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Wednesday, 4. April 2012, 14:36
Hallo Liebe Krebsliebhaber
bin seit 1,5 Wochen Besitzerin von 2 Aprikosenkrebsen, die ich aus einer privaten Haltung übernommen habe, beide sind 1,5 Jahre schon alt und ca. 12 cm groß.
übrigens beides Weibchen
ursprünglich wollte ich nur 1 Krebs nehmen, da es geplant war den Krebs ins Pflanzenaufzuchtbecken (60 Liter) zu tun, aber dann hab ich doch beide genommen und ins 200 Liter becken getan, wo allerdings auch Fische sind (Platys und 1 Paar Antennenwelse)
Die Krebs und Fische haben sich auch arrangiert, und bisher haben die Krebse auch keinen Fisch erwischt, aber selbst wenn kein Problem, wusste ja vorher das sie eventuell an die Fische gehen könnten
naja, also weiter, hab den Krebsen 4 Höhlen gebaut und sie fühlten sich auch sichtlich wohl
nun zu meiner Sorge, wo ich DRINGEND INFOS brauche:
habe heute nen Wasserwechsel gemacht wie immer - ca. 30% des Wassers und hab frischwasser kalt wieder zugefügt - hab dann entsprechende Dosis Biotopol (Wasseraufbereiter hinzu) und ein wenig wasserbakterien dazu - halt alles wie immer - hab das 200 LIter aquarium schon seit 5 jahren alledings bisher immer nur mit fischbesatz und hatte da auch noch nie probleme beim wasserwechsel
nunja, etwa 10 minuten nach wasserwechsel liegt der eine krebs auf dem rücken total verkrampft - hab ihn dann umgedreht und dachte er käm nur von alleine nicht auf die beine, 5 minten später hab ich nochmal geschaut da hat er seine scheren ganz komisch nach hinten richtung "popo" gestreckt - überhaupt hat er sich seltsam verhalten
hab dan aus meinem kleinen becken - dem 60 Liter pflanzenbecken - wasser entnbommen und in nen Eimer getan (welchen ich nur fürs aquarium nutze) und die 2 krebse dann darein getan - der krebs der zuvor auf rücken lag und so wurd dann auch ganz dunkel - normalerweise ist er fast weiß - aber nach 10 minuten im eimer verhielt er sich wieder normal - der andere krebs hat im aquarium gar keine anzeichen gezeigt das ihm was fehlt - jetzt sind beide schon 1 stunde im eimer, alles bestens ....
nun zu meinen Fragen
1. wie lange kann ich sie im eimer noch lassen?
2. warum ging es dem krebs beim wasserwechsel so shclecht?
3. was war das überhaupt? was hatte denn der krebs?
4. was soll ich jetzt machen? wann kann ich beide wieder zurück ins aquarium tun?
5. muss ich die wasserwechsel anders gestalten zukünftig?
BITTE um schnelle Antwort
vielen dank
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Wednesday, 4. April 2012, 14:56
Hallo Lucky81nk
wie groß war der Temperaturunterschied?
und was steht auf den Angaben für den Wasseraufbereiter -
steht da was von Kupfer oder so?
(mal nebenbei - warum nimmst du das für ein eingefahrenes Becken - sollte eigentlich nicht nötig sein)
auf dein Frage - wenn die beiden sich nicht bekriegen sollte das ne Weile gehen -
also 1-2 Tage wenn ne Sauerstoffpumpe dran hängt.
Liebe Grüße Knut
"Wenn ein Mensch nichts gefunden hat, wofür er sterben würde, eignet er sich nicht zum Leben."
Martin Luther King
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Wednesday, 4. April 2012, 15:02
Sehe ich es hier richtig das es sich um Krebse und nicht um Krabben handelt? sprich du hast eine cherax art?
1. Der Eimer ist ihnen vermutlich viel zu klein, tu sie möglichst bald wieder raus.
2. Da fällt mir jezz aus deiner Erzählung heraus nichts ungewöhnliches auf
3. Hört sich fast nach ner Häutung an, es wurde aber auch berichtet das Krebse sehr empfindlich auf Pestiziden reagieren - irgendetwas ungewaschendes verfüttert? (Gemüse etc.?)
Definiere bitte kalt! Krebse brauchen im allgemeinen keine warmen Becken und haben es gerne in kühleren Becken um die 20°C, allerdings wenn zu 25°C warmem Wasser (2/3) 1/3 10°C kaltes Wasser dazukommt ist das ein Temperaturschock. Ansonsten kann ich nur herunterbeten was generell bei Krebsen zu beachten ist: kein Nitrit, kein Nitrat, kein Kuper, keine anderen Schwermetalle, keine Pestiziden etc., ausgewogene Ernährung, stabile Wasserwerte, nicht zu weich, nicht zu warm, keine extremen Wasserwerte, keine Krankheitserreger, und und und... Hattest du in dem Becken schonmal kurzzeitig andere Krebse, oder hast aus anderen Krebsbecken Pflanzen oder so hergenommen? Dann wäre nämlich noch die Krebspest zu beachten.
4. Das musst du beobachten... Ist schwierig hier eine konkrete Aussage zu treffen
5. Also ich benutze keine Starterbakterien für den Wasserwechsel, aber nun gut, ich weiß nich ob die irgendwie schädlich sein können !?! - Bei der Pflanzendüngung solltest du halt aufpassen!
Liebe Grüße, Sebastian
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Wednesday, 4. April 2012, 15:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Wednesday, 4. April 2012, 15:11 von lucky81nk.)
ne sauerstoffpumpe hab ich nicht :_(
wir haben hier sehr hartes wasser so dass ich auf nen aufbereiter zrückgreifen muss ....
zum wasseraufbereiter:
http://www.jbl.de/de/aquaristik-suesswas...l-biotopol
kupfer und so wird neutralisiert
temperaturunterschied waren 2 grad, hab sonst 24 grad, nach wasserwechsel waren es 22 grad
nein die beiden bekriegen sich nicht
zu seys antwort:
ja handelt sich um krebse ... hatte zu spät gesehen das krebse ne gesonderte kategorie sind im forum
laut vorbesitzer haben sich beide erst vor 3 wochen gehäutet
ne hab nix ungewöh nliches verfüttert, krebsfutter und zierfischfutter und mückenlarven
pflanzen dünge ich nicht .....
hm - vielleicht demnächst dan statt kaltes wasser lauwarmes einfüllen ?
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Wednesday, 4. April 2012, 15:15
Okey... Also weder Temperaturuntschied noch irgendwas an Kupfer oder so...
Was heißt hart? die meisten Krebse kommen eigentlich mit härteren Wassergraden aus (bis 20dGH sollte eigentlich keine Probleme machen), ich weiß nicht wie es da mit den Australiern aussieht aber die Amerikaner sind da sehr resistend - aber wieso einen Wasseraufbereiter wegen der Härte??? Der reduziert die Härte ja nicht - dafür brauch man ne Osmoseanlage zum Beisiel
Liebe Grüße, Sebastian
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Wednesday, 4. April 2012, 15:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Wednesday, 4. April 2012, 15:31 von lucky81nk.)
also das leitungswasser ist laut tropfentest nicht grade begünstigt von den werten hier ... 30 härte und schwermetalle sind auch nicht grad wenig, wegen fischen darf es eh nicht zu hart sein, hab so im becken immer 18 bis 20 gesamthärte
momentan muss ich das machen, da wir im februar nen unfall hatten, meine tochter war die halbe futterdose ins becken gefallen, und dann ist mir das wasser gekippt trotz absaugen und wasserwechsel, haben lange gekämpft bis die wasserwerte wieder passten, die fische haben es aber alle überlebt .....deswegen benutz ich beides derzeit noch, da ich die filter immer gründlich auswaschen musste in den letzten wochen - aber bald hat das auch wieder ein ende - bis auf 1 wert passen mittlerweile die anderen werte wieder - vor dem unfall hab ich ganz ohne aufbereiter arbeiten können
aber was mich jetzt eher interessiert, wann kann ich die krebse wieder ins aquarium setzen?
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Wednesday, 4. April 2012, 17:20
"probier es"
was ich damit sagen will -
nimm einen 2. Eimer - setz einen der Krebse mit halber Wassermenge in diesen Eimer -
in den anderen Eimer gibst du in regelmäßigen Abständen Wasser aus dem Becken dazu,
so dass die Wasserwerte sich im Laufe der Zeit anpassen -
dabed as Tier beobachten -
also das gleiche Prozedere wie wenn man Krebse neu in ein Becken einsetzt -
und wenn alles gut geht einsetzten und beobachten -
dann das Ganze mit dem zweiten Tier -
lass dir (und den Tieren) aber Zeit
Liebe Grüße Knut
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Martin Luther King
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Wednesday, 4. April 2012, 18:49
hi
zum biotopol ist zu sagen dass dieses eben für fischaquarien gedacht ist für krustentiere gibt es die Variante BIOTOPOL-C(ist kupferfrei) schwermetallgehalte werden zwar abgebunden aber erst durch eine weiteren wasserwechesl wirklich entfernt. daher beim ansetzten(im Kanister) dazugeben 12h später filter waschen und wasser wechsel durch führen.
ich habe ähnliche probleme besonders mit chlor im leitungswasser(31-34° DH) daher setze ich wasser 24h vorher in einem offenen kanister an füge biotopol c hinzu und lasse es reichlich(84h) belüften(luftpumpe bzw. umrühren)und ein sackerl torfgranulat -->es bildet sich ein satz der nicht ins aquarium verfrachtet wird(vorsichtig eingiessen).
bei stark untershciedlichen wasserwerten zum vorherigen haltungswasser kann es zu spontan häutungen kommen die oft tödlich enden.
weiters sind auch normle dünger nicht ungefährlich gute erfahrung habe ich mit JBl nano varianten und JBL ferropol in halber dosierung in kombination mit aussenfilterung über torf gemacht. so komme ich beständig auf 6-10°Dh und null chlor sowie 0 schwermetallen und Kupfer
Bei kleinen teilwasserwechseln ist ein derartiges aufbereitn natürlich nicht notwendig.
lg
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Wednesday, 4. April 2012, 19:12
hallo, also habe beide krebse vor ner stunde ins becken getan wie bei neuem einsetzen halt und jetzt geht es beiden auch wieder gut :-)
wegen dem biotopol wusste ich nicht das es da eines extra für krebse gibt - wenn ich nun das nächste mal das für krebse nehme, macht das dann den fischen was?
war aber auch im fachhandel vorsichtshalber die meinten das es eine art schock war aufgrund diverser möglichkeiten, und haben mir empfohlen beim nächsten mal nen kleineren wasserwechsel zu machen und das wasser nicht direkt übers system vom wasserhahn ins becken zu tun sondern vorher aufzubereiten und stehen lassen, da krebse empfinlicher sind als die fische die ich hier habe und falls die krebse dann dennoch reagieren in form von schock, sollte ich entweder ein extra aquarium zulegen nur für die krebse oder sie vorher raußtun eben wegen der gefahr der häutung..... (beide krebse sind handzahm kommen zum fressen auch auf die flache hand, so dass es glaub ich kein stress ist sie zu entnehmen)
hat jemand von euch erfahrung mit wasseraufbereitung durch seemandelblätter und erlenzapfen? kann da jemand was empfehlen?
ansonsten danke für die antworten :-)
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Thursday, 5. April 2012, 9:51
Wenn du das biotopol für Krebse nimmst wird das den Fischen bestimmt nicht schaden.
Allerdings versteh ich immer noch nicht, was der Wasseraufbereiter in deinem Becken bringen soll!? Wie vorhin schon geschrieben enthärtet der Wasseraufbereiter das Wasser bestimmt nicht. Du schreibst außerdem, dass du Schwermetalle im Wasser hättest. Woher weißt du das?
Diese Wasseraufbereiter sorgen vielleicht dafür, dass bestimmte Metalle gebunden werden, aber mehr können die auch nicht! Deine Wasserwerte werden durch diese nicht besser.
Außerdem verhinderst du mit dem auswaschen der Filter, dass sich das Becken wieder stabilisiert und die Bakterien arbeiten können.
Zitat:hat jemand von euch erfahrung mit wasseraufbereitung durch seemandelblätter und erlenzapfen? kann da jemand was empfehlen?
Sie geben Huminsäuren ab und können dadurch den ph-Wert leicht senken. Allerdings wird sich dieser Effekt bei deinem harten Wasser kaum bemerkbar machen.
LG Lukas
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Thursday, 5. April 2012, 12:36
Hallo,
so auf die Schnelle fällt mir spontan nur ein, daß sich durch das kühlere Frischwasser der Krebs eventuell häuten wollte und dann wäre jegliche Nerverei/Streß das schlimmste, was man tun kann. Zumindest Garnelen häuten sich häufig nach Wasserwechseln und das Hinlegen, dunkler werden, Scheren anders strecken scheint mir beim Krebs auch ein Anzeichen für eine Spontanhäutung zu sein - muß aber nicht. Kann auch sein, daß dein Wasseraufbereiter den Krebsen nicht bekommt, ob das sein kann, kann ich leider mangels Erfahrung nicht beurteilen, doch dem anderen Krebs ging es soweit gut oder? Falls ja, dann kann es daran ja nicht liegen.
Falls der Krebs sich wirklich häuten wollte, dann wäre es das beste, beide Tiere in unterschiedliche Aquabereiche zu entlassen, den betroffenen in eine von ihm geliebte Ecke mit Deckung/Höhle und abzuwarten, die Tiere total in Ruhe lassen. Das schlimmste wäre eine Häutung im Eimer, denn der Artgenosse neben ihm ist Todesgefahr für einen frisch gehäuteten Krebs, womöglich hat er deshalb auch die Häutung unterbrochen - aber alles Spekulation. Der Eimer bedeutet jedenfalls mehr Streß, als das gewohnte Aqua, deshalb würde ich persönlich die Krebse wieder zurücksetzen und das Beste hoffen. Aber Ferndiagnosen sind ziemlich schwer.
In jedem Fall ist jegliches Eingreifen/Stören für einen sich häutenden Krebs schlecht, da sollte jeder Streß vermieden werden. Hat der Krebs schon einen kleinen Spalt im Panzer hinter dem Brustbereich? Dann bahnt sich auf jeden Fall eine Häutung an und das Tier muß eine streßfreie Zeit bekommen, in Deckung, am besten im gewohnten Millieu. Eventuell erst mal den Betroffenen umsetzen und aus der Ferne beobachten, häutet er sich oder hat er Probleme damit, ist es beser den Artgenossen erstmal im Eimer zu lassen oder ins andere Becken zu setzen. Frisch gehäutete Krebse sind weich und für Artgenossen durchaus auch ein Leckerbissen (nicht immer und bei jeder Art, aber die Gefahr besteht), Krebse mit Häutungsproblemen sind wehrlos udn ebenfalls ausgeliefert.
Alles Gute! Sorry, mehr kann ich dir grad nicht sagen.
Lieben Gruß
Karen
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Thursday, 5. April 2012, 14:30
Hallo lucky81nk ,
ich habe deine beiden Themen mal zusammengefügt, in zwei verschiedenen Unterforen das gleiche Problem zu besprechen führt nur zu unnötigen Irritationen.
Ansonsten:
wie groß war denn die Temperaturdifferenz zwischen Becken- und Leitungswasser? Und düngst du bei den Wasserwechseln im Aquarium? Sofern ja, womit?
Zum Thema Schockhäutungen:
Werden immer wieder gerne mal erwähnt, jedoch hat meines Wissens noch niemand jemals eine solche tatsächlich beobachten können… Was wiederum auch logisch nachvollziehbar ist, denn beschäftigt man sich mal intensiver mit dem gesamten Prozedere einer Häutung, dann wird schnell klar, warum sie nicht mal "eben schnell" erfolgen oder ausgelöst werden kann.
LG
Moni
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Thursday, 5. April 2012, 17:20
hallo
also
nochmal zur erläuterung: ich dünge meine pflanzen im aquarium NICHT !!
ich benutze Biotopol (wasseraufbereiter) und lebendbakterien nach einem wasserwechsel
dem anderen krebs ging es gut ihm hat da nichts gefehlt
beide krebse sind seit sie geboren sind zusammen in einem becken beim vorbesitzer schon gewesen nd haben trotz häutungen sich nie bekriegt, beide kuscheln abends immer zusammen und eigentlih tut kein krebs nur einen schritt ohne den anderen
-- sind wirklich sehr harmonisch mit einander
die temperatur des beckens waren vor wasserwechsel knapp über 24 grad, nach wasserwechsel knapp unter 22 grad - also nur 2 grad differenz
aber ich glaube - war gestern noch im fachhandel - dass es wohl daran lag da sich der krebs dem es plötzlich schlecht ging sich genau in den kaltwasserstrahl gesetzt hatte.... der andere saß abseits so dass er den kaltwasserstrahl nicht abbekam
beide krebse hatten sich erst vor 3 wochen gehäutet und ich sehe auch nichts dass sich da jetzt eine häuten würde, es ist nirgends was aufgerissen oder so
jetzt fühlen sich auch beide wieder wohl .... und benehmen sich ganz normal .....
werde in 1,5 wochen wenn bedarf besteht (spätestens in 3 wochen) erneut nen wasserwechsel machen, und dann das wasser wärmer stellen also lauwarm und dann schaue ich ob es ihm wieder so schlecht geht oder nicht
die werte des leitungswasser kann man zum einen beim amt erfragen und 2. hat der fachhandel im nachbarort die werte aushängen ....
vor dem futterunfall hatte ich nie aufbereiter oder so benutzt, und hatte immer trübes wasser und meine fische waren immer schwer atmend .... obwohl laut schnelltest immer alle werte gepasst haben ... gestorben ist zwar keiner .... aber etwa eine woche nach dem futterunfall und seit ich sowohl biotopol als auch die bakterien nutze, sidn die fische deutlich ruhiger, wassser ist klar ...etc.
den filter hab ich im februar udn märz deswegen so oft säuben müssen, weil er immer wieder zu war ... seit etwa 14 tagen läuft der filter wieder einwandfrei und verschlammpt nicht mehr so - also becken läuft jetzt wieder stabiler /stabil
durch die halbe dose futter die meiner tochter ins becken viel ist mir ja das ganze aquarium gekippt, hatte gegen nitrit, nitrat, ammonium und ammoniak zu kämpfen, und durch häufige wasserwechsel udn filter reinigen hatten wir es dann schnell geschaft die werte runter zu schrauben aber auch mit hilfe der bakterien, und zur sicherheit bin ich bisher dabei geblieben biotopol und bakterien weiter zu verwenden ....
im juni ziehen wir um .... und will aber dann die mittel sobald das wasser in der neuen wohnung stabil ist auch wieder absetzen.... fische und krebse sind dann während des umzuges ein paar tage bei nem guten bekannten in dessen aquarien unter gebracht bis mein becken wieder richtig läuft
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Thursday, 5. April 2012, 18:05
Ich hab eben nicht schlecht geguckt, hatte das andere selbe Thema nicht gesehen und die Antworten vorher dazu nicht gelesen.
Eigentlich sind Krebse hart im Nehmen, die zwei Grad Wassertemperatur machen normal nichts, nur kann es tatsächlich sein, daß der Frischwasserschwall deutlich größere Differenz hatte und es deshalb kurzfristig Probleme gab.
An Schockhäutungen direkt habe ich auch noch nichts beobachten können, aber z.B. bei einem "Wurf" Jungkrebse haben sich nach dem Wasserwechsel auffällig viele gehäutet, bei meinen Garnelen meine ich ist mir das auch mal aufgefallen - das dürfte aber immer nur die Tiere betreffen, bei denen sich eh eine Häutung anbahnt, die dann sozusagen etwas eher stattfindet und dann direkt nach dem Wasserwechsel.
Da sich beide Krebse erst vor drei Wochen gehäutet haben, kannst du das allerdings ausschließen, da wird das Ganze einfach nur eine Reaktion auf die starke Temperaturdifferenz im Frischwasserschwall gewesen sein und das gibt sich wieder, genau wie du beobachtet hast.
Lieben Gruß
Karen
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Thursday, 5. April 2012, 18:28
Spontane häutungen beim umsetzen hatte ich bei meinen marmorkrebsen des öftern 2/3 haben überlebt der rest ist bei der häutung steckengeblieben und wurde gefressen. dies ist eine strategier um den osmitschen druck an die neuen verhältnisse anzupassen, und ist eben eine schockreaktion die oft tödlich endet.
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Thursday, 5. April 2012, 19:08
(Thursday, 5. April 2012, 17:20)lucky81nk schrieb: die temperatur des beckens waren vor wasserwechsel knapp über 24 grad, nach wasserwechsel knapp unter 22 grad - also nur 2 grad differenz *kopfschüttel* diese Rückrechnung funktioniert so nicht! Meine Frage war ja, welche Temperaturdifferenz zwischen Wechselwasser und Aquariumwasser bestand, nicht welche Gesamttemperatur der Wechsel erzeugt hat.
Wenn du nach dem Wasserwechsel eine Temperaturdifferenz von 2 °C messen konntest, so muss das Wechselwasser deutlich kälter gewesen sein, als nur 2°C unter Beckentemperatur. Berücksichtige, dass du ca 30% Wasserwechsel gemacht hast und diese 30% Wechselwasser also 70% Restwasser um 2°C abgekühlt haben. Und ja, wenn der Krebs plötzlich einem sehr kalten Wasserstrahl ausgesetzt war, dann erklärt sich sehr gut, warum es ihm schlecht ging.
@Clemens
der osmotische Druck wird nicht über Häutungen geregelt… wäre auch sehr schwierig für alle Mangrovenkrabben und diverse Winkerkrabben, die sich immer wieder an Veränderungen des osmotischen Drucks anpassen müssen.
LG
Moni
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Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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Friday, 6. April 2012, 6:59
wenn man von 2/3 Restwasser ausgeht und die Verzögerungen am Thermometer mit berücksichtigt,
dann war das einlaufende Wasser ca. 10° kalt - das würde - vor allem wenn wie du dann schreibst -
nur der eine Krebs im Wasserstrahl saß - die Starre erklären.
Liebe Grüße Knut
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