Krabbenterrarium, die Dritte

[Wingis]

Hallo mal wieder,

nach einiger Zeit mit meinem Krebbendomizil 2.0 (einige werden sich vielleicht erinnern)



...hat mich nun die Lust auf etwas neues gepackt. Bewohner sind 6 rote Mangrowenkrabben (Pseudosesarma moeshi)

Wie schon damals beschrieben, ist ein flach auslaufender Uferbereich selbst auf 1,20m Länge schwer umsetzbar, da der Sand einfach mit der Zeit nachrutscht.



Da die Krabben die Flachwasserzonen aber sehr gerne nutzen und darüber hinaus dort auch ein tolles Bild abgeben, habe ich nun einen neuen Plan.

Ich bin nach wie vor kein Freund von Stelzenbauten und möchte das Becken möglichst naturnah gestalten.

Um die Krabben auch ans Land zu locken (meine wollen einfach nicht), ist die Einrichtung eines zweiten Landteils geplant. Jeder Landteil kann über eine steile Kletterpassage oder über einen Flachwasserbereich erreicht werden. (Siehe Bauplan)

Mein einziges Problem ist nun:

Woraus baue ich am besten die Unterbauten für die Strandbereiche? Die müssen ja nichtmal wasserdicht sein, denn das zusätzliche Wasservolumen würde der Wasserqualität ja durchaus gut tun.

Hier also die Idee:



Die Flachwasserbereiche werden dann zum tiefen Bereich hin mit Steinen vor dem wegspülen des Sandes geschützt. Die Wände zum tiefen Bereich hin werden mit Natursteinen bebaut, so dass eine Treppe mit Versteckmöglichkeiten entsteht...


Freue mich über euer Feedback!!!

[Unheilig]

Das mit dem Sand hab ich mir auch gedacht beim Aufbau aber da hab ich dann nur im "tiefen" Wasser sand genommen und der rest ist feiner Kies. Der rutscht eher wenig stark nach und es sieht immernoch ansprechend aus find ich.

[Wingis]

Gerade im "Strandbereich" möchte ich aber unbedingt Sand haben. Da ist Kies einfach nicht das selbe... :-(

Ich glaube auch, dass ich den Sand dort oben mit ein paar Barrikaden aus Stein zum halten bekommen. Mich stört dann nur, dass ich viel Raum durch die Konstruktion verliere und noch nicht weiß, woraus ich den Unterbau am besten herstelle.

Schuld ist nur mein Wunsch, auch ein paar Fische im Becken zu halten. Ansonsten würde ich das ganze eben sehr viel flacher gestalten und hätte dann eine maximal Wassertiefe von 15cm. Den Krabben würde das ja locker reichen und dann würde ich einfach in beiden Ecken Sand aufhäufen und darüber dann einen Landbbereich aus Terrarien-Kokos-Humus aufschütten. Dort wo Humus und Sand in einander übergehen würde ich dann mit ein paar Steinen und Wurzeln eine kleine Barriere aufbauen, die verhindert, dass die Krabben alles Landmaterial ins Wasser schleppen. Evtl. könnte man unter dem Landbereich auch Blähtonkugeln aufschütten, darüber noch ein Vlies und darauf dann den Landbereich setzen.

Das Grundkonstrukt dazu sähe dann etwa so aus:


In die Ringe aus Steinen (per Silikon am Beckenboden fixiert) würden dann die aufgeschütteten Blähtonhügel mit Humusinseln darüber gestaltet.