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Krebs oder Krabbe
#1
Hallo alle miteinander, ich habe die letzten Tage mein neues 80cm Becken (vergleichbar mit 112l nur vorderscheibe gebogen) klar gemacht, und dieses Becken ist nur am einlaufen.
   
Eigentlich war ein Besatz von Procambarus vasquezae geplant, dieser hätte auch viele Vorteile wie:
-in kleinen Gruppen haltbar
-friedlich
-"wenig" Platzverbrauch
-lässt Pflanzen in Ruhe
-einfache Haltung
-nach Wunsch auch Gemeinschaftsbecken
Allerdings bin ich neulich auf die fast rein aquatische (soweit ich weiß) Pantherkrabbe gestoßen, die man laut Angaben auch als Paar in einem 80cm Becken halten kann. Nun ist meine Frage, ob sich dies empfehlen würde, denn folgende Vorraussetzungen sind gegeben:
könnte das Wasser 7cm runterlassen, dan wäre ein Teil der Wurzel über Wasser, Schwimmpflanzen sind vorhanden, und die Tiere können an der 3D Rückwand (Juwel Stone Granit) hochklettern.
Also, wie verhalten sich die genannten Pantherkrabben, würden sie die Pflanzen beschädigen, und die Rückwand vielleicht auch?(harter Schaumstoff), wie vertragen sie sich mit Zwerggarnelen und/oder Fischen, ist das Becken doch zu klein, oder sind Pantherkrabben schwer in der Haltung? (PS: Wasserwerte sollten sie vertragen KH: 5-11, GH: 8-18, ph: 7-8)
PS: Die Öffnungen an der Abdeckung zum Füttern ist sehr lose gesichert, wie könnte ich Ausbrechen verhindern
(Ich vermute das diese Krabbe wegen einer dieser "Verlangen" ausscheidet, aber vielleicht kennt ihr eine andere rein aquatische Krabbe, die gehen müsste - finde Krabben sehr interressant, bei meinem 54l Becken musste ich mich zwischen Vampiren und CPO´s entscheiden, zugunsten der CPO´s wegen dem fehlenden Geld - der Einfachheit)
Bitte keine Verweise auf die Zwergkrabben (oder wie die krabbelnden Zentimeter heißen) - die fallen sowieso schon weg Smile
PS²: Ich kenn mich biologisch im Moment noch nciht soo gut mit den Krabben aus, aber wie sieht es aus mit Krebspest, könnte das in Frage kommen)
Liebe Grüße, Sebastian
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#2
keiner ne Idee?
Liebe Grüße, Sebastian
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#3
Doch, sorry, die Zeit… Im Moment ist viel Arbeit…

Du hast Dir ja schon allerhand Gedanken gemacht.

(Monday, 26. September 2011, 18:17)Seys schrieb: Allerdings bin ich neulich auf die fast rein aquatische (soweit ich weiß) Pantherkrabbe gestoßen, die man laut Angaben auch als Paar in einem 80cm Becken halten kann. Nun ist meine Frage, ob sich dies empfehlen würde, denn folgende Vorraussetzungen sind gegeben:
könnte das Wasser 7cm runterlassen, dan wäre ein Teil der Wurzel über Wasser, Schwimmpflanzen sind vorhanden, und die Tiere können an der 3D Rückwand (Juwel Stone Granit) hochklettern.
Ja, wobei das ab Geschlechtsreife wahrscheinlich doch eher noch zu klein wäre. Hm, ja, wir haben in unserem Buch auch für ein Pärchen 120x40x50 cm angegeben. Das haut IMHO eher hin.

Zitat:Also, wie verhalten sich die genannten Pantherkrabben, würden sie die Pflanzen beschädigen, und die Rückwand vielleicht auch?(harter Schaumstoff),
Pflanzen gehen sie nicht dran, dass sie die Rückwand annagen, ist unwahrscheinlich, KANN aber passieren.

Zitat:wie vertragen sie sich mit Zwerggarnelen und/oder Fischen
Mit Garnelen geht, da sind sie zu träge, um die zu erwischen. Fische… das kommt auf die Art an. Wenn es so etwas wie Guppys ist und man ggfls. einen Verlust hier und da verschmerzen könnte, kien Problem.

Zitat:, ist das Becken doch zu klein,
Für ein Pärchen ja.

Zitat: oder sind Pantherkrabben schwer in der Haltung? (PS: Wasserwerte sollten sie vertragen KH: 5-11, GH: 8-18, ph: 7-8)
Leider hat sie noch keiner bis zur Nachzucht erfolgreich halten können. Gleichwohl hatten manche sie zeitweise ein Jahr oder mehr (ich weiß es nicht mehr genau, wir hatten auch mal lange eine stabile Gruppe, bis wir uns mit zwei Notaufnahmen wohl "die Seuche" eingehandelt haben). Eigentlich sehen wir (zumindest noch) kein Problem, warum diese Art nicht oder nur besonders schwer zu halten wäre. Unserer Meinung nach sind auch die Wasserwerte nicht wirklich wichtig, für Krabben darf es nur keine zu plötzliche Umstellung geben. Dass sie wirklich auf bestimmte Werte angewiesen sind, widerspricht unseren bisherigen Beobachtungen (es mag aber für manche Arten durchaus wichtig sein).

Zitat:(Ich vermute das diese Krabbe wegen einer dieser "Verlangen" ausscheidet, aber vielleicht kennt ihr eine andere rein aquatische Krabbe, die gehen müsste
Uh, da solltest Du mal in die kommende Caridina schauen, da stellen wir eine Reihe aquatischer Krabben vor. Icon_wink Siamthelphusa spp. gibt es immer wieder mal hier, die kann man in Gruppen halten, sind fast nur aquatil, allerdings als Allesfresser evtl. auch Pflanzenschädlinge.

Zitat:PS²: Ich kenn mich biologisch im Moment noch nciht soo gut mit den Krabben aus, aber wie sieht es aus mit Krebspest, könnte das in Frage kommen)
Nein, die meisten Krabben sollten gegen die Krebspest immun sein. Im Laborexperiment hat man mit Mühe Eriocheir sinensis (Wollhandkrabbe) infiieren können, aber ich weiß nicht mal ob wirklich mit fatalen Folgen. Generell also kein Problem.

Ich hoffe, das war wenigstens schonmal ein bisschen Input. Bin grad ziemlich kaputt, vielleicht schaue ich die Tage noch einmal, was für aquatische Krabben noch in Frage kämen… Icon_wink

Achso, und bzgl. der Vorteile der P. vasqueze hast du natürlich recht, die sind nicht von der Hand zu weisen. Icon_wink
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#4
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort! Hat mir sehr weitergeholfen, ich werde mir die anderen rein aquatischen Krabben aufjedenfall gerne angucken, da ich Krabben wie gesagt genauso interressant wie Krebse finde! (Hatte irgendjemand von euch auch mal eine ernsthafte Entscheidung zu treffen, ob Krabbe oder Krebs? Oder ist das hier ganz klar immer Krabbe?)
Also, nochmal vielen Dank, ich werde mich wegen dieser Caridina (is ne Zeitschrift, oder?) mal umhören, bzw. umschauen (Website vorhanden?).
LG Seys
Liebe Grüße, Sebastian
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#5
Klar, www.caridina.eu – gehört aber überarbeitet (passiert aber auch im Moment). Einige dort genannten Krabben (wie Oziothelphusa) wären genau das richtige für Dich, aber sind seit langem leider nicht erhältlich.

So, jetzt lebe ich wieder, also mal schauen. Demanietta-Arten wären etwas für Dich und wurden zuletzt mehrfach verschiedene importiert. Heterothelphusa fatum gibt es auch recht regelmäßig, die kämen auf jeden Fall auch in Frage.

Ebenso ander Matanosee-Krabben. Parathelphusa ferruginea wird leider auch sehr zänkisch, wenn die Geschlechtsreife erreicht ist, aber Syntripsa matannensis und Syntripsa flavichela sind gut als Paar in einem 80er zu halten und recht interessant. Sind beides Schneckenknacker – Du kannst sie auch problemlos anders ernähren, aber wenn Du eine Turmdeckelschneckenzucht hast oder so, würde es nicht schaden. Icon_mrgreen

Das wäre so, was in Frage käme und erhältlich ist derzeit.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

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#6
Oo, die würden alle gehen? Ich wusste bei weitem nicht, wie Vielfältig die Süßwasserkrabbenaquaristik ist Icon_eek

Oziothelphusa: Gibt es ja Artenbeschreibung im Forum hier, eigentlich sehr interressant, farblich aber nicht ganz so überzeugend Smile (Aber es kommt ja auch auf die Inneren Werte an :P)

Demanietta khirikan: Im Internet nicht allzuviel zu finden, eben nur das sie fast rein aquatil ist, und die geringen Aufsitzmöglichkeiten kann ich ihr ja bieten... ansonsten wohl nicht sehr viel bekannt über sie...

Syntripsa matannensis: Laut verschiedenen Berichten wohl etwas zu groß, oder? (einmal stand da, dass sie 12cm Chaprax Breite haben, das sind dann mit beinen ja 20cm, und versperrt das halbe AQ, wie sieht es eigentlich aus mit graben, viele Krabben grab(b)en ja gerne, hab ich gehört, ist das bei aquatilen genauso? (Kieshöhe zwischen 4 und 7cm)

/flavichela: Laut nicht soo zuverlässigem Bericht (Vergesellschaftung mit Zwergkrebsen wtf!!!) Chaprax breite max. 6cm, Bei 4 Aquarien habe ich auch immer ein paar Schnecken über (futtert der auch antome helena (raubschnecke - nich sicher wegen lat. namen) und eine rote phs zucht, sowie eine TDS Zucht ist bereits angelegt... (Blasenschnecken kann ich mir auch nach belieben holen) und wenn man auch anders füttern kann, denke ich es sollte kein Problem sein... Leider gibt es auch sonst nicht allzuviele Info´s, farblich finde ich sie aber sehr schön!

Heterothelphusa fatum: Auch hier bin ich wieder auf dein Fachwissen angewiesen, das netz bietet kaum informationen, außer das sie auch rein aquatil sein "soll". Ja, nicht unbedingt mein Favorit, aber wenn es sich anbieten würde...

Vielleicht kannst du mir ja nochmal helfen, am wichtigsten wäre es mir, dass sie einfach in der Haltung sind, (auch von den Wasserwerten, die universal aber eigentlich gehen müssten), nicht gerade "reingequetscht" werden müssen und mein Becken und dessen Einrichtung weitestgehend in Ruhe lassen. Zweitrangig ist die Farbe(mainstream: bunter = interressanter, zu bunt = zu grell), die Größe (etwas kleiner wäre mir fast lieber, kleine Gruppen kommen noch besser), und praktisch vernachlässigbar ist die Vergesellschaftung mit Fischen (Krebs-/Krabbentiere sind immer vorrangig).
PS: Sagmal kommt es mir nur so vor, oder kommen 90% der Krabbenarten (Süßwasser) aus Sulawesi? (Auch ansonsten nur ausm fernen Osten, oder?)
Nochmal vielen vielen Dank für deine großartige Hilfe!!!
PS²: Weißt du wo man Krabben gut herbekommt - bietest du selbst Nachzuchten an?
Liebe Grüße, Sebastian
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#7
Hallo Sebastian,
(Friday, 30. September 2011, 15:26)Seys schrieb: Demanietta khirikan: Im Internet nicht allzuviel zu finden, eben nur das sie fast rein aquatil ist, und die geringen Aufsitzmöglichkeiten kann ich ihr ja bieten... ansonsten wohl nicht sehr viel bekannt über sie...
Diese Information ist aber leider falsch, denn auch wenn Ollie Demanietta als mögliche Besatzwahl erwähnt, dann nimmt es diese eine Art aus, da sie eben nicht überwiegend aquatil lebt. D. khirikhan buddelt zeitweise sehr ausgiebig an Land und hält sich in den so entstandenen Bauten auch über länger andauernde Phasen hinweg auf.

(Friday, 30. September 2011, 15:26)Seys schrieb: und mein Becken und dessen Einrichtung weitestgehend in Ruhe lassen.
Hier wird es schwierig – den auch wenn die von ollie benannten Arten eigentlich nicht zu Pflanzenfraß neigen, so besteht immer das potentielle Risiko, dass sie Pflanzen während ihrer Unterwassergänge und -klettertouren ausrupfen oder Umrennen oder auch einfach vergraben. Denn egal über welche Krabbe wir hier reden, fast alle Arten gestalten ihr direktes Lebensumfeld mehr oder minder stark aktiv mit.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#8
(Friday, 30. September 2011, 20:52)Ygra schrieb: Hallo Sebastian,
(Friday, 30. September 2011, 15:26)Seys schrieb: Demanietta khirikan: Im Internet nicht allzuviel zu finden, eben nur das sie fast rein aquatil ist, und die geringen Aufsitzmöglichkeiten kann ich ihr ja bieten... ansonsten wohl nicht sehr viel bekannt über sie...
Diese Information ist aber leider falsch, denn auch wenn Ollie Demanietta als mögliche Besatzwahl erwähnt, dann nimmt es diese eine Art aus, da sie eben nicht überwiegend aquatil lebt. D. khirikhan buddelt zeitweise sehr ausgiebig an Land und hält sich in den so entstandenen Bauten auch über länger andauernde Phasen hinweg auf.
Was gäbe es denn für andere Demanietta Arten (war die einzige die es mir überhaupt angezeigt hat -.-), die rein aquatil ("fast") leben? Habt ihr mehr informationen dazu, denn entweder suche ich falsch, oder das Internet hat echt nicht viel zu bieten, über solch etwas speziellere Arten.

Das Krabben zwangsläufig kleine Änderungen mit sich bringen, ist mir durchaus bewusst, selbst meine kleinen CPO´s reißen ab und zu mal ne Pflanze aus, aber ich denke es gibt da gewisse Unterschiede, nämlich ob ab und zu mal eine Pflanze Platz machen muss, oder ob nach 3 Tagen alles zerrupft ist. In diesem Fall meine ich natürlich, das die Krabbe nicht allzu fokusiert darauf sein sollte, Pflanzen zu futtern (ich werde auch gelegentlich mit Bio-Gemüse (wie bei Krebsen eben) füttern, oder macht soetwas Probleme?.

Eine Frage hätte ich noch... Wie bekomme ich die "Öffnungen/Futterluken" Ausbruchsicher, denn die liegen bei dem Aq einfach nur lose drauf und jeder halbwüchsige CPO könnte entkommen...
Steine drauf, zum beschweren? sieht halt nicht soo dekorativ aus Smile, oder gibt es da bestimmte Tricks und Kniffe, wie man das Problem edel lösen kann?

Liebe Grüße, Sebastian
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#9
*nickt* Bio kann schnell Probleme mit sich bringen, da im Gegenzug auf den Verzicht chemischer Mittel gegen Insekten, Pilze etc. verstärkt Kupfer eingesetzt wird.

Zur Frage nach den Demaniettas: Nun dir wird es kaum weiterhelfen, wenn ich dir nu Demanietta sp. sage – ist eben die Bezeichnung für all die Demanietta-Arten, die ihren Weg unbestimmt in den Handel finden. Aber ab und an kann man Demanietta im einen oder anderen Händler finden und außer D. khirikhan sind alle überwiegend aquatil ausgerichtet.

Die Futterluken – ja ein Ausweichrisiko, das nicht unterschätzt werden darf. Stell mal ein Foto der Abdeckung ein ( sinnvollerweise zusätzlich auch noch eines von der Innenansicht der Abdeckung), dann kann man da besser abschätzen, ob einen Absicherung nötig ist und wie sie ggf. halbwegs elegant zu bewerkstelligen wäre.
Dazu wären folgende Infos nötig:
An welchen Stellen ragt die Wurzel bis an die Abdeckung?
Wie weit ist die Oberkante der Rückwand von den Futterluken entfernt?
Hat das Becken Glasinnenstege?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#10
Hi Moni,
Da ich immoment nicht zuhause bin, werden die Fotos von der Abdeckung erst heute Nachmittag/Abend kommen, aber soviel sei gesagt: Die Krabben kommen mit etwas Glück aufjedenfall bis zur Abdeckung, in der Abdeckung können sie dann relativ problemlos nach vorne klettern, und da die Futterluke aus 2 abnehmbaren Plastik"deckeln" besteht, und unter einer sogar noch genügen Plastik vorhanden ist, umdarauf bequem zu gehen, sollte es nicht das geringste Problem geben, die Abdeckung anzuheben und abzuhauen, aber wie gesagt, Bilder kommen noch...

Desweiteren habe ich in einem Shop noch weitere Arten gefunden, die, laut Shop, auch in Frage kommen würden:
http://www.interaquaristik.de/aquaristik...fsmsdrl0ru
http://www.interaquaristik.de/aquaristik...fsmsdrl0ru
Liebe Grüße, Sebastian
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#11
Das http://www.interaquaristik.de/aquaristik...fsmsdrl0ru ist die erwähnte Syntripsa matannensis, sie passt also in der Tat. Icon_wink

Die andere nicht, wir haben sie noch nicht genau bestimmt und anscheinend sind sie etwas aggressiv. Aber diese Acanthopotamon panningi http://www.interaquaristik.de/aquaristik...331-1.html auf jeden Fall. Hatte ich Dir nicht empfohlen, weil sie bislang nur einmal importiert worden war. Genau jetzt ist sie wieder eingetroffen.
Maat et joot, 'ne schöne Jrooß un bess demnähx, Ollie (vorher BEASTIE bzw. BEASTIEPENDENT)

[Bild: pw-mangroven7_312px.jpg] 
Krabben und andere Crustaceen (Krebstiere),
Muscheln, Schnecken und Zwergkrallenfrösche, Minidrachen (Zwergbartagamen + Hausgeckos) und Schlangen in rund 30 Becken
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#12
So, hab mich en bisl gesputet und stell noch schnell die Bilder von der Abdeckung online:

   
von oben...

   
ohne die beiden Abdeckplatten

   
fehlende rechte Abdeckklappe (Plastikboden mit Loch zum reinklettern - perfekt für jeden Ausbruch

   
linke Seite - Futterluke - ohne Abdeckung

   
Deckel von unten

   
Entfernung von Rückwand zum Deckel (wenige Zentimerter)
- Auf dem Deckel dürfte es leicht sein, für eine Krabbe, sich zu halten.

   
Die beiden Abdeckungen - federleicht (Küchenwage kaputt, sry, richtige Wage zeigt 0,0kg - ich hab dafür um zwei weitere Kilogramm zugelegt :P)

So, ich hoffe ich kann euch verdeutlichen, das die Krabbe nicht die geringsten Probleme haben dürfte, auszubrechen...

PS: Gibts mit Bio-Gemüse echt noch soviele Probleme? Dann werde ich nur selten Bio-Gemüse verfüttern! Ansonsten Novo Crabs und gegebenenfalls Schnecken

PS²: Am meisten würden mich irgendwie die Schneckenknacker jucken...

Vielen Dank für eure Antworten!

Liebe Grüße, Sebastian
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#13
Ja, das ist für manche Krabben sicher eine Ausbruchsmöglichkeit.

Die Schneckenknacker würde ich wie gesagt auch empfehlen. Noch hübscher als die S. matannensis sind die S. flavichela: http://www.panzerwelten.de/v/Syntripsa/S_flavichela/
[Bild: 2011-07-16-_DSC4300.jpg]

Zu Biogemüse, schau mal:
http://www.panzerwelten.de/forum/thread-...l#pid39613
http://www.panzerwelten.de/forum/thread-...l#pid39662
http://www.panzerwelten.de/forum/thread-...l#pid47230
http://www.panzerwelten.de/forum/thread-...l#pid42773
http://www.panzerwelten.de/forum/thread-...l#pid41381
Unser Clemens ist da recht bewandert erfreulicherweise. Smile
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#14
Gut, dann steht die Entscheidung ja fest, S. flavichela Smilie_krabbe oder S. matannensis werdens wahrscheinlich, was ist empfehlenswert, ein Paar oder bei den kleineren S. flavichela auf 1m, 2w ?
Könnt ihr mir hilfreiche Tipps mitgeben, und habt ihr vielleicht eine Idee, wegen der Abdeckung?
Bio ab jetzt seltener, geschält und gewaschen!
Vielen Dank für eure Hilfe Smile Werde mich melden, wenn die kleinen eingezogen sind!
Liebe Grüße, Sebastian
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#15
hm… ich würde da mit ganz einfachem Klettband arbeiten. in die Abdeckung jeweils bei jeder Futterluke auf der nach vorn gerichteten Seitenkante (also die die in der Abdeckung verschwindet und dort an den passenden Gegenrahmen anlegt) einen schmalen Streifen Vlies setzen, in die Abdeckung selber an den zugehörigen Gegenkanten je einen Klettstreifen. Weißt wie ich das meine?
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#16
Gute Idee, danke, werde die nächsten Tage gucken wie ich an Klett rankomme, glaubt ihr das reicht für die Krabben?
PS: Wie klebe ich es am besten an die Abdeckung? (ich glaub teilweise ham die Teile einfach Klebestreifen hinten, aber ansonsten... Silikon oder stinknormal alleskleber, sekundenkleber?
Liebe Grüße, Sebastian
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#17
Ich würde Sekundenkleber nehmen - da wird schon ein enormer Zug drauf ausgeübt und sich fürchte, Silikon hat an Kunststoff einfach nicht genug Haftkraft – und ja, an sich gibt es die als selbstklebende Version, jedoch hat auch das auf Dauer nicht genug Haftkraft.
Du fragst, ob das wohl für diese Krabben reicht – nun du selber wirst mekren, dass dir das Öffenen der Futterluken deutlich schwerer fallen wird als jetzt und kannst Zugkraft drauf ausüben – Druckkraft erfordert meines Erachtens noch mehr Kraftaufwand, un eine solche müssten die KRabben drauf anwenden, wenn sie die Luken öffnen wollten – und diese müssten sie dann frei hangelnd einsetzen. Ich denke da fällt die Krabbe eher runter, als dass sie die Klettverbindung lösen könnte.

LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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