Nach abstinens neue Projekt idee

[Potti]

@ Clemens das gemisch mit flexkleber/torf oder pinie/sand muß das versigelt werden wegen dem kleber?

[Clemens]

zwischen styropor un d hypertua gehört eigentlich eine schicht aber webbs dicl genug ist brauchst dus nicht extra versiegeln(ca. 2cm)

[Potti]

aso das geht also ums styro aha allet klar

[Potti]

So ich mal wieder

Also das mit den gezeiten hab ich nach langen und vielen tests habgeharkt.!.
Naja aber die Dimensionen soll es denn noch bekommen. Der ganze Block wird 80x80x120 LxBxH. Innen kommt ein schöner pvc-rohr-hypotufa-baum (für aufsitzer pflanzen) und die Rück/Seitenwand werden auch mit Hypotufa gemacht mit einigen Pflanzgruben (finde den werkstoff sehr interressant). Befeuchtet wird das ganze über einen bachlauf der vom Aquariumfilter gespeißt wird und wieder ins Wasserbecken läuft. somit haben die Krabben 112Liter Wasser und 112Liter Bodengrund zum buddeln und halt 512Liter Luft zum Klettern, Türme bauen etc.

So nächsten Monat gehts los mit dem Unterschrank aber halt alles gemächlich im Januar ziehen wir in unser Haus und dann gehts richtig los

Fotos bekommt ihr natürlich von der ersten Schraube an

@ Clemens
Ich muß dich mal wieder nerven kann man Hypotufa auch im Aquarium als rückwand nehmen??

[Clemens]

nein für aquarien ist es ungeeignet! der pH-wert beginnt stark zu schwanken es färbt das wasser braun ein. weiters verliert es im wasser langsam an festigkeit. hier ist eine rückwand mit der bewährten flexkleber methode+versiegeln die beste wahl.

Pflanzmulden legt man am einfachsten an indem man kleine blumentöpfe(plastik) mit bauschaum in das gebilde einbaut und nachher mit Hypertufa dick überzieht. wenn man sich mühe gibt erkennt man später nichts mehr davon dass da ein blumentopf drin wäre.

[Unheilig]

PVC hält ordentlich was aus da hätt ich keine bedenken.

[Potti]

@Clemens Ok das mit der rückwand werde ich dann um planen das kein ding aber mit nem bachlauf geht das oder wie??

@Unheilig das hoffe ich doch nein schön zusammenstecken evtl. mit silikon verkleben und als 1te schicht flexkleber zum halten und dann gehts los

[Clemens]

den bachlauf versiegelst du einfach großzügig mit epoxidharz(auch etwas weiter über die ränder) und trägst am rand noch eine dicke schicht hypertufa auf(darauf lassen sich dann javamoos und co ansiedeln) im eigentlichen fließbereich ist das hypertufa eben versiegelt. etwas farblich passender kies machts wieder griffig um den krabben halt zu geben wenn sie im bachlauf baden.

[Potti]

So nun mal ne Sketchup Skitze vom Projekt
LxBxH
Gesamtmaße: 80x80x200cm
Unterschrank: 80x80x80cm
Terrarium: 80x80x120cm
Wasser/Land: 80x40x40cm
anders wie bei normalen Terras möchte ich die Scheiben zum öffnen seitlich haben so das man von Vorn freien Blick hat.

   

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Besatzungs Idee:

8x Neosarmatium-Africanum 3.5
6x Blue Bee Garnelen
6x Tigergarnelen
div. Schnecken
und mal sehen je nach dem was in dem Wasserteil los ist noch nen paar ich sagmal Nano Fische.

[Moni Rademacher]

Gar nicht uninteressant, jedoch würde hinsichtlich deiner Besatzvorstellung die Inneneinrichtung von enormer Bedeutung sein – steht da auch schon eine Planung? Acht N. africanum sind ja nicht wenig…

[Potti]

naja wie gesagt allein schon 80x40x40 cm nur substrat zum buddeln dazu wollte ich aus pvcrohr und Hypertufa einen mangroven baum machen eine felsrückwand auch aus hypert. die be/untergraben werden kann zahlreiche verstecke an land und wasser sollten den rest abrunden

die Besatzungsdichte ist auch erstmal ne vorplanung sowie das becken vertig ist und man nen genauen räumlichen einblick hat denke ich das ich zusammen mit euch hier das ganze passend abstimmen werde.

[Moni Rademacher]

Aber bei einer Grundbefüllung der Fläche 80 x 40 mit Substrat zu einer Aufschütthöhe von 40 cm kommen die Krabben sich trotzdem schnell beim Buddeln ins Gehege – der Boden muss irgendwie gegliedert werden, zusätzlich muss in die Höhe (stellenweise auch in oberer Etage bebuddelbar) strukturiert werden.
N. meinerti graben ausgiebig und erstellen so regelrechte Gangsysteme – ein Gangsystem ein Revier. Zumindest die Männchen müssen jeder ein eigenes, unabhängiges Revier erstellen können. Bei den Weibchen kommt es ein wenig auf den Charakter an, ob sie andere in ihrer unmittelbare Nähe lassen.
Ich kann mir momentan nicht vorstellen, wie du die Rückwand grabtauglich gestalten willst/kannst und vor allem wieviel Platz da für das Buddeln vorahnden sein wird

[Potti]

hmmmm.. ok man konnte ne trennwand einziehen so das 2 Reviere entstehen.

was würdest du denn sagen als besatz dichte?

[tomarrow]

Moni, was hältst du denn von der Idee, im Substratbereich Lamellen einzubringen, die im 60° Winkel, oder verwinkelt gestaltet werden.
Ist zwar erstmal ein wenig aufwand, dafür könnte dann jede krabbe ihr eigenes Gangsystem anlegen.

[Potti]

das mit den lamellen versteh ich jetzt nicht ganz?? so wie in einem bienenstock vom imker?

na ich bin nun ansich davon ausgegangen das wenn 3 krabben in einem 80er becken mit 2 landteilen mit einer wasserzone darunter klar kommen. dann ist das platz angebot meiner planung ja mehr als das doppelte oder irre ich mich da jetzt?? klar mehr platz wird auch von den einwohnern in größere reviere umgewandelt.

aber ich zeige ja auch einsicht hab gestern mal gebastelt d.h. hab mir kreise ausgeschnitten die ca. die endgröße der spiders haben einen zollstock auf 90grad 80x80 geknickt und den in einer ecke meiner wohnung gelegt. die kreise dort verteielt und ja im ausgewachsenen stadium sind 8 echt nen bissl viel denn noch würde ich es gern mit 6 versuchen.

landteil zur 1/2 trennen nen bissl höhen unterschied und dann 2.4 verhältniss
wie schauts dann da mit aus?

[Moni Rademacher]

na ich bin nun ansich davon ausgegangen das wenn 3 krabben in einem 80er becken mit 2 landteilen mit einer wasserzone darunter klar kommen. dann ist das platz angebot meiner planung ja mehr als das doppelte oder irre ich mich da jetzt??

Jupp, du irrst
Ist wie diese dusselige Fischformel – 1 Liter Wasser pro Zentimeter Fisch <-- klingt schwer durchdacht und trotzdem passt kein 50 cm Wels in ein 54 Liter-Aquarium <-- okay, wenn man fest genug stopft passt der natürlich, aber wirklich nett wäre es nicht…

klar mehr platz wird auch von den einwohnern in größere reviere umgewandelt.

Hier geht es weniger um stark vergrößerte reviere als vielmehr um die Voraussetzung, erstmal überhaupt ausreichend viele Einzelreviere anlegen zu können, ohne dass diese zwangsläufig ineinander übergehen.

aber ich zeige ja auch einsicht

Das lese ich doch gerne

hab gestern mal gebastelt d.h. hab mir kreise ausgeschnitten die ca. die endgröße der spiders haben einen zollstock auf 90grad 80x80 geknickt und den in einer ecke meiner wohnung gelegt. die kreise dort verteielt und ja im ausgewachsenen stadium sind 8 echt nen bissl viel denn noch würde ich es gern mit 6 versuchen.

Zunächst einmal eine gute Methode um eine realistische Vorstellung über Größe und das zugehörige Verhältnis vom Platzbedarf zu bekommen! Gefällt mir gut, und werde ich künftig gerne als sinnvollen Versuch weiterempfehlen. Danke füpr diese kreative Idee

Trotzdem ist dir da noch ein kleiner Logikfehler unterlaufen (glaube ich), denn du hast an Land ja für die Tiere nicht die Grundfläche von 80 x 80 cm, sondern da nur 80 x 40 cm (selbiges übrigens im Wasser) und insofern ist der beduddelbare Grund an Land dann ertstmal nur 80 x 40 cm als ungeteilte Fläche. Setzt mal auf den Platz deine acht Kreise, dann weißt du recht schnell, wo meine gedanklichen bauchschmerzen beginnen.
Dieser "engen Packmethode" kann man am besten entgegen wirken, indem man in die Höhe strukturiert und dann partiell weitere kleine Buddelebenen abteilt.

Ich nehm e an, in dieser Art ist das auch mit den Laemllen angedacht. Schau dir einen Pilz von unten an, der hat zwar auf den ersten Blick wenig Grundfläche, aber eben Lamellen im 90° Winkel – jede Lamelle bildet eine abgeaschlossene Kammer, die eben durch die Lamellen(wände) begrenzt wird. Würde man mittels eines geeigneten Materials sowas auf den Beckenboden plazieren und alle Lamellenfächer mit buddeltauglichem Substrat befüllen, so könnten die krabben sich in jeweils solchen Kammern eigene Gangsysteme und somit Reviere anlegen, die aber nicht in die anderer Krabben übergehen können – Also Freiraum innerhalb fest definierter Grenzen.

Gar keine schlechte Idee @tomarrow und sollte auch vom Aufwand her überschaubar bleiben.

landteil zur 1/2 trennen nen bissl höhen unterschied und dann 2.4 verhältniss
wie schauts dann da mit aus?

Mach davon doch mal so eine Sketchup Skizze. Aufs erste Lesen klingt es mir schon mal sinnvoll, wobei ich vll sogar eine gedrittelte Aufteilung anraten würde. Und ja, es macht Sinn den Besatz etwas zu minimieren. Wenn die Krabben sich erstmal eingelebt haben, dann kannst du immer noch darüber nachdenken, ob eine Besatzerweiterung ratsam wäre.

[Potti]

Gut gut sitze mach ich morgen vor der Arbeit.
Die Idee mit den papkreisen Schoß mir gestern mal so in den kopf und ja man merkt schnell wie eng es real aussieht. Vor allem da die spiders nun doch ne beachtliche carpax breite bekommen können ich mein bis 6 cm das nen Kl.tick kleiner als mein harlekin!

Aber ich denke am ende finden wir für alles eine Lösung

[Potti]

So Moni Frühstück

Ich hab da mal was gemalt und denke ich werde 3teile aus dem landteil machen.
Grün ist 40cm Tief
Gelb ist 50cm Tief
Rot ist 60cm Tief
die Grundflächen der ebenen werden nach und nach kleiner dafür aber tiefer
jede ebene ist ein abgetrennter bereich und kann nur überirdisch überquert werden.

[Moni Rademacher]

Das sieht doch nach einem gelungenen Frühstück aus So hast du direkt schon eine grobe Grundstrukturierung im Landbereich und kannst den Rest über die Einrichtung verfeinern