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Humusproduktion - was ist wirklich unbedenklich ?!
#1
Guten Abend.

Ich frage mich gerade, ob es tatsächlich so unbedenklich ist, Abfälle wie Obstschalen, Gemüse, oder sogar Tee auf den Kompost zu werfen.
Diese pflanzen werden doch mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit alle gedüngt, oder mit pestiziden behandelt. werfe ich sie dann auf den kompost, trage ich doch dann ebenfalls dazu bei, diese schadstoffe im garten zu verteilen.
somit könnte ich ja dann den Humus auch nicht wirklich nutzen, um ihn im terra einzusetzen.

Oder habe ich da gerade einen denkfehler und sehe alles schon wieder viel zu pingelig ?!

Gruß
tommy
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#2
Naja da regnets drauf, Stoffe verflüchtigen sich, Pflanzen nehmen Dünger auf und verwerten den u.s.w. Ist ja nich so das Dünger ewig hält und dauerhaft pflanzen anregt zu wachsen.
Müsste man maln Landwirt fragen wielange sich Dünger maximal im Feld hält
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#3
geht auch u.U. darum, wenn ich jetzt den weißen asseln & springschwänzen meine "essensreste" - also möhren /kartoffelschalen / kaffeesatz, vllt auch mal den inhalt von nem teebeutel gebe - und sie von den krabben gefressen werden - bleibt der ganze spaß ja trotzdem irgendwie im kreislauf -.-

da fällt das mit dem verflüchtigen ja dann doch eher weg.
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#4
Nuja, ich würde dem Lebendfutter auch tatsächlich nicht unbedingt unsortiert alle Küchenabfälle geben…
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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#5
allein deshalb nicht, weil die pestizide oder das düngemittel auch den weißen asseln schaden können.
die sind auch krebstiere Icon_wink

wäre ja auch bei den kleinen asseln schade, wenn die alle einfach sterben würden.
Wir wolln die Freiheit der Welt und Straßen aus Zucker
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#6
Es sieht so aus sämtliche Insektizide und fungizide haben eine sogenannte wartezeit von maximal(zumindest in Ö) 35 tagen
d.h. nach dieser zeit haben sie die stoffe in ihre bestandteile zerlegt und sind für mensch und säugetier völlig unbedenklich für wirbellose sollte nochmal die selbe spanne hinzugerechnet werden

(ausnahme Kupferpräparate: hier liegt kupfer in elementarer form vor daher kann sich auch nix mehr zerlegen).

Dünger ist nichts anderes als die selben nährstoffe wie sie im boden und jeder pflanze jedem tier drin sind nur in konzentrierter form sobald sie einmal ausgebracht sind fangen sämtliche pflanzen an diesen zu verbrauchen
--> ihn sozusagen in biomasse umzuwandeln daher sind gedüngte pflanzen nicht schädlich sondern die konzentrierte form an den wurzeln und im bodengrund
--> daher fürs krabbenbecken wässern!

Im komposthaufen laufen extrem viele zersetzungsprozesse gleichzeitig ab tiere fressen die biomasse pilze zersetzen die reste und bakterien wandeln sie ihn verfügbare nährstoffe um. dasselbe passiert unter jeder hecke usw. im Komposthaufen findet durch seine bauart ein optimierter prozess statt, der deutlich beschleunigt abläuft.

Ps: ein richtig angelegter Komposthaufen stinkt NIE!

Fertiger Kompost kann als substrat für viele exotische tiere dienen vorallem tausendfüsser wie A.gigas stehen drauf!

Für die Krabbenhaltung hat sich terrarienhumus bewährt(gehäckselte kokosfaser) und sollte daher auch als standardsubstrat dienen.

Im kreislauf geht nichts verloren aber es wird umgewandelt! daher bleiben von dünger und Pflanzenschutzmitteln auch keine reste über.

Kleine anmerkung noch: das Wort Pestizide ist ein Unwort dass von Presse und sogenannten "umweltschützern" propagiert wurde
hier muss klar unterschieden werden:
es gibt : insektizide gegen wirbellose
rodentizide gegen säugetiere(rattengift)
herbizide gegen pflanzen
fungizide gegen pilze
bakterizide gegen na no na net bakterien

usw usw um nur die wichtiggsten zu nennen
diese sind getrennt zu bertachten und handzuhaben daher ist ein veralgemeinern als "pestizide" abzulehnen und irreführend!
lg Clemens

Aktuelle Bestandesliste auf meiner HP.
http://viecherzucht.de.tl
für Smartphones: http://m.viecherzucht.de.tl
FB: www.facebook.com/viecherzucht
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#7
(Wednesday, 31. October 2012, 18:58)Clemens schrieb: Es sieht so aus sämtliche Insektizide und fungizide haben eine sogenannte wartezeit von maximal(zumindest in Ö) 35 tagen
d.h. nach dieser zeit haben sie die stoffe in ihre bestandteile zerlegt und sind für mensch und säugetier völlig unbedenklich für wirbellose sollte nochmal die selbe spanne hinzugerechnet werden

nickt, aber wenn beispielsweise Asseln die Stoffe vor der Zersetzungszeit aufnehmen und Wirbellose diese Asseln vor deren Verenden fressen würden, dann könnten sich die Krabben daran im ungünstigsten Fall doch noch vergiften…

(Wednesday, 31. October 2012, 18:58)Clemens schrieb: (ausnahme Kupferpräparate: hier liegt kupfer in elementarer form vor daher kann sich auch nix mehr zerlegen).

Und auch hier gilt: Im ungünstigsten Fall könnten Krabben Lebendfutter fressen, das in Kontakt mit Kupfer kam und aber noch nicht dran verendet ist…

(Wednesday, 31. October 2012, 18:58)Clemens schrieb: Pestizide ist ein Unwort dass von Presse und sogenannten "umweltschützern" propagiert wurde
hier muss klar unterschieden werden:
es gibt : insektizide gegen wirbellose
rodentizide gegen säugetiere(rattengift)
herbizide gegen pflanzen
fungizide gegen pilze
bakterizide gegen na no na net bakterien

usw usw um nur die wichtiggsten zu nennen
diese sind getrennt zu bertachten und handzuhaben daher ist ein veralgemeinern als "pestizide" abzulehnen und irreführend!
*nickt* jedoch ergibt sich an dieser Stelle für uns die Problematik, dass uns als Endverbraucher oftmals gar nicht nachvollziehbar ist, ob nu Insektizide, Rodentizide, Fungizide oder was auch immer in Restspuren an den Pflanzen haften können – daher können wir nur generalisiert davor warnen und da mag das kreierte Wort ""Pestizide" als vereinfachende Verallgemeinerung (oder eben Zusammenfassung) tatsächlich gute Dienste zum Schutz unser Pfleglinge leisten.

Und neben Düngerrückständen und benannten Insektiziden & Co gibt es reichlich mehr schädigende Stoffe, die auf Obst, Gemüse und Pflanzen haften! Schaut euch mal um, wieviel Äcker etc. in unmittelbarer Nähe zu stark befahrenen Straßen liegen – da lagern sich ganz schnell eine Menge weiterer, ungesunder Stoffe auf die Lebensmittel, die Krabben zügig den Garaus machen können.
LG
Moni
aka Ygra

[Bild: 300pw-harlek3.jpg]
Wer anderen in den Hintern kriecht muss sich nicht wundern, wenn er ihnen irgendwann zum Hals raus hängt
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