihnen bekannten Bereichs bleiben – in der Natur geht der Fluss, in dessen Nähe sie leben, ja auch über mehr als einen Meter.

Zitat:aber zurzeit tendiere ich zu Weichwasserfischen (wird den Krabben ja wohl nichts machen!):
Generell ist Säure natürlich nicht gut für Krabben mit dem Kalkpanzer. Je nachdem, wie extrem die benötigten Werte denn sind, wäre dies evtl. schon ein Problem.

Zitat:und mein Traum ==> Caridina spinata (Garnele). Passt wohl aber nicht ins Biotop!!! Schade Icon_sad
Sind C. spinata so besonders in der Haltung? Bin mir grad nicht sicher, ob ich diese Garnelenart kenne.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#10
Hi Olli,

also das mit dem Weichwasser ist so'ne Sache! Klar sollen die sich nicht schäumend auflösen! :mrgreen
Ich wollte keine Extremwerte, da ich auch gar nicht täglich kontrollieren will, ob ich noch in der Toleranz bin. Ich hatte angedacht ein stabiles System aufzubauen, und darin ein Milieu zu schaffen, dass den Tieren entgegen kommt oder zumindest nicht stört. Wie die Wasserwerte letztlich genau werden, da muss ich erstmal abwarten.

Nach meinen Überlegungen passen nun die Garnelen wohl besser als die Fische? Die Vampire oder ähnliche Arten kommen doch auch aus der Gegend oder?

EDIT:
http://www.crustawelt.de/wbb/attachment....entid=9408
Quelle: Crustawelt.de
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#11
Morjen Icon_wink
Tanarion schrieb:also das mit dem Weichwasser ist so'ne Sache! Klar sollen die sich nicht schäumend auflösen! :mrgreen
Das wär gut Icon_wink

Zitat:Vampire oder ähnliche Arten kommen doch auch aus der Gegend oder?
Die Vampirkrabben kommen von einer Insel nahe Sulawesi, mehr ist noch nicht bekannt.

Zitat:Die Garnele die ich meine kommt auch aus Sulawesi! Darf ich hier ein Bild von Quelle: www.crusta10.de einstellen? (Wenn nicht bitte wieder löschen!)
Ach, diese Matanoseegarnele. *erinner*

Nee, ein Bild von Chris Lukhaup hier einstellen kannst Du nicht, ohne ihn zu fragen, Du kannst aber gern einen Link auf das Bild oder die Seite setzen. Icon_wink
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#12
Alles klar, habe das mit dem Bild mal oben verlinkt.
Sind schon tolle Tiere diese farbenfrohen Garnelen!

Also meine Gedanken gehen nun etwas weiter! Hier mal meine Version 2.0 der Einrichtung!

Bei Fragen und Unklarheiten bitte sofort posten! Werde es versuchen zu erklären!

Die Rückwand wurde wieder getrennt, aber nicht in der Mitte! Sieht immer so komisch aus, da man dort auch die "Naht" vermutet!

Zudem ist es nun ein 1 Filter-System. Eingespeist wird bei Topf 2 und der läuft runter in Topf 1. Dazu musste ich den Topf 2 etwas anheben.

Auf der linken Seite unter Topf 2 hat sich die Landfläche vergrößert, weil die Pflanzen nun darüber hängen. Dabei ergibt sich sogar ein "Schattenbereich"! Das Gelbe ist ein abgeflachter Uferbereich, damit die Krabben entscheiden können, wie tief sie heute baden möchten! Wird so um die 3cm tief!

Auf der rechten Seite hat sich einiges getan! Der Pflanzentopf1 steht im Wasser! Eigentlich sogar 2cm unter der Wasseroberfläche, damit ich mehr Uferzone gewinne! Daran angebaut ist der zweite Landteil, ebenfalls mit Uferzone.

Auf beide Landteile wird ein "Humusbecken" integriert, mit 5-10cm tiefe.

Die "Klettersäulen" sind in der Skizze bewusst weg gelassen, damit man noch den Rest erkennt!
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#13
Also mit dem Weichwaser würde ich mir keine Gedanken machen. Bei mir zuhause kommt das Wasser mit einer Härte von 2-4 aus der Leitung, ist also sehr sehr "weich". Darin halte ich alle meine Krabben, inklusive der Vampirkrabben. Ausnahme ist natürlich nur das Meerwasserprojekt^^

Damit haben die Vampirkrabben kein Problem. Sie haben auch kein Problem mit Brackwasser, ich kenne Leute die sie in Brackwasser vermehrt haben. Selbst der Nachwuchs kann das ab.

Von daher ist diese Fragestellung (Weichwasser oder nicht) bei Vampiren nicht relevant. Bei anderen Krabben kann das aber anders sein!

Pr
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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#14
Hallo zusammen,

hier noch eine weitere meiner Skizzen.
Etwas schwierig zu erkennen, aber vielleicht interessiert es ja irgend jemanden?

Denke gerade über eine weitere "trockene"Ebene nach!
Sollte recht einfach in die Steinoptik im Hintergrund zu integrieren sein.
Ob es von den Tieren dann angenommen wird, ist abzuwarten.
Würde aber die Humusfläche noch vergrößern, ohne Einsparungen an einer anderen Stelle. Die Rückwand würde so noch mehr Nutzen bringen.
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#15
Hallo Falk,

das sieht doch richtig gut aus! Ich bin mir sicher, das den Vampiren das sehr gefallen wird. Auch die von Dir angedachte Hochebene zum erklettern wird früher oder später besiedelt werden. Die klettern gerne Smile

Mir ist noch nicht klar wie Du das alles technisch umsetzen willst, aber Du hast da ja Erfahrung. Bin schon gespannt^^
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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#16
Hallo Falk!

Soetwas interressiert hier niemanden!
Nur gut das hier kein "Niemand" ist!:mrgreen

Immer her mit den Berichten!!!!!

Dein zukünftiges Becken gefällt mir immer besser.

Freue mich auf weitere Details!
Gruß
Alex
Ich will manche Dinge/Äußerungen/Handlungen gar nicht verstehen, denn wenn es so wäre,
würde es bedeuten, daß ich genauso denken würde!
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#17
Hallo noch mal,

schön ein paar Interessierte gefunden zu haben!

Das Umsetzen des Plans ist ja der Knackpunkt an der Story!!! :Icon_wink
Theoretisch ist ja viel machbar, aber praktisch??? Schaun mer mal....
Meist sind es kleine Details, die besonders schwierig sind, aber spontan reagieren gehört zu Plan!!! :lol
Wird nicht ganz leicht, aber ich will ja auch was "Aufwendiges"!!! *hehehe*

Werd euch immer besten Informieren und bitte um viele Kommentare, Meinungen und auch Kritik.

Gruß
Falk

PS Ich weiß aber noch nicht, wann ich genau Anfange, denn "leider" Icon_mrgreen läuft gerade viel Fußball und ich habe auch noch zwei andere Projekte im Kopf. (Für Flösselaale und Axolotels)

Ich halte euch auf dem Laufenden und bin über anregende Ideen und Vorschläge immer noch sehr dankbar!!!
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#18
Hallo zusammen,

gibt was neues, auch wenn es nicht direkt mit der Planung zu tun hat!

Unten ist der neue Filter für das Krabbenpaludarium!
Läuft jetzt an meinem Aalpaludarium ein, bis er für das Krabbenbecken benötigt wird! Dann können sich im Filter die nötigen Bakterien in Ruhe ansiedeln!

Mit der Planung ist es soweit erstmal beendet!
Jetzt wird der Plan bald in die Tat umgesetzt, da ich aber nächsten Mi. für ein paar Tage in Urlaub fahre, muß das Ganze "leider" noch etwas warten.

Bis denn
Falk
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#19
Hallo zusammen,

jetzt gehts bald los! Räume gerade den Arbeitsplatz frei und brauch noch Kleber.

Freu mich schon.....:mrgreen

LG
Falk
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#20
Hallo zusammen,

der erste Teil wird nun angeangen!!!

Styroporplatten 5cm
Styroporplatten 2cm
Cutter mit neuer Klinge, Zollstock, gerade Leiste zum zuschneiden,
6cm Nägel (fixieren der Styroplatten)
Holzleim.

Einfach drauf los nach diesem Plan und mal schauen, ob es in Echt aussieht wie auf dem Papier !!!
Hier der Anfang, der dann eingepaßt wurde!
(Hab ich übrigens gestern abend gemacht und auch schon was festgestellt! Aber gleich mehr!)

Nun bin ich noch ein paar kleineren Detail ins grübeln gekommen.
Ich habe vorwiegend 2cm-Styropor verklebt und schnell gemerkt, dass ich viel Nutzfläche auf dem Landteil verliere, weil die Trennwände eben recht dick (also die 2cm)sind!!!

Naja ... erstmal den Gegenpart in angriff genommen nach diesem Plan:
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#21
Hier mal das Endergebnis von Samstag:
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#22
Hallo Falk,
es geht ja in sichtbaren Schritten voran Smile
Viel Erfolg beim weiterbasteln.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#23
Hi,

bin eingentlich sogar schon etwas weiter, komme aber mit dem Editor dauernd durcheinander!!!
Der fügt aufeinander folgende Beiträge zusammen und entfernt die Bilder!!!! Oder ich mach irgendwas falsch?

Naja ..... bekomme ich bestimmt in den Griff ....


Habe mir dann noch mal die Styroporkonstruktion genau angesehen und bin mit den "dicken"2cm-Platten unzufrieden. Mit Flexkleber, Farbe und Epoxid wird viel Platz verloren gehen.
Eine bessere und stabile Lösung mußte her.

Die obigen Styroporvorlagen habe ich benutzt, um die Maße für stabilere 3mm und 5mm MDF-Platten zu bekommen.
Diese Platten habe ich dann als stabiles Skelett so zu sagen zusammen geleimt. Da die Platten zu dünn zum verschrauben sind, habe ich auch die kleinen Winkel mit Leim verklebt.

Später werde ich Styropor aufkleben, damit ich was zum bearbeiten habe.

Der Unterschied 2cm-Styroplatte zu 3mm MDF-Platte ist schon enorm.
Pro eingeklebtem Teil gewinne ich 1,7cm-Platz und da die Platten in sich stabil sind, brauche ich sie wohl nicht (in den Wannen) mit Flexkleber zu verputzen. Damit gewinne ich reale Nutzfläche für die Tiere, ohne auf etwas verzichten zu müssen.
Der Unterschied ist enorm.
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#24
Es ist schön zu sehen wie so ein Becken daher reift.
Freue mich auf deine weiteren Berichte.
Ich will manche Dinge/Äußerungen/Handlungen gar nicht verstehen, denn wenn es so wäre,
würde es bedeuten, daß ich genauso denken würde!
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#25
Nachdem die Idee geboren war und ich die Bretter zurecht geschnitten da hatte, ging es ans fröhliche verkleben.

Das Filterwasser fließt über drei Ebenen.
Die ersten zwei Ebenen werden Pflanzentöpfe mit Lavagranulat!
Die letzte Ebene soll eine Art Flachwasserbereich mit Bepflanzung werden. Wassertiefe ca. 2-3cm, damit Jungkrabben sich da vergnügen können.

Die linke Humuswanne ist so groß, das zwei DIN A4-Blätter reinpassen.
In die rechte Humuswanne passt ein DIN A4-Blatt!
Plus etwas Extra, hab’s noch nicht genau vermessen!

Die Löcher in den Platten sind auch eine neue Idee und kamen zustande, weil ich befürchtete, dass es unter dem Landbereich zu dunkel werden könnte und damit der Lebensraum etwas zu unattraktiv wird. Diese drei Einschnitte verbessern das Licht etwas und sehen auch noch cool aus.
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