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mein neues Krabbenbecken!
#1
    Hallo Ihr alle!
Ich wollte Euch an dieser Stelle den Umbau meines alten 80er Schrankaquariums vorstellen. Die Trennscheibe zwischen Wasser-und Landteil habe ich mir vom Glaser einziehen lassen, sie danach mit Aquariensilikon zugeschmiert bzw. modelliert und mit Kies und den zwei Steinen beklebt. Die Bodenabsaugung für den Filter befindet sich in der hinteren rechten Ecke, der Zulauf läuft in Schläuchen durch den Korkast, wird geteilt und fließt durch beide Enden ins Becken. Den Filterzulauf habe ich mit einer auf ein Korkstück gepfropfte Orchidee verdeckt, die anderen zwei begrünten Stellen über dem Wasserbereich durch Kokusnussviertel, die ich mit Aquariensilikon an die Scheibe geklebt habe, gebaut. Der Übergang zwischen Land und Wasser wird durch eine "Mauer" aus Schieferplatten, die mögen meine Kleinen sehr gern. Auf dem Landteil steht eine Bromelie und bislang ein Sonnentau, dafür bitte ich um Gestaltungstipps. Im Wasser ist nur die auf die Wurzel gebundene Anubias. Die rechts am Rand stehende W
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#2
recht schön
ich würde nur etwas mehr grabtiefe anbieten und eine terasse im hitergrund des landteils einziehen...für mehr laufraum und tiefenwirkung
lg Clemens

Aktuelle Bestandesliste auf meiner HP.
http://viecherzucht.de.tl
für Smartphones: http://m.viecherzucht.de.tl
FB: www.facebook.com/viecherzucht
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#3
Wurzel verdeckt den Ansaugstutzen samt Vorfilter und dient den Kleinen zum Verstecken und Klettern in die "Blumenkästen". Bewohnt wird der Wasserteil von 5 Kampffischen (4w1m), einem Antennenwels und zwei Posthornschnecken, im Landteil wüten weiße Asseln und über alles herrschen meine 6(3,3) geosesarma bicolor.


@Clemens:
gute Idee, sobald ich wieder mehr Erde habe, werde ich das machen. Die Tiefe trügt aber etwas durch die Kiesblende, gute 12cm sind schon jetzt drin.
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#4
hm… Kampffische? Ob ihnen dieser überschaubare Wasserteil nicht möglicherweise zu klein ist, kann ich nicht beurteilen, da ich mich mit diesen Fischen überhaupt nicht auskenne, wohl aber, dass sie mundgerechtes Lebendfutter nicht verschmähen. Insofern werden sie sich später dann über den Krabbennachwuchs hermachen, der sich wohl einstellen wird. Jungtiere der Geosesarma bicolor halten sich in den ersten Lebenswochen ausschließlich im Wasser auf…
…und ohne hier unnötig demotivieren zu wollen: Für einen Ancistrus ist dieser Wasserteil nicht ausreichend groß, bitte gib dem Tier einen akzeptableren Lebensraum – so ist es nicht vertretbar.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#5
so wie sich die Kampffische grade benehmen, werden die eh nicht lange hier bleiben können, die gehen nämlich gerade aufeinander los. Das Männchen und das größte "Weibchen", das sich aber eher aufführt wie ein Kurzflossermännchen, sitzen aktuell schon in Einzelhaft und die anderen machen leider, wenn auch mit verminderter Aggressivität, weiter. Mal sehen, wie ich weiter damit verfahre, ich habe keine Lust, den ganzen Schreibtisch voll "Goldfischgläsern" mit Kampffischen stehen zu haben, weil die als Weibchen gekauften wohl doch kurzflossige Männchen sind. Früher hatte ich im Aquarium eine ähnliche Struktur, da ging das alles problemlos...
Der Antennenwels bleibt auf jeden Fall erstmal drin, aktuell ist er 2cm groß und somit das Becken definitiv ausreichend. Wenn er zu groß wird, werde ich jemanden mit einem großen Aquarium suchen, der ihn aufnimmt und das Spiel von vorn beginnen, während er wächst frisst er nämlich auch schon schön viele Algen. Ich denke, diese Lösung ist auch für den Fisch in Ordnung.
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#6
Kampffische sind generell agressiv und man sollte sie auch nur, wenn man unbedingt züchten will, und auch weiß wie das geht, Paarweise oder als Trio halten, oft werden nach der Laichablage solche Fische wieder getrennt und der Nachwuchs sepperat aufgezogen. Ansonsten empfehle ich auf jeden Fall EINZELHALTUNG - die aber schon in Becken ab 10l, bei Züchtern sogar manchmal 5l, möglich ist(Hochzuchtformen des Betta splendes). In Gesellschaftsbecken haben diese Fische schon gar nichts zu suchen, ab und zu lassen sie Welse und ruhige kleine Fische in Ruhe, aber im Regelfall greifen sie auch die (vorallem Guppies) an. Deshlab empfiehlt jeder Betta-Halter Einzelhaltung. (Bei Wildformen kann das etwas abweichen.)
Also solltest du deine Kampffische entweder in solch "Goldfischgläsern" halten, oder abgeben!
Liebe Grüße, Sebastian
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#7
        das ist echt komisch, ich hatte früher jahrelang Kampffische m&w in einem Gesellschaftsaquarium mit Salmlern, Panzerwelsen, Garnelen und hatte nie Probleme. Schade. Suche deshalb aktuell einen geneigten Abnehmer, der ihnen ein angenehmes Zuhause bieten kann. Anbei aber das Ergebnis meiner heutigen Umbauten. Hinten links im Landteil habe ich sogar eine Terrasse eingezogen, leider sieht man sie ob des Bewuchses nicht. Die Kleinen erkunden grade alles, was neu ist und sind scheinbar recht zufrieden damit.
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#8
so, Kampffische sind raus und gegen 10 red Cherry Garnelen getauscht. Jetzt sollte 6 glücklichen Krabbenleben nichts mehr im Wege stehen.
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#9
ist das eine fleischfressende pflanze?^^
oder täuscht das?
Wir wolln die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
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#10
es täuscht nicht, das vorne am Übergang ist ein langblätteiger Sonnentau. Im Übergangsbecken, in dem jetzt noch die Minis wohnen, da sie noch nicht mit umziehen durften, habe ich auch einen und dem gehts da ob der hohen Luftfeuchtigkeit hervorragend. Und selbst von den Minis ist noch keiner dran kleben geblieben, ich kanns also uneingeschränkt empfehlen. Venusfliegenfalle geht allerdings nicht, die brauchts zwischendrin öfters trocken. Andere hab ich noch nicht ausprobiert.
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#11
Könnte es dabei nicht auch Probleme mit dem zu erwartendem Nachwuchs geben?
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#12
In dem Becken, in dem grade mein Nachwuchs aufwächst, ist auch keine drin, es gibt keinerlei Probleme. Ich überprüfe es jeden Tag und bislang klebte noch keine kleine Krabbe dran.
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#13
riskieren würd ich es eigendlich nicht.. aber das ist meine meinung.
Wir wolln die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
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