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Hallo aus der nähe von Aachen
#1
Hallo zusammen,

Ich heiße Christian und bin 22 Jahre alt.
Bin schon seit jahren Aquarianer und hab mir im Oktober 2011 dann Geosesarma "rot" zugelegt da ein 60 Stadrtbecken frei geworden ist.
Bilder sond derzeit leider nciht möglich da die cam kaputt ist, ich reiche diese aber so schnell es geht nach Icon_wink

Zu den Krabben: Es sind 2 Weibchen und 1Männchen, Ihre "Wohnung" ist wie bereits gesagt ein standart 60iger becken (54l) das ich mit einer Plexiglasplatte in 2 Bereiche unterteilt habe.Der Landteil besteht aus Kokoshumus und ist dekoriert mit einer Wurzel wo die Krabben liebendgerne drunter sitzen und einem dekostein.pflanzen müssen neue rein da die alten eingegangen sind.wollte eine Venusfliegenfalle reinsetzen und vllt noch 1 andere kleine pflanze.im Wasserteil ist eine Kokosnussschale mit loch als wersteckmöglichkeit unter Wasser auf die ich eine Anubie setzen wollte die dann größtenteils über Wasser steht.Gefiltert wird dieser über einen De..erle Nanoeckfilter.

Zu fressen bekommen die kleinen zu meist Lebendfutter z.B. Heuschrecken oder Himchen, Fliegen wollte ich demnächst auch mal ausprobieren.TK Muscheln bekommen sie auch manchmal.Mit Obst und Gemüse hatte ich bisher keinen erfolg die sachen haben dann meine Gesundheitspolize (weisse Asseln und Springschwänze)verputzt, Die asseln werden auch ab und an als Futter angesehen Tongue


Wenn noch fragen sind fragt einfach ^^

Gruß Christian
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#2
herzlich willkommen bei Panzerwelten!

ich halte auch diese geosesarma art. mit obst kannst du wirklich nicht so recht erfolg haben, das ist eig. nicht die bevorzugte ernährung^^
anderes futter würde ich auch empfehlen, fischfutter, stinte oder sowas.

was die venusfliegenfalle angeht, das ist vllt keine so gute idee, da diese auch eine falle für einen nachwuchs sein können.
Wir wolln die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
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#3
Hallo zusammen,

wenn auch etwas verspätet hier mal 2 bilder (leider nich so besonders)

hat jemand ne idee was ich an pflanzen reinpacken kann die auch nich so groß werden Beckenmaße 60x30x30

   
   
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#4
Ja Pflanzen wären ganz nett,
sieht alle noch etwas kahl aus Icon_wink

Zudem sind sie nicht nur schön zu anschauen sondern helfen auch "Klima" Icon_wink

Hier ist eine Pflanzen auswahl die du z.B. nehmen könntest:

http://www.panzerwelten.de/forum/thread-1602.html

Eine Anubia ist eine sehr gute Wahl,
sie ist nicht nut robust sondern kann auch ohne Probleme aus dem Wasser wachsen ohne kaputt zu gehen.

Einige Alternativen wären auch:

Amerikanischer Wassernabel (Bodengewächs)
Pogostemon helferli (robuste Pflanze)

Beide können unter anderen auch wie die Anubia aus dem Wasser wachsen ohne kaputt zu gehen.

Es könnte nur sein das dein Wasser zu "kalt" ist.
Bei meinen Erfahrungen gehen die bei ca. 15° und kälter langsam kaputt.
Krabbenverrückter...
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#5
Hallo Cossacker,


Ja sieht leider noch ziemlich kahl aus.

Die Wassertemperatur dürfte kein problem sein das hat jetz 22°C

Mir ist auch noch eingefallen, da ich aufem land lebe, im Wald was moos von bäumen zu nehmen und auf meine wurzel aufbringe.

Dann werde ich diese Woche mal zum Gartencenter und zum Aqualaden fahren und paar Pflanzen holen.

Gruß Christian
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#6
Moos ist immer gut.
Bietet auch viele Versteckmöglichkeiten für Jungtiere, falls es dazu kommen sollte.

Ich geb dir ein Tipp: Kauf dir Aquarienpflanzen über ebaykleinanzeigen.
Dort kommstdu die Pflanzen viel günstiger, du kannst die Mutterpflanze sehen und du bekommst meistens bessere Qualität Icon_wink
Krabbenverrückter...
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#7
Hallo Christian,

bei den Pflanzen bitte unbedingt diese Dinge beachten:

PFLANZEN
Einer der wichtigsten Punkte ist hier der Umgang mit neuen Pflanzen,
Oftmals werden sowohl Land- als auch Wasserpflanzen übermäßig gedüngt oder mit Mitteln behandelt, die Insekten abwehren, Schnecken ausmerzen oder Algenwachstum verhindern sollen... Alles Mittel, die sich zum einen in den Pflanzen einlagern und zum anderen für viele Wirbellose sehr schädlich sind, daher empfiehlt es sich, sämtliche Pflanzen, die man in Krabben-Haltungsbecken (und auch in Garnelen- oder Krebsbecken) einbringen möchte, voher ausreichend zu wässern.

Ein einfaches Abspülen unter fließendem Wasser reicht da nicht aus, denn es geht nicht vorrangig um solche Stoffe, die sich auf der Pflanzenoberfläche ablagern, sondern darum, aufgenommene Schadstoffe regelrecht auszuschwemmen, die von den Pflanzen eingelagert wurden und entweder nach Einsetzen in Wasserteile/Aquarien dort wieder in das Wasser ausgeschwemmt werden würden, oder auch an das Bodensubstart in Landzonen abgegeben würden oder eben, die Tiere vergiften könnten, wenn sie Teile dieser belasteten Pflanzen fressen würden.

Wie kann man also solchen Vergiftungsfallen entgegenwirken, nun an sich recht einfach, man muss alles Grün zunächst in seperaten Gefäßen ausgiebig wässern.

Aquarium-Pflanzen
Bei Pflanzen, die eh im Wasser eingestzt werden, gestaltet sich dieses Wässern relativ aufwandsfrei, man entfernt zunächst alle, möglicherweise vorhandenen Gewichte oder vorhandene Steinwolle, packt einfach alle Pflanzen in beispielsweise einen großen Eimer und befüllt den mit Wasser. Nun sollte täglich dieses Wasser komplett austauschen und diese Prozedur mindestens eine Woche lang durchgeführt werden.
Lediglich mit Mooskugels muss anders verfahren werden, sie müssen zunächst unter fließend Wasser ausgespült werden, indem man sie wie einen Schwamm mehrfach ausdrückt, vollsaugen läßt und wieder ausdrückt, Danach gehören sie ebenfalls in den Eimer und auch diese "Waschprozedur" sollte täglich mindestens eine Woche lang durchgeführt werden.
Die Pflanzen überstehen diese Wässerungszeit übrigens deurtlich besser, wenn man ihnen täglich auch einige Beleuchtungsstunden gönnt.

Land-Pflanzen
Etwas aufwendiger gestaltet sich da schon das Wässern verschiedenster Landpflanzen, sie müssen zunächst von sämtlichen Pflanzsubstrat befreit werden, möglichst ohne dass das Wurzelwerk zu arg leiden muss. Dann werden Reste des Substrates mit Wasser abgespült und je nach Pflanzenart kann man sie nun ebenfalls für einige Tage komplett tauchen und dabei täglich das Wasser wechseln, oder aber muss versuchen soviel wie möglich vom Wurzelwerk unter Wasser zu setzen, ohne dass das Blattwerk mitgetaucht wird. Um herauszufinden, welche Landpflanzen komplette Tauchgänge über mehrere Tage verkraften, kann man es im Grunde nur ausprobieren und das Gemüse täglich auf Zerfallsprozesse hin sichten. Schwächeln die Pflanzen, so sollten sie nur über das Wurzelwerk gewässert werden, dann jedoch macht es gegebenenfalls Sinn, die Wässerungszeit etwas auszudehnen.

Auch gibt es so einige Landpflanzen, die im Wurzelwerk auch noch Speicherkörper besitzen, sie benötigen möglicherweise eine deutlich längere Zeit, bis dass alle möglichen Schadstoffe ausgeschwemmt oder abgebaut sind, daher handhaben wir es bisher so, dass wir diese Pflanzen vom "mitgebrachten" Substrat komplett befreien, sie in Blumentöpfe mit Terrarienhumus einpflanzen und dann mehrere Wochen warten, bis dass sie letztendlich in die Becken kommen. Ähnlich verfahren wir mit Dickblattgewächsen, die bedingt durch ihre fleischige Blattwerkstruktur Schadstoffe möglicherweise ebenfalls länger speichern können

Generell empfiehlt es sich, Pflanzen nur dann einzusetzen, wenn eine lückenlose Beobachtung der Beckenbewohner innerhalb der ersten Stunden nach Einsetzen gewährleistet ist, so dass im Notfall, falls akute Vergiftungen sichtbar auftreten, schnell und effizient gehandelt werden kann.

Quelle: http://www.panzerwelten.de/forum/thread-642.html
Gruß!

Hans-Jürgen Günter
aka Püffi
Ihr sucht ein Buch über Krabben? Hier ist es:

Die Krabbenfibel, Von Monika Rademacher & Ollie Mengedoht, erschienen im Dähne Verlag
-----------
Aqua-Terrarium.de hat für immer geschlossen. Die Landzonen gibt es weiterhin hier:
http://www.aquarien-schrank.de/epages/62...s/Landzone
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#8
Hallo zusammen.

Wie versprochen hier die bilder Icon_wink

sorry für die verkalkte scheibe.


           



ich hab auch noch gleichzeitig eine frage an euch.
bei mir wird demnächst ein becken frei mit den maßen 120x50x50.

ich hatte jetzt überlegt es für 2 geosesarma arten einzurichten und in der mitte zu teilen das sie nicht auf die andere seite kommen.so in etwa.
   

wie hoch müsste ich die trennwand über den boden hinaus gehen lassen so 15 cm etwar?oder meint ihr das geht nicht gut?
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#9
Keiner tipps dazu?
hab mit der suche leider nix gefunden.
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#10
Hallo,
eine solche Trennwand muss genauso hoch sein wie das Becken selber und gegebenenfalls muss sogar oben auf die Draufsichtkante der Trennscheibe noch ein Glasstreifen gesetzt werden. Jungkrabben können auch an vermeintlich glatten Scheiben hochklettern und dann braucht man an der Oberkante einen Sperre, damit die Tiere nicht auf die andere Seite kommen können.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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