Ich muss ja gestehen, dass ich länger nicht mehr hier reingeschaut habe.
Ich halte eine kleine Gruppe der oben genannten Art. Gerade eben habe ich, quasi durch einen riesen Zufall, einen absolut winzigen Nachkömmling entdeckt. Konnte es uerst kaum glauben.
Das Tier ist so klein, dass es vermutlich aussichtslos ist, seine geschwister zu suchen. Ich sehe nichtmal die größeren Tiere jeden Tag.
Eigentlich erfreue ich mich an dem wie ich finde schön eingerichteten becken und habe immer ein kleines Highlight, wenn sich abends mal eine Krabbe blicken lässt.
Das becken ist eher tierfreundlich als betrachterfreundlich eingerichtet.
Den Winzling habe ich jetzt mit einem Löffel rausgefischt und erstmal mit etwas Wasser und Sphagnum-Moos in eine Heimchendose gesetzt.
Dazu habe ich zwei Fischfutterflocken gelegt.
Was ratet ihr mir?
Ich will natürlich nur das beste für die kleinen. Können die einfach im Becken heranwachsen?
Verstecke gibt es - gerade für derart kleine Tiere quasi unbegrenzt.
Hallo Tobi,
bitte nicht in nassem Sphagnum-Moos separieren. Sofern du separieren möchtest, dann nimm einfach etwas Landsubstrat aus dem Elternbecken und fülle das in eine Heimchendose.
Um abschätzen zu können, ob du die Minis bei den Adulti lassen kannst oder besser separieren solltest, bräuchten wir erstm detailliertere Informationen über das Becken, in denen die Elterntiere leben. Also wie groß, wie eingerichtet, wieviel andere Krabben im Becken, etc.
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Also, das Becken ist 60*30*30
Es leben darin noch vier Tiere.
Ich werde später Bilder davon einstellen.
Natürlich höre ich auf uren rat, aber darf ich fragen, was an dem Moos schlecht ist? Oder meinst du damit nur, dass unter das zeug noch Erde muss?
Es gab mehrfach Probleme mit Sphagnum-Moos – völlig unabhängig davon, von welchem Anbieter es war – jedenfalls sind mehrfach Krabben im Zusammenhang damit verendet. Und da man leider nicht abschätzen kann, wann man eine "ungesunden Portion" erwischt hat, raten wir generell von diesem Moos ab.
Zum Becken:
Da warte ich nu erstmal das Bild ab.
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
So, habe eine Kamera aufgetan und aktuelle Bilder gemacht.
Inzwischen habe ich übrigens einen zweiten Winzling rausgefischt und zum ersten gesellt.
Allerdings scheint es nahezu unmöglich die Tiere in dem Becken zu finden. Zumindest wüsste ich nicht wie. Alleine wenn die durch das Moos laufen (normales, kein Sphagnum) ist das für die ja wie ein Spaziergang durch einen Wald.
Natürlich bin ich für jegliche Tipps dankbar. Soll ich die beiden, die ich erwischt habe, seperat aufziehen? Oder sogar einfach zurück ins Becken?
Da bin ich nochmal.
Hat wirklich keiner ein paar Tipps?
Dann werde ich wohl versuchen, die zwei Winzlinge die ich erwischt habe außerhalb des Beckens hochzupäppeln und den anderen, die sich ja mit Sicherheit noch im Terrarrium befinden, viel Glück wünschen.
Wenn sie es schaffen größer zu werden, bekommt man sie sicher auch leichter mal zu Gesicht.
Natürlich möchte ich möglichst alle Tiere groß bekommen.
Bin also für jeden Hinweis dankbar.
Du kannst entweder das komplette Becken auseinander nehmen – da aber musst du wenn einmal begonnen auch wirklich alles sehr genau durchsuchen, sonst ist das Risiko Minis ungewollt zu verbuddeln sehr hoch. Oder aber du nimmst immer dann eine Jungkrabbe raus, wenn du grad eine wo rumkrabbeln siehst. Dann erwischt du zwar nicht alle – vermutlich sogar nur einige wenige, aber die kannst du dann ganz hervorragend in ihren einzelnen Entwicklungsstadien beobachten und erlebst so das Heranwachsen der Kleinen hautnah mit.
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
Dann werde ich den zweiten Vorschlag in die tat umsetzen.
Eine Heimchendose mit ein wenig erde als Grund und ein paar kleinen Ficusblättern, evtl zwei drei kleine Kiesel, sollte fürs erste als Unterbringung geeignet sein oder?
Kann man grob schätzen, wie gut die Chancen für die unentdeckten stehen, in dem Becken groß zu werden?
Für zwei bis vier Jungtiere mag eine solche Heimchenbox zunächst reichen, solltest du jedoch mehr Minis separieren, so würde ich dir zu einer Box mit den Maßen ca 40 x 40 cm raten. Die Box sollte mindestens 10 cm hoch sein und einen gut schließenden, aber nicht luftdichten Deckel haben.
Und wie groß die Chancen des Nichtentdecktwerdens sind hängt maßgeblich davon ab, wie oft und ausdauernd du ins Becken schaust
LG
Moni
aka Ygra
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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